Archiv für den Monat: Mai 2023

Möhren-Kartoffel-Eintopf mit Brokkoli

Wuerzels-Gromperen-Eintopf mat Brokkoli

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 4 Personen:
2 Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
etwa 350 g Möhren
etwa 500 g Kartoffeln
1 rote Paprika
400 g Brokkoli
1 mittelgroßes Stück Ingwer
2 Esslöffel Rapsöl
1,5 Esslöffel rote Currypaste
400 ml Kokosmilch
etwa 500 ml Wasser
2 Esslöffel gekörnte Gemüsebrühe
Kreuzkümmel
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitung:
1. Die Zwiebeln schälen und würfeln.
2. Den Knoblauch schälen, Mittelkeim entfernen und fein hacken.
3. Die Möhren mit der Gemüsebürste waschen, putzen und in Würfel schneiden.
4. Die Kartoffeln mit der Gemüsebürste abschrubben, putzen und ebenfalls in Würfel schneiden.
5. Die Paprikaschote waschen, putzen, entkernen und in Streifen schneiden.
6. Den Brokkoli waschen, putzen und in Röschen zerteilen.
7. Den Ingwer schälen und fein reiben.
8. In einem hohen Topf das Rapsöl erhitzen, die gewürfelten Zwiebeln und den fein gehackten Knoblauch darin andünsten.
9. Die Currypaste mit dem fein geriebenem Ingwer zufügen und anbraten. Dabei stets umrühren und mit den Zwiebeln und dem Knoblauch mischen.
10. Die Kartoffel- und Möhrenwürfel zufügen, etwas 3 Minuten anbraten, gut vermischen und mit Wasser und der gekörnten Gemüsebrühe ablöschen. Das Ganze während etwa 10 Minuten köcheln lassen.
11. Die Brokkoliröschen, die Paprikastreifen mit der Kokosmilch dazugeben und noch weitere 8 Minuten weiter kochen.
12. Zum Schluss mit Kreuzkümmel, Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer abschmecken.

 

  Meine Tipps:

    • Der Brokkoli lässt sich durch frische, resp. TK-Erbsen oder gewürfelter Zucchini ersetzen.
    • Hat man keine Currypaste vorrätig kann man diese durch 3 Esslöffel Tomatenmark und 1 Esslöffel Currypulver ersetzen.

 

Produktbeschreibung:
Currypasten sind ein wichtiges Element der Thailändischen Küche. Jedoch verwendet ein Curryliebhaber diese Pasten auch gerne in vielen Gemüserezepten. Es gibt eine breite Palette an Currys, die süße, pikante, saure oder salzige Aromen harmonisch verbinden. Die bekanntesten sind wohl das Grüne, Rote und Gelbe Curry. Das Grüne Curry ist die schärfste Sorte. Dabei werden die grünen Chilis in Kombination mit Knoblauch, Ingwer und Kaffernlimetten vermischt. Das Rote Curry ist die populärste Sorte, dazu werden rote Chilis zusammen mit Zitronengras und Koriandersamen vermischt. Das Gelbe Curry wird im generellen eher als ein mildes Curry serviert. Der Mix entsteht aus gelben und roten Chilischoten, Schalotten, Zimt und Kurkuma. Daneben gibt es noch andere Sorten wie das Panang-, Massman- oder Hot Red-Curry. Stets mit Kokosmilch verarbeitet, ergeben die Currys einen herrlichen Duft der thailändischen Aromenwelt in deine Küche und auf deinem Teller.

 

Birnen-Pudding-Kuchen mit gehobelten Mandeln

Bieren-Pudding-Kuch mat Mandelscheiwen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 1 Springform etwa 26 cm Ø:
Für den Mürbeteig:
225 g Dinkelmehl (80 %)
1 Prise Vollmeersalz
50 g Vollrohrzucker
125 g Butter
1 Ei
abgeriebene Schale 1 Zitrone
Für die Füllung:
3 Birnen
200 g Sahne
200 ml Milch
2 Päckchen Vanillepuddingpulver
45 g Vollrohrzucker
2 Eier
Außerdem:
Fett zum Einfetten der Springform
40 g Mandelblättchen
etwas Vollrohrpuderzucker zum Bestäuben des Kuches

Zubereitung:
1. Für den Mürbeteig das Dinkelmehl mit der abgeriebenen Zitronenschale und Vollmeersalz in eine Backschüssel geben. Die Butter hinzugeben und alles gut vermengen. Das Ei und 2-4 Esslöffel kaltes Wassr dazugeben und zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Den zubereiteten Teig etwa 30 Minuten kühl stellen.
2. Für die Füllung die Birnen waschen, vierteln, entkernen und in grobe Stücke schneiden. Jedes Stück mehrfach einritzen.
3. Die Springform einfetten.
4. Den zubereiteten Mürbeteig in die Form geben, dabei einen 3 cm hohen Rand formen. Mit einer Gabel einstechen und mit den Birnenstücken belegen.
5. Für den Guss die Sahne mit der Milch vermischen, das Vanillepuddingpulver und den Vollrohrzucker unterrühren, ebenso die Eier. Alles gut vermischen und über die Birnen in die Form gießen.
6. Den Kuchen bei 180 Grad C etwa 50 Minuten backen. Nach 35 Minuten die gehobelten Mandeln darüberstreuen und weiter backen. Unbedingt eine Stäbchenprobe machen!
7. Nach dem Backen den Kuchen aus dem Backofen nehmen und in der Form auskühlen lassen.
8. Je nach Wunsch kann man den Kuchen vor dem Servieren mit etwas Vollrohrpuderzucker bestäuben.

