Archiv der Kategorie: Hauptspeise

Fusilli-Bohnen-Ragout mit Birnen

Fusilli-Boune-Ragout mat Bieren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 4-6 Personen:

500 g Fusilli-Nudeln
Vollmeersalz
250 g grüne Bohnen
400 g weiße Bohnen (im Glas oder Dose)
Bohnenkraut
1 Zwiebel
1 Esslöffel Rapsöl
1-2 Esslöffel Weizenvollkornmehl
etwa ¼ l Gemüsebrühe
½ l Pflanzenmilch, z.B. Hafer-, Mandelmilch
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Muskatnuss
Currypulver
2 Birnen
Bohnenkraut

 

Zubereitung:

1. Für das Bohnenragout die Fusilli-Nudeln in Vollmeersalzwasser al dente kochen.
2. In der Zwischenzeit die grünen Bohnen putzen, gegebenenfalls halbieren und in Vollmeersalzwasser während etwa 15 Minuten kochen. Danach abgießen, abbrausen und abtropfen lassen.
3. Die weißen Bohnen abgießen, abspülen, abtropfen lassen.
4. Die Zwiebel schälen und würfeln.
5. Das Rapsöl in einer tiefen Pfanne zerlassen, die Zwiebelwürfel darin glasig dünsten. Mit dem Weizenvollkornmehl bestäuben, leicht anschwitzen und mit der Gemüsebrühe und der Pflanzenmilch ablöschen. Etwa 10 Minuten offen garen, dabei öfter umrühren. Mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Muskatnuss und Currypulver würzen.
6. Die gegarten und abgetropften Fusilli-Nudeln in die Sauce geben und weitere 5 Minuten köcheln lassen.
7. Die Birnen waschen, putzen, vierteln, entkernen und in grobe Stücke schneiden.
8. Die grünen und weißen Bohnen,ebenso die Birnenstücke hinzugeben und noch einige Minuten köcheln lassen.
9. Vor dem Servieren mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer und Bohnenkraut abschmecken.

 

Meine Tipps:

    • • Anstelle von weißen Bohnen, kann man auch andere Bohnensorten verwenden, z.B. Kidney-, Adzuki-, Feuerbohnen usw.
    • • Fusilli-Nudeln lassen sich durch eine andere kleine Nudelsorte ersetzen.
    • Wer getrocknete Bohnen verwendet, weicht sie über Nacht ein, gießt das Wasser tagsdarauf ab und kocht die Bohnen in frischem Wasser, während etwa einer Stunde weich.

 

Produktbeschreibung:

Weisse Bohnen sind in der Regel getrocknet oder in Gläsern oder Dosen erhältlich. Sie eignen sich aufgrund ihrer weichen, sämigen Konsistenz ideal als Einlage in deftigen Suppen und Eintöpfen. Jedoch sind sie vielseitig einsetzbar. z.B. im Salat, als Sättigungsbeilage zu diversen Gerichten, zu Püree verarbeitet oder als Antipasti. Sie sind ein idealer Eiweiß-Lieferant, wie alle Hülsenfrüchte und enthalten unter anderem viele Mineralstoffe.

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Möhren-Kartoffel-Eintopf mit Brokkoli

