Archiv für den Monat: März 2021

Rote Bete mit Friseesalat und einer Gewürzvinaigrette (vegan)

Rout Rommele mat Frisee-Zalot an enger gehäerzter Vinaigrette (vegan)

Zutaten für etwa 4 Personen:
Für die Vinaigrette:
2 Kurkumaknollen
Ingwerpulver
1 Esslöffel Senfkörner
1 Esslöffel Koriandersaat
1 Esslöffel Koriandersamen
2 Esslöffel Leinöl
1 Esslöffel Kürbiskernöl
½ Esslöffel Traubenkernöl
1 Esslöffel Sesamöl
2 Esslöffel Balsamicoessig
2 Esslöffel Rotweinessig
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Für den Salat:
1 Friseesalat
2 Rote Beteknollen
1 Orange
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Außerdem:
etwa 2 Esslöffel Kürbiskerne
etwa 2 Esslöffel Sonnenblumenkerne

Zubereitung:
1. Für die Vinaigrette die Kurkumaknollen waschen, putzen und sehr klein hacken.
2. Danach mit dem Ingwerpulver, Senfkörner, Koriandersaat, Koriandersamen in einer Pfanne ohne Fett rösten. In einen Mörser geben, die Korianderschalen entfernen und alles zusammen zerstoßen.
3. Diese Mischung mit dem Lein-, Kürbiskern-, Traubenkern-, Sesamöl, dem Balsamico- und Rotweinessig mischen und mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
4. Den Friseesalat putzen, waschen, trockenschleudern und klein schneiden.
5. Die Rote Bete mit der Gemüsebürste waschen, putzen und in feine Stifte schneiden.
6. Die Orange filetieren.
7. Das zubereitete Gemüse mit der Orange in eine Salatschüssel geben und mit der Gewürzvinaigrette mischen.
8. Die Kürbiskerne mit den Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten und über den Salat streuen.

 

  • Mein Tipp:
  • Rohe Rote Bete ist nicht jedermanns Sache, diese dann durch frischen Sellerie ersetzen

 

 

Produktbeschreibung:
Friseesalat gehört zu der Gruppe der Endivien. Er hat krause und knackige Blätter, die einen leicht bitteren und frischen Geschmack haben. Er enthält reichlich Vitamine und Mineralstofffe.

 

 

 

 

Fenchel-Hirsesuppe (vegan)

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 4 Personen:
2 mittelgroße Fenchelknollen
2 Zwiebeln
1 l Wasser
1 Esslöffel gekörnte Gemüsebrühe
30 g Kokosfett
80 g Hirse
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Anis
Currypulver
Paprikapulver
Kreuzkümmel
Ingwerpulver
Thymian
Shoyu
Außerdem:
1-2 Esslöffel Kürbiskerne
1-2 Esslöffel Sojasahne

Zubereitung:
1. Für die Suppe die Fenchelknollen waschen, vierteln und vom Strunk befreien. Das Fenchelgrün beiseite legen. Die Fenchelhälften nun in feine Streifen schneiden.
2. Die Zwiebeln schälen, halbieren und ebenfalls in feine Streifen schneiden.
3. Das Wasser zum Kochen bringen und die gekörnte Gemüsebrühe einrühren.
4. In einem Topf das Kokosfett zerlassen, die Zwiebelstreifen sowie die Hirse darin unter Rühren andünsten.
5. Die Gemüsebrühe hinzugießen. Das Ganze aufkochen lassen und alles zugedeckt bei kleinster Hitze etwa 10 Minuten köcheln.
6. Dann die Fenchelstreifen dazugeben und weitere 5 Minuten köcheln lassen.
7. Die Suppe mit dem Kräutersalz, dem frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, dem Anis, Currypulver, Paprikapulver, Kreuzkümmel, Ingwerpulver, Thymian und dem Shoyu würzen.
8. Die Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Fett rösten.
9. Vor dem Servieren die Sahne einrühren und die Suppe mit dem kleingeschnittenen Fenchelgrün und den Kürbiskernen bestreuen.

 

Meine Tipps:
• Die Suppe kann anstelle von Hirse auch mit roten, braunen oder schwarzen Linsen zubereitet werden.
• Fenchel und Anis geben der Suppe ein besonderes Aroma.

 

Produktbeschreibung:
Fenchel ist eine der ältesten und sehr vielseitige Würz- und Heilpflanze. Die positiven Effekte auf die Verdauung sind schon lange bekannt. Die Fenchlknolle wurde 2009 als Arzneipflanze des Jahres gekürt. Die ätherischen Öle im Fenchel sind tatsächlich wohlig für den ganzen Körper. Beim Einkauf auf eine makellose weiße Farbe der Knolle und auf Druckstellen und Verfärbungen achten.

