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Kokosnusstörtchen mit Apfelmus (ovo-lacto-vegetarisch)

 

Zutaten für eine Tortenform von etwa 30 cm Ø oder 6-8 Törtchenformen:

Für den Mürbeteig:

  • 125 g Weizenvollkornmehl
  • 125 g Dinkelvollkornmehl
  • 175 g Butter
  • 50 g Zuckerrohrgranulat
  • abgeriebene Schale ½ Zitrone
  • 1 Ei

Für den Belag:

  • etwa 3 Äpfel
  • 1-2 Esslöffel Apfelsaft
  • 200 g Kokosraspeln
  • 50 g Zuckerrohrgranulat
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • abgeriebene Schale ½ Zitrone
  • 3 Eier
  • 200 g saure Sahne

Außerdem:

  • evtl. etwas Fett zum Einfetten der Form
  • 2 Esslöffel Kokosraspeln
  • etwas Carob- oder Kakaopulver

 

Zubereitung:

  1. Für den Mürbeteig beide Mehlsorten mit der Butter, dem Zuckerrohrgranulat, der Zitronenschale und dem Ei zu einem glatten Teig verkneten.
  2. Den Boden einer Torten- oder Pieform evtl. einfetten. Den Teig in die Form geben, dabei einen Rand hochziehen. Den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen. Die Tortenform mit dem Teig kalt stellen.
  3. Den Backofen auf 180 Grad C vorheizen.
  4. Inzwischen für den Belag die Äpfel waschen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und klein schneiden. In einem Topf mit 1-2 Esslöffel Apfelsaft weich kochen und zerstampfen. Etwas abkühlen lassen.
  5. Die Kokosraspeln mit dem Zuckerrrohrgranulat, dem Vanillezucker, der abgeriebenen Zitronenschale, den Eiern und der sauren Sahne verrühren.
  6. Das Apfelmus auf den Teig streichen und mit der Kokosraspelmasse belegen.
  7. Die Torte oder Törtchen auf der untersten Schiene während etwa 25 im Backofen bei 180 Grad C backen.
  8. Danach aus dem Backofen nehmen und während etwa 10 Minuten in der Form oder Förmchen stehenlassen. Die aus der Form oder Förmchen gelöste Torte oder Törtchen auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
  9. 2 Esslöffel Kokosraspeln in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten. Die Torte mit den gerösteten Kokosraspeln bestreuen und mit etwas Carob- oder Kakaopulver bestäuben.

Meine Tipps:

  • Anstelle der Äpfel, kann man das Kompott auch mit Birnen herstellen.
  • Dem der Geschmack der Kokosraspeln zu stark ist, kann die Mischung mit halb gemahlenen Nüssen und Kokosraspeln zubereiten.

Produktbeschreibung:

Kokosraspeln oder –flocken werden häufig in süßen Desserts eingesetzt. Es handelt sich um das klein geraspelte Fruchtfleisch der Kokosnuss. Diese werden mit unterschiedlichen Methoden getrocknet um sie haltbar zu machen. Durch die schonende Herstellung behalten die Kokosnussraspeln den vollen Geschmack und alle wichtigen Nährstoffe der Kokosnuss. Ungeöffnet sind die Raspeln sehr lange haltbar, jedoch nach dem Öffnen verringert sich die Haltbarkeit rapide.

Paprika-Bulgurröllchen auf rot-gelber Paprikasauce (ovo-lacto-vegetarisch)

Paprika-Bulgurrulle mat rot-gieler Paprikazooss

Zutaten für etwa 4 Personen:

Für den Pfannkuchenteig:

  • 100 g Dinkelmehl (80 %)
  • etwa 1/8 l Milch
  • etwa 4 Esslöffel Mineralwasser mit Sprudel
  • 2 Esslöffel Butter
  • 2 Eier
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • einige Stängel frisches Basilikum

Für die Füllung:

  • etwa 250 g Tomaten
  • 1 rote Chilischote
  • 3 Schalotten
  • 2 Esslöffel Rapsöl
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 200 g Bulgur
  • 1 Lorbeerblatt
  • je 1 rote und gelbe Paprikaschote
  • 150 g Räuchertofu
  • einige Stängel frische Petersilie
  • 200 g Feta
  • 100 ml Gemüsebrühe

Für die Paprikasauce:

