Archiv der Kategorie: Fingerfood

Spinattörtchen mit herzhafter Ricottafüllung (ovo-lacto-vegetarisch)

Spinattäertchen mat gehäerzter Ricotta-Fëllung

 

Zutaten für eine Pie-Form von 26 cm Ø oder 6 Tartlette-Formen:

Für den Teig:
250 g Dinkelvollkornmehl (80 %)
100 g Butter oder Pflanzenmargarine
1 Ei
1 Prise Vollmeersalz
Für die Füllung:
etwa 400 g TK-Spinat oder 800 g frischen Spinat
2 Schalotten
1 Knoblauchzehe
Rapsöl
1-2 Esslöffel Weisswein
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Muskatnuss
250 g Ricotta-Käse
40 g Blauschimmelkäse
2 Esslöffel saure Sahne
2 Eier
etwas Chilipulver
Für die Garnitur:
etwas Fett zum Einfetten der Form/en
einige Cocktailtomaten
etwas frische Kräuter
Zubereitung:

  1. Für den Mürbeteig das Dinkelvollkornmehl mit der Butter oder Pflanzenmargarine, dem Ei und der Prise Vollmeersalz zusammen kneten und etwa 20 Minuten kalt legen.
  2. Für die Füllung den Spinat auftauen oder den frischen Spinat waschen, putzen, trockenschleudern und klein zupfen.
  3. Die Schalotten schälen und fein würfeln.
  4. Die Knoblauchzehe schälen, den Mittelkeim entfernen, danach die Knoblauchzehe fein hacken.
  5. In einem Topf das Rapsöl erhitzen, die fein gewürfelte Schalotte mit dem feingehacktem Knoblauch darin anbraten.
  6. Den Spinat hinzufügen mit dem Weisswein unter Rühren zusammenfallen lassen. Mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer und Muskatnuss würzen und etwas abkühlen lassen.
  7. In der Zwischenzeit die Pie-Form oder Tartelette-Förmchen leicht einfetten und mit dem Mürbeteig einkleiden.
  8. Den Ricotta- und Blauschimmelkäse mit der sauren Sahne, den Eiern unter den Spinat rühren. Das Ganze mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer und dem Chilipulver würzen.
  9. Die Füllung auf dem Teig gleichmässig verteilen und die Form/en in dem Backofen bei 180 Grad C etwa 25-30 Minuten backen.
  10. Die Cocktailtomaten waschen, evtl. halbieren und auf der Pie oder den Törtchen verteilen. Mit einigen frischen Kräutern belegen.

 

 

Meine Tipps:

  • Den Spinat lässt sich sehr gut durch Mangold ersetzen. Das Verfahren ist dasselbe wie beim Spinat.
  • Ebenso kann man den Blauschimmelkäse durch einen frischen Ziegenkäse ersetzen.

 

Produktbeschreibung:

Spinat gibt es in mehreren Sorten. Blattspinat ist in Form von einzelnen feinen Blättern mit Stiel erhältlich, Wurzelspinat wird unterhalb des Wurzelhalses gestochen. Der Frühlingsspinat ist besonders zart, feinblättrig und hellgrün und lässt sich roh samt seiner Stiele verzehren und schmeckt vorzüglich in Salaten. Der robustere Winterspinat fällt durch dickere und härtere Blätter auf. Er  schmeckt deutlich herber und würziger, er wird gedünstet gegessen. Spinat ist gesund und reich an Vitaminen und Mineralstoffen.

 

Pikanter Kastenkuchen mit Räuchertofu (ovo-lacto-vegetarisch)

Pikante Këschtekuch mat gereechertem Tofu

 

Zutaten für eine Kastenform:

Für den Teig:
250 g Dinkelvollkornmehl (80 %)
1 Päckchen Weinsteinbackpulver
150 g Rapsöl
150 ml Weisswein
1-2 Möhren
100 g schwarze Oliven
1 rote Chilischote
120 g Räuchertofu
Sesamöl
100 g Reibekäse
4 Eier
Thymian
Dillspitzen
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Ausserdem:
Fett zum Einfetten der Kastenform

 

Zubereitung:

