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Zucchinistäbchen im Parmesanmantel (ovo-lacto-vegetarisch)

Gourgettensticks am Parmesanmantel

 

Zutaten für 4 Personen:

  • 3-4 kleine Zucchini
  • 2 Eier
  • ein Stück frischen Parmesankäse (etwa 150 g)
  • 1 Knoblauchzehe
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • Herbes de Provence
  • ½ Esslöffel Gomasio

Außerdem:

  • Backpapier

Zubereitung:

  1. Für die Zucchinistäbchen ein Backblech mit Backpapier belegen.
  2. Die Zucchinis waschen, die Enden abschneiden und in fingerdicke Stifte schneiden und trockentupfen.
  3. Beide Eier in einem tiefen Teller verquirlen.
  4. Den Parmesan fein reiben und in einen zweiten tiefen Teller geben.
  5. Die Knoblauchzehe schälen, den Mittelkeim entfernen, sehr fein hacken und mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Herbes de Provence und Gomasio zu dem geriebenem Parmesan geben.
  6. Zuerst werden die Zucchinistäbchen in den verquirlen Eier gewendet, danach in der gewürzten Parmesanmischung. Nebeneinander auf das Backblech legen.
  7. Sofort in die Backofenmitte geben und während etwa 10 Minuten bei 140-160 Grad C backen, wenden und weitere 10 Minuten backen.
  8. Zum Servieren in Gläser geben. Je nach Wunsch kann man noch einen Dipp dazu reichen.

 

Meine Tipps:

    • • Dieses Rezept kann man auch mit vorher gedünsteten Möhren-, Sellerie- oder Kohlrabistäbchen zubereiten.

 

Produktbeschreibung:

Zucchini war bis vor ein paar Jahrzehnten noch praktisch unbekannt. Jedoch heute gehören sie zum Standardsortiment in unserer Küche. In der Zucchinisaison, d.h. im Sommer, sind auch gelbe, gesprenkelte und runde Sorten erhältlich. Da sie einen geringen Eigengeschmack haben, sind sie vielseitig einsetzbar und harmonisieren die herzhafte sowie auch die süßen Rezepte.

 

Grünzeugsuppe (vegan)

Geméiszopp aus gréngem Geleefs

Zutaten:

  • 1 kleiner Möhrenbund
  • 1 Radieschenbund
  • eine Handvoll Senfblätter
  • eine Handvoll Sauerampfer
  • 1 große Zwiebel
  • 1 Zucchini
  • 2 Kartoffeln
  • etwas Rapsöl
  • etwa 1 l Wasser
  • ein gehäufter Esslöffel gekörnte Gemüsebrühe
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 1-2 Esslöffel Tamari

Außerdem:

  • etwas Sojasahne
  • einige Schnittlauchstängel

 

Zubereitung:

  1. Für die Gemüsesuppe das Möhrenbund putzen und waschen. Die Möhren mit der Gemüsebürste waschen und grob würfeln. Die Möhrenstängel zerkleinern.
  2. Von den Radieschen auch die grüne Blätter abschneiden, waschen und zerkleinern. (Die Radieschen selbst, während dem Kochen naschen oder in eine Rohkost schnippeln)
  3. Die Senfblätter und den Sauerampfer waschen, von den Stängeln abzupfen und grob schneiden.
  4. Die Zwiebel schälen und grob würfeln.
  5. Die Zucchini waschen, putzen und würfeln.
  6. Die Kartoffeln mit der Gemüsebürste abschrubben, putzen und ebenfalls würfeln.
  7. Das Rapsöl in einem Suppentopf zerlassen. Darin die gewürfelte Zwiebel glasig anbraten und mit dem Wasser ablöschen, die gekörnte Gemüsebrühe unterrühren.
  8. Das zubereitete Gemüse in den Topf zu der Gemüsebrühe geben und während etwa 20 Minuten köcheln lassen.
  9. Danach mit dem Zauberstab pürieren und die Suppe mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer und dem Tamari würzen.
  10. Zum Servieren die Suppe in tiefe Teller geben.
  11. Mit ein paar Tupfen Sojasahne beträufeln und mit den zerkleinerten Schnittlauchstängeln bestreuen.