  • je 1 rote und gelbe Paprikaschote
  • 2 Schalotten
  • 1 Esslöffel Ghee (Butterschmalz)
  • etwa 1/8 l Gemüsebrühe
  • Vollmeersalz
  • frisch gemahlener weißer Pfeffer

Außerdem:

  • Fett zum Ausbacken der Pfannkuchen
  • einige Stängel frische Kräuter

 

Zubereitung:

  1. Für die Pfannkuchen das Dinkelmehl mit der Milch, dem Mineralwasser, der flüssigen Butter und den Eiern in einer Schüssel verrühren. Den Teig mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen und während etwa 20 Minuten quellen lassen.
  2. Die Basilikumblätter abzupfen, sehr fein hacken und zu dem Teig geben. Den Teig kurz mit einem Mixer durchrühren.
  3. In einer flachen Pfanne aus dem Pfannkuchenteig 4 dünne Pfannkuchen backen. Die Pfannkuchen beiseite stellen.
  4. Für die Füllung die Tomaten waschen, den Mittelstrunk herausschneiden, entkernen und das Tomatenfleisch sehr klein würfeln.
  5. Die Chilischote waschen, putzen, entkernen und in feine Streifen schneiden.
  6. Die Schalotten schälen und ebenfalls fein würfeln.
  7. In einem Topf das Rapsöl erhitzen. Die Chilistreifen und Schalottenwürfel darin bei mittlerer Hitze etwa 2 Minuten dünsten. Mit den gewürfelten Tomaten auffüllen, mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen, kurz aufkochen lassen.
  8. Den Bulgur und das Lorbeerlatt zugeben, verrühren und zugedeckt auf der ausgeschalteten Herdplatte etwa 20 Minuten ziehen lassen. Zum Schluss mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
  9. Die Paprikaschoten waschen, putzen, entkernen und in sehr kleine Wüfel schneiden.
  10. Den Räuchertofu in sehr kleine Würfel schneiden.
  11. Die Petersilie waschen, trockenschleudern und fein hacken.
  12. Den Paprika, den Räuchertofu und die Petersilie mit dem Bulgur vermischen. Das Lorbeerblatt entfernen.
  13. Den Feta-Käse in die Masse bröseln und kräftig verrühren, die Gemüsebrühe unterrühren.
  14. Die Pfannkuchen auf die Arbeitsfläche legen, die Bulgurmasse darauf verteilen. Die Pfannkuchen jeweils fest aufrollen und in Klarsichtfolie fest einwickeln. Bis zum weiteren Gebrauch kalt stellen.
  15. Für die Paprikasauce die Paprikaschoten waschen, halbieren und entkernen.
  16. Die Schalotten schälen und fein würfeln.
  17. In einer Kasserolle die Schalotten im Ghee andünsten.
  18. Die gewürfelten Paprikaschoten hinzugeben, kurz mitdünsten und das Ganze mit der Gemüsebrühe ablöschen.
  19. Das Ganze während etwa 10 Minuten köcheln lassen. Danach mit dem Vollmeersalz und dem frisch gemahlenem weißem Pfeffer würzen, pürieren und durch ein Sieb streichen.
  20. Vor dem Servieren die Pfannkuckenrollen aus der Folie nehmen, in dicke Scheiben schneiden und in eine flache Auflaufform geben. Diese während etwa 10 Minuten im Backofen bei 160 Grad C erhitzen.
  21. Zum Servieren mit den beiden Paprikasaucen einen Spiegel auf einen flachen Teller gießen. In diesen jeweils 2 Bulgurröllchen setzen und mit frisch gehackten Kräutern bestreuen.

 

 

Spargeltartelettes mit Ziegenkäse (ovo-lacto-vegetarisch)

Spargeltäertercher mat Geessekéis 

Zutaten für 4 Personen:

Für den Teig:

  • 200 g Dinkelmehl (80 %)
  • Vollmeersalz
  • 100 g Butter
  • 1 Ei
  • etwa 2 Esslöffel Weißwein

Für den Belag:

  • 500 g weißer Spargel
  • 1 Esslöffel Zitronensaft
  • einige Stängel frischen Thymian
  • 150 g Ziegenfrischkäse
  • 3 Eier
  • 100 ml Sahne
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 40 g Pinienkerne
  • 2 Esslöffel Akazienhonig

Außerdem:

  • getrocknete Hülsenfrüchte (z.B. Erbsen, Bohnen,…) zum Blindbacken
  • Backpapier

