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Zucchinischeiben mit Seitan- und Räuchertofustreifen (vegan)

 

Für etwa 4 Portionen:

  • 2 Esslöffel Sonnenblumenkerne
  • etwa 80 g Räuchertofu
  • etwa 80 g Seitan
  • 2 Esslöffel Sesamöl
  • 80 g getrockene Tomaten in Öl
  • 500 g Zucchini (längliche oder runde Form)
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • etwa 2 Esslöffel Zitronensaft
  • 1 Esslöffel Zitronen-Balsamico-Essig
  • 3 Esslöffel Olivenöl
  • Außerdem: einige Stängel frischen Basilikum

Zubereitung:

  1. Die Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten, beiseite stellen.
  2. Den Räuchertofu und den Seitan in feine Streifen schneiden. Beides in heißem Sesamöl beidseitig anbraten, beiseite stellen.
  3. Die getrockneten Tomaten abtropfen lassen, dabei das Öl auffangen und die Tomaten klein schneiden.
  4. Die Zucchinis waschen, putzen und mit einem Gemüsehobel in gleichmäßige, sehr dünne Scheiben schneiden.
  5. Die Zucchinischeiben auf vier großen Tellern verteilen und mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
  6. Das aufgefangene Tomatenöl mit dem Zitronensaft, dem Zitronen-Balsamico-Essig und dem Olivenöl verquirlen und über die Zucchinischeiben träufeln.
  7. Die Basilikumblättchen feucht abwischen und in feine Streifen schneiden.
    Zucchinischeiben mit den Räuchertofu- und Seitanstreifen, den Tomatenstückchen belegen sowie mit dem Basilikum und den Sonnenblumenkernen bestreuen.

Meine Tipps:

  • Die Sonnenblumenkerne können problemlos durch Pinienkerne ersetzt werden.
  • Auch frische Tomaten kann man verarbeiten, jedoch benötigt man zusätzlich etwas Olivenöl zur Zubereitung der Marinade.
  • Lecker schmeckt dieses Rezept auch mit vorher gegrillten Auberginenscheiben.

 

Produktbeschreibung:
Seitan schmeckt lecker, ist fettarm, cholesterinfrei und dazu noch eine Proteinbombe. Er wird in der Regel aus Weizen- oder Dinkelmehl, beziehungsweise Gluten hergestellt. Daher für Leute mit Zöliakie leider nicht zu empfehlen! Es handelt sich bei Seitan um eine jahrhundertealte vegetarische Tradition, die ursprünglich von Zen-Buddhisten entwickelt wurde. Er kann als Ersatz für Fleisch in vielen Fleischersatzgerichten verwendet, eingelegt, gebacken, frittiert und auch eingefroren werden. So hat man dieses proteinreiche Nahrungsmittel immer zu Hand, um ein leckeres gesundes Veggie-Gericht herzustellen ;o).

Grünzeugsuppe (vegan)

Geméiszopp aus gréngem Geleefs

Zutaten:

  • 1 kleiner Möhrenbund
  • 1 Radieschenbund
  • eine Handvoll Senfblätter
  • eine Handvoll Sauerampfer
  • 1 große Zwiebel
  • 1 Zucchini
  • 2 Kartoffeln
  • etwas Rapsöl
  • etwa 1 l Wasser
  • ein gehäufter Esslöffel gekörnte Gemüsebrühe
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 1-2 Esslöffel Tamari

Außerdem:

  • etwas Sojasahne
  • einige Schnittlauchstängel

 

Zubereitung:

