Archiv der Kategorie: vegan

Blutorangen-Fenchel mit Kapern und Pinienkerne (vegan)

Bluddorange -Fenchelmat Kaperen a Piniekäeren

 

Zutaten für 4 Personen:

3 Fenchelknollen
Kräutersalz
Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Olivenöl
4 Blutorangen
2-3 Esslöffel Pinienkerne
Anis
Kreuzkümmel
Zitronengras
3 Esslöffel Kapern
4 Esslöffel Semmelbrösel
Außerdem:
Fett zum Einfetten der Auflaufform
etwas Olivenöl zum Beträufeln

 

Zubereitung:

1. Die Fenchelknollen waschen, putzen und in 6 Teile schneiden. Dabei das Fenchelgrün beiseitelegen.
2. Eine flache Auflaufform einfetten und die Fenchelteile hineinlegen. Diese mit etwas Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer bestreuen und das Olivenöl darüber träufeln.
3. Die Auflaufform in der Backofenmitte bei 220 Grad C etwa 20 Minuten backen.
4. In der Zwischenzeit die Blutorangen waschen. 2 Orangen halbieren und in dünne Scheiben schneiden. Von den restlichen Orangen den Saft auspressen.
5. Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten.
6. Nach 20 Minuten den Fenchel aus dem Backofen nehmen, jedes Stück wenden und mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Anis, Kreuzkümmel und Zitronengras würzen.
7. Den Orangensaft mit den Kapern und die gerösteten Pinienkerne, sowie der Semmelbrösel über den Fenchel verteilen.
8. Das Ganze bei 180 Grad C weitere 15 Minuten in der Backofenmitte backen.
9. Vor dem Servieren das Orangen-Fenchelgemüse mit etwas Olivenöl beträufeln.

 

Meine Tipps:

    • • Natürlich kann man auch eine andere Orangensorte verwenden.
    • • Wer es herzhafter mag, verwendet anstelle von den Kapern, eingelegte grüne Pfefferkörner.
    • Hat man keine Pinienkerne vorrätig, schmeckt das Gericht auch lecker mit Walnüssen oder Cashewnüssen.

 

 

Produktbeschreibung:

Der Fenchel hat einen einmaligen Anis-Geschmack, dies durch das enthaltene ätherische Öl. Er zählt zu den Doldenblütlern und kommt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum. Den frischen Fenchel erkennt man an einer fest, weißen bis hellgrünen Knolle, deren Blattgrün frisch und ohne welke Blätter ist. Fenchel enthält eine Reihe an wichtigen Nährstoffen. Er gilt nicht nur als Lebensmittel, sondern auch als Heilpflanze. Bei Babys, Kleinkindern und Erwachsenen wird er oft in Form von Tee oder Tropfen bei Erkältungs-, Magen- und Darmbeschwerden eingesetzt.

 

Gemüse-Nudelpfanne mit Pinienkernen (vegan)

Geméis-Nuddel-Pann mat Piniekäeren

Zutaten für 4 Personen:

eine Packung Nudeln (je nach Wunsch)
etwas Vollmeersalz
3-4 Knoblauchzehen
etwa 50 g Pinienkerne
Rapsöl
Paprikapulver
Ingwerpulver
Rosmarinnadeln
Gemüsemischung (zerkleinert), z.B. Zucchini, Paprikaschoten, Brokkoli, Champignons, Auberginen usw.
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitung:

1. Für die Nudelpfanne die Nudeln in etwas Salzwasser al dente kochen. Abgießen und beiseite stellen.
2. Die Knoblauchzehen schälen, Mittelkeim entfernen und fein hacken.
3. Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten.
4. Das Rapsöl in einer großen tiefen Pfanne erhitzen und den Knoblauch mit dem Paprika-, Ingwerpulver und Rosmarinnadeln darin anbraten.
5. Das zerkleinerte Restgemüse dazugeben und ebenfalls anbraten.
6. Die abgetropften Nudeln hinzugeben, gut vermengen und einige Minuten zusammen erhitzen.
7. Zum Schluss mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer abschmecken.
8. Zum Servieren die Nudeln in tiefe Pastateller geben und mit den Pinienkernen bestreuen.

 

Meine Tipps:

    • Dieses Rezept entstand aus meiner Reste-Küche. Nach einer Gemüseraclette vom Vortag hatte ich noch zerkleinertes Gemüse übrig und damit diese Nudelpfanne zubereitet.

 

Produktbeschreibung:

Pinienkerne verfeinern viele Gerichte und sind echte Powerpakete für die Gesundheit. Der Preis erklärt sich durch die aufwendige Ernte, die sehr mühsam und zeitaufwendig ist.

 

 

Champignon-Feldsalat mit Körnermischung (vegan)

Champignon-Mauséiercherszalot mat Käeremeschung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 4 Personen:

etwa 250 g Feldsalat
1 Schalotte
200 g Champignons
Saft einer 1 Orange
Saft einer halben Zitrone
1-2 Teelöffel Agavensirup
2 Esslöffel Olivenöl
1 Esslöffel Leinöl
2 Esslöffel Sesamöl
2 Esslöffel Himbeeressig
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
einige Stängel frische Petersilie
Außerdem:
je 2 Esslöffel Kürbiskerne, Sesam und Sonnenblumenkerne

 

Zubereitung:

1. Den Feldsalat waschen, putzen und trockenschleudern.
2. Die Schalotte schälen und fein würfeln.
3. Die Pilze feucht abwischen, putzen und in feine Scheiben schneiden.
4. Aus dem Orangen- und Zitronensaft, dem Agavensirup, dem Oliven-, Lein- und Sesamöl, dem Himbeeressig eine Vinaigrette verrühren und mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
5. Die Petersilie waschen, putzen, trockenschleudern, fein zerhacken und in die Vinaigrette geben. Das Ganze gut vermengen.
6. Die Kürbiskerne, den Sesam und die Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten.
7. Den Feldsalat und die Pilze in eine Schüssel geben, mit der Vinaigrette begießen, vermengen und die geröstete Körnermischung darüber streuen.

 

Meine Tipps:

    • • Diese fruchtige Vinaigrette, eignet sich auch sehr gut zu einem Chinakohlsalat.
    • Für Nicht-Veganer kann man auch anstelle von Agavensirup etwas Honig verwenden.

 

 

Produktbeschreibung:

Feldsalat oder Ackersalat, in Österreich Vogelsalat und in der Schweiz Rapunzelsalat genannt, ist kein typischer Blattsalat, denn er ist mit den Baldriangewächsen verwandt. Die winterharte Pflanze, verträgt frostige Temperaturen. Die dekorativen Blätter haben einen angenehmen, leicht nussigen Geschmack.

 

Rosmarin-Bratkartoffelpfanne mit Hülsenfrüchten-Mix (vegan)

Gebrode Grompere mat Boune-Mix

 

Zutaten für 4 Personen:

etwa 400 g Kartoffeln
Vollmeersalz
etwa 40 g Pflanzenmargarine
Paprikapulver
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
etwa 300 g Hülsenfrüchten-Mix, d.h. Kichererbsen, Kidneybohnen, Linsen, weiße Bohnen (Glas oder Dose)
2 Schalotten
3 Knoblauchzehen
2 Esslöffel Rapsöl
einige Rosmarinnadeln
Kreuzkümmel
Außerdem:
frische Rosmarinnadeln zum Garnieren

 

Zubereitung:

1. Für die Bratkartoffelpfanne die Kartoffeln mit der Gemüsebürste putzen und in etwas Vollmehrsalzwasser weich kochen. Abgießen und in Würfel schneiden.
2. Die Pflanzenmargarine mit dem Rapsöl in einer Pfanne erhitzen und die Kartoffelwürfel darin anbraten. Mit Paprikapulver, Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
3. Die Hülsenfrüchte abgießen, mit kaltem Wasser abspülen und abtropfen lassen.
4. Die Schalotten schälen und in feine Würfel schneiden.
5. Den Knoblauch schälen, Mittelkeim entfernen und fein hacken.
6. In einer tiefen Pfanne das Rapsöl erhitzen, die fein gewürfelten Schalotten mit dem feingehacktem Knoblauch und Rosmarinnadeln anbraten.
7. Die Hülsenfrüchte hinzugeben, kurz anbraten und zum Schluss die Bratkartoffeln untermischen.
8. Das Ganze mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer und Kreuzkümmel abschmecken.
9. Zum Servieren die Mischung in tiefe Teller geben und mit frischem Rosmarin garnieren

