Archiv der Kategorie: Nüsse

Blutorangen-Fenchel mit Kapern und Pinienkerne (vegan)

Bluddorange -Fenchelmat Kaperen a Piniekäeren

 

Zutaten für 4 Personen:

3 Fenchelknollen
Kräutersalz
Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Olivenöl
4 Blutorangen
2-3 Esslöffel Pinienkerne
Anis
Kreuzkümmel
Zitronengras
3 Esslöffel Kapern
4 Esslöffel Semmelbrösel
Außerdem:
Fett zum Einfetten der Auflaufform
etwas Olivenöl zum Beträufeln

 

Zubereitung:

1. Die Fenchelknollen waschen, putzen und in 6 Teile schneiden. Dabei das Fenchelgrün beiseitelegen.
2. Eine flache Auflaufform einfetten und die Fenchelteile hineinlegen. Diese mit etwas Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer bestreuen und das Olivenöl darüber träufeln.
3. Die Auflaufform in der Backofenmitte bei 220 Grad C etwa 20 Minuten backen.
4. In der Zwischenzeit die Blutorangen waschen. 2 Orangen halbieren und in dünne Scheiben schneiden. Von den restlichen Orangen den Saft auspressen.
5. Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten.
6. Nach 20 Minuten den Fenchel aus dem Backofen nehmen, jedes Stück wenden und mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Anis, Kreuzkümmel und Zitronengras würzen.
7. Den Orangensaft mit den Kapern und die gerösteten Pinienkerne, sowie der Semmelbrösel über den Fenchel verteilen.
8. Das Ganze bei 180 Grad C weitere 15 Minuten in der Backofenmitte backen.
9. Vor dem Servieren das Orangen-Fenchelgemüse mit etwas Olivenöl beträufeln.

 

Meine Tipps:

    • • Natürlich kann man auch eine andere Orangensorte verwenden.
    • • Wer es herzhafter mag, verwendet anstelle von den Kapern, eingelegte grüne Pfefferkörner.
    • Hat man keine Pinienkerne vorrätig, schmeckt das Gericht auch lecker mit Walnüssen oder Cashewnüssen.

 

 

Produktbeschreibung:

Der Fenchel hat einen einmaligen Anis-Geschmack, dies durch das enthaltene ätherische Öl. Er zählt zu den Doldenblütlern und kommt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum. Den frischen Fenchel erkennt man an einer fest, weißen bis hellgrünen Knolle, deren Blattgrün frisch und ohne welke Blätter ist. Fenchel enthält eine Reihe an wichtigen Nährstoffen. Er gilt nicht nur als Lebensmittel, sondern auch als Heilpflanze. Bei Babys, Kleinkindern und Erwachsenen wird er oft in Form von Tee oder Tropfen bei Erkältungs-, Magen- und Darmbeschwerden eingesetzt.

 

Gemüse-Nudelpfanne mit Pinienkernen (vegan)

Geméis-Nuddel-Pann mat Piniekäeren

Zutaten für 4 Personen:

eine Packung Nudeln (je nach Wunsch)
etwas Vollmeersalz
3-4 Knoblauchzehen
etwa 50 g Pinienkerne
Rapsöl
Paprikapulver
Ingwerpulver
Rosmarinnadeln
Gemüsemischung (zerkleinert), z.B. Zucchini, Paprikaschoten, Brokkoli, Champignons, Auberginen usw.
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitung:

1. Für die Nudelpfanne die Nudeln in etwas Salzwasser al dente kochen. Abgießen und beiseite stellen.
2. Die Knoblauchzehen schälen, Mittelkeim entfernen und fein hacken.
3. Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten.
4. Das Rapsöl in einer großen tiefen Pfanne erhitzen und den Knoblauch mit dem Paprika-, Ingwerpulver und Rosmarinnadeln darin anbraten.
5. Das zerkleinerte Restgemüse dazugeben und ebenfalls anbraten.
6. Die abgetropften Nudeln hinzugeben, gut vermengen und einige Minuten zusammen erhitzen.
7. Zum Schluss mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer abschmecken.
8. Zum Servieren die Nudeln in tiefe Pastateller geben und mit den Pinienkernen bestreuen.

