Archiv der Kategorie: Hauptspeise

Polenta-Schnitte mit Knoblauch-Sommergemüse (vegan)

Polenta-Stecker mat Knuewelek-Summergeméis

Zutaten für 4 Personen:

Für die Polenta:
knapp ¾ l Gemüsebrühe
200 g Polenta-Maisgrieß
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Für das Sommergemüse-Ragout:
1-2 Zucchinis
1 Aubergine
2 rote Zwiebeln
5 Knoblauchzehen
1 Esslöffel Rapsöl
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Oregano
Basilikum
Chilipulver
Außerdem:
Fett zum Einfetten der Holzplatte und der Auflaufform

Zubereitung:
1. Für die Polenta die Gemüsebrühe aufkochen.
2. Den Maisgrieß unter Rühren einrieseln, unter Rühren aufkochen, vom Herd nehmen, mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
3. Eine Holzplatte leicht einfetten und die Polenta etwa 2 cm gleichmäßig darauf streichen und beiseite stellen.
4. Für das Sommergemüse-Ragout die Zucchinis waschen, vierteln und in Scheiben schneiden.
5. Die Aubergine waschen, putzen, ebenfalls vierteln und in Scheiben schneiden.
6. Die roten Zwiebeln schälen, vierteln und in dünne Ringe schneiden.
7. Den Knoblauch schälen, Mittelkeim entfernen und in feine Scheiben schneiden.
8. In einer Pfanne das Rapsöl erhitzen und die Zwiebel- und Knoblauchscheiben darin anbraten.
9. Die Zucchini- und Auberginenscheiben hinzugeben und einige Minuten mit anbraten.
10. Zum Schluss mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Oregano, Basilikum und Chilipulver würzen.
11. Die ausgequollene Polenta in rechteckige Stücke teilen.
12. In einer flachen Pfanne das Rapsöl erhitzen und die Polenta-Stücke darin goldbraun ausbacken.
13. Zum Servieren die Polentastücke auf flache Teller verteilen und mit dem Sommergemüse-Ragout belegen.

 

Meine Tipps:

    • • Man kann die Polenta auch auf ein gefettetes Backblech oder flache Auflaufform streichen und nach dem Abkühlen in gleichmäßige Quadrate oder Dreiecke schneiden.

       • Die Polenta als „Pizza“ servieren. Dafür die Polenta auf ein eingefettetes Backblech dünn ausstreichen und mit dem zubereiteten Gemüse belegen. Nach Wunsch mit etwas Mozzarella-Käse belegen und bei 180 Grad etwa 15 Minuten im Backofen backen.

 

Produktbeschreibung:

Polenta wird aus Maisgrieß zubereitet und läßt sich für viele Rezepte verwenden, z.B. für Pudding, Kuchen, Brot oder als Füllung für Paprika, Kürbis, Kohlrabi, Zucchini. Maisgrieß ist ausserdem glutenfrei. Je nach Rezept wird Polenta gebacken oder gebraten. Der Polentabrei kann natürlich aber auch direkt gegessen werden, so ähnlich wie Kartoffelbrei.

 

 

Spirelli-Nudeln mit Sommergemüse (lacto-vegetarisch)

Spirelli-Nuddelen mat Summergeméis

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 4-6 Personen:
500 g Spirelli-Nudeln (ohne Ei)
Vollmeersalz
2 rote Zwiebeln
5 Knoblauchzehen
1 Aubergine
1 Zucchini
3-4 Tomaten
2 Esslöffel Rapsöl
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Herbes de Provence
Thymian
Außerdem:
2-3 Burrata-Käse
evtl. Piment d‘espelette