 

Meine Tipps:

    • • Wer den Sauerampfergeschmack mag, tut etwas mehr Blätter in die Suppe. Ebenso mit den Senfblättern.

 

Produktbeschreibung:

Senfblätter gehören zu den Kohlpflanzen. Es gibt verschiedene Formen von Senfblättern, mit verschiedenen Aromen, z.B. scharfe, süßliche, pfeffrige, senfartige oder an Meerettich erinnernde. Die jungen Blätter sind eine Bereicherung bunter Salate, da sie sehr zart sind. Größere Blätter werden meistens in Suppen oder in gedämpfter Form als Gemüsebeilage verwendet. Die Senfblätter können praktisch das ganze Jahr über geerntet werden.

 

 

Hirse-Zuchiniröllchen auf pikanter Tomatensauce (vegan)

Hiergem-Courgetterullen op schaarfer Tomatenzooss

Zutaten für etwa 4-6 Personen:

  • 1 Esslöffel Ajwar (Paprikamus)
  • etwa 120 g Hirse
  • 1/4 l Gemüsebrühe
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 2 mittelgroße und gerade Zucchinis

Für die Tomatensauce:

  • etwa 400 g Tomaten
  • 1 Zwiebel
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 Esslöffel Rapsöl
  • 1/8 l Gemüsebrühe
  • Kräutersalz
  • Chilipulver
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 1 Teelöffel Herbes de Provence

Für den Belag:

  • 1 Esslöffel Alsan
  • 2 Esslöffel Hefeflocken
  • 50 g gemahlene Nüsse
  • 2-3 Esslöffel Weißwein
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Außerdem:

  • einige frische Kräuter

Zubereitung:

  1. Das Ajwar mit gut ¼ l Gemüsebrühe aufkochen lassen.
  2. Die Hirse einstreuen und darin etwa 10-15 Minuten köcheln lassen. Den Topf beiseite stellen und die Hirse darin ausquellen lassen. Danach mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
  3. Die Zucchinis waschen, putzen und in etwa 3 cm hohe Stücke schneiden. Mit einem runden Ausstecher den Mittelteil herausnehmen.
  4. Für die Tomatensauce die Tomaten in heißes Wasser geben, die Haut abnehmen, den Mittelkeim entfernen und grob zerkleinern.
  5. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen. Vom Knoblauch den Mittelkeim entfernen und danach die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken.
  6. In einem Topf die Zwiebel, den zerkleinerten Knoblauch in etwas Rapsöl anbraten. Danach die Tomatenwürfel und etwa 1/8 l Gemüsebrühe hinzugeben. Während etwa 10 Minuten bei kleinster Hitze köcheln lassen. Danach mit Kräutersalz, Chilipulver, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer und etwas Herbes de Provence würzen.
  7. Die Tomatensauce in eine flache Auflaufform geben.
  8. Die in der Zwischenzeit abgekühlte Hirse in die Zucchinirollen füllen und nebeneinander in die Auflaufform setzen.
  9. Etwas Alsan mit den Hefeflocken, den Nüssen und 2-3 Esslöffel Weißwein vermischen. Mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen und auf den Zucchinirollen verteilen.
  10. Den Auflauf jetzt im Backofen bei 180 Grad C während etwa 15 Minuten backen.
  11. Zum Servieren auf einen flachen Teller etwas von der Tomatensauce geben, darauf 2-3 Zucchinirollen setzen und mit frischen Kräutern garnieren.

 

Meine Tipps:

    • • Diese Hirsefüllung kann man auch für andere Gemüsesorten verwenden, z.B. Paprikaschoten, Kohlrabi (die man vorher blanchieren soll), Auberginen …
    • • Vegetarier können die Hefeflocken-Nussmischung einfach durch Reibekäse ersetzen.
    • • Dieses Rezept eignet sich auch sehr gut als Vorspeise.

 

Produktbeschreibung:

Ajvar oder Ajwar ist ein würziges Mus aus Gemüsepaprika, das aus dem Balkan, Ungarn oder der Türkei kommt. Traditionell wird Ajwar im Spätsommer oder Frühherbst hergestellt, wenn die Paprika Hochsaison hat und dient so als Konserve über den ganzen Winter.