 

Meine Tipps:

    • Dieses Rezept entstand aus meiner Reste-Küche. Nach einer Gemüseraclette vom Vortag hatte ich noch zerkleinertes Gemüse übrig und damit diese Nudelpfanne zubereitet.

 

Produktbeschreibung:

Pinienkerne verfeinern viele Gerichte und sind echte Powerpakete für die Gesundheit. Der Preis erklärt sich durch die aufwendige Ernte, die sehr mühsam und zeitaufwendig ist.

 

 

Champignon-Feldsalat mit Körnermischung (vegan)

Champignon-Mauséiercherszalot mat Käeremeschung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 4 Personen:

etwa 250 g Feldsalat
1 Schalotte
200 g Champignons
Saft einer 1 Orange
Saft einer halben Zitrone
1-2 Teelöffel Agavensirup
2 Esslöffel Olivenöl
1 Esslöffel Leinöl
2 Esslöffel Sesamöl
2 Esslöffel Himbeeressig
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
einige Stängel frische Petersilie
Außerdem:
je 2 Esslöffel Kürbiskerne, Sesam und Sonnenblumenkerne

 

Zubereitung:

1. Den Feldsalat waschen, putzen und trockenschleudern.
2. Die Schalotte schälen und fein würfeln.
3. Die Pilze feucht abwischen, putzen und in feine Scheiben schneiden.
4. Aus dem Orangen- und Zitronensaft, dem Agavensirup, dem Oliven-, Lein- und Sesamöl, dem Himbeeressig eine Vinaigrette verrühren und mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
5. Die Petersilie waschen, putzen, trockenschleudern, fein zerhacken und in die Vinaigrette geben. Das Ganze gut vermengen.
6. Die Kürbiskerne, den Sesam und die Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten.
7. Den Feldsalat und die Pilze in eine Schüssel geben, mit der Vinaigrette begießen, vermengen und die geröstete Körnermischung darüber streuen.

 

Meine Tipps:

    • • Diese fruchtige Vinaigrette, eignet sich auch sehr gut zu einem Chinakohlsalat.
    • Für Nicht-Veganer kann man auch anstelle von Agavensirup etwas Honig verwenden.

 

 

Produktbeschreibung:

Feldsalat oder Ackersalat, in Österreich Vogelsalat und in der Schweiz Rapunzelsalat genannt, ist kein typischer Blattsalat, denn er ist mit den Baldriangewächsen verwandt. Die winterharte Pflanze, verträgt frostige Temperaturen. Die dekorativen Blätter haben einen angenehmen, leicht nussigen Geschmack.

 

Saftiger Quark-Birnenkuchen (ovo-lacto-vegetarisch)

Säftege Stoffi-Bierekuch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 1 Springform etwa 26 cm Ø:

Für den Rührteig:
250 g Butter
150 g Vollrohrzucker
3 Eier
200 g Dinkelmehl (80 %)
50 g fein gemahlene Nüsse
½ Päckchen Weinsteinbackpulver
Vollmeersalz
etwas gemahlene Vanille
200 g Quark (halbfett)
etwa 3 Esslöffel Milch
2-3 Birnen
Außerdem:
Fett zum Einfetten der Springform
etwas Vollrohrpuderzucker zum Bestäuben des Kuchens

 

Zubereitung:

