Archiv für den Monat: Februar 2018

Rote Bete-Orangensalat mit schwarzen Oliven (vegan)

Rout Rommel-Orangenzalot mat schwaarzen Oliven

Rote Bete Orangen Salat

Zutaten für 4 Personen:

  • 400 g Rote Bete (vakuum)
  • 3 Orangen
  • 1 rote Zwiebel
  • einige Stängel frische Petersilie
  • etwa 40 g schwarze Oliven
  • 2 Esslöffel Sesamöl
  • 1/2 Esslöffel Leinöl
  • 1/2 Esslöffel Nussöl
  • 2 Esslöffel Rotweinessig
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

 

Zubereitung:

  1. Für den Rote Betesalat die Roten Beten in 1 cm dicke Scheiben schneiden, gegebenenfalls noch einmal durchschneiden und in eine Schüssel geben.
  2. Danach die Orangen filetieren, dafür das obere und untere Ende abschneiden, dann der Rundung folgend die restliche Schale so abschneiden, dass auch die weiße Innenhaut entfernt wird. Die Orangenfilets zwischen den Trennhäuten herausschneiden, dabei den Saft auffangen.
  3. Die rote Zwiebel schälen, halbieren und in dünne Scheiben schneiden.
  4. Die Petersilie waschen, trockenschleudern und fein hacken.
  5. Alles zusammen mit den Oliven und den Rote Betescheiben sorgfältig vermischen.
  6. Das Ganze mit dem Sesam-, Lein- und Nussöl sowie dem Rotweinessig begießen. Zum Schluss mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.

 

Meine Tipps:

    • Wer es schärfer mag, kann zusätzlich noch eine rote Pfefferschote, fein geschnitten in den Salat geben.

 

 

Produktbeschreibung:

Die  Rote Bete oder Rote Rübe hat von September bis März Saison. Beim Einkauf sollte man darauf achten, dass die Rüben nicht zu groß und dick sind, diese könnten nämlich holzig sein, das heisst: je kleiner, desto zarter. Die Rote Bete kann gut und lange an einem dunklen, trockenen und kühlen Ort gelagert werden. Betanin ist ein natürlicher Farbstoff, der für die intensive rote Farbgebung der Rote Bete verantwortlich ist. Als Lebensmittelfarbstoff wird Betanin bei der Herstellung von verbreiteten Lebensmitteln wie beispielsweise Erdbeereis oder Waldfruchtjoghurt verwendet.

Die Orangen sind saftig, schmecken süß und stecken voller Vitamine. Daneben kann man sie vielseitig verwenden, z.B. als Saft, Marmelade, in Smoothies, Gebäck, Desserts. Sie sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Bei uns haben die Zitrusfrüchte vor allem im Winter Saison.

 

 

Vegane Pesto-Schnecken

Vegan Pesto-Rullen

Pesto Schnecken

Zutaten für etwa 20 Pesto-Schnecken:

Für das Pesto:

  • 50 g Pinienkerne
  • 50 g Walnüsse
  • 100 g frisches Basilikum
  • 1-2 Esslöffel Hefeflocken
  • 1 1/2 Teelöffel Zitronensaft
  • etwa 150 ml Olivenöl
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • Kräutersalz
  • grobes Vollmeersalz

Für die Blätterteigschnecken:

  • 1 Packung Blätterteig (vegan)

Außerdem:

  • Backpapier
  • etwas pflanzliche Milch zum Bestreichen

 

Zubereitung:

  1. Für das Pesto die Pinienkerne und Walnüsse in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Aus der Pfanne auf einem Teller abkühlen lassen.
  2. In der Zwischenzeit die Basilikumblätter von den Stielen zupfen und mit den Nüssen, den Hefeflocken, dem Zitronensaft und der Hälfte des Olivenöls pürieren. Das restliche Olivenöl nach und nach unterrühren. Das Ganze mit frisch gemahlenem Pfeffer und gegebenenfalls noch mit etwas Kräutersalz abschmecken.
  3. Ein Backblech mit Backpapier belegen.
  4. Den Blätterteig ausrollen, mit dem Pesto bestreichen und locker aufrollen. Danach in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden und auf das Backblech legen.
  5. Diese nun etwa 15 Minuten bei 180 Grad C in der Backofenmitte backen.