  1. Für den Teig das Dinkelvollkronmehl mit dem Weinsteinbackpulver, dem Rapsöl, dem Weisswein vermischen.
  2. Die Möhren mit der Gemüsebürste abschrubben, putzen und grob raspeln oder sehr klein schneiden.
  3. Die Oliven entsteinen und ebenfalls klein schneiden.
  4. Die rote Chilischote waschen, halbieren, entkernen und in sehr feine Streifen schneiden.
  5. Den Räuchertofu in kleine Würfel schneiden und in einer Pfanne im Sesamöl knusprig braten.
  6. Die geraspelten oder klein geschnittenen Möhren, Olivenstückchen, roten Chilischoten, angebratenen Räuchertofuwürfeln, Reibekäse und Eiern zu dem Teig geben und alles gut vermengen.
  7. Das Ganze mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Thymian und Dillspitzen würzen.
  8. Das Eiweiss zu festem Schnee schlagen und unter den Teig heben.
  9. Eine Kastenform gut einfetten und den zubereiteten Teig in die Form füllen und glatt streichen.
  10. Den Kuchen bei 160 Grad C etwa 1 Stunde backen (Stäbchenprobe machen!)

 

Meine Tipps:

  • Andere kleingeschnittene saisonale Gemüsesorten, wie z.B. Kohlrabi, Zucchini, Sellerie, Tomaten usw. schmeckt auch lecker in diesem herzhaftem Kuchen.
  • Den Teig in Muffin-Formen geben, daraus kleine Muffins backen und zum Apéritiv servieren. Oder den Kuchen in fingerdicke Scheiben, danach in kleine Quadrate schneiden.

 

Produktbeschreibung:

Räuchertofu wird mit Buchenholz schonend geräuchert und mit Shoyu verfeinert. Tofu, der aus Sojabohnen gewonnen wird, ist ein hervorragender Eiweisslieferant und enthält ausserdem mehrfach ungesättigte Fettsäuren, Eisen und andere Mineralstoffe. Räuchertofu ist meist sehr kompakt und hat ein herb-rauchiges Aroma. Aufgrund der festen Konsistenz und des Geschmacks kann man ihn zur Brotzeit oder knusprig angebraten als Topping in Salaten geniessen. Ebenso als herzhafte Note in Gemüsegerichten, zu Kartoffeln, Reis und als besonderer Pizza- oder Fladenbelag.

 

Clafouti mit Erbsen und Tomaten (ovo-lacto-vegetarisch)

Clafouti mat Ierdsen an Tomaten

 

Zutaten für 4 Personen:

  • 400 g Erbsen (TK oder frische)
  • Vollmeersalz
  • etwa 200 g Cocktailtomaten
  • 40 g Käse, z.B. Gouda, Comté, Emmentaler
  • 1 Bund Schnittlauch
  • 100 g Weizen- oder Dinkelvollkornmehl
  • 3-4 Eier
  • etwa 1/8 l Milch
  • Kräutersalz
  • Ingwerpulver
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Außerdem:

  • Fett zum Einfetten der Pieform
  • Paniermehl
  • je nach Wunsch einen Kräuterdipp

 

Zubereitung:

  1. Für den Clafouti, die Erbsen in etwas Salzwasser kurz blanchieren, danach abtropfen lassen.
  2. Die Cocktailtomaten waschen, eventuell halbieren.
  3. Den Käse grob reiben.
  4. Den Schnittlauch waschen, trocknen und in feine Röllchen schneiden.
  5. Das Vollkornmehl mit den Eiern und der Milch verquirlen.
  6. Den fein geschnittenen Schnittlauch in die Eiermischung geben und mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer und Ingwerpulver würzen.
  7. Eine Pie- oder Auflaufform einfetten und mit Paniermehl ausstreuen.
  8. Den Teig in die Form geben und die Erbsen mit den Tomaten gleichmäßig auf dem Teig verteilen.
  9. Den Clafouti im Backofen bei 180 Grad C etwa 25 Minuten backen.
  10. Zum Servieren den Clafouti in Stücke oder Streifen schneiden und je nach Wunsch mit einem Kräuterdipp auf einem flachen Teller anrichten.

 

 

Meine Tipps:

  • Für Fingerfood schneidet man den fertigen Clafouti in kleine Quadrate. Steckt mittig ein Holzstäbchen rein, den man mit einem frischen Kräuterblatt oder einer halben Kirschtomate garniert.

 

Produktbeschreibung:

  • Für Fingerfood schneidet man den fertigen Clafouti in kleine Quadrate. Steckt mittig ein Holzstäbchen rein, den man mit einem frischen Kräuterblatt oder einer halben Kirschtomate garniert.