1. Für den Quark-Birnenkuchen die Backform gut einfetten.
2. Für den Teig die Butter mit dem Vollrohrzucker schaumig schlagen, die Eier einzeln unterrühren.
3. Das Dinkelmehl mit den gemahlenen Nüssen, dem Weinsteinbackpulver, der Prise Vollmeersalz und der gemahlenen Vanille vermischen. Die Mehlmischung nach und nach unter die Eiermischung heben.
4. Zum Schluss den Quark in die Teigmasse geben, ebenso die Milch und alles zu einem zähflüssigem Teig vermischen.
5. Die Birnen waschen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und würfeln. Diese locker unter den Teig heben.
6. Die Mischung in die einfettete Backform geben, glattstreichen und auf der untersten Schiene im Backofen bei 180 Grad C etwa 40 Minuten backen. Nach der Backzeit, die Stäbchenprobe machen und notfalls die Backzeit etwas verlängern.
7. Den Kuchen aus dem Backofen nehmen und in der Form auskühlen lassen.
8. Je nach Wunsch kann man den Kuchen vor dem Servieren mit etwas Vollrohrpuderzucker bestäuben.

 

Meine Tipps:

    • • Dieser Kuchen schmeckt auch mit anderen saisonalen Obstsorten sehr lecker, z.B. Äpfel, Pfirsiche, Beeren.
    • Für die vegane Variante ersetzt man die Butter durch eine Pflanzenmargarine, z.B.Alsan. Die Milch durch Pflanzenmilch und die Eier durch einen veganen Eiersatz oder etwas Sojamehl mit Wasser vermischt.

 

Produktbeschreibung:

Birnen sind Früchte, die wie die Äpfel, zu den Kernobstgewächse, d.h. zur Familie der Rosengewächse, gehören. Sie erstrahlen in denselben Farbtönen – von blassgelb über grün bis hin zu feuerrot. Im Allgemein wird zwischen den länglich geformten Flaschenbirnen, den unregelmäßig geformten Apothekerbirnen und den rundlich Bergamottbirnen unterschieden. Die Birnen enthalten wenig Fett und Eiweiss, sind aber reich an Kohlenhydraten und weisen einen mittelhohen Zuckergehalt auf. Obwohl der Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen der Birnen nicht besonders hoch ist, gelten sie als sehr gesundes Obst. In ihnen stecken nämlich jede Menge sekundäre Pflanzenstoffe, die sich in vielfacher Weise positiv auf die Gesundheit auswirken. Die Birnen haben im Herbst und Winter Saison.

 

 

Zitronen-Kokosmakronen mit Schokolade (vegan)

Zitroune Kokos Makroune mat Schockela

Zutaten:

Für die Kokosmakronen:
1 Zitrone
200 g Kokosraspeln
200 g Kokoscrème
80 g Vollrohrzucker
60 g Sojamehl
50 g gemahlene Mandeln
1-2 Teelöffel Weinsteinbackpulver
etwas gemahlene Vanille
1 Prise Vollmeersalz
Für die Glasur:
70 g dunkle Schokolade
½ Teelöffel Raps- oder Sesamöl
Außerdem:
Backpapier zum Belegen des Backbleches

Zubereitung:

1. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
2. Die Zitrone waschen, die Schale abraspeln und den Saft auspressen.
3. Für die Kokosmakronen die Kokosraspeln mit der Kokoscrème, Vollrohrzucker, Sojamehl, gemahlene Mandeln, der Zitronenschale und -saft, dem Weinsteinbackpulver, der gemahlenen Vanille und der Prise Vollmeersalz gut miteinander verrühren.
4. Gleichmäßige Kugeln aufs Backblech setzen und die Kokosmakronen bei 180 Grad etwa 15 Minuten backen.
5. Herausnehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
6. Für die Glasur die dunkle Schokolade und das Öl über dem Wasserbad schmelzen.
7. Die Kokosmakronen auf der Unterseite mit der geschmolzenen Schokolade bestreichen. Mit einem kleinen Löffel die geschmolzene Schokolade über die Makronen träufeln.

 

Meine Tipps:

    • Wer kein Fan von Schokolade ist, läßt diese einfach weg und hat somit einen Arbeitsgang weniger ;o).

 

Produktbeschreibung:

Kokosflocken oder –raspeln sind kleine weisse Flocken und gehören wahrscheinlich zu den alt bekanntesten Kokosprodukten. Sie kommen oft bei Süßigkeiten zum Einsatz. Für die Flocken wird das frische Fruchtfleisch geraspelt und die Raspeln werden anschließend getrocknet. Dies macht das Produkt lange haltbar. Sie passen zu Kuchen, Keksen, Desserts, Schokoriegeln oder ins Müsli. Jedoch auch in einer Pfanne angeröstet werden sie öfters in der asiatischen Küche verwendet. Sie transportieren durch ihren hohen Fettanteil perfekt die verschiedenen Aromen im Essen. Die Kokosnussflocken sind frei von Laktose, Gluten und sind vegan.

 

 

Pfirsich Tarte-Tatin mit Mandelblättchen (vegan)

Pijen Tarte-Tatin mat Mandelbliedercher

Zutaten für 1 Springform etwa 26 cm Ø:
Für den Teig:
150 g Pflanzenmargarine
80 g Vollrohrzucker
1 Teelöffel gemahlene Vanille
1 Prise Vollmeersalz
Schale und Saft von ½ Zitrone
175 Dinkelmehl (80 %)
30 g Sojamehl
1 Teelöffel Weinsteinbackpulver
knapp 200 ml Wasser
Für den Belag:
4 Pfirsiche
Saft 1 Zitrone
25 g Pflanzenmargarine
50 g Vollrohrzucker
50 g Mandelblättchen

Zubereitung:
1. Für den Teig die Pflanzenmargarine, den Vollrohrzucker, die gemahlene Vanille, das Vollmeersalz, die Schale und den Saft der ½ Zitrone auf höchster Stufe mit dem Handrührgerät mixen bis die Masse schaumig ist.
2. Das Dinkelmehl mit dem Sojamehl und dem Weinsteinbackpulver mischen, dazugeben und mit dem Wasser weiter gut vermischen, bis sich alle Zutaten gut verbunden haben. Den Teig etwa ½ Stunde kalt stellen.
3. In der Zwischenzeit für den Belag die Pfirsiche waschen, vierteln, den Kern entfernen und in dünne Scheiben schneiden. Den Zitronensaft darüber gießen und vermischen.
4. Die Springform mit der Pflanzenmargarine ausstreichen und den Vollrohrzucker hineinstreuen. Die Mandelblättchen in der Form verteilen, darauf die Pfirsichscheiben legen und mit dem zubereitetem Teig bedecken.
5. Die Form in die Backofenmitte stellen und etwa 30 Minuten bei 175 Grad C backen. Anschließend in der Form abkühlen lassen, mit einem Messer vom Rand lösen und auf eine Platte stürzen.

 

Meine Tipps:

      • Dieser Kuchen schmeckt auch mit anderen saisonalen Obstsorten sehr lecker, z.B. Äpfel, Birnen, Nektarinen, Kirschen, Beeren.
     • Die Mandelblättchen, können auch durch Mandelsplitter ersetzt werden.

 

Produktbeschreibung:
Ob frisch und pur, gegart, gebacken oder getrocknet: Pfirsiche bestechen mit einer kulinarischen Vielfalt. Insbesondere findet der Pfirsich natürlich bei Desserts aller Art Verwendung, z.B. beim Herstellen von sommerlichen Kuchen und Torten, Eis, Marmeladen, Obstsalaten, Kompotten sowie Getränken. Selbst in herzhaften Speisen, in scharfen Sossen und in leichten Salaten macht sich der Pfirsich gut. Pfirsiche sind wegen ihres hohen Wassergehalts sehr druckempfindlich. Aus diesem Grund sollten die Früchte nebeneinander gelagert werden.

 

 

 

 

Birnen-Pudding-Kuchen mit gehobelten Mandeln

Bieren-Pudding-Kuch mat Mandelscheiwen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 1 Springform etwa 26 cm Ø:
Für den Mürbeteig:
225 g Dinkelmehl (80 %)
1 Prise Vollmeersalz
50 g Vollrohrzucker
125 g Butter
1 Ei
abgeriebene Schale 1 Zitrone
Für die Füllung:
3 Birnen
200 g Sahne
200 ml Milch
2 Päckchen Vanillepuddingpulver
45 g Vollrohrzucker
2 Eier
Außerdem:
Fett zum Einfetten der Springform
40 g Mandelblättchen
etwas Vollrohrpuderzucker zum Bestäuben des Kuches

Zubereitung:
1. Für den Mürbeteig das Dinkelmehl mit der abgeriebenen Zitronenschale und Vollmeersalz in eine Backschüssel geben. Die Butter hinzugeben und alles gut vermengen. Das Ei und 2-4 Esslöffel kaltes Wassr dazugeben und zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Den zubereiteten Teig etwa 30 Minuten kühl stellen.
2. Für die Füllung die Birnen waschen, vierteln, entkernen und in grobe Stücke schneiden. Jedes Stück mehrfach einritzen.
3. Die Springform einfetten.
4. Den zubereiteten Mürbeteig in die Form geben, dabei einen 3 cm hohen Rand formen. Mit einer Gabel einstechen und mit den Birnenstücken belegen.
5. Für den Guss die Sahne mit der Milch vermischen, das Vanillepuddingpulver und den Vollrohrzucker unterrühren, ebenso die Eier. Alles gut vermischen und über die Birnen in die Form gießen.
6. Den Kuchen bei 180 Grad C etwa 50 Minuten backen. Nach 35 Minuten die gehobelten Mandeln darüberstreuen und weiter backen. Unbedingt eine Stäbchenprobe machen!
7. Nach dem Backen den Kuchen aus dem Backofen nehmen und in der Form auskühlen lassen.
8. Je nach Wunsch kann man den Kuchen vor dem Servieren mit etwas Vollrohrpuderzucker bestäuben.

 

  Meine Tipps:

    • • Dieser Kuchen schmeckt auch mit anderen saisonalen Obstsorten sehr lecker, z.B. Äpfel, Pfirsiche, Beeren.
           • Für die vegane Variante ersetzt man die Butter durch eine Pflanzenmargarine, z.B. Alsan. Die Sahne und Milch durch Sojaprodukte und die Eier durch einen veganen Eiersatz oder etwas Sojamehl mit Wasser vermischt.

 

Produktbeschreibung:
Birnne sind Früchte, die wie die Äpfel, zu den Kernobstgewächsen, d.h. zur Familie der Rosengewächse, gehören. Sie erstrahlen in denselben Farbtönen – von blassgelb über grün bis hin zu feuerrot. Im Allgemeinen wird zwischen den länglich geformten Flaschenbirnen, den unregelmäßig geformten Apothekerbirnen und den rundlichen Bergamottbirnen unterschieden. Die Birnen enthalten wenig Fett und Eiweiss, sind aber reich an Kohlenhydraten und weisen einen mittelhohen Zuckergehalt auf. Obwohl der Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen der Birnen nicht besonders hoch ist, gelten sie als sehr gesundes Obst. In ihnen stecken nämlich jede Menge sekundäre Pflanzenstoffe, die sich in vielfacher Weise positiv auf die Gesundheit auswirken. Die Birnen haben im Herbst und Winter Saison.

Möhrenkuchen mit Mandeln (ovo-lacto-vegetarisch)

Wuerzelskuch mat Mandelen

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 1 Springform von 28 cm Ø:

Für den Teig:
5 Eier
250 g Vollrohrzucker
500 g Möhren
350 g gemahlene Mandeln
etwas gemahlene Vanille
½ Päckchen Weinsteinbackpulver
eine Prise Vollmeersalz
2 Zitronen
1 Orange
Außerdem:
Fett zum Einfetten der Springform
etwas Mehl zum Ausstäuben der Springform
Vollrohrpuderzucker zum Bestäuben des Kuches

Zubereitung:
1. Für den Teig die Eier trennen.
2. Das Eiweiss etwas steifschlagen, 125 g Vollrohrzucker hinzugeben und weiterschlagen, bis das Eiweiss schnittfest ist.
3. Die Eigelbe mit dem restlichem Vollrohrzucker einige Minuten schaumig schlagen.
4. Die Möhren mit der Gemüsebürste abschrubben, putzen und fein raspeln. Diese nun mit den gemahlenen Mandeln, der gemahlenen Vanille, dem Weinsteinbackpulver und dem Vollmeersalz mischen.
5. Die Zitronen und Orange waschen, die Schalen abreiben, den Saft auspressen und zu dem Teig geben.
6. Das steifgeschlagene Eiweiss unter die Masse heben und alles gut vermischen.
7. Eine Springform gut einfetten und mit etwas Mehl ausstäuben.
8. Den Teig in die vorbereitete Springform geben und den Kuchen bei 200 Grad C etwa 50 Minuten backen. Stäbchenprobe machen!
9. Nach dem Backen in der Springform auskühlen lassen und mit dem Vollrohrpuderzucker bestäuben.

 

Meine Tipps:

    • Dieser Kuchen kann man auch mit nur Orangensaft oder Zitronensaft zubereiten.
    • Ganz nach Geschmack verwendet man andere gemahlene Nüsse, z.B. Hasel-, Walnüsse oder eine Nussmischung.

 

Produktbeschreibung:

Möhren enthalten das Ballaststoff Pektin. Dieser lösliche Ballaststoff tut der Verdauung besonders gut und sorgt außerdem für ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl. Gerade wer einen empfindlichen Magen hat, sollte ruhig öfter Möhren essen, sie sind besonders leicht verdaulich und drum schon seit Jahrhunderten fester Bestandteil von Mahlzeiten für Babys, aber auch für Kranke. Damit der Körper das reichlich enthaltene, fettlösliche Beta-Carotin optimal nutzen kann, müssen Möhren immer mit etwas Fett zubereitet werden. Es genügen schon ein paar Tropfen Pflanzenöl oder ein paar Nüsse.

Kartoffel-Möhren-Ragout mit Maronen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 4 Personen:
500 g Möhren
500 g Kartoffeln
1 Stange Lauch
2 Knoblauchzehen
1 rote Chilischote
1 Esslöffel Rapsöl
1 Esslöffel Sesamöl
1 Packung Maronen (vakuum)
¼ l Gemüsebrühe
400 ml Kokosmilch
Currypulver
geräuchertes Paprikapulver
Garam Masala
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitung:
1. Für das Ragout die Möhren putzen, mit der Gemüsebürste abschrubben, waschen und in feine Ringe schneiden.
2. Die Kartoffeln mit der Gemüsebürste abschrubben, putzen und in Würfel schneiden.
3. Die Lauchstange putzen, waschen in Streifen schneiden.
4. Den Knoblauch schälen, Mittelkeim entfernen und fein hacken.
5. Die Chilischote waschen, putzen, Kerne entfernen und fein hacken.
6. Das Raps- und Sesamöl in einer tiefen Pfanne erhitzen. Den Knoblauch und Chilischote darin anbraten. Die Möhrenringe mit den Kartoffelwürfeln und den Lauchstreifen hinzugeben, kurz anbraten und mit der Gemüsebrühe und der Kokosmilch ablöschen.
7. Das Ganze mit dem Curry-, Paprikapulver und dem Garam Masala würzen und während etwa ¼ Stunde köcheln lassen.
8. Zum Schluss noch mit dem Kräutersalz und dem frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.

 

Meine Tipps:

    • Anstelle der Maronen schmecken andere Nussorten in diesem Ragout auch sehr lecker.
    • Das Ragout läßt sich gut vorbereiten und schmeckt am Tag darauf sogar noch besser.

 

Produktbeschreibung:
Möhren, Karotten oder Wurzeln steckt mehr Betacarotin, das in Vitamin A umgewandelt wird, als in jedem anderen Gemüse. Gekochte Möhren sind besser bekömmlich, bei rohen Möhren bleiben die Ballaststoffe erhalten. Beim Einkauf sollte man zu möglichst kleinen und knackigen Exemplaren greifen, denn je größer Möhren sind, desto holziger sind sie. Ist das Kraut noch vorhanden, sollte es gleich entfernt werden, da es dem Gemüse Wasser entzieht. Zum Wegwerfen ist es aber zu schade, denn das Kraut hält bis zu zwei Tagen und lässt sich noch zu einem, köstlichen Pesto oder in einer Suppe verarbeiten.

 

 

Butternut-Kürbis mit Pinienkernen (vegan)

Butternotkalbass mat Pinienkären

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 4 Personen:

2 kleine Butternut-Kürbisse
2 rote Zwiebeln
Für die Marinade:
3 Knoblauchzehen
etwa 50 ml Olivenöl
Piment d’espelette
1 Esslöffel Ahornsirup
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Für das Topping:
50 g Pinienkerne
1 Teelöffel Thymian
Korianderpulver
Kardamompulver
Außerdem:
Backpapier

Zubereitung:

1. Den Backofen auf 180 Grad C Umluft vorheizen.
2. Den Butternut schälen, halbieren und vorsichtig aushöhlen.
3. Die roten Zwiebeln schälen, achteln dann auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Die Kürbishälften mit der Schnittfläche nach unten ebenfalls auf das Backblech legen.
4. Für die Marinade den Knoblauch schälen, Mittelkeim entfernen, danach den Knoblauch fein hacken,
5. Den feingehackten Knoblauch mit dem Olivenöl, dem Piment d’espelette, dem Ahornsirup, den Pinienkernen, Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer in einer Schüssel gut vermischen. Die Kürbishälften und die roten Zwiebeln damit bestreichen, im Backofen während etwa 10 Minuten backen.
6. Danach etwas abkühlen lassen und mit einem scharfem Messer dünne Scheiben in die Kürbishälften einschneiden. Aber Vorsicht! Die Kürbishälften nicht ganz durchschneiden.
7. Den Thymian, das Koriander- und Kardamompulver zur restlichen Marinade geben. Gut vermischen, auf den eingeschnittenen Kürbisshälften verteilen und das Ganze nochmals etwa 25 Minuten backen, bis die Kürbishälften und roten Zwiebeln geröstet sind.

 

Meine Tipps:

    • Natürlich kann man dieses Rezept auch mit anderen Kürbissorten ausprobieren. Sie schmecken alle lecker!
     • Hier im Rezept sind Pinienkerne verwendet worden. Man kann aber auch mit anderen Nussorten ausprobieren.

 

Produktbeschreibung:

Butternut ist neben dem Hokkaido-Kürbis auch sehr beliebt. Theoretisch könnte die Schale des Butternuts mit gegessen werden, sie wird jedoch nicht ganz so weich, wie die Schale vom Hokkaido. Bei mir hängt es stets vom jeweiligem Rezept ab, ob ich sie schäle oder nicht. Die Früchte des Butternut-Kürbisses sind birnenförmig und besitzen eine leicht gelbliche bis beigefarbene Schale. Das Fruchtfleisch ist hellorange und zart. Der Butternut schmeckt roh oder gegart, im Salat, als Kürbissuppe, Auflauf oder Püree. Jedoch auch als Süßspeise in Puddings oder in Kuchen kann man ihn genießen. Er ist wie alle Speisekürbissorten überaus gesund. In ihm stecken viele Vitamine und Nährstoffe. Das Fruchtfleisch ist gut verdaulich und eignet sich auch für Babys oder Menschen mit empfindlichem Magen oder Darm.