 

 

Meine Tipps:

    • Dieses Rezept entstand aus meiner Reste-Küche, d.h. ich hatte Pellkartoffeln, verschiedene Hülsenfrüchten übrig und habe dieses Rezept zusammen gewürfelt.

 

 

Produktbeschreibung:

Hülsenfrüchte sind Alleskönner, da sie reich an Eiweiß, sehr sättigend und Vitamin-, sowie Mineralstoffreich sind. Sie sind Pflanzensamen, die in einer sogenannten Hülse wachsen und heranreifen.

 

 

Mangold-Curry mit roten Linsen (vegan)

Mangold-Curry mat rouden Lënsen

Zutaten für 4 Personen:

etwa 400 g Mangold
1 rote und 1 gelbe Zwiebel
3 Knoblauchzehen
1 Stück Ingwerknolle
1 Stück frischen Kurkuma
200 g rote Linsen
2 Esslöffel Sesamöl
etwa 3 Esslöffel Sesam
Kreuzkümmel
gut 1/4 l Gemüsebrühe
400 ml Kokosmilch
2-3 Esslöffel Apfelessig
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitung:

  1. Für das Mangoldcurry den Mangold putzen, waschen, trockenschleudern und in mundgerechte Stücke zerkleinern.
  2. Die beiden Zwiebelsorten schälen und fein würfeln.
  3. Den Knoblauch schälen, Mittelkeim entfernen und fein hacken.
  4. Den Ingwer evtl. schälen und ebenfalls fein würfeln.
  5. Den frischen Kurkuma waschen und ebenfalls fein würfeln.
  6. Die roten Linsen in ein Sieb geben, abbrausen und abtropfen lassen.
  7. In einem Topf das Sesamöl erhitzen und die fein gewürfelten Zwiebeln darin glasig dünsten.
  8. Den feingehackten Knoblauch mit dem feingewürfeltem Ingwer und Kurkuma, dem Sesam, Kreuzkümmel und Currypulver zu den Zwiebeln geben und das Ganze anbraten, bis es duftet.
  9. Die abgetropften roten Linsen und den zubereiteten Mangold hinzugeben, vermengen und mit der Gemüsebrühe sowie der Kokosmilch ablöschen. Das Ganze während etwa 15 Minuten köcheln lassen.
  10. Den Mangoldcurry vom Herd nehmen, den Apfelessig unterrühren und mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer abschmecken.
  11. Zum Servieren, das Mangold-Linsen-Curry in tiefe Teller oder Schüsseln verteilen.

 

 

Meine Tipps:

    • • Dieses Rezept ist ein One-Pot-Gericht und somit schnell zubereitet.
    • • Den Mangold kann man auch durch Spinat oder eine Kohlsorte ersetzen.
    • • Anstelle von roten Linsen eignet sich auch eine andere Linsensorte. Jedoch durch die längere Kochzeit, diese Linsen vorher weich kochen.
    • Wer keinen frischen Kurkuma vorrätig hat, verwendet Kurkumapulver.

 

Produktbeschreibung:

Mangold ist eine uralte Kulturpflanze, die als grünes Blattgemüse eingestuft wird. Ebenso ist er verwandt mit dem Spinat und Grünkohl. Während die Blätter vom Mangold meist grün sind, erstrahlen die Stiele und Blattadern, je nach Sorte, in den Farben Geld, Orange, Rot oder hell. Mangold wird in zwei Formen angebaut: der Schnitt- oder Blattmangold, bei dem die Blätter größer sind, sowie der Stiel-, Rippenmangold den man an seinen dicken fleischigen Stielen erkennt.