Wuerzels-Gromperen-Eintopf mat Brokkoli

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 4 Personen:
2 Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
etwa 350 g Möhren
etwa 500 g Kartoffeln
1 rote Paprika
400 g Brokkoli
1 mittelgroßes Stück Ingwer
2 Esslöffel Rapsöl
1,5 Esslöffel rote Currypaste
400 ml Kokosmilch
etwa 500 ml Wasser
2 Esslöffel gekörnte Gemüsebrühe
Kreuzkümmel
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitung:
1. Die Zwiebeln schälen und würfeln.
2. Den Knoblauch schälen, Mittelkeim entfernen und fein hacken.
3. Die Möhren mit der Gemüsebürste waschen, putzen und in Würfel schneiden.
4. Die Kartoffeln mit der Gemüsebürste abschrubben, putzen und ebenfalls in Würfel schneiden.
5. Die Paprikaschote waschen, putzen, entkernen und in Streifen schneiden.
6. Den Brokkoli waschen, putzen und in Röschen zerteilen.
7. Den Ingwer schälen und fein reiben.
8. In einem hohen Topf das Rapsöl erhitzen, die gewürfelten Zwiebeln und den fein gehackten Knoblauch darin andünsten.
9. Die Currypaste mit dem fein geriebenem Ingwer zufügen und anbraten. Dabei stets umrühren und mit den Zwiebeln und dem Knoblauch mischen.
10. Die Kartoffel- und Möhrenwürfel zufügen, etwas 3 Minuten anbraten, gut vermischen und mit Wasser und der gekörnten Gemüsebrühe ablöschen. Das Ganze während etwa 10 Minuten köcheln lassen.
11. Die Brokkoliröschen, die Paprikastreifen mit der Kokosmilch dazugeben und noch weitere 8 Minuten weiter kochen.
12. Zum Schluss mit Kreuzkümmel, Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer abschmecken.

 

  Meine Tipps:

    • Der Brokkoli lässt sich durch frische, resp. TK-Erbsen oder gewürfelter Zucchini ersetzen.
    • Hat man keine Currypaste vorrätig kann man diese durch 3 Esslöffel Tomatenmark und 1 Esslöffel Currypulver ersetzen.

 

Produktbeschreibung:
Currypasten sind ein wichtiges Element der Thailändischen Küche. Jedoch verwendet ein Curryliebhaber diese Pasten auch gerne in vielen Gemüserezepten. Es gibt eine breite Palette an Currys, die süße, pikante, saure oder salzige Aromen harmonisch verbinden. Die bekanntesten sind wohl das Grüne, Rote und Gelbe Curry. Das Grüne Curry ist die schärfste Sorte. Dabei werden die grünen Chilis in Kombination mit Knoblauch, Ingwer und Kaffernlimetten vermischt. Das Rote Curry ist die populärste Sorte, dazu werden rote Chilis zusammen mit Zitronengras und Koriandersamen vermischt. Das Gelbe Curry wird im generellen eher als ein mildes Curry serviert. Der Mix entsteht aus gelben und roten Chilischoten, Schalotten, Zimt und Kurkuma. Daneben gibt es noch andere Sorten wie das Panang-, Massman- oder Hot Red-Curry. Stets mit Kokosmilch verarbeitet, ergeben die Currys einen herrlichen Duft der thailändischen Aromenwelt in deine Küche und auf deinem Teller.

 

Hefe-Mangold-Schnitten mit Feta-Käse

Hief-Mangold-Stecker mat Feta-Kéis

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 1 kleines Backblech:
Für den Hefeteig:
1 Päckchen Trockenhefe
500 g Dinkelmehl (80 %)
1 Prise Vollmeersalz
½ Teelöffel Vollrohrzucker
4-5 Esslöffel Olivenöl
etwa 1/8 l kaltes Wasser
Für die Füllung:
500 g Mangold
1 große Zwiebel
3 Knoblauchzehen
2 Esslöffel Rapsöl
etwa 40 g geriebenen Parmesan
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
etwa 200 g Feta-Käse
Außerdem:
Fett zum Einfetten des Backblechs
Mehl zum Verarbeiten des Hefeteiges
etwas Olivenöl zum Bepinseln der Schnitten
etwa 2 Esslöffel rotes Pesto zum Belegen
einige Dillspitzen zum Bestreuen