 

Meine Tipps:

      • Roten Pesto erhält man mit getrockneten Tomaten. Dafür verwendet man anstelle vom Basilikum die gleiche Menge getrocknete Tomaten und die Walnüsse werden durch Mandeln ersetzt.
    • Anstelle vom Basilikum kann man das Pesto auch mit anderen Kräutern zubereiten, z.B. Bärlauch, Sauerampfer, Ruccola, Petersilie, Kürbiskernen, Koriander …

 

 

Produktbeschreibung:

Der Name Pesto stammt vom italienischem „ pestare“ und heißt „zerstampfen“. Das Pesto ist eine pastose, ungekochte Sauce, die meist zu Nudeln serviert wird. Das traditionelle Pestorezept besteht aus Basilikum, Pinienkernen, Knoblauch und Olivenöl sowie geriebenem Parmesan oder Pecorino. Außer grobem Salz wird kein Gewürz beigemengt.

 

 

 

 

Zimt-Apfeltaschen auf Vanillesauce (vegan)

Kanéil-Äppeltäschen op enger Vanillszooss

Zimt Apfeltasche

Zutaten für etwa 6 Apfeltaschen:

  • 1 Packung Blätterteig (vegan)
  • 2 Äpfel
  • etwa 6 Esslöffel Marmelade
  • Zimtpulver
  • Vollrohrzucker
  • etwa 100 g gehackte und geröstete Nüsse
  • etwas pflanzliche Milch

Für die Vanillesauce:

  • etwa 500 ml Hafer- oder Mandelmilch
  • 1 Packung Vanillepuddingpulver
  • etwas gemahlene Vanillepulver

Außerdem:

  • Backpapier

Zubereitung:

  1. Für die Apfeltaschen den Blätterteig in etwa 12 x 12 cm große Quadrate schneiden.
  2. Die Äpfel waschen, vierteln, entkernen und in Scheiben schneiden.
  3. 1 Esslöffel Marmelade mittig auf jedes Quadrat setzen und jeweils ein Viertel von den geschnittenen Äpfel daraufsetzen, mit einer großen Prise Zimtpulver, Vollrohrzucker und einigen gehackten Nüssen bestreuen.
  4. Die Teigecken mit etwas Wasser befeuchten und zwei gegenüberliegende Ecken einschlagen. Danach die anderen zwei Ecken darüberschlagen und andrücken.
  5. Die Taschen mit pflanzlicher Milch bestreichen und mit einer Prise Vollrohrzucker bestreuen.
  6. Die- Apfeltaschen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen und im Backofen etwa 20 Minuten bei 190 Grad goldbraun backen.
  7. Für die Vanillesauce das Vanillepuddingpulver mit der Hafer- oder Mandelmilch anrühren, aufkochen und zum Schluss etwas gemahlene Vanille unterrühren.
  8. Zum Servieren auf einen flachen Teller etwas Vanillesauce geben, eine Apfeltasche in die Sauce setzen und mit etwas Zimtpulver und Vollrohrzucker bestreuen.

 

Meine Tipps:

      • Die Blätterteigtaschen kann man je nach Saison auch mit anderem Obst füllen, z.B. Birnen, Pfirsiche, Zwetschgen usw.
      • Wer es noch süßer mag, kann noch je 1 Esslöffel Rosinen auf jedes Blätterteigquadrat geben.
    • Für die Marmelade, kann man jede Sorte verwenden, je nachdem was man zu Hause auf Vorrat hat. Diesmal habe ich Feigenmarmelade verwendet, weil, wie ich finde, der Feigengeschmack hervorragend zu den Äpfeln passt.

 

Produktbeschreibung:

Der Apfel sollte, ganz besonders in der Erntezeit im Herbst, täglich auf dem Speiseplan stehen, denn er enthält viele Vitamine und Spurenelemente. Dabei besteht er aus zu 85 Prozent aus Wasser ist gut zu den Zähnen und dem Darm und liefert durch den Trauben- und Fruchtzucker schnelle Energie.