 

Zubereitung:

  1. Für den Mürbeteig das Dinkelmehl mit dem Vollmeersalz, der Butter, dem Ei und Weißwein verkneten und zugedeckt in den Kühlschrank legen.
  2. In der Zwischenzeit werden für den Belag, die Spargel geschält, die holzigen Enden abgebrochen und die restlichen Stangen in etwa 3 cm lange schräge Stücke geschnitten. Diese mit dem Zitronensaft in Salzwasser etwa 6-8 Minuten bissfest gegart. Danach abgegoßen, mit kaltem Wasser abgeschreckt und gut abtropfen gelassen.
  3. Den Thymian abzupfen. Einige Blättchen beiseite stellen.
  4. Den Ziegenkäse mit den 3 Eiern und der Sahne glattrühren. Das Ganze mit einer Prise Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer und den Thymianblättchen würzen.
  5. Tartelettesformen von etwa 10 cm Ø einfetten.
  6. Den Teig auf bemehlter Arbeitsfläche gleichmäßig ausrollen und in die Formen verteilen. Den Teig andrücken und überstehende Ränder abschneiden. 4 Backpapierkreise ausschneiden auf den Teig legen und mit den Hülsenfrüchten beschweren. Die Formen nun bei 180 Grad C und auf unterster Schiene knapp 10 Minuten blind backen. Die Hülsenfrüchte und das Backpapier entfernen. Die Tartelettes noch etwa für 3 Minuten backen, danach aus dem Backofen nehmen.
  7. Den abgetropften Spargel auf den Tartelettes verteilen und mit der Ziegenkäse-Mischung begießen. Nun wieder etwa 15-20 Minuten weiter backen.
  8. Währenddessen werden die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett geröstet.
  9. Die Tartelettes mit den Pinienkernen, den beiseite gestellten Thymianblättchen und dem Honig belegen und noch weitere knapp 5 Minuten backen.
  10. Sofort servieren.

 

 

 

Apfel-Guglhupf (ovo-lacto-vegetarisch)

Äppel-Guglhupf

Zutaten für eine Guglhupfform:

  • 4-5 Äpfel
  • 100 g Butter
  • 180 g Vollrohrzucker
  • 2 Eier
  • 350 g Dinkelmehl (80 %)
  • 1 Päckchen Weinsteinbackpulver
  • 200 ml Milch
  • 200 ml Apfelsaft

Außerdem:

  • Fett zum Einfetten der Guglhupfform
  • Puderzucker zum Bestäuben

 

Zubereitung:

  1. Für den Guglhupf die Äpfel waschen, das Kerngehäuse entfernen und in kleine Stücke schneiden.
  2. In einer Backschüssel die Butter mit dem Vollrohrzucker und den Eiern hineingeben und mit Handrührgerät schaumig schlagen.
  3. Anschließend das Dinkelmehl mit dem Weinsteinbackpulver nach und nach hinzugeben und weiter mixen.
  4. Zum Schluss die Milch und den Apfelsaft in den Teig gießen. Der Teig soll etwas flüssig sein.
  5. Nun die Apfelstücke in den Teig geben und alles gut vermengen.
  6. Eine Guglhupfform gut einfetten und mit dem Teig füllen.
  7. Den Kuchen auf der untersten Backschiene während etwa 40 Minuten bei 180 Grad C backen. Danach die Stäbchenprobe machen und wenn nötig, noch einige Minuten länger backen.
  8. Aus dem Backofen nehmen und in der Form auskühlen lassen.
  9. Vor dem Servieren den Kuchen noch mit Puderzucker bestäuben.

 

Meine Tipps:

    • • Mit Birnen schmeckt dieser Kuchen auch sehr lecker.
    • • Naschen keine Kinder an diesem Kuchen, kann man auch noch einen guten Schuss Rum in den Teig geben. Dann aber etwas weniger vom Apfelsaft verwenden.

 

Produktbeschreibung:

Äpfel sind handliche, fruchtfleischige Früchte und können in vielerlei Rezepten verarbeitet werden. In Salaten, Kuchen, ein Dörrgenus oder als Mus. Ebenso sind sie trinkbar in Saft oder Wein. Er enthält viele Vitamine und Mineralstoffe. Man soll den Apfel, so weit es möglich ist, immer mit der Schale verarbeiten, da die meisten Vitamine unter der Schale sitzen. Der Fruchtzucker gelangt als Energiespender direkt ins Blut. Ebenso sind sie durch ihren schnellen Sättigungseffekts cholesterin- und fettfrei. Gerieben wird beim Apfel besonders viel Pektin freigesetzt, das gegen Durchfall hilft.

Ziegenkäsekugeln im Sesammantel (lacto-vegetarisch)

Geesekéisbullen am Sesammantel

 

Zutaten für etwa 12-15 Kugeln:

  • 200 g Ziegenfrischkäse
  • etwas Milch
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • etwas Chilipulver
  • Paprikapulver

Außerdem:

  • 3-4 Esslöffel hellen Sesam
  • 3-4 Esslöffel scharzer Sesam
  • einige Salzstangen

 

Zubereitung:

  1. Für die Ziegenkäsekugeln den Ziegenkäse und die Milch mit der Gabel vermischen. Danach mit dem Kräutersalz, dem frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, dem Chilipulver und dem Paprikapulver würzen.
  2. Die Masse mit den Händen zu kleinen Kugeln formen.
  3. Diese abwechselnd in hellem und schwarzem Sesam wenden und bis zum Servieren kalt stellen.
  4. Vor dem Servieren in jede Kugel eine Salzstange stecken.

 

Meine Tipps:

    • • Wer Ziegenkäse nicht mag, kann dieses Rezept auch mit Kuhmilchfrischkäse zubereiten.
    • • Die Salzstangen kurz vor dem Servieren in die Kugeln stecken, da sie sonst durch die Feuchtigkeit aufweichen. Ersatzweise kann man auch Holzstäbchen verwenden.
    • • Anstelle von Sesam kann man die Kugeln auch in gemahlenen und gerösteten Nüssen wenden

 

Produktbeschreibung:

Beim Sesam handelt es sich um die Samenkörner der Sesampflanze. Sesam ist eine weit verbreitete Kulturpflanze und wahrscheinlich eine der ältesten Ölpflanzen der Welt. Der Geschmack der Sesamsamen, die reich an pflanzlichen Fetten sind, erinnert stark an Nüsse. Verwendet werden sowohl die ganzen Sesamsamen als auch Sesampasten und Sesamöl.

 

 

Hirsebällchen mit Kürbis- und Avocadocrème (ovo-lacto-vegetarisch)

Hiergembulle mat Kürbis- an Avocadocrème

 

Zutaten für etwa 4 Personen:

Für die Hirsekugeln:

  • 2 Zwiebeln
  • 2 Esslöffel Rapsöl
  • 200 g Hirse
  • etwa 1/4 l Wasser
  • 1 Teelöffel gekörnte Gemüsebrühe
  • 100 g Comté-Käse
  • 1 Ei
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • Muskatnuss
  • Paprikapulver

Für die Kürbiscrème:

  • etwa 200 g Kürbis (Hokkaido)
  • etwa 1/8 l Gemüsebrühe
  • Currypulver
  • Kurkumapulver
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Für die Avocadocrème:

  • 1-2 reife Avocados
  • 1 Knoblauchzehe
  • etwas Chilipulver
  • Kreuzkümmel
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Außerdem:

  • einige Sprossen

 

Zubereitung:

  1. Für die Hirsekugeln die Zwiebeln schälen und fein würfeln.
  2. Das Rapsöl erhitzen, die Zwiebelwürfel und die Hirse darin etwa 2 Minuten unter ständigem Rühren rösten.
  3. Das Wasser zum Kochen bringen und die gekörnte Gemüsebrühe einrühren.
  4. Die Gemüsebrühe zur Hirse geben, bei milder Hitze etwa 20 Minuten quellen lassen.
  5. Den Comté-Käse fein reiben und mit dem Ei unter den Hirsebrei mischen.
  6. Den Hirsebrei mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Muskatnuss und Paprikapulver würzen.
  7. Mit nassen Händen aus dem Hirsebrei kleine Kugeln formen und in Rapsöl leicht anbraten.
  8. Für die Kürbiscrème den Hokkaidokürbis würfeln und in der Gemüsebrühe weich kochen.
  9. Danach gegebenenfalls abgießen und zerstampfen. Mit dem Curry- und Kurkumapulver, dem Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
  10. Für die Avocadocrème den Knoblauch schälen, den Mittelkeim entfernen, danach die Knoblauchzehe zerhacken.
  11. Die Avocados aufschneiden, den Kern entfernen und das Fruchtfleisch von der Schale lösen. Dieses mit einer Gabel zerkleinern und den Knoblauch untermischen. Mit Chilipulver, Kreuzkümmel, Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
  12. Vor dem Servieren die Teller je zur Hälfte mit Kürbis- und Avocadocrème bestreichen. Die Hirsekugeln in die Mitte auf die Crèmes verteilen.
  13. Zum Schluss noch mit den Sprossen belegen.