 

Produktbeschreibung:

Clafouti ist meistens eine Süßspeise aus einem Eierkuchenteig mit Früchten. Hier habe ich den Clafouti aber auf eine herzhafte Art umgewandelt ;o). Guten Appetit!

Hefe-Mangold-Schnitten mit Feta-Käse

Hief-Mangold-Stecker mat Feta-Kéis

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 1 kleines Backblech:
Für den Hefeteig:
1 Päckchen Trockenhefe
500 g Dinkelmehl (80 %)
1 Prise Vollmeersalz
½ Teelöffel Vollrohrzucker
4-5 Esslöffel Olivenöl
etwa 1/8 l kaltes Wasser
Für die Füllung:
500 g Mangold
1 große Zwiebel
3 Knoblauchzehen
2 Esslöffel Rapsöl
etwa 40 g geriebenen Parmesan
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
etwa 200 g Feta-Käse
Außerdem:
Fett zum Einfetten des Backblechs
Mehl zum Verarbeiten des Hefeteiges
etwas Olivenöl zum Bepinseln der Schnitten
etwa 2 Esslöffel rotes Pesto zum Belegen
einige Dillspitzen zum Bestreuen

Zubereitung:
1. Für den Hefeteig die Trockenhefe in etwas lauwarmen Wasser auflösen.
2. Das Dinkelmehl mit dem Vollmeersalz, dem Vollrohrzucker in eine Backschüssel mischen. Die aufgelöste Hefe mit dem Olivenöl zum Dinkelmehl geben. Alles mit den Knethaken verkneten. Das Wasser nach und nach hinzugeben und immer weiterkneten, bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist.
3. Für die Füllung den Mangold waschen, putzen und die Blätter von den Stielen abzupfen. Beides in Streifen schneiden oder grob hacken, kurz blanchieren. Zuerst die Stiele, danach kurz die Blätter.
4. Abschrecken und abtropfen lassen.
5. Die Zwiebel schälen und fein würfeln.
6. Den Knoblauch schälen, Mittelkeim entfernen und fein hacken.
7. In einer tiefen Pfanne das Rapsöl erhitzen, Zwiebelwürfeln und feingehackten Knoblauch darin anschwitzen, den Mangold hinzugeben, kurz erhitzen und vom Herd nehmen.
8. Den feingeriebenen Parmesan drüberstreuen und mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
9. Den Feta-Käse fein würfeln.
10. Ein Backblech einfetten.
11. Den Hefeteig auf der bemehlten Arbeitsplatte nochmals durchkneten und in 2 Hälften teilen. Einen Teil ausrollen und auf das Backblech geben. Das abgetropfte Mangoldgemüse darauf verteilen und mit dem Feta-Käse belegen. Das Ganze mit der 2. ausgerollten Hälfte des Hefeteiges bedecken. Dabei die Ränder andrücken, mit etwas Olivenöl bepinseln und im Backofen bei 200 Grad C etwa 15 goldbraun backen.
12. Aus dem Backofen nehmen, in Schnitte zerteilen und diese mit etwas rotem Pesto und Dillspitzen garnieren.

 

Meine Tipps:

    • Für die vegane Variante ersetzt man den Feta-Käse durch eine vegane milde Käsesorte.
    • Anstelle von Mangold, lassen sich diese Schnitten auch mit frischem Spinal zubereiten. Arbeitsgänge sind die selben.
    • Die Schnitten in kleine Recktecke schneiden und man erhält leckeres Fingerfood, um seine Gäste zu verwöhnen.

 

Produktbeschreibung:

Mangold ist ein Gemüse, das als grünes Blattgemüse eingestuft wird. Er ist mit Spinat, jedoch auch mit dem Grünkohl verwandt, daher ist er auch geschmacksintensiver als Spinat. Mangold ist eine uralte und sehr gesunde Kulturpflanze. Die heilende Wirkung des Blattgemüses wird auf eine ganze Reihe von bioaktiven Substanzen zurückgeführt. Mangold ist eine leichte Kost, denn er besteht zu 90 Prozent aus Wasser, enthält praktisch kein Fett, wenig Zucker und viele Ballaststoffen. Es gibt verschiedene Mangoldsorten und wird in zwei Kulturformen angebaut, die unterschiedlich zubereitet werden können. Da haben wir den Blatt- oder Schnittmangold, der auch als Römischer Kohl oder Beisskohl bezeichnet wird und ihn an seinen schmalen Blattrippen und breiten Blättern erkennt. Daneben der Stiel- oder Rippenmangold, auch als Krautstiel bekannt, den man an seinen dicken, fleischigen Stielen erkennt.