Zubereitung:
1. In einem hohen Topf Wasser für die Spirelli-Nudeln zum Kochen bringen.
2. In der Zwischenzeit die roten Zwiebeln schälen, vierteln und in feine Streifen schneiden.
3. Den Knoblauch schälen, Mittelkeim entfernen und fein hacken.
4. Die Aubergine waschen, putzen und in kleine Würfel schneiden.
5. Die Zucchini waschen, putzen, vierteln und in Scheiben schneiden.
6. Die Tomaten waschen, Mittelstrunk heraus schneiden und fein vierteln.
7. Das Nudelwasser salzen und die Spirelli-Nudeln darin bissfest garen.
8. In einer tiefen Pfanne das Rapsöl erhitzen und die rote Zwiebelstreifen mit dem fein gehackten Knoblauch darin anschwitzen.
9. Die zubereitete Aubergine mit der Zucchini hinzugeben und bei kräftiger Hitze rund herum anbraten.
10. Danach erst die Tomaten hinzu geben und kurz mit anbraten.
11. Das Ganze mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer und Herbes de Provence würzen.
12. Die Spirelli-Nudeln abgießen, mit dem zubereiteten Gemüse vermischen und mit Thymian abschmecken.
13. In tiefe Pastatellern die Spirelli-Nudeln verteilen und in die Mitte je einen halben Burrata-Käse setzen.
14. Je nach Wunsch noch mit etwas Piment d’espelette bestäuben und sofort servieren.

 

Meine Tipps:

    • Dieses Nudelgericht läßt sich auch mit anderen Nudelsorten herstellen, je nach Wunsch, z.B. Spaghetti, Fussili, Makkaroni, Fettuccine usw.
    • Den Burrata kann man auch durch frischen Mozzarella ersetzen,

 

Produktbeschreibung:

Burrata ist im Gegensatz zu Mozzarella viel kompakter. Er wird überwiegend aus Kuhmilch, seltener aus Büffelmilch zubereitet. Burrata schmeckt süßlich mit einer frischen Sahne-Note, aussen hart, aber innen weich. Als Alternative, eignet sich auch frischer, milder, cremiger Mozzarella.

 

Linguine-Carbonara mit frischer Petersilie (ovo-lacto-vegetarisch)

Linguine-Carbonara mat frëschem Péiterséileg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 4-6 Personen:
500 g Linguine-Nudeln (ohne Ei)
400 g Räuchertofu
4 Knoblauchzehen
2 Zwiebeln
Vollmeersalz
2 Esslöffel Rapsöl
100 g Parmesan-Käse
4 Eier
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
1 Bund frische Blattpetersilie
Außerdem:
etwas geriebenen Parmesan-Käse

Zubereitung:
1. In einem hohen Topf Wasser für die Linguine-Nudeln zum Kochen bringen.
2. In der Zwischenzeit den Räuchertofu in kleine Würfel schneiden.
3. Den Knoblauch schälen, Mittelkeim entfernen und fein hacken.
4. Die Zwiebeln schälen und fein würfeln.
5. Das Nudelwasser salzen und die Linguine darin bissfest garen.
6. In einer tiefen Pfanne das Rapsöl erhitzen und den gewürfelten Räuchertofu darin kräftig anbraten, den gehackten Knoblauch und die gewürfelten Zwiebeln zufügen und kurz mitbraten.
7. Den Parmesankäse fein reiben und mit den Eiern, dem Kräutersalz und dem schwarzem Pfeffer vermengen.
8. Die Linguine-Nudeln abgießen. 1 Tasse Kochwasser auffangen und beiseite stellen.
9. Die Pfanne mit dem Räuchertofu, den Knoblauch- und Zwiebelwürfeln vom Herd nehmen.
10. Die Linguine-Nudeln dazugeben sowie die Eimischung und etwas Kochwasser. Nudeln mit der Eimischung vorsichtig umrühren, es sollte eine cremige Sauce entstehen. Nach Bedarf noch weiteres Kochwasser hinzufügen.
11. Zum Schluss die Petersilie waschen, trockenschleudern, grob hacken und unter die heissen Nudeln geben.
12. Das Ganze noch einmal mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer abschmecken.
13. Zum Servieren die Linguine-Mischung in einen tiefen Pastateller geben und mit fein geriebenem Parmesan-Käse bestreuen.

 

Meine Tipps:

    • • Die Linguine-Carbonara läßt sich auch mit anderen Nudelsorten herstellen, je nach Wunsch, z.B. Spaghetti, Fussili, Makkaroni, Fettuccine usw.
        •       • Exotischer schmeckt die Carbonara, wenn man anstelle von Petersilie frischen Koriander verwendet.