 

Herzhafte Brokkolipfanne mit Basmati-Vollkornreis (vegan)

Gehäerzte Brokkolipaan mat Basmati-Vollkuarräis

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für etwa 4 Personen:

Für das Gemüse:
etwa 500 g Brokkoli
2 rote Spitzpaprikaschoten
300 g Kichererbsen (Glas oder Dose)
2 Schalotten
3 Knoblauchzehen
eine Packung Räuchertofu
1-2 Esslöffel Rapsöl
rotes Currypulver
geräuchertes Paprikapulver
Korianderpulver
Kurkumapulver
Ingwerpulver
Kreuzkümmel
etwa 400 ml Kokosmilch
etwa 1/8 l Gemüsebrühe
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Für den Basmati-Vollkornreis:
Etwa 200 g Basmati-Vollkornreis
Vollmeersalz
½ Esslöffel gekörnte Gemüsebrühe

Zubereitung:

1. Für das Gemüse den Brokkoli waschen, putzen und in kleine Röschen teilen.
2. Der rote Spitzpaprika waschen, halbieren, entkernen und in kleine Würfel schneiden.
3. Die Kichererbsen aus der Dose oder Glas in einen Sieb geben und abtropfen lassen.
4. Die Schalotten schälen und fein würfeln.
5. Den Knoblauch schälen, Mittelkeim entfernen und fein hacken.
6. Den Räuchertofu abwischen und in Würfel schneiden.
7. In einer tiefen Pfanne das Rapsöl erhitzen und die gewürfelten Schalotten mit dem gehacktem Knoblauch und gewürfeltem Räuchertofu anbraten. Das Curry-, Paprika-, Koriander-, Kurkuma- und Ingwerpulver mit dem Kreuzkümmel hinzugeben und kurz mit anbraten.
8. Die Brokkoliröschen mit dem gewürfeltem Spitzpaprika und den abgetropften Kichererbsen in die Gewürzmischung geben, anbraten und mit der Kokosmilch und etwas Gemüsebrühe ablöschen. Das Ganze leise köcheln lassen, bis das Gemüse bissfest ist. Danach noch mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer abschmecken.
9. In der Zwischenzeit den Reis waschen, abtropfen lassen und in einem Topf in Salzwasser aufkochen, etwas Gemüsebrühepuder hinzugeben und den Reis während etwa 20 Minuten köcheln lassen. Zum Schluss mit noch etwas Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer abschmecken.
10. Zum Servieren den Reis auf einem flachen Teller zu einem Kreis verteilen, danach das zubereitete Gemüse in die Mitte geben.

 

Meine Tipps:

    • • Man kann natürlich auch anderes Gemüse verwenden, je nachdem was man gerade zu Hause hat.
      • • Natürlich eignet sich jede Paprikasorte zu dieser Gemüsepfanne. Jedoch der Spitzpaprika hat einen süßlichen Geschmack und passt gut zu dem herberen Brokkoli.
           • Als Beilage eignet sich auch sehr gut Bulgur, Couscous oder Hirse.

 

Produktbeschreibung:

Der Brokkoli ist ein enger Verwandter des Blumenkohls. In der Küche ist er sehr vielseitig verwendbar. Aus heimischem Anbau ist Brokkoli zwischen Juni und Oktober erhältlich, in den anderen Monaten kommt er überwiegend aus Spanien und Italien. Brokkoli gehört nicht nur zu den bekanntesten, sondern auch zu den gesündesten Gemüsesorten. Er hat wenige Kalorien, aber viele gesunde Inhaltsstoffe wie Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und wertvolle Vitamine, kurz Brokkoli ist ein Superfood.