Zubereitung:
1. Für den Hefeteig die Trockenhefe in etwas lauwarmen Wasser auflösen.
2. Das Dinkelmehl mit dem Vollmeersalz, dem Vollrohrzucker in eine Backschüssel mischen. Die aufgelöste Hefe mit dem Olivenöl zum Dinkelmehl geben. Alles mit den Knethaken verkneten. Das Wasser nach und nach hinzugeben und immer weiterkneten, bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist.
3. Für die Füllung den Mangold waschen, putzen und die Blätter von den Stielen abzupfen. Beides in Streifen schneiden oder grob hacken, kurz blanchieren. Zuerst die Stiele, danach kurz die Blätter.
4. Abschrecken und abtropfen lassen.
5. Die Zwiebel schälen und fein würfeln.
6. Den Knoblauch schälen, Mittelkeim entfernen und fein hacken.
7. In einer tiefen Pfanne das Rapsöl erhitzen, Zwiebelwürfeln und feingehackten Knoblauch darin anschwitzen, den Mangold hinzugeben, kurz erhitzen und vom Herd nehmen.
8. Den feingeriebenen Parmesan drüberstreuen und mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
9. Den Feta-Käse fein würfeln.
10. Ein Backblech einfetten.
11. Den Hefeteig auf der bemehlten Arbeitsplatte nochmals durchkneten und in 2 Hälften teilen. Einen Teil ausrollen und auf das Backblech geben. Das abgetropfte Mangoldgemüse darauf verteilen und mit dem Feta-Käse belegen. Das Ganze mit der 2. ausgerollten Hälfte des Hefeteiges bedecken. Dabei die Ränder andrücken, mit etwas Olivenöl bepinseln und im Backofen bei 200 Grad C etwa 15 goldbraun backen.
12. Aus dem Backofen nehmen, in Schnitte zerteilen und diese mit etwas rotem Pesto und Dillspitzen garnieren.

 

Meine Tipps:

    • Für die vegane Variante ersetzt man den Feta-Käse durch eine vegane milde Käsesorte.
    • Anstelle von Mangold, lassen sich diese Schnitten auch mit frischem Spinal zubereiten. Arbeitsgänge sind die selben.
    • Die Schnitten in kleine Recktecke schneiden und man erhält leckeres Fingerfood, um seine Gäste zu verwöhnen.

 

Produktbeschreibung:

Mangold ist ein Gemüse, das als grünes Blattgemüse eingestuft wird. Er ist mit Spinat, jedoch auch mit dem Grünkohl verwandt, daher ist er auch geschmacksintensiver als Spinat. Mangold ist eine uralte und sehr gesunde Kulturpflanze. Die heilende Wirkung des Blattgemüses wird auf eine ganze Reihe von bioaktiven Substanzen zurückgeführt. Mangold ist eine leichte Kost, denn er besteht zu 90 Prozent aus Wasser, enthält praktisch kein Fett, wenig Zucker und viele Ballaststoffen. Es gibt verschiedene Mangoldsorten und wird in zwei Kulturformen angebaut, die unterschiedlich zubereitet werden können. Da haben wir den Blatt- oder Schnittmangold, der auch als Römischer Kohl oder Beisskohl bezeichnet wird und ihn an seinen schmalen Blattrippen und breiten Blättern erkennt. Daneben der Stiel- oder Rippenmangold, auch als Krautstiel bekannt, den man an seinen dicken, fleischigen Stielen erkennt.

 

 

 

Lauch-Polenta-Schnitten auf Tomaten-Zucchiniragout

Poretten-Polenta-Stecker op Tomaten-Courgettë Ragoût

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 4 Personen:
Für die Polenta:
1 Lauchstange
1 Esslöffel Rapsöl
400 ml Pflanzenmilch
400 ml Gemüsebrühe
200 g Polenta-Maisgrieß
1 Esslöffel Sojamehl
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Für das Tomaten-Zucchini-Ragout:
etwa 400 g Tomaten
1 Zucchini
1 Zwiebel
3 Knoblauchzehen
1 Esslöffel Rapsöl
1 Glas Tomaten-Passata
2 Esslöffel Tomatenmark
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Oregano
Thymian
Außerdem:
Fett zum Einfetten der Auflaufform

 

Zubereitung:
1. Für die Lauchpolenta die Lauchstange putzen, waschen und in feine Streifen schneiden. Danach im Rapsöl anschwitzen.
2. Die Pflanzenmilch mit der Gemüsebrühe aufkochen und die zubereiteten Lauchstreifen dazugeben.
3. Den Maisgrieß unter Rühren einrieseln, kurz aufkochen und etwa 5 Minuten ausquellen lassen.
4. Das Sojamehl unter die Masse einrühren und mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer abschmecken.
5. Eine Tortenform einfetten und die Polenta etwa 2 cm gleichmäßig darauf streichen und beiseite stellen.
6. Für das Tomaten-Zucchini-Ragout die Tomaten waschen, Mittelstrunk herausschneiden und würfeln.
7. Die Zucchini waschen, putzen, vierteln und in Stücke schneiden.
8. Die Zwiebel schälen und fein würfeln.
9. Den Knoblauch schälen, Mittelkeim entfernen und fein hacken.
10. In einem Topf das Rapsöl erhitzen und die Zwiebelwürfel mit dem feingehackten Knoblauch darin glasig dünsten.
11. Die Zucchinistücke hinzugeben und noch etwas mit anbraten.
12. Danach die Tomatenwürfel in den Topf geben und mit der Passata ablöschen.
13. Das Tomatenmark unterrühren. Einige Minute köcheln lassen.
14. Zum Schluss mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Oregano und Thymian würzen.
15. Die ausgequollene Polenta in Tortenstücke teilen.
16. In eine flachen Pfanne das Rapsöl erhitzen und die Polenta-Stücke darin goldbraun ausbacken.
17. Zum Servieren das Tomaten-Zucchini-Ragout auf einen Teller geben und mit einem Polenta-Stück belegen.

 

Meine Tipps:

    • Man kann die Polenta auch auf ein gefettetes Backblech oder flache Auflaufform streichen und nach dem Abkühlen in gleichmäßige Quadrate oder Dreiecke schneiden.
    • Der Lauch läßt sich auch durch Zucchini, Paprikaschoten oder Auberginen ersetzen. Dann würzt man das Ragout eher mit Rosmarin oder Herbes de Provence.

 

 

Produktbeschreibung:
Lauch oder Porree ist ein wahrer Alleskönner in Sachen Aroma und Geschmack. Er eignet sich perfekt, um die verschiedensten Gerichte aufzupeppen. Beim Lauch handelt es sich um eine Gemüsesorte, die etwa 60 bis 80 cm lang wird und einen Durchmesser von 1 bis 4 cm hat. Er ist mit der Zwiebel, dem Knoblauch und dem Bärlauch verwandt. Lauch ist ein typisches Wintergemüse und wird meist von Oktober bis März frisch geerntet. Es gibt aber auch den sogenannten Sommerlauch, der über das ganze Jahr zu finden ist. Er ist milder im Geschmack und nicht so würzig und kräftig im Geschmack wie die Herbst-Wintersorten.

Chinakohl-Kürbis-Linguine mit frischem Parmesan (lacto-vegetarisch)

Chinakaabes-Kalbass Nuddelen mat frëschem Parmesan

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 4 Personen:
½ Chinakohl
etwa 250 g Hokkaido-Kürbis
1 rote Zwiebel
1 Zwiebel
1 Esslöffel Rapsöl
350 g Linguine-Nudeln (ohne Ei)
eine Prise Vollmeersalz
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Currypulver
Kreuzkümmel
Außerdem:
ein kleines Stück frischen Parmesan

Zubereitung:

1. Den Chinakohl waschen, putzen, den Strunk heraus schneiden und in feine Streifen schneiden.
2. Den Kürbis waschen, vierteln, entkernen und mit einem Melonenausstecher Kugeln ausstechen.
3. Die Zwiebeln schälen und in feine Streifen schneiden.
4. Das Rapsöl in einer tiefen Pfanne erhitzen, die Zwiebelstreifen darin anbraten.
5. Chinakohlstreifen und Kürbiskugeln hinzugeben und alles unter Umrühren etwa 10 Minuten anbraten.
6. Die Linguine-Nudeln in Vollmeersalzwasser al dente kochen.
7. Das Gemüse mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Currypulver und Kreuzkümmel würzen.
8. Die gekochten und abgetropften Linguine-Nudeln hinzugeben und noch einmal mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer abschmecken.
9. Zum Servieren die Linguine-Nudeln mit dem Gemüse in tiefe Teller verteilen.
10. Den Parmesan-Käse fein hobeln und über den Nudeln verteilen.

 

Meine Tipps:

    • • Dieses Rezept kann auch mit anderen Kohlsorten zubereitet werden, z.B. Wirsing, weißem Kohl
    • Anstelle von Kürbis, schmeckt dieses Nudelgericht

 

Produktbeschreibung:

Chinakohl, Pekingkohl ist ein besonders milder und gut verträglicher Vertreter der Kohlgewächse. Seinen feinen Geschmack verdankt er Senfölen. Er kann vielseitig angewendet werden, roh in Salaten, gekocht in Suppen und Hauptgerichten und gegart im Wok oder anderen asiatischen Gerichten. Er gehört zusammen mit Brokkoli, Kraut und anderen Kohlgewächsen zur Familie der Kreuzblütler. Im Gegensatz zu vielen anderen Kohlgewächsen hat der Chinakohl fast keinen Strunk.

Kartoffel-Möhren-Ragout mit Maronen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 4 Personen:
500 g Möhren
500 g Kartoffeln
1 Stange Lauch
2 Knoblauchzehen
1 rote Chilischote
1 Esslöffel Rapsöl
1 Esslöffel Sesamöl
1 Packung Maronen (vakuum)
¼ l Gemüsebrühe
400 ml Kokosmilch
Currypulver
geräuchertes Paprikapulver
Garam Masala
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitung:
1. Für das Ragout die Möhren putzen, mit der Gemüsebürste abschrubben, waschen und in feine Ringe schneiden.
2. Die Kartoffeln mit der Gemüsebürste abschrubben, putzen und in Würfel schneiden.
3. Die Lauchstange putzen, waschen in Streifen schneiden.
4. Den Knoblauch schälen, Mittelkeim entfernen und fein hacken.
5. Die Chilischote waschen, putzen, Kerne entfernen und fein hacken.
6. Das Raps- und Sesamöl in einer tiefen Pfanne erhitzen. Den Knoblauch und Chilischote darin anbraten. Die Möhrenringe mit den Kartoffelwürfeln und den Lauchstreifen hinzugeben, kurz anbraten und mit der Gemüsebrühe und der Kokosmilch ablöschen.
7. Das Ganze mit dem Curry-, Paprikapulver und dem Garam Masala würzen und während etwa ¼ Stunde köcheln lassen.
8. Zum Schluss noch mit dem Kräutersalz und dem frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.

 

Meine Tipps:

    • Anstelle der Maronen schmecken andere Nussorten in diesem Ragout auch sehr lecker.
    • Das Ragout läßt sich gut vorbereiten und schmeckt am Tag darauf sogar noch besser.

 

Produktbeschreibung:
Möhren, Karotten oder Wurzeln steckt mehr Betacarotin, das in Vitamin A umgewandelt wird, als in jedem anderen Gemüse. Gekochte Möhren sind besser bekömmlich, bei rohen Möhren bleiben die Ballaststoffe erhalten. Beim Einkauf sollte man zu möglichst kleinen und knackigen Exemplaren greifen, denn je größer Möhren sind, desto holziger sind sie. Ist das Kraut noch vorhanden, sollte es gleich entfernt werden, da es dem Gemüse Wasser entzieht. Zum Wegwerfen ist es aber zu schade, denn das Kraut hält bis zu zwei Tagen und lässt sich noch zu einem, köstlichen Pesto oder in einer Suppe verarbeiten.

 

 

Karamelisierter Chicoree mit Thymian

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 2 Personen:
4 Chiconskolben
etwa 1 Esslöffel Olivenöl
1 Esslöffel Pflanzenmargarine oder Butter
1 Teelöffel Vollrohrzucker
1 Prise Vollmeersalz
einige Stängel frischen Thymian (ersatzweise getrockneten Thymian)
4 Scheiben Käse (Gruyère, Comté, Raclette-Käse)
Außerdem:
Fett zum Einfetten der Auflaufform

Zubereitung:
1. Die Chicons waschen, putzen und halbieren.
2. In einer flachen Pfanne das Olivenöl mit der Pflanzenmargarine oder Butter, dem Vollrohrzucker und der Prise Vollmeeersalz geben und erhitzen.
3. Die Chicoreehälften mit der Schnittseite nach unten in die Pfanne legen und etwa 3-5 Minuten goldgelb bräunen. Diese aus der Pfanne nehmen und nebeneinander in eine flache, eingefettete Auflaufform legen. Und mit der Hälfte des Thymians bestreuen.
4. Je 1 Chicoreehälfte mit einer Scheibe Käse belegen und mit dem restlichem Thymian bestreuen.
5. Die Auflaufform im Backofen bei 190 Grad C etwa 10-15 Minuten backen.

 

Meine Tipps:

    • • Mit einem Getreidegericht sind die Chicons als winterliche Hauptspeise geeignet.
    • • Einen speziellen Geschmack erhalten die Chicons, wenn man etwas Semmelbrösel mit gemahlenen Walnüssen vermischt, auf den Chiconshälften verteilt und weitere 5 Minuten im Backofen gratiniert.
           • Wem der Chicoree zu bitter ist, schneidet nach dem Halbieren, den Strunk keilförmig heraus. Dieser ist nämlich oft sehr bitter.

 

 

Produktbeschreibung:
Chicoree wächst im Dunkeln, er verträgt kein Sonnenlicht. Es ist ein sehr gesundes Wintergemüse und läßt sich vielseitig zubereiten, denn Chicoree schmeckt sowohl roh als auch gegart. Gerade wegen den Bitterstoffen ist Chicoree sehr gesund, da diese sehr gut für die Verdauung sind.

Wirsing-Kürbis-Eintopf mit Kidneybohnen und Gewürzöl (vegan)

Wirsing-Kalbass-Eintopf mat Kidneybounen a Gewierzueleg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 4 Personen:
Für den Eintopf:
½ Wirsing
2 rote Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 Stangensellerie
1 Lauchstange
150 g Hokkaido-Kürbis
gut 1 l Gemüsebrühe
1 Esslöffel Tomatenmark
Thymian
Salbei
1 Glas Kidney-Bohnen
etwa 125 g Naturtofu
1 Esslöffel Rapsöl
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Für das Gewürzöl:
je 1 Esslöffel Fenchel-, Anis- und Koriander- und Kardamomsamen
2 Esslöffel Rapsöl
2 Esslöffel Ajvar

Zubereitung:

1. Den Wirsing waschen, putzen, achteln, den Strunk heraus schneiden und die Wirsingstücke in Streifen schneiden.
2. Die roten Zwiebeln schälen, halbieren und in Spalten schneiden.
3. Den Knoblauch schälen, den Mittelkeim entfernen, danach den Knoblauch fein hacken.
4. Den Stangensellerie waschen, putzen und in feine Streifen schneiden.
5. Den Lauch putzen, halbieren, waschen und in feine Ringe schneiden.
6. Den Hokkaido-Kürbis waschen, halbieren, entkernen und in kleine Würfel schneiden.
7. Die roten Zwiebeln mit dem Knoblauch in Rapsöl andünsten, danach das vorbereitete Gemüse mit der Gemüsebrühe hinzugießen.
8. Das Tomatenmark mit dem Thymian und dem Salbei dazugeben, aufkochen und bei niedriger Hitze etwa 10 Minuten köcheln lassen.
9. Die Kidneybohnen abgießen und zu dem Gemüse geben.
10. Für das Gewürzöl die Fenchel-, Anis-, Koriander- und Kardamomsamen im Mörser zerstoßen und in einer kleinen Pfanne in 2 Esslöffel Rapsöl anbraten und in eine kleine Schüssel geben. Den Ajvar unterrühren.
11. Den Naturtofu würfeln und in der selben Pfanne mit dem Rapsöl anbraten.
12. Den Eintopf mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer abschmecken.
13. In Suppentellern den Eintopf verteilen. In die Mitte 1-2 Esslöffel Gewürzöl geben und mit dem angebratenem Naturtofu belegen.

 

Meine Tipps:

    • • Anstelle von Wirsing kann man auf andere Kohlsorten zurückgreifen, z.B. Grünkohl, Weißkohl, Chinakohl ….
    • • Auch bei den Hülsenfrüchten kann man andere Bohnensorten nehmen, z.B.: weisse Bohnen, Borlottibohnen. Feuerbohnen usw.
           • Die Ajvarpaste läßt sich wunderbar durch Harissa, Sambal Olek, Paprikamark, oder rotem Pesto ersetzen.

 

Produktbeschreibung:

Ajvar oder Ajwar ist eine pikante Gewürzpaste die vom Balkan stammt. Sie würzt viele Speisen oder wird als Dipp oder Brotaufstrich verwendet. Ajvar ist sehr reich an Vitamin C und wird aus geröstetem Paprika und Auberginen hergestellt. Das Gemüse wird nach dem Rösten traditionell so lange unter freiem Himmel mit etwas Öl eingekocht, bis es zu einer Art Püree zerkocht ist. Diese Prozedur kann mehrere Stunden dauern. Nach dem schonenden Einkochen wird es luftdicht verschlossen und ist somit sehr lange haltbar.

Butternut-Kürbis mit Pinienkernen (vegan)

Butternotkalbass mat Pinienkären

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 4 Personen:

2 kleine Butternut-Kürbisse
2 rote Zwiebeln
Für die Marinade:
3 Knoblauchzehen
etwa 50 ml Olivenöl
Piment d’espelette
1 Esslöffel Ahornsirup
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Für das Topping:
50 g Pinienkerne
1 Teelöffel Thymian
Korianderpulver
Kardamompulver
Außerdem:
Backpapier

Zubereitung:

1. Den Backofen auf 180 Grad C Umluft vorheizen.
2. Den Butternut schälen, halbieren und vorsichtig aushöhlen.
3. Die roten Zwiebeln schälen, achteln dann auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Die Kürbishälften mit der Schnittfläche nach unten ebenfalls auf das Backblech legen.
4. Für die Marinade den Knoblauch schälen, Mittelkeim entfernen, danach den Knoblauch fein hacken,
5. Den feingehackten Knoblauch mit dem Olivenöl, dem Piment d’espelette, dem Ahornsirup, den Pinienkernen, Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer in einer Schüssel gut vermischen. Die Kürbishälften und die roten Zwiebeln damit bestreichen, im Backofen während etwa 10 Minuten backen.
6. Danach etwas abkühlen lassen und mit einem scharfem Messer dünne Scheiben in die Kürbishälften einschneiden. Aber Vorsicht! Die Kürbishälften nicht ganz durchschneiden.
7. Den Thymian, das Koriander- und Kardamompulver zur restlichen Marinade geben. Gut vermischen, auf den eingeschnittenen Kürbisshälften verteilen und das Ganze nochmals etwa 25 Minuten backen, bis die Kürbishälften und roten Zwiebeln geröstet sind.

 

Meine Tipps:

    • Natürlich kann man dieses Rezept auch mit anderen Kürbissorten ausprobieren. Sie schmecken alle lecker!
     • Hier im Rezept sind Pinienkerne verwendet worden. Man kann aber auch mit anderen Nussorten ausprobieren.