 

 

Lasagne Bolognese (vegan)

Lasagne Bolognese

Vegane Lasagne Bolognese

Zutaten für 4 Personen:

Für die Bolognese:

  • 120 g Sojagranulat
  • 2 große Zwiebeln
  • etwa 400 g Möhren
  • Rapsöl
  • 3 Esslöffel Sojasauce
  • 4 Esslöffel Tomatenmark
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 Esslöffel Vollrohrzucker
  • Thymian
  • Oregano
  • 600 g Tomatenpassata
  • 100 ml Gemüsebrühe
  • 50 ml Rotwein
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Für die Béchamelsauce:

  • 60 g Cashewnüsse
  • 2 Knoblauchzehen
  • 3 Esslöffel Alsan
  • 30 g Mehl
  • 300 ml Sojamilch
  • 3 Esslöffel Hefeflocken
  • 1 Teelöffel Vollmeersalz

Außerdem:

  • 1 Packung Lasagneblätter
  • 1/2 Bund frische Petersilie
  • Fett zum Einfetten der Auflaufform

 

Zubereitung:

  1. Für die Lasagne das Sojagranulat in etwa 150 ml kochendem Wasser während etwa 15 Minuten einweichen.
  2. In der Zwischenzeit die Zwiebeln schälen und die Möhren mit der Gemüsebürste waschen, putzen und beides würfeln.
  3. Das Öl in eine Pfanne geben, erhitzen und das abgetropfte Sojahack bei hoher Hitze unter Rühren scharf anbraten. Anschließend mit Sojasauce ablöschen, aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.
  4. Das übrige Ol in die Pfanne geben und die Gemüsewürfel 2 Minuten bei mittlerer Hitze anrösten. Das Tomatenmark hinzufügen. Herd auf niedrige Hitze stellen und 2 Minuten karamellisieren lassen.
  5. Den Knoblauch fein hacken und zusammen mit dem Sojahack, braunem Zucker und den Kräutern unterrühren. Mit Tomatenpassata, Gemüsebrühe und Rotwein ablöschen und mit Kräutersalz und Pfeffer abschmecken.
  6. Die Sauce bei niedriger Hitze und mit Deckel etwa 20 Minuten köcheln lasssen, ab und zu umrühren. Bei  Bedarf mit etwas Flüssigkeit aufrühen. Den Backofen erhitzen.
  7. Für die Béchamelsauce die Cashewnüsse fein mahlen.
  8. Den Knoblauch schälen, Mittelkeim entfernen und fein hacken.
  9. Den Alsan schmelzen lassen und nach und nach unter Rühren das Mehl hinzufügen. Unter ständigem Rühren 1 Minute rösten. Die Sojamilch mit den gemahlenen Cashewnüssen, dem feingehackten Knoblauch, den Hefeflocken und 100 ml Wasser fein pürierern und die Mehlschwitze damit ablöschen. Kurz aufkochen und anschließend 5 Minuten bei niedriger Hitze köcheln lassen. Anschließend salzen, vom Herd nehmen und beiseite stellen.
  10. Eine Auflaufform mit etwas Olivenöl einpinseln. Anschließend nacheinander Bolognesesauce, Béchamel und Nudelplatten übereinanderschichten, mit einer Schicht Bechamel abschließen.
  11. Während etwa 40 Minuten bei 180 Grad backen.
  12. Die Petersilie waschen, trockenschleudern und fein hacken. Diese vor dem Servieren über die Lasagne streuen.

 

Meine Tipps:

      • Die Bolognese schmeckt herber, wenn man sie mit kleingewürfelten Möhren und Sellerie zubereitet.
      • Mit gekochten Spaghettis oder Linguine schmeckt diese Bolognese auch lecker.

 

Produktbeschreibung:

Das Sojagranulat wird auch noch Sojafleisch genannt. Von diesem Sojafleisch wird das Eiweiß aus der Sojabohne isoliert, entfettet und unter hohem Druck und manchmal auch Wärmezugabe strukturiert. Das Ergebnis ist texturiertes Sojaprotein (textured vegetable protein), kurz TVP. Es schmeckt neutral und hat eine fleischähnliche, faserige Konsistenz. Sojagranulat gibt es als lang haltbares Trockenprodukt in vielerlei Form und muss zur Weiterverarbeitung nur in Wasser eingeweicht werden. Es eignet sich hervorragend für vegetarische Burger, Steaks, Gemüsefüllungen usw.