  1. Für die Gemüsesuppe das Möhrenbund putzen und waschen. Die Möhren mit der Gemüsebürste waschen und grob würfeln. Die Möhrenstängel zerkleinern.
  2. Von den Radieschen auch die grüne Blätter abschneiden, waschen und zerkleinern. (Die Radieschen selbst, während dem Kochen naschen oder in eine Rohkost schnippeln)
  3. Die Senfblätter und den Sauerampfer waschen, von den Stängeln abzupfen und grob schneiden.
  4. Die Zwiebel schälen und grob würfeln.
  5. Die Zucchini waschen, putzen und würfeln.
  6. Die Kartoffeln mit der Gemüsebürste abschrubben, putzen und ebenfalls würfeln.
  7. Das Rapsöl in einem Suppentopf zerlassen. Darin die gewürfelte Zwiebel glasig anbraten und mit dem Wasser ablöschen, die gekörnte Gemüsebrühe unterrühren.
  8. Das zubereitete Gemüse in den Topf zu der Gemüsebrühe geben und während etwa 20 Minuten köcheln lassen.
  9. Danach mit dem Zauberstab pürieren und die Suppe mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer und dem Tamari würzen.
  10. Zum Servieren die Suppe in tiefe Teller geben.
  11. Mit ein paar Tupfen Sojasahne beträufeln und mit den zerkleinerten Schnittlauchstängeln bestreuen.

 

Meine Tipps:

    • • Wer den Sauerampfergeschmack mag, tut etwas mehr Blätter in die Suppe. Ebenso mit den Senfblättern.

 

Produktbeschreibung:

Senfblätter gehören zu den Kohlpflanzen. Es gibt verschiedene Formen von Senfblättern, mit verschiedenen Aromen, z.B. scharfe, süßliche, pfeffrige, senfartige oder an Meerettich erinnernde. Die jungen Blätter sind eine Bereicherung bunter Salate, da sie sehr zart sind. Größere Blätter werden meistens in Suppen oder in gedämpfter Form als Gemüsebeilage verwendet. Die Senfblätter können praktisch das ganze Jahr über geerntet werden.

 

 

Spargelsalat mit geröstetem Tofu (vegan)

Spargelszalot mat geréichertem Tofu (vegan)

Zutaten für 6 Personen:

Für den Salat:

  • je 400 grüner und weißer Spargel
  • 2 l Wasser
  • eine Prise Salz
  • 250 g Naturtofu
  • 2 Esslöffel Sesamöl
  • ½ Bund Frühlingszwiebeln
  • 1 rote Zwiebel
  • etwa 150 g Cocktailtomaten

Für die Vinaigrette:

  • 2 Esslöffel Sonnenblumenöl
  • 2 Esslöffel Distelöl
  • 1 Esslöffel Traubenkernöl
  • 2 Esslöffel Apfelessig
  • Saft einer halben Zitrone
  • 2 Teelöffel Balsamico-Essig
  • 1 Teelöffel Ahornsirup
  • 1-2 Esslöffel Sojamilch
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • Currypulver
  • Dill

Außerdem:

  • je 2 Esslöffel Kürbiskerne und Sesam
  • einige Stängel frischer Schnittlauch
  • ein kleines Stück frischen Ingwer

Zubereitung:

  1. Für den Salat, den grünen Spargel waschen, ihn nach dem Entfernen der holzigen Enden in längliche Stücke schneiden und die Spargelköpfe beiseite legen. Den weißen Spargel waschen, schälen und dann genau wie beim grünen Spargel verfahren.
  2. Das Wasser mit etwas Vollmeersalz aufkochen, die weissen Spargelstücke 5 Minuten, die grünen Spargelstücke mit allen Spargelspitzen etwa 2-3 Minuten darin garen, herausnehmen und abtropfen lassen.
  3. Den Tofu ebenfalls abtropfen lassen, im Sesamöl kräftig anbraten und abkühlen lassen.
  4. Die Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden.
  5. Die rote Zwiebel schälen und ebenfalls in dünne Ringe schneiden.
  6. Die Cocktailtomaten waschen und halbieren.
  7. Für die Vinaigrette das Sonnenblumen-, Distel- und Traubenkernöl mit dem Apfelessig, dem Zitronensaft, dem Balsamico-Essig, dem Ahornsirup und der Sojamilch verrühren. Dann mit Kräutersalz, frsich gemahlenem schwarzem Pfeffer, Curry und Dill würzen.
  8. Die Kürbiskerne mit dem Sesam in einer Pfanne ohne Fett rösten.
  9. Den Schnittlauch waschen, trocknen und in feine Röllchen schneiden.
  10. Den Ingwer dünn schälen und fein hacken.
  11. Nun in einer Salatschüssel die Spargelstücke mit dem Tofu, den Frühlingszwiebeln, der roten Zwiebel, den halbierten Cocktailtomaten und dem feingehacktenem Ingwer in die Marinade geben, gut vermischen.
  12. Vor dem Servieren, den Salat mit den Spargelspitzen belegen und mit den gerösteten Kernen und den Schnittlauchröllchen bestreuen.