 

 

 

Cräcker mit Rote Betepaste (vegan)

Cräckeren mat Rout Rommelscrème

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 4 Personen:

4 Knollen Rote Bete (vakuum verpackt)
1 kleines Stück Meerrettich oder 1-2 Esslöffel Merrettichpaste aus dem Glas
2 Esslöffel Zitronensaft
etwa 2-3 Esslöffel Sesamöl
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Kreuzkümmel
Paprikapulver
Außerdem:
etwas Sesam zum Belegen
Cräcker oder Baguettescheiben

 

Zubereitung:

1. Für die Rote Betepaste die Roten Beten evtl. putzen und fein raspeln oder klein würfeln.
2. Den Meerrettich waschen, schälen und ebenfalls fein reiben.
3. Den Zitronensaft hinzufügen und alles mit einem Stampfer vermischen. Während dem Stampfen langsam das Sesamöl untermengen. Das Ganze zum Schluss mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Kreuzkümmel und Paprikapulver würzen.
4. Je 1 Cräcker oder Baguettescheibe mit der zubereiteten Rote Betepaste dick bestreichen.
5. Den Sesam in einer Pfanne ohne Fett rösten und auf die Rote Betepaste streuen.

 

Meine Tipps:

      • • Anstelle von Sesamöl, schmeckt Walnuss- oder Haselnussöl auch sehr lecker in dieser Paste.
    •        • Wenn man keinen frischen Meerrettich im Bioladen findet, verwendet man feine Merrettichpaste aus dem Glas.

 

Produktbeschreibung:

Rote Bete ist ein Vitamin- und Mineralstoff-Lieferant, der richtig zubereitet köstlich schmeckt. Das Gemüse ist vielseitig einsetzbar. Es hat von September bis März Saison. Im Spätsommer gibt es bereits frühe Sorten. Rote Bete enthält den natürlichen Farbstoff Betanin, den man in den Zutatenverzeichnissen auch unter E162 findet. Betanin ist für die intensive rote Farbgebung der Rote Bete verantwortlich und wird in der Lebensmittelindustrie oft als natürlichen Farbstoff angewendet, z.B. in Eis, Joghurts oder Süßigkeiten.

 

 

Topinamburchips mit frischen Kräutern (vegan)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für etwa 4 Personen:
500 g Topinambur
1 große Zwiebel
2-3 Esslöffel Rapsöl
einige Stängel frische Kräuter (je nach Belieben)
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitung:

  1. Den Topinambur waschen, schälen und in sehr feine Scheiben hobeln.
  2. Die Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden.
  3. In einer Pfanne das Rapsöl erhitzen und die Topinamburscheiben mit den Zwiebelwürfel dazugeben und kräftig anbraten.
  4. Die frischen Kräuter waschen, trockenschleudern, fein hacken und unter die Topinamburchips geben.
  5. Zum Schluss mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.

 

Meine Tipps:

    • • Man kann die gehobelten Topinamburscheiben auch auf ein Backblech mit Backpapier verteilen und mit Olivenöl bestreichen. Das Backblech dann auf die unterste Backofenschiene stellen und die Topinamburchips bei 180 Grad C backen, bis sie eine leicht bräunliche Farbe bekommen. Zum Schluss ebenfalls mit frischen Kräutern bestreuen und mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
    • • Anstelle von Topinambur kann man auch andere Knollen verwenden, wie z.B. Petersilienwurzel, Pastinaken, Süßkartoffeln usw.

 

Produktbeschreibung:

Topinambur ist eine süßliche Sonnenblumenwurzel. Topinambur kann ganz nach Belieben verarbeitet werden; wie gebacken, gedünstet, püriert roh oder gekocht und mariniert als Salat. Roh haben Topinamburs einen artischockenähnlichen Geschmack, gekocht eher einen süßlichen.