 

Meine Tipps:

    • • Das Rezept kann man auch als Hauptgericht zubereiten. Dafür die Hirsekugeln als Hamburger formen und beiseitig anbraten.
    • • Wer keine Lust hat, die beiden Crème zuzubereiten, setzt die Hirsekugeln in erwärmte Tomatensauce.
    • • Die Hirse hat einen bitteren Geschmack. Wer diesen vermeiden will, wäscht die Hirse vor der Zubereitung gut unter fließendem, heißem Wasser ab.

 

Produktbeschreibung:

Die Hirse, Speisehirse oder Rispenhirse ist die Nährstoffkönigin unter den Getreidearten. Obwohl die Hirse zu der Familie der Süßgräser gehört. Anders als andere Getreidearten enthält Hirse kein Gluten. Das Klebereiweiß sorgt in Brot- und Kuchenteigen für Struktur und Stand, wird jedoch von Menschen mit Zöliakie nicht vertragen. Daher können im Rahmen einer glutenfreien Ernährung Hirseprodukte bedenkenlos gegessen werden. In der Vollwertküche und bei Vegetarier hat die Hirse sich schnell etabliert, denn dort ist die Hirse mit hohem Eisen- und Fluorgehalt bekannt und somit werden Haut, Haare, Nägel und Zähne gestärkt. Verarbeiten lässt sich die Hirse nicht nur klassisch zu Brei oder Beilage. Sie eignet sich auch hervorragend als Füllungen und ihr milder Geschmack verträgt sich gut mit verschiedenen Gemüsen in Suppen, Eintöpfen, intensiv gewürzten Currys und Salaten.

Carob-Karamelltörtchen mit Birnen

Carob-Karamelltärtchen mat Biren

Zutaten für 6-8 Tarteletteförmchen:

Für den Teig:

  • 250 g Dinkelvollkornmehl
  • 2 Esslöffel Carobpulver
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 150 g weiche Butter
  • 80 g Vollrohrzucker
  • 2 Eier

Für die Füllung:

  • 250 g Vollrohrzucker
  • 4 Esslöffel Ahornsirup
  • 80 g Butter
  • 2 Esslöffel Orangenlikör
  • 1/8 l Sahne

Zum Garnieren:

  • 1 Birne
  • etwas Zitronensaft
  • etwas Carobpulver

Außerdem:

  • Hülsenfrüchte zum Blindbacken

Zubereitung:

  1. Aus den Teigzutaten einen Mürbeteig zubereiten und für etwa 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
  2. Den Backofen auf 180 Grad C vorheizen.
  3. Die Torteletteförmchen mit der Butter einfetten. Den gekühlten Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen und in die Förmchen geben, vorsichtig an die Wände andrücken. Überstehende Ränder abschneiden.
  4. Die Böden mit einer Gabel mehrmals einstechen, mit Backpapier belegen und mit Hülsenfrüchten beschweren. Während etwa 20 Minuten blind backen, das Backpapier und die Hülsenfrüchte entfernen und auskühlen lassen.
  5. In der Zwischenzeit für die Füllung den Vollrohrzucker mit dem Ahornsirup, der Butter, der Sahne und 2 Esslöffel Orangenlikör in einem kleinen hohen Topf während etwa 8 Minuten leise köcheln lassen, dabei öfters umrühren. Aufpassen dass die Masse nicht zu fest wird. Danach vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Von Zeit zu Zeit umrühren.
  6. Die Karamellmasse auf den Tartelettes verteilen.
  7. Vor dem Servieren die Birne waschen, vierteln, Kerngehäuse entfernen, in feine Scheiben schneiden und diese mit dem Zitronensaft beträufeln. Die Birnenscheiben auf den Törtchen verteilen und zum Schluss mit etwas Carobpulver bestäuben.

