Archiv für den Monat: Juli 2025

Erdbeer-Tiramisu à la Nora (lacto-vegetarisch)

Dem Nora säin Äerdbier-Tiramisu

 

Zutaten für etwa 12 Portionen:

750 g Mascarpone
¼ l Sahne
2 Päckchen Sahnesteif
60-80 g Vollrohrpuderzucker
etwa 800 g frische Erdbeeren
2 Packungen Löffelbiskuits
Außerdem:
einige frische Erdbeeren

 

Zubereitung:

1. Für Nora’s-Tiramisu den Mascarpone in eine Backschüssel geben.
2. Danach die Sahne halb steif schlagen, die 2 Päckchen Sahnesteif dazu geben und weiter schlagen, bis die Sahne sehr steif ist.
3. Die steif geschlagene Sahne mit dem Vollrohrpuderzucker unter den Mascarpone rühren. Alles gut vermischen.
4. Die Erdbeeren waschen, putzen. Einige Erdbeeeren zur Dekoration beiseite legen. Etwa ⅓ der Erdbeeren klein würfeln, den Rest pürieren.
5. Alle Löffelbiskuits durch den Erdbeerpüree ziehen.
6. Jetzt mit dem Einschichten beginnen. Dafür in einer groβen flachen Auflaufform eine Schicht Mascarpone-Crème geben, darauf Löffelbiskuits, eine Schicht Mascarpone-Crème, dann die zerkleinerten Erdbeeren. So weiter arbeiten, bis die Mascarpone-Crème mit den Löffelbiskuits und den zerkleinerten Erdbeeren aufgebraucht sind.
7. Zum Schluss die beiseite gelegten Erdbeeren halbieren und den Tiramisu damit dekorieren.
8. Bis vor dem Servieren kalt stellen.

 

Nora’sTipp:

    Dieses Tiramisu schmeckt auch mit Himbeeren oder einer Beeerenmischung sehr lecker

 

Produktbeschreibung:

Die Erdbeeren (Fragaria) sind botanisch gesehen keine Beere, sondern gehören zur Nussfamilie. Die kleinen gelben Körner auf der Oberfläche sind eigentlich die Früchte. Das in den Erdbeeren hoch enthaltene Vitamin C spielt eine wichtige Rolle für das Immunsystem. Daneben haben die Erdbeeren andere zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe, ebenso bestehen sie zu 90 Prozent aus Wasser. Daher sind sie äuβerst empfindlich und man sollte sie möglichst sofort nach dem Kauf verzehren. Es versteht sich ja, dass man Erdbeeren nur in der Saison kauft und dabei auf Regionalität am besten Früchte mit Bio-Label achten soll. In Plastik eingepackt, findet man das ganze Jahr über Erdbeeren im Handel. Jedoch haben diese wenig Aroma und sind dazu teilweise pestizidbelastet.

 

Blumenkohl-Champignonsgemüse begleitet von Thymian-Kartoffeln (vegan)

Choufleurs-Champignonsgeméiss begleet vun Teimerjännchen-Gromperen

 

Zutaten für etwa 4 Personen:

gut 500 g Kartoffeln
1 Blumenkohl
400 g frische Champignons (gemischt)
1 Zwiebel
4 Knoblauchzehen
Rapsöl
Kräutersalz
frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer
Kümmel
Chiliflocken
Ingwerpulver
Currypulver
Senföl
Auβerdem:
einige Stängel frischen Thymian

 

Zubereitung:

1. Für die Thymian-Kartoffeln die Kartoffeln mit der Gemüsebürste abschrubben, waschen, evtl. putzen und in etwas Vollmeersalzwasser weich kochen.
2. In der Zwischenzeit den Blumenkohl putzen, waschen und in Röschen zerteilen. Den Strunk grob würfeln. Den zerkleinerten Blumenkohl in Wasser mit gekörnter Gemüsebrühe blanchieren. Danach abgiessen, das Kochwasser auffangen und beiseite stellen.
3. Die Champignons feucht abwischen, putzen, und in Scheiben schneiden oder vierteln.
4. Die Zwiebel schälen und klein würfeln.
5. Den Knoblauch schälen, den Mittelkeim entfernen und sehr fein hacken.
6. In einer tiefen Pfanne das Rapsöl erhitzen, darin die Zwiebelwürfeln glasig dünsten, danach den Knoblauch hinzu geben und kurz anbraten.
7. Die abgetropften Blumenkohlröschen mit dem zerkleinerten Champignons hinzu fügen und leicht anbraten.
8. Etwas von dem Blumenkohlwasser hinzu geben und alles zusammen während etwa 15 Minuten köcheln lassen.
9. Das Ganze mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Kümmel, Chiliflocken, Ingwer- und Currypulver würzen.
10. Die Kartoffeln pellen und in einer Pfanne mit etwas Senföl und frischem Thymian kurz schwenken.
11. Zum Servieren die Blumenkohl-Champignons-Pfanne mit den Thymian-Kartoffeln auf flache Teller verteilen und mit etwas frischen Thymianblättchen bestreuen.

 

Mein Tipp:

    •  Wer kein Thymian-Liebhaber ist, probiert dieses Gericht mit Majoran. Bekommt natürlich eine ganz andere Geschmacksnote!

 

Produktbeschreibung:

Thymian ist im Mittelraum heimisch. Schon seit Tausenden von Jahren verwenden die Menschen Thymian auch als Heilpflanze, da er gegen Husten, Bronchitis, Heiserkeit und Halsschmerzen helfen kann. Wenn man beim Kochen die Thymianblätter in den Fingern zerreibt, steigt der typische, intensive Geruch in die Nase, denn die kleinen Blätter am holzigen Stiel, sind voller ätherischer Öle.