 

Produktbeschreibung:

Butternut ist neben dem Hokkaido-Kürbis auch sehr beliebt. Theoretisch könnte die Schale des Butternuts mit gegessen werden, sie wird jedoch nicht ganz so weich, wie die Schale vom Hokkaido. Bei mir hängt es stets vom jeweiligem Rezept ab, ob ich sie schäle oder nicht. Die Früchte des Butternut-Kürbisses sind birnenförmig und besitzen eine leicht gelbliche bis beigefarbene Schale. Das Fruchtfleisch ist hellorange und zart. Der Butternut schmeckt roh oder gegart, im Salat, als Kürbissuppe, Auflauf oder Püree. Jedoch auch als Süßspeise in Puddings oder in Kuchen kann man ihn genießen. Er ist wie alle Speisekürbissorten überaus gesund. In ihm stecken viele Vitamine und Nährstoffe. Das Fruchtfleisch ist gut verdaulich und eignet sich auch für Babys oder Menschen mit empfindlichem Magen oder Darm.

 

 

Rote Bete-Kürbispizza mit roten Zwiebeln (lacto-vegetarisch)

Rout Rommel-Kalbasspizza mat rouden Zwiwwelen

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 1 Backblech:

Für den Teig:
1/4 l Wasser
300 g Weizen- oder Dinkelmehl (80 %)
½ Würfel frische Hefe oder 1 Päckchen Trockenhefe
40 g Butter
eine Prise Vollmeersalz
Für den Belag:
etwa 300 g Hokkaido-Kürbis
etwa 300 g Rote Bete (vakuum)
2 rote Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
etwa 3 Esslöffel Olivenöl
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
250 g Mozzarella-Käse
Herbes de Provence
Außerdem:
Mehl zum Ausrollen des Teiges
Fett für das Backblech

Zubereitung:

1. Für den Pizzateig das Wasser lauwarm erhitzen.
2. Das Weizen- oder Dinkelmehl in eine Backschüssel geben, mit einem Holzlöffel in die Mitte eine Mulde drücken, die Hefe hineinbröseln und mit etwas lauwarmem Wasser zu einem Vorteig verrühren. Diesen etwa 15 Minuten an einem warmen Ort aufgehen lassen.
3. Die Butter zerlassen und mit dem restlichem lauwarmem Wasser und dem Vollmeersalz zu einem glatten Teig verkneten. Nochmals zugedeckt an einem warmen Ort etwa 45 Minuten aufgehen lassen, bis der Teig das doppelte Volumen erreicht hat.
4. In der Zwischenzeit den Belag vorbereiten: den Kürbis waschen, putzen und in feine Scheiben schneiden.
5. Die Rote Bete ebenfalls in Scheiben schneiden.
6. Die roten Zwiebeln schälen und dünn hobeln.
7. Den Knoblauch schälen, Mittelkeim entfernen und fein hacken.
8. Ein Backblech gut einfetten.
9. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und auf das eingefettete Backblech geben.
10. Den Teig mit den Olivenöl und dem feingehackten Knoblauch bestreichen, das Ganze mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
11. Nun das vorbereitete Gemüse darauf verteilen. Nochmals mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
12. Zum Schluss den in Scheiben geschnittenen Mozzarella-Käse darauf verteilen und im Backofen bei 200 Grad C etwa 15 Minuten backen.

 

    Meine Tipps:

                  • Wenn es schnell gehen soll, dann greift man auf fertigen Pizzateig aus dem Kühlregal zurück, der auch seit einiger Zeit in Bioqualität erhältlich ist.

 

Produktbeschreibung:

Rote Bete ist ein wahrer Vitamin- und Mineralstoff-Lieferant und vielseitig einsetzbar. Sie schmecken leicht erdig, nussig und harmonieren gut mit süß-säuerlichem Obst wie Orange, Apfel oder Mango. Frische Minze, Limette oder auch Feta-Käse passen wunderbar. Rote Bete ist in vielerlei Hinsicht ein fast unbezahlbares Lebensmittel. Der rote Pflanzenfarbstoff Betanin ist ein natürlicher Farbstoff. In der Lebensmittelindustrie wird er auch öfters bei der Herstellung von verarbeiteten Lebensmitteln wie Erdbeereis, Süßigkeiten oder Obstjoghurt verwendet. Das Rote Bete-Grün ist viel zu schade um auf den Kompost zu geben, denn es läßt sich wunderbar als Salat oder für eine Gemüsesuppe verwenden.