 

  Meine Tipps:

    • • Diese Rohkost begleitet von Pellkartoffeln, Bulgur, Hirse usw. ergibt eine leckere und erfrischende Hauptmahlzeit.

 

Produktbeschreibung:

Der Spargel ist beliebt, saisonal, lecker und auch sehr gesund. Er enthält wichtige Mineralstoffe sowie Vitamine. Er besteht zu 93 Prozent aus Wasser und ist kalorienarm.

Sauerkrautauflauf mit Kartoffelpüree (vegan)

Sauermousgratin mat Gromperepüree

Zutaten für etwa 4 Personen:

Für das Kartoffelpüree:

  • etwa 800 g Kartoffeln (mehlige Sorte)
  • etwa 350 ml Pflanzenmilch, z.B. Hafer, Soja, Reis, Mandel ….
  • Vollmeersalz
  • Muskatnuss

Für die Füllung:

  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 20 g Ghee (Butterschmalz)
  • etwa 3 Esslöffel Wasser
  • 500 g Sauerkraut
  • 1/8 l Apfelsaft
  • 1/8 l trockener Weißwein
  • Kümmel
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • Kräutersalz
  • Thymian

Außerdem:

  • Fett zum Einfetten der Auflaufform
  • 1 Esslöffel Pflanzenmargarine
  • 1 Esslöffel Gomasio
  • einige Stängel frische Kräuter

 

Zubereitung:

  1. Für das Kartoffelpüree die Kartoffeln mit der Gemüsebürste waschen, putzen und in Salzwasser gar kochen. Danach abgießen und je nach Wunsch, evtl. pellen.
  2. Die Kartoffeln zurück in den Topf geben. Zusammen mit der Pflanzenmilch, dem  Vollmeersalz und der Muskatnuss mit einem Kartoffelstampfer zu einem Brei zerdrücken. Gegebenenfalls noch etwas Pflanzenmilch hinzugeben, wenn  das Püree zu trocken ist.
  3. Das Püree beiseite stellen.
  4. In der Zwischenzeit für die Füllung, die Zwiebel und den Knoblauch schälen. Vom Knoblauch den Mittelkeim entfernen und die Zwiebel mit dem Knoblauch fein würfeln.
  5. Das Butterschmalz mit dem Wasser in einem Topf erhitzen und darin die zerkleinerte Zwiebel und den Knoblauch andünsten.
  6. Das Sauerkraut hinzufügen, mit dem Apfelsaft und dem Weißwein ablöschen. Zugedeckt während etwa 30 Minuten garen.
  7. Das Sauerkraut mit Kümmel, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Kräutersalz und Thymian abschmecken.
  8. Eine Auflaufform einfetten.
  9. Das zubereitete Sauerkraut mit dem Kartoffelpürree schichtweise hineingeben. Das Ganze mit einigen Flocken von Pflanzenmargarine belegen, mit dem Gomasio bestreuen und in die Backofenmitte während 20 Minuten bei 180 Grad C stellen.
  10. Vor dem Servieren kann man das Gratin noch mit frischen Kräutern belegen, resp. Bestreuen.

 

   Meine Tipps:

    • • Wer es noch herzhafter mag, kann man zwischen die Lagen etwas Räuchertofu legen, den man vorher in etwas Rapsöl angebraten hat.

 

Produduktbeschreibung:

Das Sauerkraut entsteht durch Fermentation von Weißkohl mit Hilfe von Milchsäurebakterien. Es enthält mehr B-Vitamine als frischer Kohl. Vorallem auch Vitamin B12, womit das Sauerkraut zu einem perfekten Lebensmittel für Vegetarier/Veganer macht.

 

Süßkartoffel-Möhrensuppe mit Ingwer (vegan)

Wuerzels-Séissgromperenzopp

Zutaten für 4-6 Personen:

  • 1 Stück frischen Ingwer
  • 2 kleine Zwiebeln
  • 500 g Süßkartoffeln
  • 400 g Möhren
  • 2 Esslöffel Kokosfett
  • gut 1 l Wasser
  • 2 Esslöffel gekörnte Gemüsebrühe
  • Paprikapulver
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer

Außerdem:

  • evtl. frische Kräuter
  • Paprikapulver

Zubereitung:

  1. Für die Möhrensuppe den Ingwer und die Zwiebeln schälen und beides in kleine Würfel schneiden.
  2. Die Süßkartoffeln schälen und ebenfalls in Würfel schneiden.
  3. Die Möhren mit der Gemüsebürste waschen, putzen und in kleine Würfel schneiden.
  4. Das Kokosfett in einem Suppentopf erhitzen, die zubereiten Zutaten hinzugeben und alles zusammen andünsten.
  5. Mit 1 l Wasser ablöschen, die gekörnte Gemüsebrühe hinzugeben und das Ganze während etwa 30 Minuten köcheln lassen.
  6. Danach alles pürieren und mit Paprikapulver, Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
  7. Zum Servieren die Suppe in tiefe Teller geben und mit Paprikapulver bestreuen. Evtl. mit frischen Kräutern garnieren.

  Meine Tipps:

    • Hat man keine Süßkartoffeln zur Hand, kann man natürlich diese Suppe auch mit       Kartoffeln zubereiten. Etwas Orangensaft hinzugießen, ergibt einen feinen Geschmack.

 

Produktbeschreibung:

Die Süßkartoffeln oder Bataten, ähneln den Kartoffeln. Doch während diese zu den Nachtschattengewächsen gehören, sind die Süßkartoffeln Windengewächse. Die Süßkartoffelknollen gibt es in verschiedenen Formen und Farben, von bräunlich, orange bis weißlich. Süßkartoffeln sollen nicht zu kühl und nicht länger als zwei Wochen gelagert werden. So entfalten sie beim Kochen ihr leicht süßliches Aroma. Dieser entsteht, da sie dreimal so viel Zucker wie herkömmliche Kartoffen enthalten. Außerdem enthalten sie wenig Fett und viele Mineralstoffe und Vitamine.

 

 

Kohlrabi-Weißkohlsalat süß-sauer (vegan)

 

Zutaten für 4-6 Personen:

Für den Salat:

  • 250 g Kohlrabi
  • 250 g Weißkohl
  • 1 rote Zwiebel
  • 1 Apfel
  • Saft einer halben Zitrone
  • 1 Orange

Für die Vinaigrette:

  • 2 Esslöffel Distelöl
  • 2 Esslöffel Traubenkernöl
  • 2 Esslöffel Rotweinessig
  • 1 Esslöffel Apfelessig
  • 2 Teelöffel mittelscharfer Senf
  • 2 Esslöffel Sojasahne
  • 1 Teelöffel Apfel- oder Birnendicksaft
  • 2 Knoblauchzehen
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • Thymian
  • Dill

Außerdem:

  • 50 g Sultaninen
  • einige frische Kohlrabiblättchen

Zubereitung:

  1. Den Kohlrabi putzen, waschen, schälen und in sehr feine Stifte schneiden.
  2. Den Weißkohl putzen, waschen, den Mittelstrunk entfernen und hobeln.
  3. Die rote Zwiebel schälen, halbieren und in feine Streifen schneiden.
  4. Den Apfel waschen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und in feine Spalten schneiden. Sofort mit Zitronensaft beträufeln um das Anbräunen zu vermeiden.
  5. Die Orange schälen, filetieren und ebenfalls in Spalten teilen.
  6. Für die Vinaigrette das Öl mit dem Essig verrühren, den Senf und die Sojasahne hinzugeben, ebenso den Dicksaft.
  7. Den Knoblauch schälen, Mittelkeim entfernen und fein hacken. Mit dem Kräutersalz, Pfeffer, Thymian und Dill zu der Öl/Essig-Mischung geben, alles gut vermengen und über   den Kohlrabi und Weißkohl geben. Alles gut vermischen.
  8. Den Salat mit den Zwiebelringen und den Sultaninen belegen.
  9. Zum Schluss mit den Kohlrabiblättchen garnieren.