 

Meine Tipps:

• Je nach Saison, kann man die Törtchen auch mit anderem Obst belegen, z.B. Äpfel, Pfirsiche, Aprikosen usw.

• Das Carobpulver läßt sich auch durch Kakaopulver ersetzen.

 

Produktbeschreibung:

Carob ist eine Hülsenfrucht die am Johannisbrotbaum wächst. Die Schote war schon vor tausenden Jahren bekannt und wurde als natürliches Süßungsmittel benutzt. Das Carobpulver ist eine gute Alternative zu Kakao. Es ist sehr fettarm, nahrhaft und reich an Ballaststoffen, Proteinen und Kalzium. Das Carobpulver kann hervorragend zum Süssen und Verfeinern von Drinks, Desserts oder Müslis verwendet werden. Kurz: es kann überall dort eingesetzt werden, wo Kakao auch eingesetzt wird.

Kokosnusstörtchen mit Apfelmus (ovo-lacto-vegetarisch)

Kokosnosstärtchen mat Äppelkompott

Zutaten für eine Tortenform von etwa 30 cm Ø oder 6-8 Tarteletteförmchen:

Für den Mürbeteig:

  • 125 g Weizenvollkornmehl
  • 125 g Dinkelvollkornmehl
  • 175 g Butter
  • 50 g Zuckerrohrgranulat
  • abgeriebene Schale ½ Zitrone
  • 1 Ei

Für den Belag:

  • etwa 3 Äpfel
  • 1-2 Esslöffel Apfelsaft
  • 200 g Kokosraspeln
  • 50 g Zuckerrohrgranulat
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • abgeriebene Schale ½ Zitrone
  • 3 Eier
  • 200 g saure Sahne

Außerdem:

  • evtl. etwas Fett zum Einfetten der Form
  • 2 Esslöffel Kokosraspeln
  • etwas Carob- oder Kakaopulver

 

Zubereitung:

  1. Für den Mürbeteig beide Mehlsorten mit der Butter, dem Zuckerrohrgranulat, der Zitronenschale und dem Ei zu einem glatten Teig verkneten.
  2. Den Boden der Tortenform resp. Tarteletteförmchen evtl. einfetten. Den Teig in die Form geben, dabei einen Rand hochziehen. Den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen. Die Tortenform mit dem Teig kalt stellen.
  3. Den Backofen auf 180 Grad C vorheizen.
  4. Inzwischen für den Belag die Äpfel waschen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und klein schneiden. In einem Topf mit 1-2 Esslöffel Apfelsaft weich kochen und zerstampfen. Etwas abkühlen lassen.
  5. Die Kokosraspeln mit dem Zuckerrrohrgranulat, dem Vanillezucker, der abgeriebenen Zitronenschale, den Eiern und der sauren Sahne verrühren.
  6. Das Apfelmus auf den Teig streichen und mit der Kokosraspelmasse belegen.
  7. Die Torte oder Törtchen auf der untersten Schiene während etwa 25 im Backofen bei 180 Grad C backen.
  8. Danach aus dem Backofen nehmen und während etwa 10 Minuten in der Form oder Förmchen stehenlassen. Die aus der Form oder Förmchen gelöste Torte oder Tartelettes auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
  9. 2 Esslöffel Kokosraspeln in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten. Die Torte mit den gerösteten Kokosraspeln bestreuen und mit etwas Carob- oder Kakaopulver bestäuben.

 

Meine Tipps:

    • • Diese Torte in doppelter Menge auf einem Backblech gebacken, eignet sich hervorragend für kleine Gäste auf einem Kindergeburtstag zu überraschen.
    • • Anstelle von Apfelmus kann man dieses Rezept auch mit anderem Obstmus herstellen.

 

Produktbeschreibung

Bei den Kokosraspeln handelt es sich um geraspeltes Kokosfleisch die mittels unterschiedlichen Methoden getrocknet und haltbar gemacht werden. Die Kokosraspel ist eine allzu beliebte Zutat in der Backküche.

 

 

Bananencupcakes spezial (ovo-lacto-vegetarisch)

Banannekichelcher ganz speziell

Bananen Cupcakes

Zutaten für etwa 12 Stück:

  • 2 Eier
  • 80 g Vollrohrzucker
  • 40 g Kokosraspeln
  • 150 g saure Sahne
  • 2 reife Bananen
  • 2-3 Esslöffel Raps- oder Sesamöl
  • 2 Esslöffel Rum
  • Saft 1 Zitrone
  • 250 g Dinkelvollkornmehl (80 %)
  • 1 Päckchen Weinsteinbackpulver
  • 2 Teelöffel Zimtpulver
  • 1 Prise Vollmeersalz

Außerdem:

  • einige getrocknete Bananenscheiben

 

Zubereitung:

  1. Für die Bananencupcakes die Eier schaumig schlagen.
  2. Den Vollrohrzucker, die Kokosraspeln und die Sauerrahm dazugeben.
  3. Die Bananen mit einer Gabel zerdrücken und unterrühren. Das Öl, den Rum und den Zitronensaft dazu mischen.
  4. Das Mehl mit dem Weinsteinbackpulver, dem Zimtpulver und Vollmeersalz vermischen und unterheben.
  5. Den Teig in Cupcakes- oder Muffinsformen und etwa bei 180 Grad C während gut 25 Minuten backen. Aus dem Backofen nehmen und etwas abkühlen lassen.
  6. Vor dem Servieren mit getrockneten Bananenscheiben belegen.

 

Meine Tipps:

• Anstelle den Teig in Cupcakesformen zu füllen, kann man ihn auch in eine Kasten- oder kleine Guglhupfform einfüllen. Dann jedoch die Backzeit auf etwa 35 Minuten verlängern. Backprobe machen!

 

Produktbeschreibung:

Die Bananen gehören zu den beliebtesten Obstsorten. Man kann sie roh, gekocht, gebacken oder gegrillt genießen. Die krummen Früchte stecken voller Nährwerte.  Aus botanischer Sicht gehören die Bananen zu den Beeren und sie sind sehr reich an Kalium, dies hat eine positive Auswirkung für Nieren und Knochen.

 

Cashewnuss-Brownies mit Schokolade (ovo-lacto-vegetarisch)

Cashewnëss-Brownien mat Schockela

Cashewbrownies

Zutaten für etwa 6 Portionen:

Für den Teig:

  • 100 g Cashewnüsse
  • 150 g Zartbitterschokolade
  • 170 g Butter
  • 4 Eier
  • 230 g Vollrohrzucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 150 g Dinkelmehl (80%)
  • 1 Prise Vollmeersalz

Außerdem:

  • etwas Fett zum Einfetten der Backform
  • einige Cashewnüsse zum Garnieren

Zubereitung:

  1. Für die Brownies eine eckige Backform leicht einfetten und beiseite stellen.
  2. Für den Teig, die Cashewnüsse fein mahlen.
  3. Die Zartbitterschokolade grob hacken und gemeinsam mit der Butter in einem kleinen Topf und bei mäßiger Temperatur zum Schmelzen bringen, dabei umrühren. Danach vom Herd nehmen und glatt rühren.
  4. In einer Backschüssel die Eier mit dem Vollrohrzucker und dem Vanillezucker schaumig schlagen und danach die geschmolzene Schokolade einrühren, bis die Masse cremig ist.
  5. Zum Schluss das Dinkelmehl mit dem Vollmeersalz unterheben.
  6. Die Teigmasse in der Backform verteilen und etwa 30 Minuten backen.
  7. Danach aus dem Backofen nehmen und auskühlen lassen.
  8. Die fertigen Brownies sollen innen noch etwas feucht, bzw. saftig sein.
  9. In rechteckige Stücke schneiden, mit den Cashewnüssen belegen und genießen.

 

Meine Tipps:

      • Für die doppelte Menge, kann die Masse auf ein ganzes Backblech gestrichen werden.
    • Anstelle von Cashewnüssen, schmecken die Brownies auch sehr lecker mit gemahlenen Mandeln.

 

Produktbeschreibung:

Der Brownie ist ein typisches amerikanisches Gebäck. Typisch für Brownies ist eine schwere innen leicht klebrige Konsistenz und meistens quadratisch geschnittene Stücke. Da dem Teig kein Backtriebmittel zugesetzt wird, ist die Konsistenz dichter als die eines normalen Kuchens. Die perfekten Brownies sollen daher nicht knusprig, sondern schön saftig sein.

Die Cashewnüsse sind sehr protein-, vitamin-, mineralstoffreich und enthält viele ungesättigten und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Von botanischer Seite betrachtet sind Cashewnüsse keine Nüsse, sondern ein Kern, der außerhalb der eigentlichen Frucht ausgebildet wird.