Butternut-Pasta mit frischen Kräutern (vegan)

Butternut-Nuddele mat frësche Kraider

Zutaten für 4 Personen:

1 kleiner Butternut-Kürbis
Vollmeersalz
1 Zwiebel
3 Knoblauchzehen
1 Bund frische Kräuter
etwa 400 g Nudeln (ohne Ei), z.B. Penne, Rigatoni, Fussili …
2 Esslöffel Rapsöl
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Kreuzkümmel
Ingwerpulver
Kardamompulver
Korianderpulver
Muskatnuss
Außerdem:
je nach Wunsch veganer Reibekäse

Zubereitung:

1. Den Butternut-Kürbis waschen, vierteln, schälen und entkernen, danach in Würfel schneiden. Diese in Vollmeersalzwasser weich kochen. Danach mit Schöpfkelle herausnehmen, ein Teil vom Kochwasser auffangen und beiseite stellen.
2. In einem Topf das Wasser für die Nudeln zum Kochen bringen.
3. In der Zwischenzeit die Zwiebel schälen und fein würfeln.
4. Den Knoblauch schälen, Mittelkeim entfernen und fein hacken.
5. Die Kräutermischung vorsichtig waschen, trocknen und fein zerkleinern.
6. Das Nudelwasser salzen und die Nudeln darin bissfest garen.
7. In einer tiefen Pfanne das Rapsöl erhitzen und die Zwiebelwürfeln mit dem feingehacktem Knoblauch darin kräftig anbraten. Die zerkleinerten Kräuter hinzugeben und in der Mischung mitschwenken.
8. Anschließend das Kürbispüree in die Pfanne hinzu geben, mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Kreuzkümmel, Ingwer-, Kardamom-, Korianderpulver und Muskatnuss würzen. Gegebenenfalls mit dem Kochwasser vermischen, bis zu einer dickflüssigen Masse.
9. Die Nudeln abgießen und zu der Kürbismischung in die Pfanne geben. Gut vermischen und nochmals mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer abschmecken.
10. Zum Servieren die Kürbis-Nudel-Mischung in einen tiefen Pastateller geben und mit je nach Wunsch evtl. mit veganem Reibekäse oder etwas frischen Kräutern bestreuen.

 

Meine Tipps:

    • • Neben einem Butternut, kann man dieses Nudelgericht auch mit einer anderen Kürbissorte zubereiten, z.B. Hokkaido-Kürbis.
    • Sehr lecker schmeckt das Nudelgericht auch, wenn man nur eine Kräutersorte verwendet, z.B. Salbei oder Thymian, Oregano …

 

Produktbeschreibung:

Der Butternut ist sehr beliebt wegen seines sehr hohen Fleischanteils. Er ist süßlich-nussig im Geschmack, zudem besonders reich an Carotin und wegen seiner Birnenform auch ideal zum Füllen. Er besitzt wenige Kerne und ein feines Aroma.

 

 

Rotkohl-Kartoffelauflauf mit Räuchertofu (vegan)

Roude Kabes-Gromperegratin mat gereechertem Tofu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 4 Personen:

etwa 400 g Kartoffeln (feste Sorte)
1 Rotkohlkopf
gut 1/8 l Wasser
½ Esslöffel gekörnte Gemüsebrühe
1 Zwiebel
1 Packung Räuchertofu
1-2 Esslöffel Rapsöl
2 Esslöffel Rotweinessig
einige Wacholderbeeren
1 Lorbeerblatt
einige Senfkörner
1-2 Nelkenköpfe
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Kreuzkümmel
Ingwerpulver
Korianderpulver
etwas Olivenöl
1 Packung veganer Mozzarella-Käse
etwa 40 g Walnüsse
Außerdem:
Fett zum Einfetten der Auflaufform

Zubereitung:

1. Die Kartoffeln mit der Gemüsebürste abschrubben und in Vollmeersalzwasser weich kochen.
2. In der Zwischenzeit den Rotkohl waschen, putzen, vierteln, Strunk heraus schneiden und in Streifen hobeln.
3. Das Wasser erhitzen und mit der gekörnten Gemüsebrühe kurz aufkochen.
4. Die Zwiebel schälen und fein würfeln.
5. Den Räuchertofu in Würfel schneiden.
6. In einem Topf das Rapsöl erhitzen, die gewürfelten Zwiebel mit dem Räuchertofu darin anbraten. Den gehobelten Rotkohl dazu geben und mit der Gemüsebrühe und dem Rotweinessig ablöschen. Die Wacholderbeeren, das Lorbeerblatt, die Senfkörner und Nelkenkopf hinzu geben, während 20 Minuten leise köcheln lassen, danach mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Kreuzkümmel, Ingwer- und Korianderpulver würzen.
7. Die Kartoffeln abgießen, evtl. pellen und in Scheiben schneiden.
8. Eine Auflaufform einfetten und den Boden mit einer Lage Kartoffelscheiben auslegen. Eine Schicht Rotkohl gleichmäßig darauf verteilen, wieder eine Schicht Kartoffelscheiben und mit dem Rotkohl abschließen. Das Ganze mit Olivenöl bestreichen und mit dem veganem Mozzarella, sowie den Walnüssen belegen.
9. Die Auflaufform in der Backofenmitte bei 180 Grad C etwa 20 Minuten gratinieren.

 

Meine Tipps:

    • • Anstelle von Rotkohl, kann man dieses Rezept auch mit einer anderen Kohlvariante zubereiten, z.B. Weisskohl, Wirsing, Chinakohl (mit kürzerer Garzeit!) zubereiten.
             • Mit einem Spritzer Zitrone bleibt die rote Farbe beim Kohl erhalten, wenn man etwas Vollrohrzucker dazugibt, dann wird er blau.

 

Produktbeschreibung:

Rotkohl, Blaukraut, Rotkabis ist äußerst wandlungsfähig und lässt sich in vielen Variationen zubereiten. Ob frisch gehobelt oder gegart: Rotkohl ist gesund, ein vitaler Tausendsassa. Der hohe Ballaststoffgehalt bewirkt, dass Rotkohl lange satt macht.

 

 

Überbackene Selleriescheiben mit roten Linsen (vegan)

Iwwerbaken Zelleriescheiwe mat roude Lënsen

 

 

Zutaten für 4 Personen:

1 kleiner Knollensellerie
Vollmeersalz
150 g rote Linsen
Knapp ¼ l Gemüsebrühe
1 Lauchstange
1 Schalotte
2 Knoblauchzehen
etwas Rapsöl
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Ingwerpulver
Korianderpulver
Kardamompulver
Kreuzkümmel
2 Tomaten
1 rote Zwiebel
125 g veganer Mozzarella-Käse
Herbes de Provence
Außerdem:
Backpapier

 

Zubereitung:

1. Für die Selleriescheiben den Knollensellerie waschen, putzen, evtl. schälen und in dünne Scheiben schneiden. Diese in etwas Vollmeersalz al dente kochen.
2. Die roten Linsen in der Gemüsebrühe weich kochen. Danach abgießen und abtropfen lassen.
3. Die Lauchstange putzen, waschen und in feine Streifen schneiden.
4. Die Schalotte schälen und fein würfeln.
5. Den Knoblauch schälen, Mittelkeim entfernen und fein hacken.
6. In einer tiefen Pfanne das Rapsöl erhitzen, die Schalotte mit dem Knoblauch und den Lauchstreifen darin andünsten.
7. Danach die roten Linsen hinzugeben, gut vermischen und mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Ingwer-, Koriander-, Kardamompulver und Kreuzkümmel würzen. Vom Herd nehmen und beiseite stellen.
8. Die Tomaten waschen, Mittelstrunk entfernen und in Scheiben schneiden.
9. Die rote Zwiebel schälen, halbieren und in Stifte schneiden.
10. Den Mozzarella-Käse abtropfen lassen und zerstückeln.
11. Ein Backblech mit Backpapier belegen und die abgetropften Selleriescheiben darauf verteilen.
12. Die Linsenmischung auf den Selleriescheiben verteilen, etwas festdrücken und mit den roten Zwiebelstifte, den Tomatenscheiben und dem Mozzarella-Käse belegen. Das Ganze noch mit Herbes de Provence bestreuen und im Backofen bei 200 Grad C während etwa 10 Minuten überbacken.

 

Meine Tipps:

    • • Je nach Saison kann man die roten Linsen durch Hokkaido-Kürbis, sehr kleingeschnitten, ersetzen.
           • Kohlrabischeiben eignen sich auch sehr gut für dieses Rezept.