 

Meine Tipps:

  • Anstelle von Weißkohl schmeckt kleingeschnittener China-, Spitz- oder Rotkohl auch sehr lecker in dieser Rohkost.
  • Wem die roten Zwiebeln zu stark im Geschmack sind, verwendet feingeschnittene Schalotten oder Frühlingszwiebeln.

Produktbeschreibung:

  • Egal welche Kohlsorte man am liebsten mag, Kohl ist ein kalorienarmes und gesundes Lebensmittel. Vorallem im Winter soll man reichlich zu den verschiedenen Kohlsorten zugreifen, da Kohl sehr nährstoffreich ist.

 

Gemischter Feldsalat (vegan)

Mauséiercherszalot gemëscht

Zutaten für 4 Personen:

Für die Vinaigrette:

  • 1-2 Knoblauchzehen
  • 1 Schalotte
  • 1-2 Esslöffel süßer Senf
  • 1 Esslöffel Ahornsirup
  • 1 Esslöffel Walnussöl
  • 2 Esslöffel Traubenkernöl
  • 2 Esslöffel Balsamicoessig
  • 1 Esslöffel Sherryessig
  • 1 Teelöffel Shoyu
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • etwa 300 g Feldsalat
  • 1 rote Paprikaschote
  • 1 Zucchini
  • 1 Apfel

Außerdem:

  • einige Sonnenblumenkerne
  • einige Stängel frische Kresse

Zubereitung:

  1. Für die Vinaigrette die Schalotte und den Knoblauch schälen. Vom Knoblauch den Mittelkeim entfernen, danach die Schalotte und den Knobleuch fein hacken.
  2. Das Ahornsirup mit dem Senf, dem Walnuss- und Traubenkernöl, sowie dem Balsamico- und Sherryessig verrühren. Den Shoyu untermischen und mit dem Kräutersalz und dem frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
  3. Für den Salat, den Feldsalat putzen, waschen und trockenschleudern.
  4. Die rote Paprikaschote waschen, putzen und in Streifen schneiden.
  5. Die Zucchini waschen, putzen, vierteln und ebenfalls in Streifen schneiden.
  6. Den Apfel waschen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und in Scheiben schneiden.
  7. Die Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten.
  8. Zum Servieren den Feldsalat mit den Paprika- und Zucchinistreifen und den Apfelscheiben vermischen. Die Vinaigrette darübergeben, vermengen und zum Schluss mit den gerösteten Sonnenblumenkerne bestreuen.
  9. Die frische Kresse in die Mitte setzen.

 

 

  Meine Tipps:

  • Diese Vinaigrette passt natürlich auch zu anderen Blattsalaten.

    •   • Anstelle der frischen Kresse kann man auch frische glatte Petersilie verwenden.

 

Produktbeschreibung:

Der Feldsalat ist ein vielnamiger Salat, wie Rapunzel, Rapünzchen, Rabinschen, Nisslsalat, Rebkresse, Schafmaul oder wie in Österreich: Vogerl- oder Vogelsalat, in der Schweiz: Nüsslisalat oder wie bei uns: Mauséiercherszalot. Es ist ein winterfester Ackersalat und dient neben den Rohkostzubereitungen auch als Zierde von Vorspeisetellern.

 

 

Mandarinen auf veganem Milchreis

Mandarinnen op veganem Mëllechräis

Zutaten für etwa 6 Portionen:

Für den Milchreis:

  • knapp ¾ l Pflanzenmilch, z.B. Hafer-, Reis-, Mandelmilch
  • eine Prise Vollmeersalz
  • gut 2 Esslöffel Apfeldicksaft
  • 150 g Rundkornreis
  • 1 Limette
  • Ingwerpulver
  • Zimtpulver

Für die Mandarinen:

  • 5 Mandarinen
  • 1/8 l Wasser
  • 2 Esslöffel Agavensirup
  • gemahlene Vanille
  • einige Kardamomsamen
  • 1 Teelöffel Wildpfeilwurzelmehl
  • 120 ml Sojasahne
  • Außerdem:
  • einige Pistazienkerne zum Garnieren

