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Kapern-Ei auf grünem Spargel begleitet von Pellkartoffeln

Kaperen-Ee op grénge Spargelen begleet vu gequellte Gromperen

Für etwa 4 Personen:

  • etwa 300 g kleine Kartoffeln (feste Sorte)
  • Vollmeersalz
  • 2-3 Eier
  • 500 g grüne Spargeln
  • Sesamöl
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 1 kleines Glas Kapern

Außerdem:

  • etwas frische Petersilie

Zubereitung:

  1. Die Kartoffeln mit einer Gemüsebürste abschrubben, putzen und in Salzwasser weich kochen. Danach warm halten.
  2. Die Eier in einer Kasserolle in kochendes Wasser geben und etwa 8-10 Minuten köcheln lassen. Abschrecken und danach abkühlen lassen.
  3. Die grünen Spargeln waschen, die holzigen Enden abbrechen.
  4. Eine schmale Auflaufform mit Sesamöl einfetten. Die geputzten Spargeln hineinlegen, mit Kräutersalz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen und in dem Sesamöl ein paarmal wenden. Die Form in die Backofenmitte stellen und die Spargeln während etwa 20 Minuten garen.
  5. In der Zwischenzeit die Kapern abgießen. Die Eier schälen und beides miteinander mit einer Gabel zerkleinern.
  6. Die Petersilie waschen und abzupfen.
  7. Zum Servieren die Pellkartoffeln halbieren. Auf einen flachen Teller die Spargeln legen und die Kapern-Eimischung auf den unteren Teil der Spargeln verteilen.
  8. Zum Schluss noch das übrige Sesamöl aus der Auflaufform über die Pellkartoffeln geben und mit etwas frischer Petersilie garnieren.

 

  Meine Tipps:

    • • Anstelle von grünem Spargel kann man das Rezept natürlich auch mit weißem Spargel zubereiten. Dabei aber etwas kräftiger würzen, da der weiße Spargel nicht so kräftig im Geschmack ist.

 

Produktbeschreibung:

Spargel ist ein beliebtes, saisonales Luxusgemüse, früher sogar als Kaisergemüse betitelt. Der sogenannte Grünspargel ist ein oberirdisch vom Sonnenlicht chlorophylliertes, leicht zu erntendes Produkt, das auch nicht mehr geschält, sondern nur an den Stangelenden gekappt werden soll. Weißer Spargel ist zarter und aromenfeiner, grüner dafür kraftvoller im Geschmack

 

Curry-Kartoffeln mit Eiern (ovo-lacto-vegetarisch)

Curry-Gromperen mat Eer

 

gromperenzopp

Zutaten für 4 Personen:

  • 500 g Kartoffeln
  • 2 Zwiebeln
  • 4 Knoblauchzehen
  • 1 Esslöffel Sesamöl
  • 150 g Cocktailtomaten
  • 2-3 Esslöffel Currypaste
  • 1/8 l Gemüsebrühe
  • 200 ml Kokosmilch
  • etwa 1 Dutzend getrocknete Curryblätter
  • 8 Eier
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • eine Prise Vollrohrzucker
  • Chilipulver
  • 2 Esslöffel Limettensaft
  • 200 g Erbsen (tiefgekühlt oder aus dem Glas)

 

Zubereitung:

  1. Für die Curry-Kartoffeln, die Kartoffeln mit der Gemüsebürste waschen, putzen und etwa 20 Minuten kochen.
  2. Die Zwiebeln schälen und fein würfeln.
  3. Den Knoblauch schälen, den Mittelkeim entfernen und grob hacken.
  4. Das Sesamöl in einem Topf erhitzen, die gewürfelten Zwiebeln und den feingehackten Knoblauch darin leicht bräunen.
  5. Die Tomaten, die Currypaste und die Gemüsebrühe zugeben. Das Ganze während etwa 3 Minuten köcheln lassen. Danach die Kokosmilch dazugießen, die Curryblätter zufügen und alles zusammen etwa 15 Minuten mitkochen lassen.
  6. In der Zwischenzeit die Eier hart kochen. Danach abschrecken, schälen und halbieren.
  7. Die Kartoffeln abgießen, pellen und ebenfalls halbieren.
  8. Die eingekochte Sauce mit Kräutersalz, dem Vollrohrzucker, dem Chilipulver und dem Limettensaft abschmecken.
  9. Die halbierten Eier und Kartoffeln in die Sauce geben. Ebenso die Erbsen.
  10. Das Ganze noch einmal während 4 Minuten köcheln lassen.