Zucchiniröllchen mit Tomatenfüllung  (vegan)

Zucchinirulle mat Tomatefëllung

 

Zutaten für etwa 4 Personen:

 Für die Crèmefüllung:

  • etwa 4 mittelgroße Strauchtomaten
  • 1 kleine Zucchini
  • etwa 50 g getrocknete Tomaten
  • 50 g Sonnenblumenkerne
  • 50 g Cashewkerne
  • Saft von 1 Zitrone
  • etwas Zitronenschale
  • Chilipulver
  • Herbes de Provence
  • einige Stängel frisches Basilikum
  • 1 Esslöffel Olivenöl
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Für die Zucchiniröllchen:

  • 2 mittelgroße Zucchinis
  • Saft von 1 Zitrone
  • Kräutersalz
  • 3 Esslöffel Olivenöl

Außerdem:

  • Bunter Pfeffer oder Paprikapulver

Zubereitung:

  1. Für die Tomatenfüllung die Strauchtomaten waschen und vierteln.
  2. Die Zucchini waschen, schälen, evtl. entkernen und klein würfeln.
  3. Die getrockneten Tomaten in Streifen schneiden.
  4. Die Sonnenblumenkerne und Cashewkerne mit den Strauchtomaten, Zucchiniwürfel, getrockneten Tomaten, Zitronensaft, Zitronenschale, Chilipulver, Herbes de Provence, Basilikum und Olivenöl in einen Mixer geben und zu einer feinen Crème mixen. Mit frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer abschmecken.
  5. Für die Zucchiniröllchen die Zucchinis waschen, putzen und längs in hauchdünne Scheiben hobeln. Diese auf einem Backblech auslegen.
  6. Für die Marinade den Zitronensaft mit Kräutersalz und Olivenöl vermengen.
  7. Die Zucchinistreifen mit der Marinade bepinseln.
  8. Nun auf das untere Viertel einer Zucchinischeibe einen gehäuften Teelöffel der Tomatencrème setzen. Mit frischem Basilikum belegen, vorsichtig aufrollen und mit einem Spieß zusammenstecken.
  9. Die Zucchiniröllchen auf kleinen Tellern anrichten und mit buntem Pfeffer oder Paprikapulver bestäuben.

 

Zucchini-Möhrensuppe mit Kräutern (vegan)

Courgette-Muertenzopp mat Kraider

Zutaten für 4 Personen:

  • 2 große Zwiebeln
  • 4 Knoblauchzehen
  • etwa 400 g Zucchini
  • etwa 300 g Möhren
  • 20 g Alsan (Pflanzenmargarine)
  • 3 Esslöffel trockener Weisswein
  • ¾ l Wasser
  • 1 Esslöffel gekörnte Gemüsebrühe
  • 20 g Alsan
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Außerdem:

  • einige Stängel frische Kräuter

Zubereitung:

  1. Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und fein würfeln.
  2. Die Zucchini waschen, putzen und würfeln.
  3. Die Möhren mit der Gemüsebürste waschen, putzen und in Würfel schneiden.
  4. Den Alsan in einem Topf erhitzen, die Zwiebeln, den Knoblauch sowie die Zucchini- und Möhrenwürfel hinzugeben und unter ständigem Rühren anbraten.
  5. Die Mischung mit dem Weisswein ablöschen und bei mittlerer Hitze etwa 5 Minuten dünsten.
  6. Das Wasser zum Kochen bringen, die gekörnte Gemüsebrühe unterrühren und zu der Zwiebel-Zucchini-Möhren-Mischung gießen. Weitere 5 Minuten dünsten, pürieren, dann mit dem Kräutersalz und dem frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
  7. Die Kräuter waschen, trocknen, abzupfen, fein hacken und in die Suppe geben.
  8. Zum Servieren, die Suppe in tiefe Teller oder Schüsseln geben und evtl. noch mit einigen frischen Kräutern garnieren.

 

Meine Tipps:

    • • Wenn Kinder mitessen, dann den Weisswein durch Gemüsebrühe ersetzen.
    • • Die Zucchinis ersetzt durch Brokkoli, schmeckt diese Suppe auch hervorragend.

 

Produktbeschreibung:

Die Zucchini wird meist als grünweißgeprenkeltes, vitaminreiches Gemüse in allen südländischen Küchen benutzt. Klein und frisch sind die Zucchnis am besten. Dieses Rezept ist eher gedacht, wann man eine Zucchinischwemme hat oder eine Frucht länger auf Vorrat übrig blieb. Die Zucchinis haben wenig Eigengeschmack, dadurch müssen sie immer durch Zusatzmittel unterstützt werden, so wie in unserem Rezept mit vielen frischen Kräutern.

 

Zucchini-Rote Zwiebel-Quiche (vegan)

Gourgetten- Roud Zwiwwel-Quiche

Zutaten für eine Springform von 26 cm Ø:

Für den Boden:

  • etwa 200 g Dinkelmehl (80 %)
  • 20 g Roggenmehl
  • 30 g Buchweizenmehl
  • Vollmeersalz
  • 1 gehäufter Teelöffel Weinsteinbackpulver
  • etwa 40 g Haselnüsse
  • etwa 4-5 Esslöffel Olivenöl
  • knapp 1/4 l Wasser

Für den Belag:

  • 1 mittelgroße Zucchini
  • 2-3 rote Zwiebeln
  • einige Stängel frische Kräuter, z.B. Petersilie, Thymian, Rosmarin, Estragon ….
  • 100 g Cashewnüsse
  • 2 Esslöffel Hefeflocken
  • Kräutersalz
  • 2 Teelöffel Apfelessig
  • etwa 1/8 l Wasser

Außerdem:

  • evtl. ein Bogen Backpapier
  • einige frische Salbeiblätter

Zubereitung:

  1. Für den Quicheboden, das Dinkel-, Roggen- und Buchweizenmehl mit Vollmeersalz und dem Weinsteinbackpulver mischen.
  2. Die Haselnüsse fein hacken.
  3. Mit dem Olivenöl und nach und nach mit dem Wasser zu einem geschmeidigen Teig verkneten.
  4. Die Springform einfetten oder mit Backpapier belegen, den Teig hineindrücken, dabei einen Rand formen. Den Boden mit einer Gabel einstechen und in der Backofenmitte etwa 8 Minuten vorbacken, danach aus dem Ofen nehmen und beiseite stellen.
  5. Für den Belag die Zucchini waschen, putzen und in fingerdicke Scheiben schneiden.
  6. Die roten Zwiebeln schälen, halbieren und ebenfalls in Scheiben schneiden.
  7. Die frischen Kräuter waschen, trockenschleudern und von den Stielen zupfen, gebenenfalls hacken.
  8. Für den Guß die Cashewnüsse mit den Hefeflocken, dem Kräutersalz, dem Apfelessig und etwa 1/8 l Wasser vermischen. Zum Schluss die frischen Kräuter unterrühren.
  9. Diesen Guß nun auf den vorgebackenen Boden gießen. Die Zucchini- und Roten Zwiebelscheiben abwechselnd auf den Boden legen.
  10. Zum Schluss etwas Kräutersalz und frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer auf den Belag geben.
  11. Die Quiche in der Backofenmitte bei 190 Grad C etwa 30 bis 35 Minuten backen.
  12. Vor dem Servieren mit einigen frischen Salbeiblättern belegen.

 

Meine Tipps:

    • • Anstelle von den 3 verschiedenen Mehlsorten, kann man natürlich auch auf nur eine Mehlsorte zurückgreifen. Persönlich verarbeite ich sehr gerne, verschiedene Sorten. Wie in diesem Rezept gibt das Roggen- und Buchweizenmehl dem Quicheboden eine herbere Note, was ich finde, sehr gut zu diesem Rezept passt. Aber ist nur ein Vorschlag, den ich gerne weiterleite ;o)
    • • Wer keine roten Zwiebeln auf Vorrat hat, kann auch auf weiße Zwiebeln zurückgreifen.
    • • Das gleiche Rezept mit vorgedünsteten Möhrenscheiben schmeckt auch sehr lecker.
    • • Den Teig in kleine Pieförmchen geben und weiter wie oben beschrieben verfahren, erhält man pikante Häppchen die man seinen Freunden beim Apéritif servieren kann.