 

Zubereitung:

  1. Für den Milchreis, die Pflanzenmilch mit dem Vollmeersalz und dem Apfeldicksaft aufkochen lassen. Den Rundkornreis einrühren. Die Hitze reduzieren und unter ständigem Rühren etwa 20 Minuten köcheln lassen.
  2. In der Zwischenzeit die Limette waschen, die Schale abreiben und den Saft auspressen.
  3. Zum Ende der Garzeit den Limettensaft und –schale mit dem Ingwer- und Zimtpulver unter den Milchreis geben.
  4. Die Mandarinen schälen, die weißen Fäden entfernen und halbieren.
  5. Das Wasser mit dem Agavensirup, der gemahlenen Vanille und den Kardamomsamen zum Kochen bringen.
  6. Das Wildpfeilwurzelmehl mit etwas Wasser verrühren und unter den Sirup rühren.
  7. Die halbierten Mandarinen hineingeben.
  8. Die Sojasahne aufschlagen und unter den Milchreis heben.
  9. Diesen nun in 6 flachen Schüsseln anrichten und mit den marinierten Mandarinen belegen.
  10. Zum Garnieren, die Pistazienkerne grob hacken und über die Mandarinen streuen.

 

Meine Tipps:

      • Anstelle der Mandarinen kann man auch 1-2 Orangen filetieren und marinieren.

    •       • Dieses Dessert läßt sich auch wunderbar entweder mit Bulgur oder Couscous         zubereiten.

 

Produktbeschreibung:

Die Mandarine ist die kleine Schwester der Orange und gehört zu den süßesten Zitrusfrüchten. Sie wachsen auf immergrünen Bäumen, sind aber deutlich kleiner als Orangen und nicht so rund. Ihre ursprüngliche Heimat liegt in China, Indien und Philippinen, aber sie werden längst auch in allen anderen Teilen der Welt mit gemäßigtem warmem Klima angebaut, besonders in  Spanien, Italien, Türkei. Es gibt viele Kreuzungen, sogenannte Hybriden. Einfach schälen und von der Hand in den Mund mag fast jeder die Mandarinen, aber natürlich lassen sich daraus auch herzhafte wie süße Rezepte zaubern.

 

 

Spaghetti mit Kapern (vegan)

Spaghetti mat Kaperen

Zutaten für etwa 4-6 Personen:

  • eine Prise Vollmeersalz
  • etwa 500 g Spaghetti (ohne Ei)
  • etwa 300 g Tomaten
  • 1 kleines Glas getrocknete Tomaten (in Öl)
  • 3 Esslöffel Kapern
  • 2 Schalotten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Esslöffel Rapsöl
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • Herbes de Provence
  • gut 2 Esslöffel Pinienkerne

Außerdem:

  • einige Kapernäpfel
  • einige Stängel Schnittlauch

 

Zubereitung:

  1. Für die Spaghetti das Wasser zum Kochen bringen, das Vollmeersalz hinzufügen. Die Spaghettis darin al dente kochen, abgießen und abtropfen lassen.
  2. Für die Gemüsebeilage, die Tomaten waschen, Mittelkeim entfernen und achteln.
  3. Die getrockneten Tomaten in Streifen schneiden.
  4. Die Kapern in einen Sieb geben und abtropfen lassen.
  5. Die Schalotten schälen und in Scheiben schneiden.
  6. Die Knoblauchzehen schälen, den Mittelkeim entfernen und in feine Scheibchen schneiden.
  7. In einer großen Pfanne das Rapsöl erhitzen und die Schalotten mit dem Knoblauch darin andünsten. Zum Schluss die zerkleinerten Tomaten und Kapern hinzugeben. Ganz kurz mit andünsten.
  8. Die gekochten Spaghettis in die Gemüsepfanne geben, alles gut vermengen und mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer und Herbes de Provence würzen.
  9. Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten und unter die Spaghettis mischen.
  10. Zum Servieren die Spaghettis mit Gemüse in einen tiefen Teller geben. Mit den Kapernäpfel und den Schnittlauchstängeln belegen.

