Archiv für den Monat: Mai 2017

Spargel mit Cocktailtomaten in Folie gewickelt (lacto-vegetarisch)

Spargel mat Cocktailtomaten am Pobeier

Spargel mit Cocktailtomaten

Zutaten für etwa 4 Personen:

  • etwa 40 Stangen Spargel
  • etwa 80 g Butter
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • etwas Vollrohrzucker
  • etwa 200 g Cocktailtomaten

Außerdem:

  • Folie, z.B. Backpapier

Zubereitung:

  1. Den Spargel waschen und schälen. Dabei die holzigen Enden abschneiden.
  2. Danach schneidet man einige Bögen Folie (etwa 30 x 25 cm).
  3. Die Butter in einer Kasserolle zerlassen.
  4. Die Folienblätter bestreicht man mit der zerlassenen Butter, die man danach mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer und etwas Vollrohrzucker bestreut.
  5. Auf jeden Bogen legt man nebeneinander einige Spargelstangen, die man mit zerlassener Butter beträufelt.
  6. Mit den Cocktailtomaten belegen.
  7. Die Spargelstangen mit den Cocktailtomaten, noch einmal mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
  8. Die Folie mit dem Spargel und den Cocktailtomaten luftdicht verschließen. Nebeneinander auf ein Backblech legen und etwa 20 Minuten im Ofen bei 180 Grad C, garen.

 

Meine Tipps:

      • Auf die selbe Weise kann man auch mit dem grünen Spargel verfahren.
    • Persönlich liebe ich diese Art von Zubereitung des Spargels. Dieser schmort in seinem eigenem Dunst und Saft und erhält dadurch einen sehr aromatischen Geschmack. Hmmmh, lecker ;o)!

 

Produktbeschreibung:

Der Spargel ist ein beschwärmtes Hauptgericht und gilt als wertvolles Lebensmittel, wenn man Verstopfung, Gallen- und Leberleiden, Diabetes und Problemen mit der Blase zu Leibe rücken will. Die Fans wissen natürlich, wann die Spargelsaision anfängt ;o). Meist ist es in der zweiten Aprilhälfte soweit. Grundsätzlich hängt die Spargel-Ernte aber von der Witterung und der Bodentemperatur ab.  Eine alte fränkische Bauernregel „Kirschen rot, Spargel tot“ besagt wann es mit der Spargelsaison vorbei ist. Traditionell ist normalerweise der 24. Juni der letzte Tag. Dann wird normalerweise die Ernte beendet, um den Pflanzen eine ausreichende Regenerationszeit bis zum nächsten Erntejahr zu ermöglichen.

Avocado-Bruschetta mit grünem Spargel (vegan)

Avocado-Bruschetta mat gréngem Spargel

Avocado Spargel Bruschetta

Zutaten für etwa 12 Stück:

  • etwa 12 Stängel grüner Spargel
  • eine Prise Vollmeersalz
  • 1 reife Avocado
  • Saft von 1/2 Zitrone
  • etwa 4-5 Esslöffel Olivenöl
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 1 Baguette-Brot
  • etwa 3-4 Radieschen

 

Zubereitung:

  1. Für den Avocado-Spargelbelag den Spargel waschen, die holzigen Enden abschneiden und etwa 5 Minuten in kochendem Salzwasser garen. Anschließend kalt abschrecken.
  2. Die Avocado schälen, halbieren, den Kern entfernen und mit dem Zitronensaft und 1 Esslöffel  Olivenöl zu einer feinen Crème mixen.
  3. Den abgekühlten Spargel klein würfeln.
  4. Nun den kleingewürfelten grünen Spargel mit der Avocadocrème vermischen und mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
  5. Die Baguette in schiefe Scheiben schneiden. Auf einen Backofengrill legen und mit dem restlichem Olivenöl bestreichen. Danach im vorgeheizten Backofen knusprig rösten.
  6. Die Radieschen putzen, waschen und in feine Streifen schneiden.
  7. Die Spargel-Avocadomischung auf die gerösteten Brotscheiben verteilen und mit den Radieschenstreifen bestreut servieren.

 

Meine Tipps:

      • Außerhalb der Spargelsaison kann man diesen Belag nur mit Avocados zubereiten.
    • Damit die Avocadocrème ihre Farbe behält, verarbeitet man sofort die Avocado vor dem Servieren oder man wirft den Avocadokern nicht weg. Man legt ihn in die zubereitete Avocadocrème. Diese dann bis zum Verarbeiten kühl stellen.

 

 

Produktbeschreibung:

Die Avocado, Alligatorbirne, Butterfrucht ist eine wahre Delikatesse. Die Avocados enthalten zwar viel Fett, aber es ist ein sehr gesundes Fett, da es reichlich einfach ungesättigte Fettsäuren enthält, d.h. das Avocado-Fett kann sehr gut den Cholesterinspiegel regulieren. Im Handel erhält man meistens die „Fuerte“-Avocado mit einem mildem Geschmack und einer fast glatten, grünen Schale. Oder die „Hass“-Avocado, mit einem delikaten würzigem Geschmack, die sich durch eine stark genoppte Schale auszeichnet.

 

 

Bunter Quinoakräutersalat mit Spargel (vegan)

Faarweg Quinoakraiderzalot mat Spargelen

Quinoakräutersalat mit Spargel

Zutaten für etwa 6 Personen:

  • etwa 400 g gemischte Quinoasorten
  • etwa 200 g Möhren
  • etwa 200 g Spargel
  • 3-4 Knoblauchzehen
  • einige frische Pfefferminz- und Salbeiblätter
  • einige Stängel frischen Oregeno, Thymian, -Estragon
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • Saft und Schale einer halben Limette
  • 4 Frühlingszwiebeln, ersatzweise 1 Lauchstange
  • 2 Esslöffel Sherryessig
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

 

Zubereitung:

  1. Den Quinoa in einen Topf geben, mit reichlich kochendem Wasser übergießen und einige Minuten köcheln lassen, danach abgießen.
  2. Die Möhren mit der Gemüsebürste abschrubben, putzen und in sehr kleine Würfel schneiden.
  3. Den Spargel waschen, putzen, schälen und in feine Stückchen schneiden. Einige Spitzen zum Garnieren beiseite legen.
  4. Den Knoblauch schälen, Mittelkeim entfernen und in feine Scheibchen schneiden.
  5. Die Minze und den Salbei waschen, trockenschleudern und in feine Streifen schneiden. Den Oregano, Thymian und Estragon abzupfen.
  6. 2 Esslöffel Olivenöl leicht erhitzen. Zuerst die Spargel- und Möhrenwürfel darin kräftig anbraten, danach die Knoblauchscheiben dazu geben, leicht mit anrösten. Die zubereiteten Kräuter hinzufügen und ganz kurz mit braten. Den Pfanneninhalt in die Quinoamischung geben.
  7. Von der gewaschenen Limette Zesten abreiben, Saft auspressen. Die Frühlingszwiebeln, resp. die Lauchstange in feine Streifen schneiden. Saft, Zesten und Streifen in die Mischung geben und mit dem Sherryessig, Kräutersalz und Pfeffer vermischen und abschmecken.
  8. Zum Servieren den Quinoasalat in eine Schüssel oder in Gläser füllen und mit den Spargelspitzen garnieren.

 

Meine Tipps:

      • Anstelle von Quinoa kann man diese Rohkost auch mit Hirse, Couscous oder Amaranth zubereiten.
    • Außerhalb der Spargelsaison verwendet man andere Gemüsesorten, wie z.B. Zucchinis, Stangensellerie …

 

Produktbeschreibung:

Quinoa, das von den Inkas Muttergetreide genannte Korn gibt es in zahlreichen Arten und Farben und hat den Ruf als Superkorn mit höchstem Nährwert zu sein. Es ist jedoch kein Getreide, sondern ein Gänsefußgewächs aus den Anden mit hiresegroßen Samen und sehr eiweisshaltig.

 

 

Nusstörtchen mit Rhabarber und Erdbeeren (vegan)

Nosstäertecher mit Rhubarb an Ärdbiir

Nusstörtchen mit Thabarber und Erdbeeren

Zutaten für etwa 8 Törtchen:

Für den Teig:

  • etwa 100 g Alsan
  • etwa 80 g Vollrohrzucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • etwa 200 g Weizen- oder Dinkelmehl (80 %)
  • 1 Prise Vollmeersalz
  • 1/2 Päckchen Weinsteinbackpulver
  • 1 Prise Vollmeersalz

Für die Nussfüllung:

  • 1 gehäufter Esslöffel Alsan
  • 1/8 l Mandel- oder Hafermilch
  • etwa 80 g Vollrohrzucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • abgeriebene Schale 1/2 Zitrone
  • 2 Esslöffel Dinkelmehl (80 %)
  • 1/2 Päckchen Weinsteinbackpulver
  • etwa 120 gemahlene Nüsse (Mandeln, Haselnüsse …)
  • 2 Esslöffel Mandellikör

Für den Belag:

  • etwa 200 g Rhabarber
  • etwa 200 g Erdbeeren
  • 2 Esslöffel Vollrohrzucker

Außerdem:

  • etwas Vollrohrpuderzucker zum Bestäuben

 

Zubereitung:

  1. Für den Teig die Zutaten gut verquirlen, in Folie wickeln und etwa 15 Minuten ruhen lassen.
  2. In der Zwischenzeit für die Nussfüllung den Alsan schmelzen lassen.
  3. Die Mandel- oder Hafermilch mit Vollrohrzucker, Vanillezucker und der abgeriebenen Zitronenschale aufschlagen. Den zerlassenen Alsan zusammen mit dem Dinkelmehl, dem Weinsteinbackpulver und den Nüssen einrühren. Zum Schluss den Mandellikör hinzugeben und nochmals gut vermischen.
  4. Die Backformen etwas einfetten.
  5. Jetzt den Teig in 8 Portionen aufteilen und in die gefetteten Backformen verteilen. Diesen mit einer Gabel mehrmals einstechen und die zubereitete Nussfüllung auf den Teigböden verteilen.
  6. Den Backofen auf etwa 180 Grad C vorheizen.
  7. Für den Belag, den Rhabarber schälen und in etwa 1 cm längliche Stücke schneiden.
  8. Die Erdbeeren waschen, putzen und vierteln.
  9. Den Rhabarber mit den Erdbeeren mit etwa 2 Esslöffel Vollrohrzucker vermischen und auf den Törtchen verteilen. Etwas andrücken und bei 180 Grad C etwa 25 Minuten backen lassen.
  10. Danach auf einem Kuchengitter abkühlen lassen, vorsichtig aus den Formen lösen und vor dem Servieren mit etwas Vollrohrpuderzucker bestäuben.

 

Meine Tipps:

• Als Extra-Luxus ;o), kann man die Törtchen noch lauwarm mit aufgeschlagener Sojasahne oder mit veganem Vanilleeis servieren.

      • Außerhalb der Erdbeer- oder Rhabarberzeit kann man auch frische Kirschen, Johannis-, Heidel-, Stachel- oder Brombeeren verarbeiten.
      • Am besten man verwendet beim Rhabarberbacken Backformen aus Glas, Keramik oder Silikon, da die Fruchtsäure auf Metall reagiert und dadurch den Geschmack leicht bitter werden läßt.
    • Wenn Kinder mitessen, ersetzt man den Mandellikör durch Sirup.

 

Produktbeschreibung:

Der Rhabarber gehört botanisch gesehen zum Gemüse. Die genießbaren Stangen kommen enthauptet und ohne Blätter in den Handel, weil das Grüne am Rhabarber mit seiner Oxalsäure giftig ist. Die Oxalsäure in den Stengeln gilt in der Regal als unbedenklich, erst ab Mitte bis Ende Juni steigt der Oxalgehalt über gesundes Mittelmaß und verhindert die Verzehrbarkeit. Die Oxalsäure löst sich nicht auf, sondern geht ins Kochwaser über. Vielleicht ist schon jemandem aufgefallen, dass sich die Zähne nach Rhabarbergenuss stumpf anfühlen. Dies geschieht, weil Rhabarber im Zusammenhang mit Milchprodukten, Kalziumoxalat bildet, das an den Zähnen haften bleibt.

 

 

 

Spargelreis mit Orangenfilets (lacto-vegetarisch)

Spargelräis mat Orangesträifen

Spargelreis mit Orange

Zutaten für etwa 4 Personen:

Für den Reis:

  • 200 g grüner Spargel
  • etwa 3/4 l Gemüsebrühe
  • 1 kleine Zucchini
  • 150 g Cocktailtomaten
  • 125 g Langkornreis
  • 150 g roter Camargue-Reis
  • 3 Schalotten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Esslöffel Rapsöl
  • 1/8 l Weißwein
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 1 kleine Messerspitze Piment d’Espelette
  • 40 g Parmesan
  • 1 Orangen

 

Zubereitung:

  1. Den grünen Spargel waschen, putzen und die Spargelspitzen abschneiden. Den restlichen Spargel fein würfeln. Beides in der Gemüsebrühe kurz blanchieren, herausnehmen und abkühlen lassen. Die Gemüsebrühe beiseite stellen.
  2. Die Zucchini waschen, putzen und fein würfeln.
  3. Die Cocktailtomaten waschen und vierteln.
  4. Für den Reis, die beiden Reissorten 3 Schalotten und 2 Knoblauchzehen schälen. Vom Knoblauch den Mittelkeim entfernen und danach die Schalotten und Knoblauchzehen fein hacken.
  5. In einem Topf das Rapsöl erhitzen und die feingehackten Schalotten mit dem Knoblauch darin glasig dünsten.
  6. Die beiden Reissorten zugeben, und kurz mitdünsten. Mit dem Weißwein ablöschen.
  7. Den Spargelfond unter ständigem Rühren nach und nach zum Reis geben.
  8. Die blanchierten Spargelwürfel, die kleingewürfelte Zucchini und die geviertelten Cocktailtomaten zum Reis geben.
  9. Den Reis mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer und Piment d’Espelette abschmecken.
  10. Den geriebenen Parmesan unterrühren.
  11. Die Orange filetieren.
  12. Zum Servieren den Reis in einen tiefen Teller geben und mit den Spargelspitzen und den Orangenfilets garnieren.

 

Meine Tipps:

      • Zum Filetieren soll man die Orange so dick schälen, dass die weiße Haut mit entfernt wird. Die Fruchtfilets zwischen den Trennhäuten mit einem sehr scharfem, spitzem und länglichem Messer herausschneiden.
      • Anstelle von nur grünem Spargel, kann man dieses Gericht auch mit anderen Spargelsorten zubereiten.
        • Wenn Kinder mitessen, ersetzt man den Weißwein durch etwas mehr Gemüsebrühe und einem Esslöffel Weißwein- oder Apfelessig.

 

 

Produktbeschreibung:

Piment d’Espelette ist eine feine franzöische Chili-Spezialität vom Rande der Pyrenäen. Er schmeckt etwas milder als Cayennepfeffer, aber fruchtiger und aromatischer mit einem leichten Raucharoma.