 

Produktbeschreibung:

Carbonara ist ein klassisches Rezept der italienischen Küche. Es ist schnell zubereitet und schon dadurch sehr beliebt. Wir zeigen hier die vegetarische Variante mit viel frischer Petersilie. Die Wärme der Nudeln reicht völlig aus, damit das Ei gart und sich alle Zutaten prefekt verbinden.

 

 

Kohlrabitopf im Belugalinsenbett (vegan)

Kolrabidëppen am Beluga-Lënsebett

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für etwa 4 Personen:

Für den gefüllten Kohlrabi:
4 kleine Kohlrabiknollen
etwa ¾ l Wasser
1 Esslöffel gekörnte Gemüsebrühe
Für den Linsen-Gemüsetopf:
150 g Beluga-Linsen
2 Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
4-5 Möhren
1-2 Esslöffel Rapsöl
3 Esslöffel Tomatenmark
1 Lorbeerblatt
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
etwa ½ l Gemüsebrühe
Bohnenkraut
Currypulver
Piment d’espelette
Kreuzkümmel
Außerdem:
einige Zucchinischeiben
Paprikapulver

Zubereitung:

1. Für die Kohlrabiknollen, die Kohlrabiknollen waschen, schälen, Deckel abschneiden und vorsichtig mit einem kleinen Löffel aushöhlen.
2. Die ausgehöhlten Kohlrabiknollen mit den Deckeln in dem Wasser und der gekörnten Gemüsebrühe bissfest garen. Danach aus dem Topf nehmen, kalt abbrausen und auf einem Tuch abtropfen lassen.
3. In der Zwischenzeit die Beluga-Linsen kalt abbrausen, etwas abtropfen lassen.
4. Die Zwiebeln schälen und würfeln.
5. Die Knoblauchzehen schälen, Mittelkeim entfernen und fein hacken.
6. Die Möhren putzen, mit der Gemüsebürste abschrubben, danach in feine Ringe schneiden.
7. In einem Topf das Rapsöl erhitzen und die zerkleinerten Zwiebeln mit dem Knoblauch anschwitzen.
8. Das Tomatenmark hinzugeben und kurz mit anschwitzen,
9. Danach die Möhrenringe, die abgetropften Belugalinsen und das Lorbeerblatt hinzugeben, weiter ein paar Minuten anschwitzen und zum Schluss mit der Gemüsebrühe ablöschen. Während etwa 25 Minuten köcheln lassen.
10. Zum Schluss mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Bohnenkraut, Currypulver, Piment d’espelette und Kreuzkümmel würzen.
11. Die Zucchinischeiben kurz in etwas Rapsöl anbraten.
12. Zum Servieren, die Kohlrabiknollen mit der Linsenmischung füllen, den Deckel darauf setzen und mit den Zucchinischeiben und Kohlrabiblättchen belegen. Zum Schluss mit etwas Paprikapulver bestäuben. Jeweils einen zubereiteten Kohlrabitopf auf einen flachen Teller setzen.
13. Das restliche Linsengemüse rundherum verteilen.

 

Meine Tipps:

    • – Kohlrabi kann man auch durch kleine Sellerieknollen oder Zucchini ersetzen.
    • – Das Gemüse schmeckt auch sehr gut, wenn man anstelle von Belugalinsen andere Hülsenfrüchte verwendet.

 

Produktbeschreibung:

Der Kohlrabi roh als Snack, Rohkost oder aromatisch gegart, der Kohlrabi zählt zu einer beliebten Gemüsesorte. Er enthält zahlreiche Vitamine und Nährstoffe, die unser Immunsystem stärken und Krankheiten vorbeugen können. Deshalb sollte Kohlrabi nicht auf unserem Speiseplan fehlen.

 

 

Linsen-Gemüsetopf mit Sellerie-Kartoffelstampf (vegan)

Lënsen-Geméisdeppen mat Zellerie-Gromperenpürree

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für etwa 4 Personen:

Für dem Sellerie-Kartoffelstampf:
1 kleine Sellerieknolle
etwa 5 mittelgroße Kartoffeln (weiche Sorte)
eine Prise Vollmeersalz
gut 1/8 l Hafermilch
1 Esslöffel Pflanzenmargarine
Kräutersalz
weißer Pfeffer
Muskatnuss
Für den Linsen-Gemüsetopf:
2 Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
3 Möhren
1 Lauchstange
1 Zucchini
1-2 Esslöffel Rapsöl
3 Esslöffel Tomatenmark
150 g Puy- oder braune Linsen
1 Lorbeerblatt
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
knapp ½ l Gemüsebrühe
Bohnenkraut
Kurkumapulver
geräuchertes Paprikapulver
Piment d’espelette
Kreuzkümmel

Zubereitung:

1. Für den Sellerie-Karoffelstampf die Sellerienolle und die Kartoffeln schälen und in Vollmeersalzwasser weich kochen. Danach mit der lauwarmen Hafermilch und der Pflanzenmargarine stampfen und mit dem Kräutersalz und dem weißen Pfeffer würzen.
2. Beiseite stellen und warm halten.
3. Für den Linsen-Gemüsetopf die Zwiebel schälen und fein würfeln.
4. Den Knoblauch schälen, Mittelkeim entfernen und fein hacken.
5. Die Möhren putzen, mit der Gemüsebürste abschrubben und in feine Ringe schneiden.
6. Die Lauchstange putzen, waschen, halbieren und in feine Streifen schneiden.
7. Die Zucchini putzen, waschen, vierteln und in feine Streifen schneiden.
8. In einem Topf das Rapsöl erhitzen und die zerkleinerten Zwiebeln mit dem Knoblauch anschwitzen.
9. Das Tomatenmark hinzugeben und kurz mit anschwitzen.
10. Danach die Möhrenringe hinzugeben, weitere Minuten anschwitzen und zum Schluss die Lauch- und Zucchinistreifen hinzugeben und andünsten.
11. Die Puy- oder braune Linsen mit kaltem Wasser abbrausen und zu dem Gemüse geben. Das Lorbeerblatt hinzugeben, alles mit der Gemüsebrühe ablöschen und während etwa 25 Minuten köcheln lassen.
12. Zum Schluss mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Bohnenkraut, Kurkuma-, geräuchertes Paprikapulver, Piment d’espelette und Kreuzkümmel würzen.
13. Zum Servieren in die Mitte eines flachen Tellers einen Ring mit Sellerie-Kartoffelstampf setzen und um diesen das Linsen-Gemüse verteilen.

 

Meine Tipps:

    – Wer keine Sellerieknolle vorrätig hat, kann natürlich einen normalen Kartoffelstampf zum Linsen-Gemüsetopf servieren.

 

Produktbeschreibung:

Der Knollensellerie wird von Juni bis Dezember geerntet. Weil sich die Knollen aus der späten Ernte gut lagern lassen, bekommt man den Knollensellerie auch in den übrigen Monaten. Die Konsistenz von Knollensellerie kann von schwammartig weich bis sehr fest reichen, je nach Jahreszeit und Größe der Knollen. Knollensellerie schmeckt unverwechselbar würzig und ganz typisch nach den darin enthaltenen ätherischen Ölen.

Zitronen-Fenchelrisotto

Zitrounen-Fenschel Risotto

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 4 Personen:
1 rote Zwiebel
2 Schalotten
4 Knoblauchzehen
2 Esslöffel Rapsöl
400 g Risottoreis, z.B. Arborio
etwa 1,5 l Gemüsebrühe
3 Fenchelknollen
1/8 l Vermouth-Wein
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
1 Zitrone
200 g Ricotta oder Sahnequark
100 g geriebener Parmesan
Außerdem:
Parmesanhobel und –späne zum Belegen
etwas Fenchelgrün

Zubereitung:

1. Für das Risotto die rote Zwiebel und die Schalotten schälen und fein würfeln.
2. Den Knoblauch schälen, Mittelkeim entfernen, danach 2 Knoblauchzehen fein hacken.
3. In einem Topf das Rapsöl erhitzen und die rote Zwiebel- und Schalottenwürfel mit den fein gehackten 2 Knoblauchzehen darin glasig andünsten.
4. Den Risottoreis hinzuschütten und kurz mit anbraten.
5. Das Ganze mit einem Teil der Gemüsebrühe ablöschen und langsam köcheln lassen. Von Zeit zu Zeit umrühren und dabei etwas Gemüsebrühe hinzugießen. Stets so fortfahren, bis der Risottoreis weich und cremig ist.
6. Die Fenchelknollen waschen, putzen, vierteln, Strunk heraus schneiden und die Fenchelstücke in feine Streifen schneiden. Etwas Fenchelgrün beiseite legen.
7. Den restlichen Knoblauch würfeln und in 1 Esslöffel Rapsöl andünsten. Den zubereiteten Fenchel zufügen, kurz anbraten, mit dem Vermouth-Wein ablöschen. Etwa 10-15 Minuten garen und zum Schluss mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
8. Die Zitrone waschen, die Schale fein abreiben und den Saft auspressen.
9. Den Ricotta-Käse oder Quark mit der Zitronenschale und dem –saft vermischen.
10. Die Mischung mit dem geriebenem Parmesan-Käse unter das Risotto heben. Das Ganze mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer abschmecken.
11. Zum Servieren den Risottoreis in tiefe Teller geben und mit den Parmesanhobeln und –spänen bestreuen. Zum Schluss mit dem Fenchelgrün belegen.

 

Meine Tipps:

    • • Bei einem veganen Risotto ersetzt man den Ricotta und Parmesan-Käse durch vegane Varianten, die man in der Zwischenzeit ohne Probleme im Kühlregal eines Bioladens findet.
           • Der Fenchel läßt sich auch durch anderes Gemüse ersezten, z.B. Möhren, Kohl, Kohlrabi

 

 

Produktbeschreibung:

Fenchel zählt wie der Sellerie, die Petersilie und die Karotte zur Familie der Doldenblütler. Die Knolle ist weiss bis hellgrün und schichtartig wie eine Zwiebel aufgebaut. Oben mündet die Knolle in leuchtend grüne Stiele, die mit dem dillähnlichen, zartfedrigen Fenchelgrün versehen ist. Fenchel duftet sehr aromatisch und kann sehr vielfältig genutzt werden. Die Blüten versüßen Tees, seine Samen helfen als Gewürz und Tee bei Blähungen, Husten und Unruhe. Die Knolle ist als Gemüse oder Salat überaus nährstoffreich. Das starke Fenchelaroma ist das Ergebnis eines hohen Gehaltes an ätherischen Ölen.

 

 

Fusilli-Bohnen-Ragout mit Birnen

Fusilli-Boune-Ragout mat Bieren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 4-6 Personen:

500 g Fusilli-Nudeln
Vollmeersalz
250 g grüne Bohnen
400 g weiße Bohnen (im Glas oder Dose)
Bohnenkraut
1 Zwiebel
1 Esslöffel Rapsöl
1-2 Esslöffel Weizenvollkornmehl
etwa ¼ l Gemüsebrühe
½ l Pflanzenmilch, z.B. Hafer-, Mandelmilch
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Muskatnuss
Currypulver
2 Birnen
Bohnenkraut

 

Zubereitung:

1. Für das Bohnenragout die Fusilli-Nudeln in Vollmeersalzwasser al dente kochen.
2. In der Zwischenzeit die grünen Bohnen putzen, gegebenenfalls halbieren und in Vollmeersalzwasser während etwa 15 Minuten kochen. Danach abgießen, abbrausen und abtropfen lassen.
3. Die weißen Bohnen abgießen, abspülen, abtropfen lassen.
4. Die Zwiebel schälen und würfeln.
5. Das Rapsöl in einer tiefen Pfanne zerlassen, die Zwiebelwürfel darin glasig dünsten. Mit dem Weizenvollkornmehl bestäuben, leicht anschwitzen und mit der Gemüsebrühe und der Pflanzenmilch ablöschen. Etwa 10 Minuten offen garen, dabei öfter umrühren. Mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Muskatnuss und Currypulver würzen.
6. Die gegarten und abgetropften Fusilli-Nudeln in die Sauce geben und weitere 5 Minuten köcheln lassen.
7. Die Birnen waschen, putzen, vierteln, entkernen und in grobe Stücke schneiden.
8. Die grünen und weißen Bohnen,ebenso die Birnenstücke hinzugeben und noch einige Minuten köcheln lassen.
9. Vor dem Servieren mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer und Bohnenkraut abschmecken.

