Archiv für den Monat: Mai 2024

Grüne Spargeln im Porreemantel (vegan)

Gréng Spargelen am Porettenmantel (vegan)

Zutaten für 4 Personen:

1 Bund oder 500 g grüne Spargeln
1 dicke Lauchstange
gut ½ l Gemüsebrühe
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Sesamöl
Piment d’espelette
Außerdem:
etwas Fett zum Einfetten der Auflaufform
 

Zubereitung:

  1. Den grünen Spargeln waschen, evtl. putzen.
  2. Die Lauchstange putzen, waschen, halbieren und in einzelne Blätter teilen.
  3. Die Lauchblätter in der Gemüsebrühe einige Minuten blanchieren. Danach abgießen und auf einem Tuch trocknen lassen.
  4. Die Lauchblätter einzeln mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
  5. Jeweils eine Spargelstange in ein Lauchblatt einwickeln.
  6. Die Spargelstangen mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
  7. Die eingewickelten Spargelstangen in eine gefettete, flache Auflaufform nebeneinander legen.
  8. Mit etwas Sesamöl bestreichen, mit Piment d’espelette bestäuben und im Backofen bei 180 Grad C etwa 20 Minuten backen.

  

Meine Tipps:

    • • Anstelle Lauch, kann man auch blanchierte, dünn geschnittene Zucchinischeiben um die Spargel wickeln.
    • • Der grüne Spargel lässt sich auch durch blanchierten weißen Spargeln ersetzen.

 

Grüner Spargel ist kräftiger im Geschmack. Die Spargelpflanzen sind krautige, ausdauernde Halbsträucher. Der grüne Spargel ist eine Sorte, die im Gegensatz zum weißem Spargel über der Erde wächst. Durch die Sonneneinstrahlung bildet sich der grüne Pflanzenfarbstoff Chlorophyll.

 

 

 

 

Curry-Kartoffelsuppe mit frischem Fenchel (vegan)

Curry-Gromperenzopp mat frëschem Fenchel

 

 

Zutaten für 4 Personen:
etwa 750 g Kartoffeln
2 Fenchelknollen
2 Zwiebeln
1 kleines Stück Kokos- oder Haferfett
5 Teelöffel Curry
gut 1 l Gemüsebrühe
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Majoran
Anissamen
Außerdem:
1-2 Esslöffel Sojasahne
etwas Fenchelgrün

Zubereitung:

1. Für die Kartoffelsuppe die Kartoffeln mit der Gemüsebürste schrubben, evtl. putzen und in grob würfeln.
2. Den Fenchel waschen, vierteln, den Strunk herausschneiden und ebenfalls würfeln. Das Fenchelgrün beiseitelegen.
3. Die Zwiebeln schälen und ebenfalls würfeln.
4. In einem Topf das Kokos- oder Haferfett erhitzen und die Kartoffel-, Fenchel- und Zwiebelwürfel darin anbraten. Das Ganze mit dem Currypulver bestäuben und kurz mit anbraten.
5. Die Gemüsebrühe hinzugießen und die Suppe während etwa 25 Minuten köcheln lassen.
6. Zum Schluss mit dem Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Majoran und Anissamen würzen.
7. Vor dem Servieren etwas Sojasahne in die Suppe geben und mit dem Fenchelgrün belegen.

 

   Meine Tipps:

    • • Wenn etwas von der Kartoffelsuppe übrig bleibt, soll man am nächsten Tag noch etwas Gemüsebrühe untermischen. Durch die Kartoffelstärke versteift sich die Suppe nämlich.

 

Fenchel hat einen charakteristischen Anisgeschmack. Dieser Geschmack, der von Kampfer und Menthol herrührt, macht die Knolle so wertvoll. Ähnlich wie die Fenchelsamen beruhigen die ätherischen Öle der Knolle Magen und Darm. Außerdem enthält das Gemüse reichlich Vitamine, Folsäure sowie Kalium und Magnesium. Zu guter Letzt liefert Fenchel viele Ballaststoffe und wenig Kalorien. Fenchel findet man fast das ganze Jahr im Handel. Er lässt sich vielseitig zubereiten: gekocht, gedünstet oder gebraten, aber auch roh ist Fenchel verlockend.