 

Produktbeschreibung:

Die Rote Zwiebeln bieten in vielerlei Hinsicht gesundheitliche Vorteile, die vorallem in den äußeren Schichten der roten Zwiebel stecken. Ebenfalls sind sie ein ausgezeichnetes Würzmittel und lassen sich gut in einer Vielzahl von Speisen verarbeiten. Ob gedünstet, gebraten, gegrillt, gebacken oder roh, die roten Zwiebeln schmecken immer.

Herzhafte Amaranth-Zucchini auf einem Bratkartoffelring (vegan)

Gefellten Zucchini

Für etwa 4 Personen:
Für die Bratkartoffeln:

  • etwa 500 g Kartoffeln
  • Vollmeersalz
  • Rapsöl
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Für die Zucchinis:

  • 4 runde oder längliche Zucchinis
  • 200 g Amaranth
  • gut ½ l Gemüsebrühe
  • 2 Schalotten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 rote Paprikaschote
  • 1 Möhre
  • etwa 120 g getrocknete Tomaten
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • Kurkuma
  • Kreuzkümmel
  • Paprikapulver (scharf)

Außerdem:

  • etwas bunter oder roter Pfeffer

Zubereitung:

  1. Für die Bratkartoffeln, die Kartoffeln mit der Gemüsebürste abschrubben, evtl. putzen und in Salzwasser quellen. Danach abgießen, in Scheiben schneiden und nebeneinander auf einem Küchentuch trocknen lassen.
  2. Von den gewaschenen Zucchinis die Enden abschneiden. Das Fruchtfleisch vorsichtig entfernen, kleinhacken und beiseite stellen.
  3. Für die Füllung den Amaranth in der Gemüsebrühe gut 5 Minuten kochen lassen, vom Herd nehmen und ausquellen lassen.
  4. In der Zwischenzeit die Schalotten, den Knoblauch schälen. Vom Knoblauch den Mittelkeim entfernen, danach die Schalotten mit dem Knoblauch fein würfeln.
  5. Die Paprikaschote waschen, entkernen und in kleine Würfel schneiden.
  6. Die Möhre mit der Gemüsebürste abschrubben, putzen und ebenfalls klein würfeln.
  7. Die getrockneten Tomaten in kleine Streifen schneiden.
  8. In einer Pfanne das Olivenöl erhitzen, die kleingehackten Schalotten mit dem Knoblauch darin andünsten, danach das zubereitete Gemüse hineingeben und ebenfalls andünsten.
  9. Den ausgequollenen Amaranth ebenfalls in die Pfanne geben, vermengen und alles während etwa 5 Minuten zusammen weiterdünsten. Das Ganze mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Kurkuma, Kreuzkümmel und Paprikapulver würzen.
  10. Die Füllung in die ausgehöhlten Zucchinis geben, die abgeschnittenen Enden aufsetzen und in eine eingefettete flache Auflaufform setzen.
  11. Im Backofen während etwa 8 Minuten bei 180 Grad C backen.
  12. In der Zeit eine flache Pfanne mit Rapsöl erhitzen, die Kartoffelscheiben nebeneinander hineinlegen und beidseitig kräftig anbraten. Mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
  13. Einen flachen Teller mit einem Kranz von Bratkartoffelscheiben belegen und eine gefüllte Zucchini in die Mitte setzen.
  14. Nach Wunsch den Teller noch mit buntem oder rotem Pfeffer bestreuen.

      Meine Tipps:

  • Die Füllung schmeckt auch sehr lecker mit Couscous, Hirse, Quinoa oder Bulgur zubereitet.
  • Wem das Aushöhlen der Zucchini zu aufwendig ist, der kann sie auch länglich halbieren und die Füllung auf beiden Hälften verteilen.
  • Wer die Bratkartoffeln herzhafter im Geschmack mag, bestreut sie noch mit scharfem Paprikapulver.