 

Meine Tipps:

    • • Anstelle von weißen Bohnen, kann man auch andere Bohnensorten verwenden, z.B. Kidney-, Adzuki-, Feuerbohnen usw.
    • • Fusilli-Nudeln lassen sich durch eine andere kleine Nudelsorte ersetzen.
    • Wer getrocknete Bohnen verwendet, weicht sie über Nacht ein, gießt das Wasser tagsdarauf ab und kocht die Bohnen in frischem Wasser, während etwa einer Stunde weich.

 

Produktbeschreibung:

Weisse Bohnen sind in der Regel getrocknet oder in Gläsern oder Dosen erhältlich. Sie eignen sich aufgrund ihrer weichen, sämigen Konsistenz ideal als Einlage in deftigen Suppen und Eintöpfen. Jedoch sind sie vielseitig einsetzbar. z.B. im Salat, als Sättigungsbeilage zu diversen Gerichten, zu Püree verarbeitet oder als Antipasti. Sie sind ein idealer Eiweiß-Lieferant, wie alle Hülsenfrüchte und enthalten unter anderem viele Mineralstoffe.

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Möhren-Kartoffel-Eintopf mit Brokkoli

Wuerzels-Gromperen-Eintopf mat Brokkoli

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 4 Personen:
2 Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
etwa 350 g Möhren
etwa 500 g Kartoffeln
1 rote Paprika
400 g Brokkoli
1 mittelgroßes Stück Ingwer
2 Esslöffel Rapsöl
1,5 Esslöffel rote Currypaste
400 ml Kokosmilch
etwa 500 ml Wasser
2 Esslöffel gekörnte Gemüsebrühe
Kreuzkümmel
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitung:
1. Die Zwiebeln schälen und würfeln.
2. Den Knoblauch schälen, Mittelkeim entfernen und fein hacken.
3. Die Möhren mit der Gemüsebürste waschen, putzen und in Würfel schneiden.
4. Die Kartoffeln mit der Gemüsebürste abschrubben, putzen und ebenfalls in Würfel schneiden.
5. Die Paprikaschote waschen, putzen, entkernen und in Streifen schneiden.
6. Den Brokkoli waschen, putzen und in Röschen zerteilen.
7. Den Ingwer schälen und fein reiben.
8. In einem hohen Topf das Rapsöl erhitzen, die gewürfelten Zwiebeln und den fein gehackten Knoblauch darin andünsten.
9. Die Currypaste mit dem fein geriebenem Ingwer zufügen und anbraten. Dabei stets umrühren und mit den Zwiebeln und dem Knoblauch mischen.
10. Die Kartoffel- und Möhrenwürfel zufügen, etwas 3 Minuten anbraten, gut vermischen und mit Wasser und der gekörnten Gemüsebrühe ablöschen. Das Ganze während etwa 10 Minuten köcheln lassen.
11. Die Brokkoliröschen, die Paprikastreifen mit der Kokosmilch dazugeben und noch weitere 8 Minuten weiter kochen.
12. Zum Schluss mit Kreuzkümmel, Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer abschmecken.

 

  Meine Tipps:

    • Der Brokkoli lässt sich durch frische, resp. TK-Erbsen oder gewürfelter Zucchini ersetzen.
    • Hat man keine Currypaste vorrätig kann man diese durch 3 Esslöffel Tomatenmark und 1 Esslöffel Currypulver ersetzen.

 

Produktbeschreibung:
Currypasten sind ein wichtiges Element der Thailändischen Küche. Jedoch verwendet ein Curryliebhaber diese Pasten auch gerne in vielen Gemüserezepten. Es gibt eine breite Palette an Currys, die süße, pikante, saure oder salzige Aromen harmonisch verbinden. Die bekanntesten sind wohl das Grüne, Rote und Gelbe Curry. Das Grüne Curry ist die schärfste Sorte. Dabei werden die grünen Chilis in Kombination mit Knoblauch, Ingwer und Kaffernlimetten vermischt. Das Rote Curry ist die populärste Sorte, dazu werden rote Chilis zusammen mit Zitronengras und Koriandersamen vermischt. Das Gelbe Curry wird im generellen eher als ein mildes Curry serviert. Der Mix entsteht aus gelben und roten Chilischoten, Schalotten, Zimt und Kurkuma. Daneben gibt es noch andere Sorten wie das Panang-, Massman- oder Hot Red-Curry. Stets mit Kokosmilch verarbeitet, ergeben die Currys einen herrlichen Duft der thailändischen Aromenwelt in deine Küche und auf deinem Teller.

