Archiv für den Monat: Juli 2022

Orangentarte

Orangentuart

Zubereitung für eine Springform von etwa 28 cm Ø:

Für den Teig:
160 g Dinkelmehl (80 %)
40 g gemahlene Nüsse (Haselnüsse oder Mandeln)
100 g Butter
60 g Vollrohrzucker
1 Päckchen Vanillezucker
etwa 4 Esslöffel kaltes Wasser
Für den Belag:
6 Orangen
2 Esslöffel Orangenschalenlikör
80 g Vollrohrzucker
Außerdem:
Folie zum Einwickeln des Teiges
Fett zum Einfetten der Springform
2 Esslöffel Butter
etwa 2 Esslöffel Mandelblättchen
evtl. etwas Vollrohrpuderzucker

Zubereitung:

1. Für den Teig das Dinkelmehl und die gemahlene Nüsse vermischen. Die Butter mit dem Vollrohr-, dem Vanillezucker und dem kaltem Wasser dazugeben und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Den Teig in Folie wickeln und etwa 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
2. Für den Belag die Orangen waschen, den Deckel und den Boden von 5 Orangen abschneiden und in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden.
3. Den Backofen auf 180 Grad C vorheizen.
4. Von der restlichen Orange die Schale fein abreiben. Danach die Frucht halbieren und auspressen. Die Schale, den Orangensaft und etwa 3 Esslöffel Orangenschalenlikör und den Vollrohrzucker schaumig schlagen.
5. Die Springform einfetten und den Teig hineindrücken. Den Orangenguss auf den Teig gießen, mit den Orangenscheiben belegen, die Butterflöckchen darauf verteilen und mit den Mandelblättchen bestreuen.
6. Den Kuchen etwa 45 Minuten im Backofen backen, danach abkühlen lassen.
7. Je nach Wunsch, den Kuchen vor dem Servieren mit dem Vollrohrzucker bestäuben.

 

Meine Tipps:

    • • Wenn Kinder an der Tarte mitnaschen, ersetzt man den Orangenschalenlikör mit zusätzlichem Orangensaft.
           • Dieses Rezept eignet sich auch sehr gut mit anderen Zitrusfrüchten, z.B. Zitronen,  Grapefruit, Mandarinen. Jedoch auch mit Äpfeln, dabei ersetzt man den Orangensaft durch Apfelsaft.

 

Produktbeschreibung:

Orangen stammen ursprünglich aus China, ihr Zweitname Apfelsine verrät es, da es „Äpfel aus China“ bedeutet. Dass Orangen regelrechte Vitamin C-Bomben sind, ist bekannt, doch in der Frucht stecken noch mehr gesundheitsfördernde Substanzen. Es gibt mehr als 400 verschiedene Orangensorten. Diese können sich in puncto Farbe, Form, Größe, Geschmack, Saft- und Kerngehalt wesentlich voneinander unterscheiden.

Obstkuchen mit gehobelten Mandeln

Uebstkuch mat Mandelbliedecher

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zubereitung für eine Springform von etwa 28 cm Ø:

Für den Belag:
etwa 400-500 g Obst, je nach Belieben und Saison
40 g Mandelblättchen
Für den Teig:
4 Eier
250 g Dinkelmehl
120 g Vollrohrzucker
5 Esslöffel kaltes Wasser
1 Esslöffel Zitronensaft
1 Päckchen Vanillezucker
1 Päckchen Weinsteinbackpulver
Außerdem:
Fett zum Einfetten der Springform

Zubereitung:

1. Für den Belag das gewünschte Obst waschen, putzen, evtl. zerkleinern.
2. Eine Springform einfetten und mit den Boden mit den Mandelblättchen belegen. Das zubereitete Obst darauf verteilen.
3. Für den Teig die Eier mit dem Dinkelmehl, dem Vollrohrzucker, dem Wasser, dem Zitronensaft, dem Vanillezucker, und dem Weinsteinbackpulver zusammen zu einem geschmeidigem Teig verarbeiten. Diesen über das Obst geben und den Kuchen bei 180 Grad C etwa 40 Minuten backen.

Meine Tipps:

  • • Wer es noch nussiger mag, gibt noch fein gehackte Nüsse in den Teig.

 

Produktbeschreibung:

Mandelblättchen gelten als knackige, schmackhafte Dekoration und sind somit ideal für Desserts. Ob kalt oder warm, sie lassen sich mit fast allem was die Küche zu bieten hat perfekt kombinieren. Die Mandeln werden kurz blanchiert, enthäutet, geschnitten und anschließend getrocknet.

 

 

Flo’s Auberginen mit Hummus (vegan)

Flo’s Auberginne mat Hummus

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 2 Personen:
2 Auberginen
Für den Hummus:
etwa 240 g Kichererbsen (im Glas)
1 Esslöffel Tahin (Sesampaste)
Saft einer halben Zitrone
Kreuzkümmel
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
etwas Wasser
Für die Petersilienmischung:
3 Bund frische Blattpetersilie
2 Esslöffel Mandeln oder Cashewnüsse
2 Esslöffel Zitronensaft
Currypulver
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitung:
1. Den Backofen auf 180 Grad C vorheizen.
2. Die Auberginen waschen, putzen und halbieren. Jede Hälfte mit einem spitzen Messer ein paarmal einschneiden.
3. Die Hälften mit Olivenöl bestreichen, in eine Auflaufform geben und während etwa 1 Stunde backen. Notfalls, die Temperatur zurück setzen, wenn die Auberginen zu schnell bräunen. Sie müssen jedoch sehr weich werden.
4. Für den Hummus alle Zutaten in einen hohen Behälter geben und mit einem Pürierstab gut mixen. Das Wasser löffelweise hinzugeben, bis die Masse eine geschmeidige Konsistenz hat. Mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
5. Für die Petersilienmischung die Petersilie waschen, trockenschleudern, von den Stängeln befreien und mit den Mandeln, dem Zitronensaft und dem Currypulver ebenfalls mit dem Pürierstab gut durchmixen. Zum Schluss mit dem Kräutersalz und dem frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
6. Die Auberginen jetzt mit dem Hummus dick bestreichen. Zum Schluss mit der Petersilienmischung belegen.

 

Meine Tipps:

    • • Mit halbierten Zuccchinis schmeckt dieses Sommergericht auch sehr lecker. Dabei wird die Backzeit natürlich verkürzt, d.h. die Zucchinihälften etwa 30 Minuten im Backofen garen.
    •        • Anstelle der Petersilie kann man auch andere Kräuter verwenden oder eine Kräutermischung zubereiten.

 

Produktbeschreibung:

Tahin, Tahina oder Tahini ist ein Sesamus und gilt als eine typische Grundzutat für Hummus. Um Tahin herzustellen, werden die Samenkapseln der Sesampflanze zunächst kräftig ausgeschlagen, dann kommen sie zum Trocknen an die Luft oder in Öfen. Anschließend kann man die kleinen Körnchen schon verwenden. Sie werden noch geröstet um ihnen ein nussigeres Aroma zu entlocken, danach werden sie meistens auf Steinmühlen gemahlen. Tahin schmeckt leicht bitter und eignet sich deshalb nicht unbedingt, um es pur auf`‘s Brot zu schmieren. Es harmoniert aber sehr gut in Begleitung von etwas Joghurt oder süßem Obst. Mit Tahin lassen sich traditionell asiatische und arabische Gerichte zubereiten.

Erdbeer-Streuselkuchen (vegan)

Äerdbier-Streiselkuch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 1 runde Springform von etwa 26 cm Ø:

Für den Teig:
125 g Pflanzenmargarine
200 g Dinkelmehl (80 %)
60 ml Sprudelwasser
4 Esslöffel Vollrohrzucker
1 Prise gemahlene Vanille
1 Teelöffel Weinsteinbackpulver
Für den Belag:
500 g Erdbeeren
80 g Pflanzenmargarine
6 Esslöffel Vollrohrzucker
150 g Dinkelmehl (80%)
Außerdem:
etwas Fett zum Einfetten der Backform
evtl. etwas Vollrohrpuderzucker

Zubereitung:

  1. Für den Teig die Pflanzenmargarine schmelzen und etwas abkühlen lassen.
  2. Die Springform einfetten.
  3. Die geschmolzene Pflanzenmargarine mit dem Dinkelmehl, dem Sprudelwasser, dem Vollrohrzucker, der gemahlenen Vanille und dem Weinsteinbackpulver gut verrühren, danach in die eingefettete Springform geben.
  4. Für den Belag, die Erdbeeren waschen, putzen, halbieren und auf dem Teig verteilen.
  5. Für den Streusel, die Pflanzenmargarine mit dem Vollrohrzucker und dem Dinkelmehl mit den Händen verrühren, sofort auf dem Kuchen verteilen.
  6. Den Kuchen auf die unterste Backofenschiene im Backofen bei 180 Grad C während etwa 30 Minuten backen.
  7. In der Backform auskühlen lassen.
  8. Je nach Wunsch kann man den Kuchen noch vor dem Servieren mit etwas Vollrohrpuderzucker bestäuben.

 

Meine Tipps:

    • Anstelle von Erdbeeren, schmeckt der Kuchen auch sehr lecker mit frischen Himbeeren, Johannisbeeren, Brombeeren oder Heidelbeeren.

 

Produktbeschreibung:

Die Erdbeere ist, obwohl ihr Name es zu verraten scheint, keine Beere, sondern botanisch gesehen eine Nuss. Genauer: eine Sammelnussfrucht, die aus vielen winzigen gelb-grünen Nussfrüchten besteht. Die Fragaria (Erdbeeren) sind saftig rot, aromatisch süß und voller Vitamin C und im Frühsommer gehören sie zu den absoluten Lieblingsfrüchten.

 

 

 

 

 

Hefe-Schiffchen mit Spinat-Tomaten-Füllung (vegan)

Hief-Schëffelcher mat Spinat-Tomaten-Fëllung

 

 

 

 

 

 

 

Zubereitung für etwa 8 Schiffchen:

Für den Hefeteig:
20 g frische Hefe
250 g Dinkelmehl (80 %)
1-2 Esslöffel Olivenöl
1 Prise Vollmeersalz
Für die Füllung:
1 Zwiebel
3 Knoblauchzehen
etwas Rapsöl
+/- 200 g Blattspinat
100 g vegane saure Sahne
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
2 Tomaten
50 g veganer Reibekäse
Außerdem:
Backpapier
Mehl für die Arbeitsfläche
1 Esslöffel Hafer- oder Sojamilch
1-2 Esslöffel schwarzer Sesam

Zubereitung:

  1. Für die Hefeteig die Hefe in dem lauwarmen Wasser auflösen und mit dem Dinkelmehl, dem Vollrohrzucker, dem Olivenöl und dem Vollmeersalz zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Wenn der Teig zu trocken ist, gibt man noch etwas Olivenöl hinzu.
  2. Ein Backblech mit dem Backpapier belegen.
  3. Die Zwiebel schälen und fein würfeln.
  4. Den Knoblauch schälen, Mittelkeim entfernen und fein hacken.
  5. Das Rapsöl erhitzen und die Zwiebelwürfel mit dem gehacktem Knoblauch hineingeben. Kurz anschwitzen, den Spinat dazugeben und alles andünsten. Danach mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
  6. Die Tomaten waschen, Strunk herausschneiden und in Scheiben schneiden.
  7. Den Hefeteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Quadrate von etwa 12×12 cm ausschneiden. Von jedem Quadrat 2 Ecken einschlagen und zu einem „Schiffchen“ formen. Diese auf das Backblech setzen und mit dem veganem Schmand bestreichen, die Spinatfüllung hineingeben. Mit den Tomatenscheiben und dem veganem Reibekäse belegen. Das Ganze mit dem schwarzem Sesam bestreuen.
  8. Die Ränder mit der Hafermilch bestreichen.
  9. Das Backblech in die Backofenmitte geben und bei 180 Grad C etwa 15 Minuten backen.

 

Meine Tipps:

    • • Natürlich kann man auch auf anderes saisonales Gemüse zurück greifen.
    • • Die „Schiffchen“ klein formen und man hat ein leckeres Fingerfood-Rezept um seine Gäste zu verwöhnen.

 

Produktbeschreibung:

 Spinat gibt es in zwei Handelsformen: Wurzel- oder Blattspinat. Grundsätzlich gilt: frischen Spinat möglichst noch am Tag der Ernte oder Einkaufs verwenden. Dabei heisst es: großzügig ernten, da er beim Garen auf 1 1/8 des Volumens schrumpft. Frühlingsspinat ist besonders zart, feinblättrig und hellgrün. Somit auch sehr lecker in einem Salat. Der Winterspinat fällt durch dickere und härtere Blätter auf, schmeckt deutlich herber und würziger und wird gedünstet gegessen. Egal welche Sorte: Spinat ist gesund und reich an Vitaminen und Mineralstoffen.