 

Produktbeschreibung:
Amaranth gehört nicht zu den Getreiden, sondern zu den Fuchsschwanzgewächsen. In der Vollwertküche hat sich Amaranth einen festen Platz erobert, und das nicht nur wegen seines hohen Nährwertes. In den kleinen unscheinbaren Körnern steckt eine geballte Power. Amaranth hat einen wesentlich höheren Anteil an Mineralstoffen und Spurenelementen. Daneben sind die kleinen Körner mit ihrem nussigem, leicht bitterem Geschmack auch kulinarisch ein Gewinn und obendrein sehr vielseitig. Außerdem punktet Amaranth als Getreideersatz bei allen, die auf Gluten allergisch reagieren.

Sommerliche Gemüselonis mit Pesto (lacto-vegetarisch)

Summerlech Geméisrullen mat Pesto

Gemüselonis

Zutaten für 4 Personen:

Für die Gemüselonis:

  • 2-3 Auberginen
  • etwa 2-3 Esslöffel Olivenöl
  • Vollmeersalz
  • 3 Schalotten
  • einige schwarze, entsteinte Oliven
  • 2 große Gurken oder Zucchinis
  • 1 rote Chilischote
  • ½ Bund frischen Basilikum
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 1 Esslöffel Olivenöl

Für das Pesto:

  • 1 Bund frischen Basilikum
  • etwas Zitronensaft
  • 100 g Pinienkerne
  • etwa 40 g frisch geriebenen Parmesankäse
  • etwa 3-4 Esslöffel Olivenöl
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer

Außerdem:

  • Backpapier
  • Frischhaltefolie
  • einige Pinienkerne
  • einige frische Kräuter

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 180 Grad C vorheizen.
  2. Für die Gemüselonis, die Auberginen waschen, putzen und in Würfel schneiden. Diese auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und mit dem Olivenöl einreiben, danach salzen. Im Backofen auf der mittleren Schiene während etwa 15 Minuten backen. Anschließend etwas abkühlen lassen.
  3. In der Zwischenzeit die Schalotten schälen und fein hacken.
  4. Die Oliven ebenfalls fein hacken.
  5. Die Chilischote waschen, halbieren, entkernen und in feine Streifen schneiden.
  6. Den Basilikum waschen, trockenschleudern und fein hacken.
  7. Die inzwischen etwas erkalteten Auberginen grob zerkleinern.
  8. 1 Esslöffel Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Die Schalotten mit dem Chili und den Oliven darin etwa 3 Minuten andünsten. Die Auberginen und den Basilikum unterrühren. Das Ganze mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
  9. Die Gurken oder Zucchinis waschen, putzen, schälen und mit einem Gemüsehobel oder auf einer Schneidmaschine in längliche und hauchdünne Scheiben schneiden. Für etwa 8 Rollen benötigt man 40-48 gleichmäßige Scheiben.
  10. Für eine Gemüseloni legt man 5-6 Gurken- oder Zucchinischeiben überlappend auf ein Stück Frischhaltefolie. Die Auberginenfüllung darauf geben und mit Hilfe der Frischhaltefolie vorsichtig einrollen.
  11. In eine eingefettete Auflaufform mit der Naht nach unten, nebeneinander legen. Mit etwas Olivenöl bestreichen und vor dem Servieren noch etwa 5 Minuten bei 180 Grad C backen.
  12. Für das Pesto den Basilikum waschen, trocken schütteln, Blätter abzupfen und mit dem Zitronensaft, den Pinienkerne, dem geriebenem Parmesankäse und dem Olivenöl pürieren. Mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
  13. Die Pinienkerne grob hacken und in einer Pfanne ohne Fett rösten.
  14. Zum Servieren eine oder 2 Gemüselonis auf einen flachen Teller geben und jeweils mit etwas Pesto und den gerösteten Pinienkernen garnieren.

Meine Tipps:

      • Die Gemüselonis können auch kalt genossen werden, ideal bei hohen Sommertemperaturen.
      • In der Herbstsaison kann man anstelle von den Auberginen auch Möhren oder Kürbis verarbeiten.
    • Wer eine Sushimatte zu Hause besitzt, kann seine Gemüselonis anstelle der Frischhaltefolie mit dieser Matte aufwickeln.