Meine Tipps:

    • Die Erbsen kann man auch durch eine Zucchini ersetzen. Diese waschen, putzen und klein würfeln.

 

Produktbeschreibung:

Die Currypasten stammen ursprünglich aus Thailand, sind aber auch in vielen anderen orientalischen Gerichten zu finden. Je nach den Zutaten sind die Pasten in Rot, Gelb oder Grün erhältlich. Die meisten Currypasten sind glutenfrei. Da aber verschiedene Hersteller Weizenmehl in ihren Currypasten verarbeiten, muss man beim Kauf selbst aufpassen, dass der Hinweis „glutenfrei“ auf dem Etikett vermerkt ist.

Frische Curryblätter schmecken scharf und sehr aromatisch. Die Blätter sind eiförmig und auf der Unterseite heller als auf der dunkelgrünen Oberseite. Bei uns findet man sie allerdings meist nur getrocknet. Sie sollten dann länger mitgekocht werden, wobei die doppelte Menge der im Rezept angegebenen frischen Curryblätter nötig ist. Wenn man die Gelegenheit hat an frische Curryblätter zu kommen, dann sollte man sich einen Vorrat davon einfrieren.

 

 

Gegrillte Pfirsiche in süße Crêpes versteckt (ovo-lacto-vegetarisch)

Pankecher

Zutaten für etwa 4 Personen:

  • 4-5 Esslöffel Butter
  • 2 Eier
  • 30 g Vollrohrzucker
  • knapp 100 g Dinkelmehl (50 %)
  • etwa 300 ml Milch

Für die Füllung:

  • etwa 125 g Crème fraîche
  • 1 P. Vanillezucker
  • 2 Esslöffel Likörwein, z.B. Marsala
  • 4 Pfirsiche

Zubereitung:

      1. Für den Crêpeteig 3 Esslöffel zerlassene Butter mit 2 Eiern und dem Vollrohrzucker verrühren. Das Dinkelmehl und die Milch einrühren. Das Ganze etwa 30 Minuten quellen lassen. Danach die restliche zerlassene Butter einrühren.
      2. Eine Pfanne gut erhitzen und aus dem Teig 4 dünne Crêpes ausbacken.
      3. Für die Füllung die Crème fraîche, den Vanillezucker und den Marsala verrühren.
      4. Die Pfirsische waschen, halbieren, entsteinen und auf dem heißen Grill unter Wenden etwa 4 Minuten grillen.
      5. Die Vanillecrème auf die Mitte der Crêpes geben. Je 2 Pfirsichhälften darauflegen, die Crêpes um die Pfirsichhälften wickeln und evtl. nochmals 2 Minuten vorsichtig von jeder Seite grillen.
      Meine Tipps:

  • Da der Teig schon genügend Butter enthält, benötigt man beim Crêpesbacken kein zusätzliches Fett.
  • Anstelle der Pfirsiche schmecken diese Crêpes – mit anderem Obst gefüllt – auch sehr lecker.
  • Auch Süßes kann man auf dem Grill zubereiten. Wer dieses Rezept aber außerhalb der Grillsaison genießen will, kann das Obst und die Crêpes ebenso unter dem Backofengrill leicht erhitzen.
  • Wenn Kinder mitnaschen, dann ersetzt man den Likörwein, durch einen Obstsaft.