 

Rhabarber-Obstkuchen mit Mandel-Topping (vegan)

Rubbarb-Uebstkuch mat Mandeltopping

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für eine Springform von etwa 28 cm Ø:

Für den Belag:
3 kleine Stangen Rhabarber
100 g Erdbeeren
1 Mango
1 Esslöffel Vollrohrzucker
1 Teelöffel Stärke
Für den Rührteig:
250 g Dinkelmehl (80 %)
½ Päckchen Weinsteinbackpulver
½ Teelöffel Natron
1 Prise Vollmeersalz
120 g Pflanzenbutter
160 g Vollrohrzucker
etwa 1/8 l Pflanzenmilch, z.B. Mandel-, Hafermilch
120 g Sojajoghurt
2 Esslöffel Zitronensaft
etwas gemahlene Vanille
Für das Mandel-Topping:
50 g Pflanzenbutter
50 g Vollrohrzucker
50 g gehobelte Mandeln
1 Päckchen Vanillezucker
Außerdem:
etwas Fett zum Einfetten der Springform

Zubereitung:

1. Für den Obstbelag den Rhabarber putzen, schälen und in kleine Würfel schneiden.
2. Die Erdbeeren waschen, putzen und vierteln.
3. Die Mango schälen, vom Kern abschneiden und würfeln.
4. Das zubereitete Obst in eine Schüssel geben und mit der Stärke vermischen.
5. Für den Rührteig das Dinkelmehl mit dem Weinsteinbackpulver, Natron und der Prise Vollmeersalz vermischen.
6. Die Pflanzenbutter mit dem Vollrohrzucker cremig schlagen, danach die Pflanzenmilch, den Sojajoghurt, Zitronensaft und gemahlene Vanille untermischen. Die Mehlmischung unterheben und alles gut verrühren..
7. Den Teig in eine gefettete Springform verteilen, die Obstmischung darauf verteilen und leicht in den Teig eindrücken.
8. Den Kuchen für etwa 25 Minuten bei 180 Grad C im Backofen backen.
9. In der Zwischenzeit für den Mandeltopping die Pflanzenbutter mit dem Vollrohrzucker und dem Vanillezucker in einer Kasserolle schmelzen, danach die Mandelhobel unterrühren und nach der 1. Backzeit auf dem Kuchen verteilen.
10. Den Kuchen noch weitere 25 Minuten backen, aus dem Backofen nehmen und in der Form auskühlen lassen.

 

Meine Tipps:

    • • Diesen Kuchen kann man mit beliebigem Obst zubereiten, je nach Wunsch und natürlich je nach Saison.
        • • Bei Gebäck, wo ich saure Zutaten verarbeite, nehme ich stets etwas Natron mit in den Teig. Durch Hitze reagiert das Natron mit der Säure und der Feuchtigkeit des Teiges, setzt Luftbläschen frei und lässt so das Gebäck lockerer und fluffiger werden. In diesem Rezept ist es die Säure vom Obst und Joghurt.

 

Produktbeschreibung:

Rhabarber wird meistens wie Obst zubereitet. Dennoch handelt es sich um ein Gemüse und gehört zu den sogenannten Knöterichgewächsen. Er ist wegen seines fruchtig-sauren Geschmacks fast bei jedem sehr beliebt (außer bei meinem Sohn) und eignet sich zur Verfeinerung von einer Vielzahl an Speisen, von süß bis herzhaft. Rhabarber besitzt zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe. Jedoch enthält er auch einen hohen Anteil an Oxalsäure, insbesondere in den Blättern des Rhabarbers. Je älter der Rhabarber ist, desto höher ist der Gehalt an Oxalsäure, dies ist der Grund weshalb man den Rhabarber ab Ende Juni nicht mehr ernten sollte.

Lauch-Hirsotto mit Spinat (vegan)

Poretten-Hierjem-Sotto mat Spinat

 

 

Zutaten für 4 Personen:

350 g Hirse
2 Schalotten
3 Knoblauchzehen
1 Lauchstange
Rapsöl
Rosmarinnadeln
etwa ¾ l Gemüsebrühe
etwa 500 g Spinat
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Muskatnuss
Kreuzkümmel
Ingwerpulver
Oregano
1/8 l Sojasahne
etwa 50 g veganer Parmesan-Ersatz

 

Zubereitung:

1. Die Hirse in ein Sieb geben und mit lauwarmem Wasser abbrausen, abtropfen lassen.
2. Die Schalotten schälen und fein würfeln.
3. Den Knoblauch schälen, Mittelkeim entfernen und fein hacken.
4. Die Lauchstange putzen, waschen, vierteln und fein schneiden.
5. In einer Pfanne das Rapsöl erhitzen. Die fein gewürfelten Schalotten mit dem fein gehacktem Knoblauch, den Lauchstreifen und den Rosmarinnadeln darin anschwitzen.
6. Die abgebrauste Hirse hinzugeben, ebenso die Gemüsebrühe und das Ganze während etwa 20 Minuten köcheln lassen.
7. In der Zwischenzeit den Spinat waschen, putzen und trockenschleudern. Diesen etwa 5 Minuten vor Ende der Garzeit unter die Hirse mischen und mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Muskatnuss, Kreuzkümmel, Ingwerpulver und Oregano würzen.
8. Zum Schluss die Sojasahne und den veganen Parmesan unterrühren.

 

Meine Tipps:

    • • Der Spinat kann auch durch Mangold ersetzt werden.
    • • Wenn es schneller gehen soll, ersetzt man die Hirse durch Bulgur oder Couscous.
    •         • Den veganen Parmesan selber herstellen: dabei Cashewnüsse, Hefeflocken und Vollmeersalz, eventuell etwas Knoblauch und alles gut mixen. Schon hat man einen gesunden veganen Parmesan schnell zubereitet.

 

 

Spinat hat im Frühjahr schon Saison. Diese frischen Blätter des jungen Spinats schmecken roh lecker als Salat auch in einem frischen Spinat-Pesto. Beim Kauf soll man darauf achten, dass die Blätter grün sind und keine Flecken oder sogar gelbe Stellen aufweisen. Der Spinat verliert schnell an Nährstoffen, daher sollte er schnell verarbeitet werden. Auf jeden Fall, den Spinat nicht bei Zimmertemperatur liegen lassen, da das den Stoffwechselprozess begünstigt, bei dem Nitrat zu Nitrit umgewandelt wird. Wenn man ihn nicht sofort genießt, den Spinat in ein feuchtes Tuch wickeln und im Kühlschrank 1 bis 2 Tage aufbewahren.

 

Butternut-Kürbis-Tomaten mit Manouri-Käse (lacto-vegetarisch)

 

 

Zutaten für 4 Personen:

1 Butternut-Kürbis
etwa 150 g rote Linsen
gut ½ l Gemüsebrühe
2 Tomaten
1 rote Zwiebel
2 Schalotten
3 Knoblauchzehen
etwa 200 g Manouri-Käse
Kräuterkäse
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Paprikapulver
Kardamonpulver
Korianderpulver
Currypulver
etwa 2-3 Esslöffel Olivenöl
Außerdem:
einige frische Petersilienstängel

 

Zubereitung:

1. Den Butternut-Kürbis waschen, vierteln, schälen und entkernen. Danach in Würfel schneiden.
2. Die roten Linsen in einem Sieb mit kaltem Wasser abbrausen und in der Gemüsebrühe einige Minuten köcheln lassen. Danach abgießen und abtropfen lassen.
3. In der Zwischenzeit die Tomaten waschen, Mittelstrunk entfernen und ebenfalls in Würfel schneiden.
4. Die rote Zwiebel schälen, halbieren und in feine Scheiben schneiden.
5. Die Schalotten schälen und ebenfalls in dünne Ringe schneiden.
6. Den Knoblauch schälen, den Mittelkeim entfernen und in dünne Scheibchen schneiden.
7. Den Manouri-Käse klein würfeln.
8. Das zubereitete Gemüse mit dem Käse in einer Auflaufform vermischen.
9. Das Ganze mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Paprika-, Kardamom-, Koriander-, Currypulver würzen.
10. Mit dem Olivenöl begießen und etwa 30 Minuten in der Backofenmitte bei 180 Grad C backen.
11. Die Petersilie waschen, trockenschleudern und grob hacken.
12. Vor dem Servieren mit der Petersilie bestreuen.

 

Meine Tipps:

    • • Der Butternut-Kürbis kann man auch durch eine andere essbare Kürbisvariante ersetzen.
    • Ebenso kann man den Manouri-Käse durch Feta-Käse austauschen.

 

 

Butternut Kürbis wird wegen seiner Form auch Birnenkürbis genannt und sehr beliebt wegen seines herrlich-zarten Fruchtfleischs. Er ist gehaltvoller als viele andere Kürbissorten. Aber sehr fettarm und ist der ideale Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung.