Archiv für den Monat: August 2021

Herzhafte Gnocchis mit Mangold (vegan)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 4 Personen:

etwa 250 g Mangold
3 Tomaten
3 Schalotten
1 rote Zwiebel
3 Knoblauchzehen
2 Esslöffel Rapsöl
etwa 400 g Gnocchis (ohne Ei!)
2 Esslöffel Tomatenmark
125 ml Hafersahne
125 g veganer Frischkäse
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
geräuchertes Paprikapulver
Kreuzkümmelpulver
Ingwerpulver
Piment d’espelette
Außerdem:
einige Scheiben veganes Mozzarella (auf Mandel- oder Reisbasis)
evtl. einige Blätter rotes Basilikum

 

Zubereitung:

  1. Den Mangold putzen, waschen, mit einem Küchentuch trockentupfen, danach die Stiele mit den Blättern in fingerdicke Streifen schneiden.
  2. Die Tomaten waschen, Mittelstrunk herausschneiden und würfeln.
  3. Die Schalotten und die rote Zwiebel schälen und fein hacken.
  4. Den Knoblauch schälen, Mittelkeim entfernen und ebenfalls fein hacken.
  5. Das Rapsöl in einer tiefen Pfanne erhitzen, die feingehackten Schalotten und Zwiebeln mit dem Knoblauch darin anbraten. Die Gnocchis dazugeben und alles kräftig anbraten, danach am Pfannenrand verteilen.
  6. Jetzt gibt man in die Mitte das Tomatenmark, das man kurz anröstet, danach die Hafersahne und den veganen Frischkäse und verrührt alles.
  7. Den zerkleinerten Mangold mit den gewürfelten Tomaten hinzugeben und das Ganze langsam köcheln lassen bis der Mangold zusammengefallen ist.
  8. Die Mangold-Gnocchipfanne mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, geräuchertem Paprika-, Kreuzkümmel-, Ingwerpulver und Piment d’espelette würzen.
  9. Die Gnocchis in einen tiefen Teller geben und mit 1 oder 2 Mozzarellascheiben belegen. Durch die Hitze verschmiltzt dieser langsam.
  10. Je nach Belieben, kann man das Gericht noch mit rotem Basilikum dekorieren.

 

  Meine Tipps:

    • • In diesem Rezept läßt sich der Mangold auch durch Spinat ersetzen.
    • • Wer keine Lust auf Gnocchi hat, verarbeitet gewürfelte Kartoffeln im Gericht.

 

Produktbeschreibung:

Mangold wird öfters als Spinatersatz verarbeitet, jedoch gibt es einige Unterschiede. Die Blätter können genau so wie beim Spinat verarbeitet werden und die Rippen als Schwarzwurzel- oder als eine Sonderform von Spargel mit leicht nussartigem Geschmack. Mangold ist viel eiweißärmer als Spinat wenn auch reicher an Oxalsäure. Es gibt ihn mit weißen, gelben oder rötlichen Stielen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gewürztes Blumenkohlblech mit Kichererbsen und Basmatireis (vegan)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 4 Personen:

Für das Gewürzöl:
½ Zitrone
4 Esslöffel Olivenöl
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Currypulver
Kurkumapulver
Ingwerpulver
geräuchertes Paprikapulver
Piment d’espelette
Für das Gemüse:
1 Blumenkohl
3-4 Schalotten
3 Knoblauchzehen
250 g Cocktailtomaten
etwa 300 g Kichererbsen (im Glas)
Für den Basmatireis:
etwa 150 g Vollkornbasmatireis
½ Esslöffel gekörnte Gemüsebrühe
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

 Zubereitung:

  1. Für das Gewürzöl die Zitrone auspressen und mit dem Olivenöl, Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Curry- und Kurkuma-, Ingwerpulver, geräuchertem Paprikapulver und Piment d’espelette vermischen.
  2. Den Blumenkohl waschen, putzen und in kleine Röschen zerteilen.
  3. Die Schalotten schälen und in Streifen schneiden.
  4. Den Knoblauch schälen, Mittelkeim entfernen und ebenfalls in Streifen schneiden.
  5. Die Cocktailtomaten waschen und halbieren oder vierteln.
  6. Die Kichererbsen abgießen.
  7. Das zubereitete Gemüse mit den Kichererbsen und dem Gewürzöl vermischen. Das Ganze in eine große flache Auflaufform geben oder auf einem Backblech verteilen.
  8. Die Form oder das Backblech bei 190 Grad etwa 30 Minuten backen.
  9. In der Zwischenzeit, den Basmatireis in der Gemüsebrühe während etwa 20 Minuten köcheln lassen und zum Schluss noch mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
  10. Mit einem Servierring den Basmatireis in die Tellermitte setzen und das gebackene Gemüse um den Ring geben. Zum Garnieren mit einigen frischen Kräuterblättern belegen.

 

Meine Tipps:

    • Anstelle von Basmatireis kann man auch Hirse, Bulgur, Couscous, ganz nach Lust und Laune, zum Gemüse servieren.

 

Produktbeschreibung:

Blumenkohl, Karfiol, Blütenkohl, Käsekohl ist ein mineralstoffreiches Gemüse und enthält zahlreiche Vitaminen wie B, C und K. Der weiße, gelbe, rote und violette Blumenkohl gehört zu den Kreuzblütengewächsen und ist eine der beliebtesten Gemüsesorten, die man fast das ganze Jahr über erhält. Beim Kauf von Blumenkohl sollte man immer darauf achten, dass die Blätter grün sind, der Strunk saftig und die Blume selbst keine Flecken aufweist. Man kann ihn roh genießen, kochen, garen, dünsten, im Eintopf verwenden und überbacken.

 

 

 

 

 

 

 

Saubohnensuppe mit gebratenem Nusstofu (vegan)

Saubounenzopp mat gebrodenem Nosstofu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 4 Personen:

etwa 500 g dicke Bohnen (mit Schale) oder 1 Glas dicke Bohnen
500 g Kartoffeln (festkochende)
300 g Möhren
1 Zwiebel
3 Knoblauchzehen
¾ l Gemüsebrühe
1-2 Lorbeerblätter
3 Gewürznelken
250 g Nusstofu
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
einige Stiele frisches Bohnenkraut oder 2 Teelöffel getrocknetes
Kreuzkümmel

Außerdem:
Rapsöl zum Anbraten des Tofus
1 Esslöffel Kokosfett
einige Blätter rotes Basilikum

Zubereitung:

  1. Für die Suppe die Saubohnen aus der Schale pellen. Bohnen aus dem Glas einfach abschütten und abtropfen lassen.
  2. Die Kartoffeln mit der Gemüsebürste abschrubben, waschen und würfeln.
  3. Die Möhren ebenfalls mit der Gemüsebürste abschrubben, putzen und in Würfel schneiden.
  4. Die Zwiebel schälen und würfeln.
  5. Den Knoblauch schälen, Mittelkeim entfernen und fein hacken.
  6. Das Kokosfett in einem Suppentopf schmelzen lassen, die gewürfelten Zwiebeln und den gehackten Knoblauch darin dünsten. Die Saubohnen hinzugeben, ebenso die Kartoffel- und Möhrenwürfel. Das Ganze kurz andünsten und mit der Gemüsebrühe ablöschen. Die Lorbeerblätter, die Gewürznelken und das Bohnenkraut hineingeben und alles während etwa 25 Minuten köcheln lassen.
  7. In der Zwischenzeit den Tofu in dicke Scheiben schneiden und in einer Pfanne mit Rapsöl anbraten, danach beiseite stellen.
  8. Wenn die Suppe fast fertig ist, würzt man sie noch mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer und Kreuzkümmel. Den gebratenen Tofu in die Suppe geben.
  9. Einen tiefen Suppenteller mit der Suppe füllen und mit etwas rotem Basilikum garnieren.

 

Meine Tipps:

    • • Die Saubohnen können durch andere Bohnensorten ersetzt werden, wie z.B. Kidney-, Adzuki-, Feuer- oder weisse Bohnen.
    • • Wer die Suppe dicker mag, also als Eintopf, dickt die Suppe mit etwas Mehl oder mit Pfeilwurzelmehl.
    • • Als Tofuersatz verwendet man Tempeh oder Seitan, ebenfalls angebraten.

 

Produktbeschreibung:

Bei der Saubohne, bin ich der Meinung, dass sie die meisten Namen trägt. Sie wird auch noch Acker-, Feld-,  Pferde-, Schweins-, Faba-, Fava-, Vieh und Dicke Bohnen genannt. Sie gehört zu den Hülsenfrüchten und es handelt sich um ein Jahrtausend altes Grundnahrungsmittel. Die Konsistenz der Bohne ist zart, das Innere cremig. Meistens werden die Saubohnen zur Zubereitung von Bohneneintöpfen- und Püreegerichten verwendet. Sie hat einen hohen Anteil an B-Vitaminen, ebenso an Folsäure, was für Veganer und Vegetarier sehr wichtig ist.

 

 

 

Himbeer-Manouri-Blattsalat mit gerösteten Kürbiskernen und frischem Koriander (lacto-vegetarisch)

Hammbier-Manouri-Heederzalot mat gereecherten Kürbiskären a frëschem Koriander

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 4 Personen:

Für den Salat:
etwa 300 g gemischter Blattsalat, z.B. Laitue, Lollo rosso, Endivien ….
etwa 250 g frische Himbeeren
250 g Manouri-Käse
Für die Vinaigrette:
2 Esslöffel Sonnenblumenöl
1 Esslöffel Nussöl
2 Esslöffel Sesamöl
½ Esslöffel Leinöl
3 Esslöffel Himbeeressig
1 Esslöffel Weißweinessig
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Piment d’Espelette
Ingwerpulver
Korianderpulver
Kardamompulver
Außerdem:
einige Stängel frischen Koriander
2 Esslöffel KürbiskerneZutaten für 4 Personen:
Für den Salat:
etwa 300 g gemischter Blattsalat, z.B. Laitue, Lollo rosso, Endivien ….
etwa 250 g frische Himbeeren
250 g Manouri-Käse
Für die Vinaigrette:
2 Esslöffel Sonnenblumenöl
1 Esslöffel Nussöl
2 Esslöffel Sesamöl
½ Esslöffel Leinöl
3 Esslöffel Himbeeressig
1 Esslöffel Weißweinessig
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Piment d’Espelette
Ingwerpulver
Korianderpulver
Kardamompulver
Außerdem:
einige Stängel frischen Koriander
2 Esslöffel Kürbiskerne

Zubereitung:

  1. Für den Salat, die verschiedenen Blattsalat putzen, waschen, trockenschleudern und klein zupfen.
  2. Die Himbeeren feucht abwischen.
  3. Den Manouri-Käse in kleine Würfel schneiden.
  4. Für die Vinaigrette das Sonnenblumen-, Nuss-, Sesam- und Leinöl mit dem Himbeer- und Weißweinessig vermischen und mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Piment d’Espelette, Ingwer-, Koriander- und Kardamompulver würzen.
  5. Die Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Fett rösten und beiseite stellen.
  6. Den geputzten und zerkleinerten Blattsalat in eine Salatschüssel geben, mit der Vinaigrette vermischen und mit den Himbeeren und den gerösteten Kürbiskernen belegen.
  7. Den frischen Koriander waschen, trockenschleudern, grob hacken und über den Salat streuen.

 

Meine Tipps:

    • • Frischer Koriander ist nicht Jedermanns Ding, was ich persönlich nicht so richtig verstehe ; daher kann man ihn natürlich durch die flache Petersilie ersetzen.
    • • Wer keinen Manouri-Käse im Kühlschrank vorrätig hat, ersetzt diesen durch Feta oder Mozzarella-Käse.

 

Produktbeschreibung:

Koriander ist eines der ältesten Gewürze überhaupt und weltweit verbreitet. Man kann sowohl die Samenkörner als auch die Blätter des Korianders verwenden. Er gehört zur Doldenblütlerfamilie und enthält ätherische Öle, Eiweiß, Gerbstoffe und Zucker. Koriander wirkt lindernd bei Magen- und Darmbeschwerden.

 

 

Nektarinen-Pudding-Kuchen mit Mandeln (vegan)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 1 Springform von 28 cm Ø:
Für den Mürbeteig:
220 g Dinkelmehl
30 g Teffmehl (Zwerghirse)
½ Päckchen Weinsteinbackpulver
125 g Pflanzenmargarine
1 Prise Vollmeersalz
1 Päckchen Vanillezucker
50 g Vollrohrzucker
Für den Belag:
1 Päckchen Vanillepuddingpulver (vegan)
½ l Hafermilch
2 Esslöffel Vollrohrzucker
4-5 Nektarinnen
120 g gemahlene und geröstete Mandeln
Außerdem:
Fett zum Einfetten der Springform
Backpapier
Hülsenfrüchte zum Beschweren des Teiges
2 Esslöffel gehobelte Mandeln
evtl. Vollrohrpuderzucker

Zubereitung:
1. Für den Mürbeteig das Dinkel-, Teffmehl mit dem Weinsteinbackpulver vermischen. Die Pflanzenmargarine mit der Prise Vollmeersalz und dem Päckchen Vanillezucker und dem Vollrohrzucker miteinander verrühren und für etwa 30 Minuten kalt stellen.
2. In der Zwischenzeit den Vanillepudding zubereiten. Dafür ½ l Hafermilch aufkochen, das Puddingpulver mit 2 Esslöffel Vollrohrzucker hineinrühren und während etwa 10 Minuten unter Rühren aufkochen lassen. Zum Abkühlen beiseite stellen.
3. Danach den Teig in die eingefettete Springform verteilen, dabei einen 3 cm hohen Rand formen. Auf diesen Teig ein Blatt Backpapier geben und mit den Hülsenfrüchten beschweren. Den Teig während etwa 10 Minuten blind backen. Danach herausnehmen, Hülsenfrüchte und Backpapier entfernen. Den Teig abkühlen lassen.
4. Für den Belag die Nektarinen waschen, vom Stein abschneiden und in Spalten schneiden.
5. Auf den abgekühlten Teig etwa 100 g gemahlene Mandeln verteilen, darauf den abgekühlten Vanillepudding streichen. Die Nektarinenspalten leicht in den Vanillepudding eindrücken und mit den restlichen gemahlenen Mandeln und den gehobelten Mandeln bestreuen.
6. Den Kuchen auf die unterste Backofenschiene setzen und während etwa 25 Minuten bei 180 Grad C backen.
7. Herausnehmen und in der Form abkühlen lassen.
8. Nach dem Abkühlen nach Wunsch noch mit dem Vollrohrpuderzucker bestäuben.

 

Meine Tipps:

    • – Die Nektarinen kann man durch anderes Obst ersetzen, z.B. Pfirsiche, Birnen, Äpfel, Zwetschgen … je nach Wunsch und natürlich saisonbedingt.
    • – Beim lacto-vegetarischem Kuchen ersetzt man die Hafermilch durch Milch, die Pflanzenmargarine durch Butter. Beim Kauf vom Vanillepuddingpulver brauch man nicht zu achten, ob Milch- oder Molkepulver drin enthalten ist.

 

Produktbeschreibung:

Die Nektarine ist eine Pfirsichmutante, ebenso saftig und aromatisch, jedoch mit glatter und glänzender Schale. Sie läßt sich leichter vom Stein lösen, deshalb ziehe ich sie für diesen Kuchen vor.