 

Pesto ist ein hocharomatisches, ungekochtes und gewürztes Kräutergemenge. Ursprünglich kommt es aus Ligurien. Der Stadt Genua verdankt es seinen Namen: Pesto alla Genovese. Pesto schmeckt selbstgemacht am besten. Die Zutaten für die leckere Spezialität sind frische Kräuter, geröstete Pinienkerne, natives Olivenöl, Knoblauch und bester Parmesankäse. Da diese Zutaten allesamt recht teuer sind, wird bei industriellem Pesto oft gepfuscht und wird nach der Herstellung erhitzt, damit Pesto oft mehr als über ein Jahr haltbar ist. Somit verliert das Pesto schnell an Geschmack.

 

 

Kichererbsensalat mit Zucchini und Fenchel (vegan)

Kicherierdsenzalot mat Gourgette a Fenchel

Kichererbsensalat

Zutaten für 4 Personen:

  • 250 g Kichererbsen
  • 1 Kombualge
  • 1 Fenchelknolle
  • 1 mittelgroße Zucchini

Für die Marinade:

  • 1 Zitrone
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1/2 Bund Frühlingszwiebeln oder 2 feine Lauchstangen
  • 2 Esslöffel Weißweinessig
  • 1 Esslöffel mittelscharfer Senf
  • je 1 Esslöffel Distel-, Sonnenblumen- und Nussöl
  • 4 Esslöffel Sojasahne
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • Korianderpulver
  • Ingwerpulver
  • Kreuzkümmelpulver

Zubereitung:

  1. Für den Salat, die Kichererbsen über Nacht einweichen. Am nächsten Tag, das Einweichwasser abgießen und mit frischem Wasser auffüllen, bis die Kichererbsen bedeckt sind.
  2. Eine Kombualge hinzugeben und die Kichererbsen während etwa 40 bis 50 Minuten weich kochen.
  3. Für die Marinade die Zitrone waschen und auspressen.
  4. Den Knoblauch schälen, den Mittelkeim entfernen und fein hacken.
  5. Die Frühlingszwiebeln resp. Lauch waschen, putzen und in feine Ringe schneiden.
  6. Danach den Zitronensaft mit dem Weißweinessig, dem mittelscharfem Senf, dem feingehacktem Knoblauch, dem Distel-, Sonnenblumen- und Nussöl und der Sojasahne vermischen. Zum Schluss mit dem Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, dem Koriander-, Ingwer- und Kreuzkümmelpulver würzen.
  7. Die abgetropften weichgekochten Kichererbsen in die Marinade geben. Alles gut vermischen.
  8. Die Fenchelknolle waschen, putzen, Keim entfernen und in feine Streifen schneiden.
  9. Die Zucchini waschen, putzen und in kleine Würfel schneiden.
  10. Beides unter die marinierten Kichererbsen mischen und bis zum Verzehr in den Kühlschrank stellen.

 

Meine Tipps:

      • Wenn man die Marinade mit geröstetem Nussöl zubereitet, bekommt diese noch einen intensiveren Geschmack….ganz nach Wunsch ;o)
      • Wie bei so vielen Hülsenfruchtgerichten schmeckt dieser Salat am nächsten Tag noch besser. Daher kann man ruhig eine doppelte Portion zubereiten ;o). Er eignet sich herrlich als Sommersalat in der Grillsaison oder auf einem Buffet.
    • Anstelle vom Fenchel oder Zucchini, kann man natürlich auch andere Saisongemüse in diesen Salat schnippeln.

 

Produktbeschreibung:

Die Kichererbsen haben im Mittelmeerraum eine lange Tradition, doch heute sind die eifrigsten Kichererbsenesser die Inder. Gekocht, geröstet, gebraten, gekeimt und gemahlen, in allen erdenklichen Gerichten und zu jeder Tages- und Mahlzeit erfüllen sie ihre wichtige Funktion als Eiweisslieferanten. Schon allein aus diesem wichtigem Grund sollen wir als Veganer und Vegetarier regelmäßig zu Hülsenfrüchten, in diesem Fall die Kichererbsen, zurückgreifen.

 

Hirsefladen mit Zucchini und roten Zwiebeln (vegan)

Hiergemsflued mat Courgette a rouden Zwiwwelen 

Hirsefladen mir Zucchini

 

Zutaten für etwa 4 Personen:

  • 200 g Hirse
  • 2 Schalotten
  • 2 Knoblauchzehen
  • etwa ¾ l Wasser
  • 1 Esslöffel gekörnte Gemüsebrühe
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Für die Tomatensauce:

  • 3 Knoblauchzehen
  • etwa 250 g Tomaten
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • etwas Herbes de Provence

Für den Belag:

  • 1-2 Zucchinis
  • 3 rote Zwiebeln
  • 4 Knoblauchzehen
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 200 g veganen Mozzarella-Ersatz
  • Herbes de Provence

Außerdem:

  • etwas Öl zum Einfetten der Auflaufform, resp. des Backbleches

 

Zubereitung:

  1. Die Hirse evtl. waschen und abtropfen lassen.
  2. Die Schalotten und den Knoblauch schälen. Vom Knoblauch den Mittelkeim entfernen, danach die Schalotten und den Knoblauch fein hacken.
  3. Das Wasser zum Kochen bringen, die gekörnte Gemüsebrühe einrühren.
  4. In einem Topf das Olivenöl erhitzen, die gewürfelten Schalotten und Knoblauch darin glasig andünsten. Danach die Hirse zugeben, umrühren und zum Schluss die Gemüsebrühe hineingießen. Das Ganze während etwa 15 Minuten leise köcheln. Danach ausquellen lassen.
  5. In der Zwischenzeit für die Tomatensauce den Backofen auf 180 Grad C vorheizen.
  6. Den Knoblauch schälen, den Mittelkeim entfernen und fein hacken.
  7. Die Tomaten waschen, den Strunk herausschneiden, vierteln und in einer ofenfesten Form mit dem Olivenöl, dem feingehackten Knoblauch, dem Kräutersalz und frisch gemahlenem Pfeffer im Backofen während etwa 20 Minuten rösten. Anschließend mit einer Gabel zerdrücken und mit den Herbes de Provence verrühren.
  8. Eine flache Auflaufform oder Backblech einfetten und die Hirse gleichmäßig darauf verteilen, etwas flachdrücken und beiseite stellen.
  9. Für den Belag die Zucchinis waschen, putzen und in feine Ringe schneiden.
  10. Die roten Zwiebeln putzen, halbieren und ebenfalls in feine Ringe schneiden.
  11. Den Knoblauch schälen, den Mittelkeim entfernen und fein hacken.
  12. Die Hirse mit dem Gemüse und dem veganen Mozzarella-Käse belegen. Das Ganze noch einmal mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer und Herbes de Provence würzen und während etwa 20 Minuten im Backofen bei 190 Grad C backen.

 

Meine Tipps:

• Anstelle von Hirse kann man auch grob geschrotetes Getreide oder Amaranth, Couscous, Polenta oder Quinoa verwenden.

• Saisonal belegt, kann man dieses Gericht, das ganze Jahr über servieren.

      • Ideales Rezept, wenn man viele Gäste erwartet. Die Quantität einfach erhöhen und auf einem oder mehreren Backbleche verteilen.
    • Wenn es schneller gehen soll, bestreicht man die Fladen mit fertiger Bio-Tomatensauce. Geschmacklich ergibt dies einen Unterschied.

 

Produktbeschreibung:

Die Hirse bringt Schönheit von innen, im Volksmund hat man sie daher „Königin der Schönheit“ genannt. Sie enthält mehr Mineralstoffe als alle anderen Getreidesorten. Außerdem stecken in ihr reichlich Lezithin und Vitamine und ein hoher Gehalt an Kieselsäure, die bei der Gesunderhaltung von Augen, Haut, Haaren und Fingernägeln eine große Rolle spielt. Darüber hinaus besitzt sie Eiweiß von hoher biologischer Wertigkeit, das dem tierischen Protein sehr nahe kommt. Sie ist sehr leicht verdaulich und schmeckt besonders allen Anfängern in Sachen Vollwertkost. Wichtig ist auch zu erwähnen, dass die Hirse keine Gluten enthält und somit für Personen mit einer Zöliakie ohne Probleme gegessen werden kann.