 

  Meine Tipps:

    • • Dieser Kuchen schmeckt auch mit anderen saisonalen Obstsorten sehr lecker, z.B. Äpfel, Pfirsiche, Beeren.
           • Für die vegane Variante ersetzt man die Butter durch eine Pflanzenmargarine, z.B. Alsan. Die Sahne und Milch durch Sojaprodukte und die Eier durch einen veganen Eiersatz oder etwas Sojamehl mit Wasser vermischt.

 

Produktbeschreibung:
Birnne sind Früchte, die wie die Äpfel, zu den Kernobstgewächsen, d.h. zur Familie der Rosengewächse, gehören. Sie erstrahlen in denselben Farbtönen – von blassgelb über grün bis hin zu feuerrot. Im Allgemeinen wird zwischen den länglich geformten Flaschenbirnen, den unregelmäßig geformten Apothekerbirnen und den rundlichen Bergamottbirnen unterschieden. Die Birnen enthalten wenig Fett und Eiweiss, sind aber reich an Kohlenhydraten und weisen einen mittelhohen Zuckergehalt auf. Obwohl der Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen der Birnen nicht besonders hoch ist, gelten sie als sehr gesundes Obst. In ihnen stecken nämlich jede Menge sekundäre Pflanzenstoffe, die sich in vielfacher Weise positiv auf die Gesundheit auswirken. Die Birnen haben im Herbst und Winter Saison.

Hefe-Mangold-Schnitten mit Feta-Käse

Hief-Mangold-Stecker mat Feta-Kéis

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 1 kleines Backblech:
Für den Hefeteig:
1 Päckchen Trockenhefe
500 g Dinkelmehl (80 %)
1 Prise Vollmeersalz
½ Teelöffel Vollrohrzucker
4-5 Esslöffel Olivenöl
etwa 1/8 l kaltes Wasser
Für die Füllung:
500 g Mangold
1 große Zwiebel
3 Knoblauchzehen
2 Esslöffel Rapsöl
etwa 40 g geriebenen Parmesan
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
etwa 200 g Feta-Käse
Außerdem:
Fett zum Einfetten des Backblechs
Mehl zum Verarbeiten des Hefeteiges
etwas Olivenöl zum Bepinseln der Schnitten
etwa 2 Esslöffel rotes Pesto zum Belegen
einige Dillspitzen zum Bestreuen

Zubereitung:
1. Für den Hefeteig die Trockenhefe in etwas lauwarmen Wasser auflösen.
2. Das Dinkelmehl mit dem Vollmeersalz, dem Vollrohrzucker in eine Backschüssel mischen. Die aufgelöste Hefe mit dem Olivenöl zum Dinkelmehl geben. Alles mit den Knethaken verkneten. Das Wasser nach und nach hinzugeben und immer weiterkneten, bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist.
3. Für die Füllung den Mangold waschen, putzen und die Blätter von den Stielen abzupfen. Beides in Streifen schneiden oder grob hacken, kurz blanchieren. Zuerst die Stiele, danach kurz die Blätter.
4. Abschrecken und abtropfen lassen.
5. Die Zwiebel schälen und fein würfeln.
6. Den Knoblauch schälen, Mittelkeim entfernen und fein hacken.
7. In einer tiefen Pfanne das Rapsöl erhitzen, Zwiebelwürfeln und feingehackten Knoblauch darin anschwitzen, den Mangold hinzugeben, kurz erhitzen und vom Herd nehmen.
8. Den feingeriebenen Parmesan drüberstreuen und mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
9. Den Feta-Käse fein würfeln.
10. Ein Backblech einfetten.
11. Den Hefeteig auf der bemehlten Arbeitsplatte nochmals durchkneten und in 2 Hälften teilen. Einen Teil ausrollen und auf das Backblech geben. Das abgetropfte Mangoldgemüse darauf verteilen und mit dem Feta-Käse belegen. Das Ganze mit der 2. ausgerollten Hälfte des Hefeteiges bedecken. Dabei die Ränder andrücken, mit etwas Olivenöl bepinseln und im Backofen bei 200 Grad C etwa 15 goldbraun backen.
12. Aus dem Backofen nehmen, in Schnitte zerteilen und diese mit etwas rotem Pesto und Dillspitzen garnieren.

 

Meine Tipps:

    • Für die vegane Variante ersetzt man den Feta-Käse durch eine vegane milde Käsesorte.
    • Anstelle von Mangold, lassen sich diese Schnitten auch mit frischem Spinal zubereiten. Arbeitsgänge sind die selben.
    • Die Schnitten in kleine Recktecke schneiden und man erhält leckeres Fingerfood, um seine Gäste zu verwöhnen.