 

Hefe-Mangold-Schnitten mit Feta-Käse

Hief-Mangold-Stecker mat Feta-Kéis

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 1 kleines Backblech:
Für den Hefeteig:
1 Päckchen Trockenhefe
500 g Dinkelmehl (80 %)
1 Prise Vollmeersalz
½ Teelöffel Vollrohrzucker
4-5 Esslöffel Olivenöl
etwa 1/8 l kaltes Wasser
Für die Füllung:
500 g Mangold
1 große Zwiebel
3 Knoblauchzehen
2 Esslöffel Rapsöl
etwa 40 g geriebenen Parmesan
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
etwa 200 g Feta-Käse
Außerdem:
Fett zum Einfetten des Backblechs
Mehl zum Verarbeiten des Hefeteiges
etwas Olivenöl zum Bepinseln der Schnitten
etwa 2 Esslöffel rotes Pesto zum Belegen
einige Dillspitzen zum Bestreuen

Zubereitung:
1. Für den Hefeteig die Trockenhefe in etwas lauwarmen Wasser auflösen.
2. Das Dinkelmehl mit dem Vollmeersalz, dem Vollrohrzucker in eine Backschüssel mischen. Die aufgelöste Hefe mit dem Olivenöl zum Dinkelmehl geben. Alles mit den Knethaken verkneten. Das Wasser nach und nach hinzugeben und immer weiterkneten, bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist.
3. Für die Füllung den Mangold waschen, putzen und die Blätter von den Stielen abzupfen. Beides in Streifen schneiden oder grob hacken, kurz blanchieren. Zuerst die Stiele, danach kurz die Blätter.
4. Abschrecken und abtropfen lassen.
5. Die Zwiebel schälen und fein würfeln.
6. Den Knoblauch schälen, Mittelkeim entfernen und fein hacken.
7. In einer tiefen Pfanne das Rapsöl erhitzen, Zwiebelwürfeln und feingehackten Knoblauch darin anschwitzen, den Mangold hinzugeben, kurz erhitzen und vom Herd nehmen.
8. Den feingeriebenen Parmesan drüberstreuen und mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
9. Den Feta-Käse fein würfeln.
10. Ein Backblech einfetten.
11. Den Hefeteig auf der bemehlten Arbeitsplatte nochmals durchkneten und in 2 Hälften teilen. Einen Teil ausrollen und auf das Backblech geben. Das abgetropfte Mangoldgemüse darauf verteilen und mit dem Feta-Käse belegen. Das Ganze mit der 2. ausgerollten Hälfte des Hefeteiges bedecken. Dabei die Ränder andrücken, mit etwas Olivenöl bepinseln und im Backofen bei 200 Grad C etwa 15 goldbraun backen.
12. Aus dem Backofen nehmen, in Schnitte zerteilen und diese mit etwas rotem Pesto und Dillspitzen garnieren.

 

Meine Tipps:

    • Für die vegane Variante ersetzt man den Feta-Käse durch eine vegane milde Käsesorte.
    • Anstelle von Mangold, lassen sich diese Schnitten auch mit frischem Spinal zubereiten. Arbeitsgänge sind die selben.
    • Die Schnitten in kleine Recktecke schneiden und man erhält leckeres Fingerfood, um seine Gäste zu verwöhnen.

 

Produktbeschreibung:

Mangold ist ein Gemüse, das als grünes Blattgemüse eingestuft wird. Er ist mit Spinat, jedoch auch mit dem Grünkohl verwandt, daher ist er auch geschmacksintensiver als Spinat. Mangold ist eine uralte und sehr gesunde Kulturpflanze. Die heilende Wirkung des Blattgemüses wird auf eine ganze Reihe von bioaktiven Substanzen zurückgeführt. Mangold ist eine leichte Kost, denn er besteht zu 90 Prozent aus Wasser, enthält praktisch kein Fett, wenig Zucker und viele Ballaststoffen. Es gibt verschiedene Mangoldsorten und wird in zwei Kulturformen angebaut, die unterschiedlich zubereitet werden können. Da haben wir den Blatt- oder Schnittmangold, der auch als Römischer Kohl oder Beisskohl bezeichnet wird und ihn an seinen schmalen Blattrippen und breiten Blättern erkennt. Daneben der Stiel- oder Rippenmangold, auch als Krautstiel bekannt, den man an seinen dicken, fleischigen Stielen erkennt.