 

 

Produktbeschreibung:

Knollensellerie ist ein typisches Lagergemüse und gehört zur Familie der Wurzelgemüse. Er hat eine große, knorrige Wurzel, die wie alle Wurzelgemüse unter der Erde wächst und sich mit einer dicken, grünen Schale schützt. Zwischen November und Mai kommt Knollensellerie aus dem Lager und zwischen August und Dezember ist Knollensellerie auch aus heimischem Freilandanbau erhältlich. Die Knolle kann vielseitig eingesetzt werden: roh, geraffelt, gepresst, in Würfel oder Scheiben geschnitten, gekocht, frittiert, gedämpft, gebacken, in Eintöpfen, Suppen oder als Basis für einen Fonds oder als Püree. Knollensellerie hat einen anregenden süsslich, scharf würzigen Geschmack, der durch die enthaltenen ätherischen Ölen entsteht.

 

 

Bohnen-Seitansalat mit Tomaten (vegan)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 4 Personen:

Für den Salat:
500 g grüne Bohnen
Bohnenkraut
Vollmeersalz
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
300 g Tomaten oder Cocktailtomaten
200 g Seitan
Für die Marinade:
3 Esslöffel Sonnenblumenöl
2 Esslöffel Weißeinessig
1-2 Esslöffel körniger Senf
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Paprikapulver
Dillspitzen
Außerdem:
1 Esslöffel Raps- oder Olivenöl zum Ausbraten des Seitan
etwa 2 Esslöffel Sesam

 

Zubereitung:

1. Für den Salat, die Bohnen waschen, abfädeln und große Bohnen halbieren. Mit Wasser bedeckt zusammen mit dem Bohnenkraut und dem Vollmeersalz zum Kochen bringen und zugedeckt bei kleinster Hitze etwa 20 Minuten gar kochen.
2. In der Zwischenzeit die Zwiebel und den Knoblauch schälen. Vom Knoblauch den Keim entfernen, danach die Zwiebel und den Knoblauch fein würfeln.
3. Die Tomaten waschen. Bei den großen Tomaten die Stielansätze entfernen, halbieren und in feine Scheiben schneiden. Die Cocktailtomaten vierteln.
4. Für die Marinade das Sonnenblumenöl, den Weißweinessig, dem Senf, dem Kräutersalz, dem Pfeffer, dem Paprikapulver und den Dillspitzen verrühren. Die feingewürfelten Zwiebeln und den Knoblauch hinzufügen. Alles gut vermischen.
5. Die Bohnen abgießen und etwas abkühlen lassen.
6. Den Seitan in kleine Würfel schneiden.
7. Den Sesam in einer fettfreien Pfanne anrösten.
8. In der selben Pfanne den klein gewürfelten Seitan im heißem Rapsöl knusprig anbraten.
9. Die Bohnen mit der Marinade vermischen, die Tomaten und den Seitan darauf verteilen.
10. Den gerösteten Sesam über den Salat streuen.

 

Meine Tipps:

    – Den Seitan kann man auch durch angebratenen Räuchertofu ersetzen.

 

 

Produktbeschreibung:

Seitan ist ein sehr altes Lebensmittel, der in der vegetarischen Ernährung als Fleischersatz und Proteinquelle stets seinen Einsatz findet. Denn Seitan enthält tatsächlich etwa um die 20 Prozent Proteine, was für ein pfanzliches Produkt sehr viel ist. Er wird traditionell aus Weizenmehl hergestellt, jedoch inzwischen gibt es in den Bioläden auch Seitan, der aus Dinkelmehl hergestellt wird. Aus dem jeweiligem Mehl wird mit Hilfe von Wasser die Stärke herausgewaschen. Übrig bleibt fast nur noch das Weizen-, bzw. Dinkeleiweiss. Jedoch dieses Eiweiss besteht zu einem großen Teig aus Gluten. Und wird daher von Menschen mit einer Glutenintoleranz nicht gut vertragen.