 

Produktbeschreibung:

Mangold ist ein Gemüse, das als grünes Blattgemüse eingestuft wird. Er ist mit Spinat, jedoch auch mit dem Grünkohl verwandt, daher ist er auch geschmacksintensiver als Spinat. Mangold ist eine uralte und sehr gesunde Kulturpflanze. Die heilende Wirkung des Blattgemüses wird auf eine ganze Reihe von bioaktiven Substanzen zurückgeführt. Mangold ist eine leichte Kost, denn er besteht zu 90 Prozent aus Wasser, enthält praktisch kein Fett, wenig Zucker und viele Ballaststoffen. Es gibt verschiedene Mangoldsorten und wird in zwei Kulturformen angebaut, die unterschiedlich zubereitet werden können. Da haben wir den Blatt- oder Schnittmangold, der auch als Römischer Kohl oder Beisskohl bezeichnet wird und ihn an seinen schmalen Blattrippen und breiten Blättern erkennt. Daneben der Stiel- oder Rippenmangold, auch als Krautstiel bekannt, den man an seinen dicken, fleischigen Stielen erkennt.

 

 

 

Lauch-Polenta-Schnitten auf Tomaten-Zucchiniragout

Poretten-Polenta-Stecker op Tomaten-Courgettë Ragoût

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 4 Personen:
Für die Polenta:
1 Lauchstange
1 Esslöffel Rapsöl
400 ml Pflanzenmilch
400 ml Gemüsebrühe
200 g Polenta-Maisgrieß
1 Esslöffel Sojamehl
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Für das Tomaten-Zucchini-Ragout:
etwa 400 g Tomaten
1 Zucchini
1 Zwiebel
3 Knoblauchzehen
1 Esslöffel Rapsöl
1 Glas Tomaten-Passata
2 Esslöffel Tomatenmark
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Oregano
Thymian
Außerdem:
Fett zum Einfetten der Auflaufform

 

Zubereitung:
1. Für die Lauchpolenta die Lauchstange putzen, waschen und in feine Streifen schneiden. Danach im Rapsöl anschwitzen.
2. Die Pflanzenmilch mit der Gemüsebrühe aufkochen und die zubereiteten Lauchstreifen dazugeben.
3. Den Maisgrieß unter Rühren einrieseln, kurz aufkochen und etwa 5 Minuten ausquellen lassen.
4. Das Sojamehl unter die Masse einrühren und mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer abschmecken.
5. Eine Tortenform einfetten und die Polenta etwa 2 cm gleichmäßig darauf streichen und beiseite stellen.
6. Für das Tomaten-Zucchini-Ragout die Tomaten waschen, Mittelstrunk herausschneiden und würfeln.
7. Die Zucchini waschen, putzen, vierteln und in Stücke schneiden.
8. Die Zwiebel schälen und fein würfeln.
9. Den Knoblauch schälen, Mittelkeim entfernen und fein hacken.
10. In einem Topf das Rapsöl erhitzen und die Zwiebelwürfel mit dem feingehackten Knoblauch darin glasig dünsten.
11. Die Zucchinistücke hinzugeben und noch etwas mit anbraten.
12. Danach die Tomatenwürfel in den Topf geben und mit der Passata ablöschen.
13. Das Tomatenmark unterrühren. Einige Minute köcheln lassen.
14. Zum Schluss mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Oregano und Thymian würzen.
15. Die ausgequollene Polenta in Tortenstücke teilen.
16. In eine flachen Pfanne das Rapsöl erhitzen und die Polenta-Stücke darin goldbraun ausbacken.
17. Zum Servieren das Tomaten-Zucchini-Ragout auf einen Teller geben und mit einem Polenta-Stück belegen.

 

Meine Tipps:

    • Man kann die Polenta auch auf ein gefettetes Backblech oder flache Auflaufform streichen und nach dem Abkühlen in gleichmäßige Quadrate oder Dreiecke schneiden.
    • Der Lauch läßt sich auch durch Zucchini, Paprikaschoten oder Auberginen ersetzen. Dann würzt man das Ragout eher mit Rosmarin oder Herbes de Provence.

 

 

Produktbeschreibung:
Lauch oder Porree ist ein wahrer Alleskönner in Sachen Aroma und Geschmack. Er eignet sich perfekt, um die verschiedensten Gerichte aufzupeppen. Beim Lauch handelt es sich um eine Gemüsesorte, die etwa 60 bis 80 cm lang wird und einen Durchmesser von 1 bis 4 cm hat. Er ist mit der Zwiebel, dem Knoblauch und dem Bärlauch verwandt. Lauch ist ein typisches Wintergemüse und wird meist von Oktober bis März frisch geerntet. Es gibt aber auch den sogenannten Sommerlauch, der über das ganze Jahr zu finden ist. Er ist milder im Geschmack und nicht so würzig und kräftig im Geschmack wie die Herbst-Wintersorten.