 

Meine Tipps:

    • • Für die Gemüsefüllung kann man jede Sorte von Gemüse verwenden, ganz nach Lust und Laune oder was man in der Küche zur Verfügung hat.
    • • Dieses Rezept läßt sich leicht in einen Auflauf verwandeln. Dazu gibt man die fertige Nudelmischung in eine flache und gefettete Auflaufform. Die Veganer beträufeln das Ganze noch mit Olivenöl oder belegen ihn mit veganem Mozzarella.

 

 

Produktbeschreibung:

Die Kaper ist ein Gewürz und muss noch vor ihrem nur eintägigen Blühen gepflückt werden, denn danach wachsen sie sich zu sogenannten Kapernäpfeln aus. Je größer die Kaperknospe, desto billiger auch der Geschmack. Je später sie in ein Gericht kommen, desto stärker entwickeln sie einen Geschmack von Kresse oder Senf. Ein Gericht das mit Kapern zubereitet wird, sollte möglichst mit wenig Kräutern zubereitet werden, denn der dominante Geschmack kann sich so nicht voll entwickeln.

Die Spaghetti ist die populärste Form der italienischen Pasta. Die Spaghettis sind sehr beliebt, denn sie haben in ihrer Verschlungenheit auf dem Teller eine ideale Saucenbindekraft, so dass das Gericht nicht zu viel nach Nudelteig schmeckt. Naja, das ist auch wieder meine persönliche Meinung, das damit heißt, dass ich die Spaghettis auch meistens bevorzuge ;o).

Der vegane Mozzarella ist auf Basis von gekeimtem Vollkornreis oder Flohsamenschalen hergestellt.

 

 

 

Gebratenes Gemüse auf Kichererbsenteig (vegan)

Gebrode Geméis op Kicherierbessendeeg

Zutaten für etwa 6 Personen:

Für den Kichererbsenteig:

  • Etwa 300 g Kichererbsenmehl
  • etwa ¾ l Wasser
  • 200 ml Olivenöl
  • 2 Prisen Vollmeersalz
  • Kreuzkümmel
  • Kurkuma
  • Herbes de Provence

Für das Gemüse:

  • 1 Zucchini
  • 1 rote Paprikaschote
  • 2 Tomaten
  • 4 Knoblauchzehen
  • 2 Esslöffel Rapsöl
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Außerdem:

  • Fett zum Einfetten des Backbleches

 

Zubereitung:

  1. Für den Kichererbsenteig das Kichererbsenmehl mit etwa ¾ l Wasser zu einem glatten Teig verarbeiten und diesen während etwa 2-3 Stunden ruhen lassen.
  2. Danach das Olivenöl, Vollmeersalz, Kreuzkümmel, Kurkuma und Herbes de Provence unter den Teig kneten.
  3. Ein Backblech gut einfetten und den Teig auf dem Backofenblech verteilen und glatt streichen. Das Backblech in die Backofenmitte schieben und etwa 20-25 Minuten bei 200 Grad C backen. Herausnehmen und abkühlen lassen.
  4. Das Gemüse waschen, putzen und in Scheiben oder Streifen schneiden.
  5. Den Knoblauch schälen, den Mittelkeim entfernen und in feine Scheiben schneiden.
  6. In einer Pfanne das Rapsöl erhitzen und das zubereitete Gemüse mit dem Knoblauch kräftig anbraten. Mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
  7. Den Kichererbsenteig in Rechtecke einteilen und das angebratene Gemüse darauf verteilen.

 

 

Meine Tipps:

    •  • Man kann natürlich auch anderes Gemüse verwenden, je nachdem was man gerade zu Hause hat.
    •  • Den Kichererbsenteig in kleine Portionen aufgeteilt, kann man dieses Rezept auch als  Fingerfood seinen Gästen servieren.

 

Produktbeschreibung:

Die Kichererbse kann man auf sehr viele verschiedene Arten zubereiten. Hier in unserem Rezept verwenden wir mal zur Abwechslung, das Kichererbsenmehl, das man in der Zwischenzeit fertig gemahlen, im Bioladen kaufen kann.