 

 

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Geröstete Rote Bete und Möhren mit veganem Mayo-Dipp (vegan)

Zutaten für 4 Personen:

Für die Mayonnaise:
etwa 1/8 l ungesüßte Sojamilch
1 Teelöffel mittelscharfer Senf
1-2 Prisen Vollmeersalz
knapp ¼ l Raps- oder Sonnenblumenöl
1 Esslöffel Zitronensaft oder weissen Balsamico-Essig
Für das Gemüse:
200 g Möhren
200 g Rote Bete
300 g Schalotten
6 Knoblauchzehen
2-3 Esslöffel Olivenöl
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
geräuchertes Paprikapulver
Zimtpulver
Kurkumapulver
Garam Masala
Außerdem:
Backpapier

Zubereitung:

  1. Für das Gemüse, die Möhren mit der Gemüsebürste waschen, putzen und in fingerdicke Streifen schneiden.
  2. Die Rote Beten ebenfalls mit der Gemüsebürste schrubben, notfalls schälen, waschen und in fingerdicke Streifen schneiden.
  3. Die Schalotten schälen, halbieren, evtl. in Streifen schneiden.
  4. Den Knoblauch schälen, halbieren, Mittelkeim entfernen und in Streifen schneiden.
  5. Ein Backblech mit Backpapier belegen, das zubereitete Gemüse darauf verteilen mit dem Olivenöl, Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Paprika-, Zimt-, Kurkuma-, Korianderpulver und Garam Masala kräftig würzen. Alles gut vermischen und etwa 30 Minuten in der Backofenmitte bei 200 Grad C backen. Von Zeit zu Zeit mit einem Holzlöffel wenden.
  6. In der Zwischenzeit für die Mayonnaise die Sojamilch, den mittelscharfen Senf und das Vollmeersalz in ein hohes Gefäß geben und mit dem Pürierstab glatt mixen.
  7. Nun auf höchster Stufe weitermixen, dabei das Rapsöl langsam hinzugießen, bis eine cremige Mayonnaise entsteht. Zum Schluss noch den Zitronensaft hinzugeben und noch einmal kurz durchmixen.
  8. In eine kleine Schüssel oder in mehrere kleine Gefäße einfüllen und mit etwas gemischtem Pfeffer und Piment d’espelette bestreuen und die Gemüsesticks dazu reichen.

 

   Meine Tipps:

    • • Anstelle der Möhren oder Rote Beten, kann man auch anderes Gemüse verwenden. Dabei auf die Garzeit achten!
    • • Diese Mayonnaise eignet sich auch sehr gut als Basis zu einem Kartoffel-, Nudel- oder Reissalat. Oder als Aufstrich für Sandwiches, Burger, als Cream Dipp für Pommes und viele andere Snacks. Sie ist länger haltbar, da sie keine Eier enthält. Reste tut man in ein Schraubglas und bewahrt sie im Kühlschrank auf.

 

Produktbeschreibung:

Die Rote Bete hat einen starken Eigengeschmack und ist öfters nicht beliebt. Doch das Gemüse hat sehr viel zu bieten, reich an Vitaminen und gut für’s Blut. Roh schmeckt sie etwas erdig und wenn man sie einlegt, kommt noch ein säuerlicher Geschmack hinzu. Dennoch, richtig zubereitet, schmeckt diese Vitaminbombe sehr lecker. Die Zubereitungsmöglichkeiten sind vielfältig, von roh, bis gedämpft, gekocht, gebacken, eingelegt, gedünstet.

 

 

 

 

 

 

 

Veganes Weihnachtsmenü mit karamellisiertem Orangen-Fenchel auf Safranpüree als Hauptspeise

Vegane Chrëschtmenü mat karamelliséiertem Orangen-Fenschel a Safranpüree als  Haaptplat

 

 

Fingerfood: Topinamburbruschetta mit Rosmarin   

 

 

 

 

 

 

 

Vorspeisen:

Rohkost: Kohlrabi-Carpaccio mit Kürbiskernöl Kohlrabi klein

 

 

 

 

 

 

Suppe: Winterliche Topinambursuppe mit Maronen

 

 

 

 

 

 

Hauptspeise:

Karamellisierter Orangen-Fenchel auf Safranpüree

Zutaten für 4 Personen:
Für das Püree:
150 g Kartoffeln (mehlige Sorte)
Vollmeersalz
150 g Sellerieknolle
etwa 1/8 l Gemüsebrühe
¼ Teelöffel Safranfäden
2 Esslöffel Nussöl
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Für den Orangen-Fenchel:
2 Fenchelknollen
1 rote Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 rote Chilischote
1 Orange
etwa 2 Esslöffel Rapsöl
1 Esslöffel Vollrohrzucker
1/8 l Portwein (weiß)
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
1 Teelöffel Dillspitzen
etwas gemahlenen Anis

Außerdem:
etwas Fenchelgrün
frisch gemahlener bunter Pfeffer

Zubereitung:
1. Für das Püree die Kartoffeln waschen, schälen und in etwas Vollmeersalzwasser weich garen.
2. Den Sellerie schälen, würfeln und ebenfalls weich kochen.
3. Die Gemüsebrühe zubereiten und die Safranfäden hineingeben.
4. Nun die weich gekochten Kartoffeln mit dem Sellerie pürieren, die Safran-Gemüsebrühe mit dem Nussöl untermischen und das Ganze mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
5. Für den Fenchel, die Knollen waschen, putzen und in feine Streifen schneiden.
6. Die rote Zwiebel schälen und ebenfalls in feine Streifen schneiden.
7. Den Knoblauch schälen, den Mittelkeim entfernen und den Knoblauch in feine Scheiben schneiden.
8. Die Chilischote waschen, entkernen und in feine Streifen schneiden.
9. Die Orange filetieren.
10. In einer Pfanne das Rapsöl erhitzen, die Zwiebelstreifen und Knoblauchscheibchen darin anbraten. Die Fenchelstreifen dazugeben und während etwa 5 Minuten mit anbraten. Den Vollrohrzucker drüberstreuen und das Ganze karamellisieren lassen.
11. Zum Schluss mit dem weißem Portwein ablöschen und mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Dillspitzen und gemahlenem Anis würzen.
12. Zum Servieren das Safranpüree auf einem flachen Teller in einen Ring füllen und mit dem Orangen-Fenchel belegen.
13. Das Ganze mit dem Fenchelgrün garnieren und mit dem gemahlenem bunten Pfeffer bestreuen.

Meine Tipps:

  •  Das Püree kann man ganz nach Belieben zubereiten, z.B. mit Süßkartoffeln, Pastinaken, Petersilienwurzeln, Polenta.
  •  Wenn Kinder mitessen, den Portwein durch etwas weißen Balsamicoessig und Gemüsebrühe ersetzen.
  •  Die Orange (Apfelsine) kann man durch eine Grapefruit ersetzen, dies macht das Gericht etwas herber.

 

Produktbeschreibung:
Safran ist ein sehr wertvolles Gewürze, das nur fadenweise verwenden darf, da es einen sehr starken typischen Geschmack und Färbemittel hat. Es wird aus den drei mit der Hand zusammengezupften, dann getrockneten Blütennarben des Safrankrokus gewonnen. Das erklärt den teuren Preis vom echten Safran. Natürlich gibt es auch Safranersatz, aber persönlich finde ich, dass man mit echtem Safran arbeiten soll. Denn gute Gerichte gelingen nur mit guten Zutaten.

Nachspeise: Gewürzbirne mit Mandel-Schokocrème

 

Absacker: Winterlicher Orangenlikör mit Gewürzen

 

 

 

 

 

 

Vill Spaass beim Kachen !

Schéi Feierdeeg an ë glécklecht neit Joer 🙂  

 

 

 

 

 

 

Kürbis-Flammkuchen mit Kartoffeln und frischen Feigen (vegan)

Kalbass-Tarte flambée mat Gromperen a frësche Figen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 4 Personen:
Für den Teig:
1/8 l Wasser
½ Würfel frische Hefe
250 g Weizen- oder Dinkelvollkornmehl
1 Prise Vollmeersalz
Für den Belag:
200 g kleine festkochende Kartoffeln
1 Prise Vollmeersalz
200 g Kürbis (Hokkaido)
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
2 rote Zwiebeln
4 Feigen
250 g vegane Crème fraîche
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer Esslöffel Olivenöl zum Beträufeln des Flammkuchens
2 Esslöffel Agavensirup
Außerdem:
Mehl zum Verarbeiten des Teiges
Backpapier
Fleur de sel