 

 

 

Romanescoquiche mit Manouri-Käse (ovo-lacto-vegetarisch)

Romanescoquiche mat Manouri-Kéis

 

Zutaten für 4 Personen:
Für den Teig:
200 g Dinkelmehl (80 %)
50 g Buchweizenmehl
eine Prise Vollmeersalz
3 Esslöffel Magerquark
etwa 4 Esslöffel kaltes Wasser
Für den Belag:
1 Romanesco
200 g Manouri-Käse
knapp ¼ l Milch oder Sahne
etwa 80 g geriebenen Comté-Käse
2 Eier
Kreuzkümmel
Currypulver
Korianderpulver
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Außerdem:
etwas Fett zum Einfetten der Pie-Form
etwas Sesam

 

 

Zubereitung:
1. Für den Mürbeteig, das Dinkel- und das Buchweizenmehl mit dem Vollmeersalz, dem Magerquark und dem Wasser vermischen. Zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten und etwa  eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
2. In der Zwischenzeit den Romanesco waschen, putzen, in Röschen zerteilen und diese in etwas Wasser  blanchieren. Danach abgießen und etwas abkühlen lassen.
3. Den Manouri-Käse zerkleinern.
4. Für den Guss die Milch oder Sahne mit dem geriebenem Comté-Käse verrühren, die Eier untermischen und das Ganze mit Kreuzkümmel, Curry-, Korianderpulver, Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
5. Die Pie-Form einfetten, den Mürbeteig in die Form geben, dabei einen Rand formen und mit dem Sesam bestreuen.
6. Den Guss in die Form gießen, die Romanescoröschen mit der Spitze nach oben in der Form verteilen.
7. Den zerkleinerten Manouri-Käse zwischen dem Romanesco verteilen.
8. Die Quiche auf die unterste Schiene in den Backofen stellen und etwa 30 Minuten bei 185°C backen.

 

Meine Tipps:

• Anstelle von Romanesco kann man auch Blumenkohl oder Brokkoli verarbeiten.h
• Den Manouri-Käse läßt sich auch sehr gut durch Feta-Käse ersetzen. Oder wer es herzhafter mag, verarbeitet einen Blauschimmelkäse.

 

 

Produktbeschreibung:
Manouri oder Xenia ist ein griechischer Frischkäse aus Molke von Schafs- oder Ziegenmilch. Der Geschmack ist sahnig und zart, seine Konsistenz ist weich. Er enthält nur wenig Salz und eignet sich daher auch zur Zubereitung von Nachspeisen, Kuchen oder Gebäck so wie in Griechenland wo er oft als Süßspeise mit Honig und Nüssen gegessen wird. Er eignet sich aber auch als Tafelkäse oder als Zutat in Salaten.

Kartoffel-Petersilienwurzelnsuppe mit Trüffelöl (vegan)

Gromperen- a Péiterséilegwurzel-Zopp mat Trüffelueleg

 

Zutaten für etwa 4 Personen:
2 große Zwiebeln
300 g Kartoffeln (mehlige Sorte)
400 g Petersilienwurzeln
etwa 1,5 l Wasser
2 Esslöffel gekörnte Gemüsebrühe
1 Esslöffel Kokosöl
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Kreuzkümmelpulver
Ingwerpulver
Außerdem:
frisch gemahlener bunter Pfeffer
etwas Trüffelöl

 

Zubereitung:
1. Für die Suppe die Zwiebeln schälen und würfeln.
2. Die Kartoffeln mit der Gemüsebürste abschrubben, putzen, waschen und in Würfel schneiden.
3. Die Petersilienwurzeln waschen, schälen und würfeln.
4. Etwa 1,5 l Wasser zum Kochen bringen, die gekörnte Gemüsebrühe hineinrühren.
5. In einem Topf das Kokosöl erhitzen und die Zwiebeln darin glasig andünsten.
6. Die Kartoffel- und Petersilienwurzeln dazugeben, weitere 2 Minuten andünsten und mit der Gemüsebrühe ablöschen. Das Ganze etwa 20 Minuten leise köcheln lassen, mit dem Pürierstab fein pürieren und mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
7. Die Suppe in tiefe Tellern oder Suppenschalen geben, mit dem buntem Pfeffer bestreuen und mit dem Trüffelöl beträufeln.

 

Meine Tipps:

• Ich habe schon einige Rezepte mit Petersilienwurzeln auf unserem Blog. Ich bin  persönlich davon begeistertl, wegen dem Geschmack, den Inhaltstoffen und der Vielzahl an Verarbeitungsmöglichkeiten. Aber vorallem, weil es eine fast vergessene Gemüsesorte ist. Um so mehr interessant und wichtig ist es, sie kennen zu lernen und wieder in unseren Küchen zu verarbeiten.
• Nicht jeder hat Trüffelöl vorrätig. Ersatzweise kann man dann Nussöl verwenden.

 

Produktbeschreibung:
Die Petersilienwurzel (Wurzelpetersilie, Knollenpetersilie) wird öfters mit der Pastinakenwurzel verwechselt, ist jedoch dünner und kleiner. Auch geschmacklich ist es ein großer Unterschied. Oberirdisch ist der Petersilie ein etwas aufdringliches Küchenkraut, unterirdisch mit pikanten Wurzeln bereichert. Beides sehr Vitamin C reichhaltig.