Archiv der Kategorie: vegan

Winterlicher Rosenkohl-Eintopf mit Räuchertofu (vegan)

Wanter-Brockelchers-Eintopf mat gereechertem Tofu (vegan)

 

Zutaten für etwa 4 Personen:

etwa 400 g Rosenkohl
300 g Kartoffeln
1 Lauchstange
300 g Möhren
1 Zwiebel
1 Packung Räuchertofu
1 Esslöffel Kokosfett
Currypulver
geräuchertes Paprikapulver
Bohnenkraut
Thymian
Fenchelsamen
Kreuzkümmel
1 Lorbeerblatt
gut 1l Gemüsebrühe
1 Lorbeeerblatt
Tamari oder Shoyu
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
einige Stängel Petersilie

 

Zubereitung:

1. Für den Rosenkohleintopf den Rosenkohl waschen, putzen und den Strunk leicht einritzen.
2. Die Kartoffeln mit der Gemüsebürste abschrubben, ggf. verputzen und würfeln.
3. Die Lauchstange putzen, waschen und in grobe Ringe schneiden.
4. Die Möhren mit der Gemüsebürste abschrubben, putzen und in Scheiben schneiden.
5. Die Zwiebel schälen und klein schneiden.
6. Den Räuchertofu abtropfen lassen und in grobe Würfel schneiden.
7. In einem hohen Topf das Kokosfett erhitzen und die Zwiebelwürfel darin glasig dünsten.
8. Den Räuchertofu, das Curry-, geräuchertes Paprikapulver, Bohnenkraut, Thymian, Fenchelsamen, Kreuzkümmel und Lorbeerblatt hinzugeben und das Ganze kurz anbraten.
9. Danach die Kartoffeln, den Lauch, die Möhren und das Lorbeerblatt hinzufügen, kurz unter Rühren vermischen und mit der Gemüsebrühe ablöschen.
10. Das Ganze während etwa 20 Minuten köcheln lassen.
11. Danach das Lorbeerblatt entfernen und mit dem Tamari oder Shoyu, dem Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer abschmecken.
12. Die Petersilie waschen, trockenschleudern, fein hacken und unter den Eintopf mischen.
13. Sofort in tiefen Tellern servieren.

 

Meine Tipps:

    • Ruhig eine grössere Portion zubereiten. Aufgewärmt schmeckt der Eintopf noch intensiver.
  • Den Rosenkohl kann man auch durch gewürfelten Kohlrabi oder Steckrüben ersetzen.

 

Produktbeschreibung:

Rosenkohl, sowie jede andere Kohlsorte stecken voller Nährstoffe wie Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe und Mineralstoffe. Rosenkohl und Co. sind ein guter Lieferant für Vitamin C. Jedoch nicht alle Menschen vertragen Kohlgemüse gleich gut – vor allem Blähungen können eine unangenehme, aber harmlose Nebenwirkung sein. Hierfür gibt es eine wirksame Gegenmassnahme, denn verschiedene Gewürze wie Thymian, Kümmel, Fenchel machen den Kohl besser verdaulich.

 

Hokkaidokürbis-Rigatoni mit Räuchertofu (vegan)

Hokkaidokürbis-Rigatoni mat gereechertem Tofu

 

Zutaten für 4 Personen:

etwas Vollmeeersalz
etwa 400 g Rigatoni-Nudeln
1 kleiner Hokkaido-Kürbis
2 Schalotten
3 Knoblauchzehen
1 Packung Räuchertofu
Rapsöl
⅛ l Weisswein
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Kreuzkümmel
Muskatnuss
etwas Chilipulver
Thymian
Auβerdem:
einige Stängel frischen Koriander und Thymian

 

Zubereitung:

  1. In einem Nudeltopf das Wasser zum Kochen bringen, etwas Vollmeersalz hinzufügen und die Rigatoni-Nudeln al dente kochen. Abgiessen, dabei etwas Nudelwasser beiseite stellen.
  2. In der Zwischenzeit den Hokkaido-Kürbis waschen, putzen, vierteln, entkernen und in kleine Würfel schneiden.
  3. Die Schalotten schälen und fein schneiden.
  4. Den Knoblauch schälen, Mittelkeim entfernen und in feine Scheiben schneiden.
  5. Den Räuchertofu klein würfeln.
  6. In einer Pfanne das Rapsöl erhitzen und die Schalottenwürfel mit den Knoblauchscheibchen darin andünsten.
  7. Den klein gewürfelten Räuchertofu hinzugeben und mit anbraten.
  8. Danach die Hokkaido-Würfel hinzugeben und ebenfalls weiter mit anbraten.
  9. Das Ganze mit dem Weisswein und etwas Nudelwasser ablöschen.
  10. Einige Minuten köcheln lassen ehe man die gekochten Rigatoni-Nudeln hinzufügt.
  11. Die Nudelpfanne mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Kreuzkümmel, Muskatnuss, Chilipulver und Thymian würzen.
  12. Den Koriander waschen, trockenschleudern und fein hacken.
  13. Die Nudelpfanne in tiefe Teller verteilen und mit frisch gehacktem Koriander und etwas frischem Thymian bestreuen.

 

 

Meine Tipps:

    • Der Hokkaido-Kürbis lässt sich auch durch feingewürfelte Möhren ersetzen. Dabei die Garzeit etwas verlängern.
    • Sehr lecker schmeckt dieses Nudelgericht, wenn man noch geröstete Pinienkerne untermischt.

 

Produktbeschreibung:

Der Hokkaido-Kürbis, wie auch andere Kürbissorten haben im Herbst Saison. Wenn man ihn richtig lagert, kann man ihn auch noch länger geniessen. Dabei den Kürbis im Ganzen in einer kühlen und trockenen Umgebung lagern und auf einen unversehrten Stielansatz achten. Da Schäden am Kürbis die Lagerfähigkeit beeinträchtigen. Der Hokkaido-Kürbis kann einige Kilos auf die Waage bringen und zählt damit zu den Riesenkürbissen. Den richtigen Reifegrad stellt man fest, indem man mit dem Finger eine Klopfprobe macht. Hierbei sollte ein hohles Geräusch zu hören sein. Die leuchtende Farbe des Hokkaido-Kürbisses verdankt er seinem hohen Gehalt an Beta-Carotin, das in unserem Körper in Vitamin A umgewandelt wird. Eine Besonderheit beim Hokkaido-Kürbis ist die Tatsache, dass er vor dem Verzehr nicht geschält werden muss.

 

 

 

Sellerie-Feldsalat mit geräucherten Walnüssen (vegan)

Zellerie-Maiséiercherszalot mat gereecherten Hackernëss

 

Zutaten für 4 Personen:

etwa 400 g Feldsalat
1 kleiner Knollensellerie
Für das Dressing:
2 Schalotten
1 Knoblauchzehe
einige Stängel frische Petersilie, Dill und Koriander
1/8 l Sojasahne
2 Esslöffel Zitronensaft
1 Esslöffel Apfelessig
1-2 Esslöffel mittelscharfer Senf
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
1 Esslöffel Distelöl
½ Esslöffel Leinöl
1 Esslöffel Sonnenblumenöl
Auβerdem:
etwa 80 g Walnüsse

 

Zubereitung:

1.Den Feldsalat evtl. putzen, waschen und trocken schleudern.
2.Den Knollensellerie putzen, mit der Gemüsebürste abschrubben und waschen, danach grob raspeln oder hacken.
3.Für das Dressing die Schalotten und den Knoblauch schälen. Vom Knoblauch den Mittelkeim entfernen und mit den Schalotten fein würfeln.
4.Die Petersilie, den Dill und Koriander waschen, trockenschleudern und fein hacken.
5.Die Sojasahne mit dem Zitronensaft, Apfelessig, Senf, Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Distel- Lein- und Sonnenblumenöl, den gewürfelten Schalotten und Knoblauch mit den geschnittenen Kräuter im Mixer kurz aufmixen.
6.Den vorbereiteten Feldsalat mit dem geraspelten, resp. gehacktem Sellerie mischen und auf Tellern oder in eine Schüssel geben, mit der Kräutersahne übergiessen.
7.Die Walnüsse in einer Pfanne ohne Fett rösten und über den Sellerie-Feldsalat streuen.

 

Meine Tipps:

    • Einen farbigen Touch bekommt dieser Salat, wenn man den Sellerie, durch Möhren oder Rote Bete ersetzt, das ist ebenso ein typischer Herbst-Wintersalat.
    • Wer die Walnüsse nicht mag, kann diese natürlich auch durch eine andere Nussvariante ersetzen.

 

Produktbeschreibung:

Die Walnuss ist ein hochwertiges und gesundes Lebensmittel, das vielseitig verwendet werden kann, z.B. in Müslis, Salaten, Gemüsegerichten, Dips, Pestos, Konfekt usw. Die Walnuss ist ein gesunder Appetitzügler und ein leckerer Snack, denn sie ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Im Vergleich zu anderen Nüssen enthält die Walnuss einen hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren und stellt somit eine sehr wichtige pflanzliche Quelle dieser essenziellen Fettsäure dar. Daneben ist sie reich an Ballaststoffen und unterstützt so die Verdauung.

 

Fenchel-Feldsalat mit Kichererbsen (vegan)

Fenchel-Maiséiercherszalot mat Pois chiche

Zutaten für 4 Personen:

etwa 400 g Feldsalat
2 Fenchelknollen
1 Glas oder Dose Kichererbsen
etwa 100 g Weintrauben
Für das Dressing:
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
2 Esslöffel Distelöl
1 Esslöffel Leinöl
1 Esslöffel Sesamöl
2 Esslöffel Himbeeressig
2 Esslöffel Apfelessig
⅛ l pflanzliche Sahne
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Paprikapulver
Ingwerpulver
1 gehäufter Esslöffel Dillspitzen
Auβerdem:
je 2 Esslöffel Sonnenblumen- und Kürbiskerne

 

Zubereitung:

1. Den Feldsalat evtl. putzen, waschen und trocken schleudern.
2. Die Fenchelknollen waschen, putzen, vierteln, Knollenstrunk entfernen und in feine Scheiben schneiden. Etwas vom Fenchelgrün beiseite legen.
3. Die Kichererbsen abgiessen und mit kaltem Wasser abspülen. In einem Sieb abtropfen lassen.
4. Die Weintrauben waschen, abzupfen und halbieren.
5. Für das Dressing die Schalotte und den Knoblauch schälen. Vom Knoblauch den Mittelkeim entfernen und mit der Schalotte fein würfeln.
6. Das Distel-, Lein- und Sesamöl mit dem Himbeer- und Apfelessig vermischen.
7. Die pflanzliche Sahne hinzugiessen und mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Paprika-, Ingwerpulver und Dillspitzen würzen.
8. Den vorbereiteten Feldsalat mit den Fenchelscheiben, den abgetropften Kichererbsen und den Weintrauben in eine Schüssel geben.
9. Das Salatdressing über den Salat giessen.
10. Die Sonnenblumen- und Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Fett rösten und über den Fenchel-Feldsalat streuen.
11. Mit dem beiseite gelegtem Fenchelgrün garnieren.

 

Meine Tipps:

    Anstelle von Fenchel, kann man grob gehobelten Kohl (Wirsing, China, Weisskohl) zum Feldsalat geben. Dann gibt man nur etwas von den Dillspitzen in den Dressing, aber man bereichert ihn mit Kümmel. Dies ist ebenso ein typischer Herbst-Wintersalat.

 

Produktbeschreibung:

Feldsalat, Rapunzel, Ackersalat, Mausohr, hat einen nussigen Geschmack und zarte Blätter. Bin ich bei meiner Tochter Anne in Wien, geniesse ich immer einen Vogerlsalat. Er hat im Herbst und im Winter Hochkonjunktur. Bei der Zubereitung, den Feldsalat öfters in kaltem Wasser schwenken, denn in den Röschen sammeln sich nämlich leicht Dreck und Sand. Danach trockenschleudern. Das zubereitete Salatdressing erst vor dem Servieren darüber giessen, da die zarten Blätter sonst schnell zusammenfallen.

 

Steckrüben-Kartoffelsuppe mit frischer Petersilie (vegan)

Navet-Gromperenzopp mat frëschem Péiterséileg (vegan)

 

Zutaten für etwa 4 Personen:

etwa 400 g Rüben
400 g Kartoffen (mehlige Sorte)
2 Zwiebeln
1 Esslöffel Kokosfett
1 ½ l Wasser
2 Esslöffel gekörnte Gemüsebrühe
1 Lorbeeerblatt
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Muskatnuss
Kreuzkümmel
Majoran
Tamari oder Shoyu
1 Bund Petersilie
⅛ l Sojasahne

Zubereitung:

  1. Für die Rübensuppe die Rüben putzen, waschen und in mittelgrosse Würfel schneiden.
  2. Die Kartoffeln mit der Gemüsebürste abschrubben und ebenfalls würfeln.
  3. Die Zwiebeln schälen und klein schneiden.
  4. In einem hohen Topf das Kokosfett erhitzen und die Zwiebelwürfel darin glasig dünsten.
  5. Danach die Rüben- und Kartoffelwürfel hinzufügen und leicht anbraten.
  6. Das Wasser erhitzen und die gekörnte Gemüsebrühe hinzufügen. Diese Gemüsebrühe zu den Rüben und Kartoffeln geben.
  7. Ein Lorbeerblatt dazu geben und das Ganze während etwa 20 Minuten kochen lassen, so lange bis das Gemüse weich ist.
  8. Vom Herd nehmen und mit einem Stabmixer fein pürieren.
  9. Die Suppe mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Muskatnuss, Kreuzkümmel, Majoran und etwas Tamari oder Shoyu würzen.
  10. Die Petersilie waschen, trockenschleudern und fein hacken.
  11. Die Sojasahne hinzugiessen und noch einmal kurz aufkochen lassen.
  12. Zum Schluss die feingehackte Petersilie in die Suppe rühren und sofort servieren.

 

Mein Tipp:

  • Koriander-Liebhaber ersetzen die Petersilie durch frischen Koriander und lässt den getrockneten Majoran weg.

 

 

Produktbeschreibung:

Die Steckrübe ist eine der feinsten Rüben mit einem milden Geschmack. Rübe ist eigentlich ein Sammelbegriff, denn Rübe ist nicht gleich Rübe. Es gibt sehr viele Rübensorten (Möhren, Topinambur, Pastinaken, Petersilienwurzel, Rote Bete usw.) und sind in der Küche vielseitig einsetzbar. Die Steckrübe ist ein typisches Wintergemüse, sie hat von September bis ins Frühjahr Saison. Man kann sie als Suppe, Eintopf, Mus oder Pommes lecker zubereiten.

 

 

Avocado-Feldsalat auf Birnen-Carpaccio (vegan)

Avocado-Maiséiercherszalot op Biren-Carpaccio

 

Zutaten für 4 Personen:

Für den Salat:
etwa 250 g Feldsalat
1 Avocado
2 grosse, reife Birnen
Saft einer Zitrone
Für die Vinaigrette:
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
1 Esslöffel Leinöl
1 Esslöffel Distelöl
1 Esslöffel Nussöl
1 Esslöffel Apfelessig
1 Esslöffel Himbeeressig
1 Esslöffel hellen Balsamico-Essig
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Dill
Estragon
Ausserdem:
2 Esslöffel Kürbiskerne

 

Zubereitung:

  1. Für den Salat, den Feldsalat putzen, waschen und trockenschleudern.
  2. Den Avocado halbieren, entsteinen und aus der Schale heraus schaben.
  3. Die Birnen waschen, halbieren, vorsichtig das Kerngehäuse entfernen und in dünne Scheiben schneiden. Sofort mit dem Zitronensaft beträufeln und auf flache Teller verteilen.
  4. Für die Vinaigrette die Schalotten schälen, fein würfeln.
  5. Den Knoblauch schälen, Mittelkeim entfernen und fein hacken.
  6. Das Lein-, Distel- und Nussöl mit Apfel-, Himbeeressig und dem hellen Balsamico-Essig vermischen. Die Schalottenwürfeln mit dem fein gehacktem Knoblauch hinzugeben und mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Dill und Estragon würzen.
  7. Vor dem Servieren, den Feldsalat mit den Avocadostückchen mit der zubereiteten Vinaigrette vermischen und auf den Birnenscheiben verteilen.
  8. Die Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten und über den Salat streuen.

 

Meine Tipps:

    • Der Carpaccio schmeckt ebenso mit Apfelscheiben. Je nach Wunsch kann man die vorher leicht karamellisieren. Bei den Birnen eher nicht, da eine reife Birne reichlich Süsse enthält.
  • Geröstete Hasel- oder Walnüsse passen ebenfalls sehr gut zu diesem Salat.
  • Die Vinaigrette erst kurz vor dem Servieren zum Feldsalat geben.

 

Produktbeschreibung:

Feldsalat, Vogerl, Nüssli-, Rapunzel- oder Ackersalat genannt, wird im Herbst und Winter frisch geerntet. Er ist wegen seines Vitamingehalts und seiner Mineralstoffe einer der nährstoffreichsten Salatsorten. Feldsalat harmoniert geschmacklich hervorragend mit Nüssen wie Walnüssen, Haselnusskerne oder auch Maronen.

 

 

 

Marinierter Tofu mit Lauch und Basmati-Reis (vegan)

Marinéierten Tofu mat Porretten a Basmati-Räis

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für etwa 4 Personen:

Für die Marinade:
2 Knoblauchzehen
1 rote Chilischote
1 Stück frischen Ingwer
2-3 Esslöffel Shoyu oder Tamari
2 Esslöffel Reisessig
2 Teelöffel Tahin
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Korianderpulver
etwas Cayennepfeffer
Für den Tofu:
500 g Naturtofu
1-2 Lauchstangen
1 Schalotte
Sesamöl
Für den Basmati-Reis:
etwa 200 g Basmatireis
gut 1/l Gemüsebrühe
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Für die Garnitur:
einige Stängel frische Petersilie

 

Zubereitung:

1. Für die Marinade den Knoblauch schälen, Mittelkeim entfernen und den Knoblauch fein hacken.
2. Die Chilischote waschen, halbieren, entkernen und sehr fein schnippeln.
3. Den Ingwer waschen und fein raspeln.
4. Den Shoyu mit dem Reisessig, dem Tahin in einen kleinen Behälter geben und den fein gehackten Knoblauch, die fein geschnippelte Chilischote und den fein geraspelten Ingwer hinzufügen. Das Ganze mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Korianderpulver und dem Cayennepfeffer würzen. Beiseite stellen.
5. Den Naturtofu abtropfen lassen, in ein Tuch einwickeln und zwischen zwei kleine Teller legen. Einen Gegenstand zum Beschweren darauflegen und den Tofu für etwa 15 Minuten pressen lassen, damit die Flüssigkeit entweicht. Danach in Würfel schneiden und in die Marinade geben.
6. Der Tofu sollte für mindestens 30 Minuten in der Marinade ziehen. (Am besten einige Stunden).
7. Den Lauch putzen, waschen, halbieren und in sehr feine Ringe schneiden.
8. Den Basmati-Reis in der Gemüsebrühe etwa 20 Minuten köcheln lassen. Danach mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
9. In einer tiefen Pfanne das Sesamöl geben und die Lauchstreifen kurz durch schwenken.
10. Den marinierten Tofu mit der Marinade hinzufügen und kurz aufkochen lassen.
11. Zum Servieren einen Ring vom Basmati-Reis auf einen Teller geben, den Lauch-Tofu in der Mitte darauf verteilen und mit der gehackten Petersilie bestreuen.

 

Meine Tipps:

  • Den Tahin durch Erdnusspaste ersetzen, dadurch erhält die Marinade einen nussigen Geschmack.

 

Produktbeschreibung:

Tahin ist eine Paste aus gerösteten, geschälten Sesamsamen, die zu der Tahin-Paste gemahlen werden. Diese wird dann mit einem geschmacksneutralen Öl gemischt, um eine cremigere Textur zu erzielen. Die Paste schmeckt nach Sesam und sieht ähnlich aus wie Erdnussbutter. Tahin hat ein herzhaftes, bitteres, Geschmacksprofil und ist eine Grundzutat bei der Herstellung vom Hummus. Er eignet sich zum Würzen von Dressing, Sossen oder asiatischen Speisen. Aufgrund des hohen Kalziumgehalts ist Tahin besonders gesund für die Knochen und dank seiner ungesättigten Fettsäuren auch gut fürs Herz.

 

Fruchtiger Herbst-Salat mit Birnen und Weintrauben (vegan)

Fruuchteg Hierschtzalot mat Bieren a Drauwen

Zutaten für 4 Personen:

Für den Salat:
etwa 150 g Feldsalat
1 Kopf Blattsalat, z.B. Laitue, Endiviensalat, Eichblatt
2 reife Birnen
200 g Weintrauben (gemischt)
Für die Vinaigrette:
2 Schalotten
2 Knoblauchzehen
1 Esslöffel Leinöl
1 Esslöffel Nussöl
1 Esslöffel Sesamöl
2 Esslöffel Apfelessig
1 Esslöffel Himbeeressig
2 Esslöffel mittelscharfer Senf
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Dill
Korianderpulver
Majoran
Ausserdem:
je 2 Esslöffel Sonnenblumen- und Kürbiskerne

 

Zubereitung:

1. Für den Salat, den Feldsalat putzen, waschen und trockenschleudern.
2. Den Blattsalat putzen, waschen, trockenschleudern und zerkleinern.
3. Die Birnen waschen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen und in dünne Spalten schneiden.
4. Die Weintrauben waschen, abzupfen, evtl. halbieren und entkernen.
5. Für die Vinaigrette die Schalotten schälen, fein würfeln.
6. Den Knoblauch schälen, Mittelkeim entfernen und fein hacken.
7. Das Lein-, Nuss- und Sesamöl mit Apfel- und Himbeeressig und dem mittelscharfem Senf mischen. Das Ganze mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Dill, Korianderpulver und Majoran würzen.
8. Die Sonnenblumen- und Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten.
9. In einer Salatschüssel den Salat mit den Birnenspalten und Weintrauben vermischen. Das Ganze mit der zubereiteten Vinaigrette vermischen und zum Schluss mit den gerösteten Sonnenblumen- und Kürbiskernen bestreuen.

 

Meine Tipps:

    • Der Salat schmeckt ebenso mit Apfelspalten. Je nach Wunsch kann man die vorher leicht karamellisieren. Bei den Birnen eher nicht, da eine reife Birne reichlich Süsse enthält.
    • Die Sonnenblumen- und Kürbiskerne lassen sich auch durch leicht geröstete Walnüsse ersetzen.

 

 

Produktbeschreibung:

Weintrauben sind Beerenfrüchte und zählen zu einer der ältesten Kulturpflanze. Die verschiedenen Sorten unterscheiden sich vor allem in der Farbe. Zu den weissen Sorten zählen grüne, gelbe und bernsteinfarbene Trauben. Dunkle Sorten sind Trauben mit roter, blauer oder schwarzblauer Färbung. Sie sind im Handel das ganze Jahr erhältlich. Im Sinne einer nachhaltigen und umweltschonenden Ernährung greift man am besten auf saisonal erhältliche Lebensmittel zurück. Das bedeutet, Weintrauben haben von August bis Oktober Hochkonjunktur und schmecken dann besonders aromatisch.

 

Endivien-Rote Bete-Salat mit Dill-Senf-Vinaigrette (vegan)

Andéiven-Routrommelszalot mat Dëll-Moschter-Vinaigrette

 

Zutaten für 4 Personen:

1 Kopf Endiviensalat
3-4 Knollen Rote Bete
Für die Vinaigrette:
2 Schalotten
2 Knoblauchzehen
1 ½ Esslöffel mittelscharfer Senf
1 Esslöffel Leinöl
2 Esslöffel Distelöl
1 Esslöffel Sonnenblumenöl
2 Esslöffel Himbeeressig
2 Esslöffel Apfelessig
1 Esslöffel Dillspitzen
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Kreuzkümmel
Thymian
Ausserdem:
je 1 Esslöffel Sonnenblumen- und Kürbiskerne

 

Zubereitung:

1. Für den Endiviensalat, den Salat putzen, waschen und trockenschleudern.
2. Die rote Bete-Knollen mit der Gemüsebürste abschrubben, waschen und in feine Scheiben schneiden.
3. Die Schalotten schälen und fein würfeln.
4. Den Knoblauch schälen, Mittelkeim entfernen und den Knoblauch fein hacken.
5. In einer Salatschüssel den mittelscharfen Senf geben.
6. Das Lein-, Distel- und Sonnenblumenöl mit dem Himbeer- und Apfelessig, ebenso den Dillspitzen verrühren.
7. Das Ganze mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Kreuzkümmel und Thymian würzen.
8. In einer Pfanne ohne Fett die Sonnenblumen- und Kürbiskerne rösten.
9. Den Endiviensalat in die Salatschüssel zupfen, die Rote Bete-Scheiben hinzufügen und alles gut vermengen.
10. Vor dem Servieren die angerösteten Kerne über den Salat streuen.

 

Meine Tipps:

    •  Anstelle der rote Bete, kann man auch fein geschnittene Möhrenscheiben in den Salat geben.
  • Wer den erdigen Geschmack von Rote Bete nicht mag, schnippelt einen Apfel oder eine Birne in den Salat. Dies hebt den leicht erdigen Geschmack auf.

 

Produktbeschreibung:

Rote Bete, Rote Rübe ist vielseitig einsetzbar. Meistens werden sie vorher gekocht, jedoch auch als Rohkost schmecken sie lecker. Daneben sind Rote Bete ein wahrer Vitamin- und Mineralstoff-Lieferant. Den leicht erdigen Nachgeschmack, den einige Leute ihnen vorwerfen, wirkt man am besten mit Früchten, Milchprodukten oder Gewürzen entgegen.

 

 

Tomaten-Bohnensalat mit geräuchertem Tempeh (vegan)

Tomate-Bounenzalot mat gereechertem Tempeh

 

Zutaten für 4 Personen:

300 g Gartenbohnen
Vollmeersalz
Bohnenkraut
500 g Tomaten
Für die Vinaigrette:
1 Schalotte
1 Esslöffel Sesamöl
1 Esslöffel Leinöl
2 Esslöffel Olivenöl
2 Esslöffel Apfelessig
2 Esslöffel Balsamico-Essig
1 Esslöffel mittelscharfer Senf
2 Teelöffel Tamari oder Shoyu
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Kreuzkümmel
Bohnenkraut
Dillspitzen
geräuchertes Paprikapulver
Außerdem
100 g Tempeh (geräuchert)
Rapsöl
Je 1 Esslöffel Kürbis-, Sonnenblumenkerne, Sesam

Zubereitung:

1. Für den Tomaten-Bohnensalat die Bohnen waschen, putzen, in fingerlange Stücke schneiden und in Wasser mit etwas Vollmeersalz und Bohnenkraut kochen. Danach abgiessen und abtropfen lassen.
2. In der Zwischenzeit die Tomaten waschen, Mittelkeim entfernen und achteln.
3. Für die Vinaigrette, die Schalotte schälen und fein würfeln.
4. Das Sesam-, Lein- und Olivenöl mit dem Apfel- und Balsamico-Essig in eine Schüssel geben. Je 1 Esslöffel mittelscharfer Senf und Tamari oder Shoyu hinzu geben und vermischen.
5. Dieses mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Kreuzkümmel, Bohnenkraut, Dillspitzen und geräuchertem Paprikapulver würzen. Alles gut vermischen.
6. Die abgetropften Bohnen mit den klein geschnittenen Tomaten in die Vinaigrette geben und alles vermischen.
7. Den Tempeh in Würfel schneiden und in einer Pfanne mit etwas Rapsöl anbraten. Ebenfalls zu der Rohkost hinzugeben.
8. Die Kürbiskerne mit den Sonnenblumenkerne und dem Sesam in in der gleichen Pfanne anrösten und noch warm über den Salat streuen.

 

Meine Tipps:

    • Dieser Salat läβt sich sehr gut vorbereiten. Man stellt ihn kalt bis zum Servieren oder bis zum Mitnehmen auf ein Treffen mit Freunden.
    • Den Tempeh kann man auch durch Räuchertofu oder Seitan ersetzen.

 

Produktbeschreibung:

Tempeh ist eine vegane Proteinquelle und besteht aus fermentierten Sojabohnen. Für seine Herstellung werden Sojabohnen zunächst gewaschen, eingeweicht und gekocht. Anschließend bewirken Edelschimmelpilze die Fermentation der Sojabohnen. Manchmal werden für die Herstellung auch andere Bohnenarten oder Körner verwendet. Durch die Fermentation bewirkt sich der Verzehr von Tempeh positiv auf die Darmgesundheit und das Immunsystem.