 

 

 

Lauch-Polenta-Schnitten auf Tomaten-Zucchiniragout

Poretten-Polenta-Stecker op Tomaten-Courgettë Ragoût

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 4 Personen:
Für die Polenta:
1 Lauchstange
1 Esslöffel Rapsöl
400 ml Pflanzenmilch
400 ml Gemüsebrühe
200 g Polenta-Maisgrieß
1 Esslöffel Sojamehl
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Für das Tomaten-Zucchini-Ragout:
etwa 400 g Tomaten
1 Zucchini
1 Zwiebel
3 Knoblauchzehen
1 Esslöffel Rapsöl
1 Glas Tomaten-Passata
2 Esslöffel Tomatenmark
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Oregano
Thymian
Außerdem:
Fett zum Einfetten der Auflaufform

 

Zubereitung:
1. Für die Lauchpolenta die Lauchstange putzen, waschen und in feine Streifen schneiden. Danach im Rapsöl anschwitzen.
2. Die Pflanzenmilch mit der Gemüsebrühe aufkochen und die zubereiteten Lauchstreifen dazugeben.
3. Den Maisgrieß unter Rühren einrieseln, kurz aufkochen und etwa 5 Minuten ausquellen lassen.
4. Das Sojamehl unter die Masse einrühren und mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer abschmecken.
5. Eine Tortenform einfetten und die Polenta etwa 2 cm gleichmäßig darauf streichen und beiseite stellen.
6. Für das Tomaten-Zucchini-Ragout die Tomaten waschen, Mittelstrunk herausschneiden und würfeln.
7. Die Zucchini waschen, putzen, vierteln und in Stücke schneiden.
8. Die Zwiebel schälen und fein würfeln.
9. Den Knoblauch schälen, Mittelkeim entfernen und fein hacken.
10. In einem Topf das Rapsöl erhitzen und die Zwiebelwürfel mit dem feingehackten Knoblauch darin glasig dünsten.
11. Die Zucchinistücke hinzugeben und noch etwas mit anbraten.
12. Danach die Tomatenwürfel in den Topf geben und mit der Passata ablöschen.
13. Das Tomatenmark unterrühren. Einige Minute köcheln lassen.
14. Zum Schluss mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Oregano und Thymian würzen.
15. Die ausgequollene Polenta in Tortenstücke teilen.
16. In eine flachen Pfanne das Rapsöl erhitzen und die Polenta-Stücke darin goldbraun ausbacken.
17. Zum Servieren das Tomaten-Zucchini-Ragout auf einen Teller geben und mit einem Polenta-Stück belegen.

 

Meine Tipps:

    • Man kann die Polenta auch auf ein gefettetes Backblech oder flache Auflaufform streichen und nach dem Abkühlen in gleichmäßige Quadrate oder Dreiecke schneiden.
    • Der Lauch läßt sich auch durch Zucchini, Paprikaschoten oder Auberginen ersetzen. Dann würzt man das Ragout eher mit Rosmarin oder Herbes de Provence.

 

 

Produktbeschreibung:
Lauch oder Porree ist ein wahrer Alleskönner in Sachen Aroma und Geschmack. Er eignet sich perfekt, um die verschiedensten Gerichte aufzupeppen. Beim Lauch handelt es sich um eine Gemüsesorte, die etwa 60 bis 80 cm lang wird und einen Durchmesser von 1 bis 4 cm hat. Er ist mit der Zwiebel, dem Knoblauch und dem Bärlauch verwandt. Lauch ist ein typisches Wintergemüse und wird meist von Oktober bis März frisch geerntet. Es gibt aber auch den sogenannten Sommerlauch, der über das ganze Jahr zu finden ist. Er ist milder im Geschmack und nicht so würzig und kräftig im Geschmack wie die Herbst-Wintersorten.