Zubereitung:
1. Für den Belag, die Kartoffeln waschen, mit der Schale in etwas Salzwasser kochen.
2. In der Zwischenzeit den Hokkaidokürbis waschen, entkernen, in grobe Würfel schneiden und weich garen. Danach mit einem Stampfer zu Pürree verarbeiten und mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
3. Für den Hefeteig, 1/8 l (ca.1,5 dl) lauwarmes Wasser in eine Backschüssel gießen, die Hefe zerbröckeln und darin auflösen.
4. Das Weizen-, resp. Dinkelvollkornmehl und 1 Prise Vollmeersalz hinzufügen und alles mit den Knethaken des Handrührgeräts oder mit den Händen zu einem glatten Teig verarbeiten. Danach den Teig an einem warmen Ort etwa 30 Minuten gehen lassen.
5. Für den Belag die Pellkartoffen schälen, die roten Zwiebeln enthäuten, die Feigen waschen und alles in Scheiben schneiden.
6. Für die Kürbis-Crème-fraîche das zubereitete Kürbispürree mit der veganen Crème fraîche vermischen, noch einmal mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer abschmecken.
7. Den Backofen auf 220 Grad vorheizen.
8. Den Flammkuchenteig in vier Portionen teilen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu sehr dünnen, länglichen oder runden Fladen ausrollen.
9. Ein Backblech mit Backpapier belegen. Die Fladen auf dem Backblech verteilen und mit der Kürbis-Crème fraîche gleichmäßig bestreichen. Die Kartoffel-, Feigen- und Zwiebelscheiben darauf verteilen.
10. Das Ganze kräftig mit Rosmarinnadeln bestreuen. Zum Schluss mit Olivenöl und dem Agavensirup beträufeln.
11. Den Kürbis-Flammkuchen im Backofen bei 220 Grad etwa 12-15 Minuten backen.
12. Vor dem Servieren nach Belieben mit Fleur de sel bestreuen. Sofort servieren.

 

Meine Tipps:

      • • Und wieder ein Flammkuchenrezept auf unserem Blog um zu zeigen, dass man Flammkuchen auf viele verschiedene Arten zubereiten kann.
      • • Wer einen vegetarischen Flammkuchen lieber mag, ersetzt die vegane Crème fraîche durch das Milchprodukt und den Agavensirup durch Honig.
      • • Der Flammkuchen eignet sich auch sehr gut zum Apéro.

 

Produktbeschreibung:
Ein Flammkuchen, tarte flambée, ist ein dünn ausgerollter Hefeteig mit verschiedenen Belägen, ganz nach Lust und Laune, herzhaft oder süß ;o). Er braucht starke Hitze, daher den Backofen immer auf 220 oder 250 Grad C einstellen. Sein Name kommt daher, dass früher im Elsass, da wo er herkommt, die Flammen des Feuers noch loderten, während man den Flammkuchen hinein geschoben hat.

 

 

Zucchinistäbchen im Parmesanmantel (ovo-lacto-vegetarisch)

Gourgettensticks am Parmesanmantel

 

Zutaten für 4 Personen:

  • 3-4 kleine Zucchini
  • 2 Eier
  • ein Stück frischen Parmesankäse (etwa 150 g)
  • 1 Knoblauchzehe
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • Herbes de Provence
  • ½ Esslöffel Gomasio

Außerdem:

  • Backpapier

Zubereitung:

  1. Für die Zucchinistäbchen ein Backblech mit Backpapier belegen.
  2. Die Zucchinis waschen, die Enden abschneiden und in fingerdicke Stifte schneiden und trockentupfen.
  3. Beide Eier in einem tiefen Teller verquirlen.
  4. Den Parmesan fein reiben und in einen zweiten tiefen Teller geben.
  5. Die Knoblauchzehe schälen, den Mittelkeim entfernen, sehr fein hacken und mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Herbes de Provence und Gomasio zu dem geriebenem Parmesan geben.
  6. Zuerst werden die Zucchinistäbchen in den verquirlen Eier gewendet, danach in der gewürzten Parmesanmischung. Nebeneinander auf das Backblech legen.
  7. Sofort in die Backofenmitte geben und während etwa 10 Minuten bei 140-160 Grad C backen, wenden und weitere 10 Minuten backen.
  8. Zum Servieren in Gläser geben. Je nach Wunsch kann man noch einen Dipp dazu reichen.

 

Meine Tipps:

    • • Dieses Rezept kann man auch mit vorher gedünsteten Möhren-, Sellerie- oder Kohlrabistäbchen zubereiten.

 

Produktbeschreibung:

Zucchini war bis vor ein paar Jahrzehnten noch praktisch unbekannt. Jedoch heute gehören sie zum Standardsortiment in unserer Küche. In der Zucchinisaison, d.h. im Sommer, sind auch gelbe, gesprenkelte und runde Sorten erhältlich. Da sie einen geringen Eigengeschmack haben, sind sie vielseitig einsetzbar und harmonisieren die herzhafte sowie auch die süßen Rezepte.