Archiv für den Monat: November 2020

Rote Beete-Bohnen Suppe (Stil Bortsch) mit saisonalem Gemüsespieß (vegan)

Rout Rommel- a Bounenzopp mat  saisonalem Geméisspiess

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 4 Personen:
Für die Suppe:
2 Liter Gemüsebrühe
1000 g rote Beete
2 Zwiebeln
2 Karotten
2 Süßkartoffeln
500 g rote Bohnen (am Vortag eingeweicht oder fertig aus dem Glas)
2 Lorbeerbätter
1 Knoblauchkopf
3 EL Tomatenmark
schwarzer Pfeffer
Salbei
Salz
Hafersahne zum verfeinern
Für die Gemüsespieße:
Saisonales Gemüse wie Rosenkohl, Champignons, Zwiebeln, Zucchini, Hokkaido-Kürbis, dazu etwas Räuchertofu oder Räuchertempeh
Für die Marinade: Salz, schwarzer Pfeffer, Majoran, gepresster Knoblauch, Rosmarin und süßer Paprika

Zubereitung der Suppe:
– Die rote Beete sauber waschen, die Süßkartoffeln schälen und alles kleinwürfelig schneiden
– Die Karotten in Scheiben schneiden und alle Knoblauchzehen schälen und den Trieb entfernen
– Die kleingehackten Zwiebeln mit zwei Esslöffel Tomatenmark in Bratöl dünsten
– Mit der Gemüsebrühe ablöschen und auffüllen, dann die rote Beete, die Süßkartoffeln, die Lorbeerblätter, die Knoblauchzehen zugeben, mit Salz und Pfeffer würzen
– Die rote Beete gar kochen, fein pürieren und gleich danach die Bohnen und die Karottenscheiben hinzugeben.
– Die Suppe sieden bis die Karotten gar sind.
Zubereitung der Gemüsespieße:
– Sämtliches Gemüse und den Räuchertofu/Räuchertempeh in Würfel schneiden und aufspießen
– Die Spieße in eine feuerfeste Schüssel geben und mit einer Marinade aus Bratöl, Pfeffer, Salz, gepresstem Knoblauch, Majoran und süßen Paprika beträufeln
– Die Spieße bei 220°Grad im Ofen schmoren und gelegentlich in der Marinade drehen

 

      Tipps:

  • – Serviervorschlag: zur Suppe passen getoastete Scheiben Brot das mit Olivenöl und gepresstem Knoblauch bestrichen wird
    – Die Hafersahne kann kurz vor dem Servieren in die Suppe eingerührt werden oder mit der Suppe in einem Kännchen serviert werden
    – Lassen Sie bei der Wahl des saisonalen Gemüse für die Spieße ihrer Fantasie freien Lauf. Fügen Sie hinzu was ihnen schmeckt. Schauen Sie auch im Kühlschrank nach, ob von den Vortagen noch kleinere Mengen Gemüse vorrätig sind. So ein Spieß eignet sich hervorragend zum Reste verwerten.

 

Schoko-Bananen Muffins (Rezept vum Laura vum Jugendgrupp – move)

 

Zutaten:
4 reife Bananen
2 Eier
190 g Mehl
130 g Zucker
100 g Schokotröpfchen oder gehackte/geraspelte Schokolade
80 ml Pflanzenöl (kein Sonnenblumenöl)
1,5 TL Backpulver

Zubereitung:
– Backhofen auf 180°Grad Ober/Unterhitze aufheizen
– Die Eier mit dem Zucker und dem Pflanzenöl in einer Schüssel mit dem Mixer schaumigrühren oder einfach 1 Minute lang vermischen
– Die Bananen auf einem Teller mit einer Gabel zerdrücken und mit dem Eier-Zucker-Ölgemisch verrühren
– Das Backpulver mit dem Mehl mischen und die 100 g Schokotröpfchen bzw. die geraspelte Scholade hinzufügen, dies dann zu der Eier-Zucker-Öl-Bananenmasse geben
– Den Teig in die in die aus Papier vorgefertigten Muffinformen füllen und während ca. 20 Minuten im vorgeheizten Backofen ausbacken.

 

 

 

 

Kürbistorte mit Zimthaube (ovo-lacto-vegetarisch)

Kalbasstaart mat Kanéilsmutz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für eine Tortenform von 30 cm Ø:
Für das Kürbispürree:
300 g Kürbis (Hokkaido)
Für den Teig:
3 Eier
80 g Vollrohrzucker
1 Prise Vollmeersalz
120 g kalte Butter
100 g Vollrohrzucker
1 Päckchen Vanillezucker
½ Teelöffel Zimtpulver
50 cl Milch
250 g Dinkelmehl (80 %)
½ Päckchen Weinsteinbackpulver
2-3 Esslöffel gemahlene Mandeln
Für den Belag/Haube:
80 g Frischkäse
25 g weiche Butter
30 g Vollrohrpuderzucker
3 Esslöffel Ahornsirup
Außerdem:
Fett zum Einfetten der Tortenform
Zimtpulver

Zubereitung:
1. Für das Kürbispürree den Hokkaidokürbis waschen, vierteln und im Backofen während etwa 45 Minuten weich garen. Etwas abkühlen lassen, entkernen und mit dem Stampfer pürieren.
2. Für den Teig die Eier trennen.
3. Aus dem Eiklar, dem Vollrohrzucker und dem Vollmeersalz steifen Eischnee schlagen.
4. Das Eigelb mit der kalten Butter, dem Vollrohrzucker, dem Vanillezucker und dem Zimtpulver verrühren.
5. Das Kürbispürree und die Milch nach und nach unter die Eigelbmasse rühren.
6. Das Dinkelmehl mit dem Weinsteinbackpulver und den gemahlenen Mandeln vermischen und unter den Kürbisteig geben.
7. Den Eischnee mit einem Schneebesen unterheben.
8. Eine Torten- oder Pieform einfetten, den Teig einfüllen und auf die Backofenmitte geben. Das Ganze während etwa 40-45 Minuten bei 180 Grad C backen.
9. Danach eine Stäbchenprobe machen, aus dem Backofen nehmen und abkühlen lassen.
10. In der Zwischenzeit für den Belag den Frischkäse mit der weichen Butter, dem Vollrohrpuderzucker und dem Ahornsirup vermischen und auf die abgekühlte Kürbistorte streichen.

Meine Tipps:

  • Den Hokkaidokürbis kann man auch durch eine andere Kürbissorte, z.B. Butternut, ersetzen, jedoch müssen die vor dem Garen geschält oder danach mit einem Löffel ausgeschabt werden.
  • Anstelle von einer Pie- oder Tortenform, verwendet man eine Springform.

 

Produktbeschreibung:
Das süßliche und feinaromatische Aroma vom Zimt verfeinert Desserts, Punsche, Glühweine und Backwaren. Viele indische und arabische Gerichte werden mit Zimt gewürzt. Je dünner und heller die Zimtstangen und das -Puder, desto besser ist die Qualität.

Kürbis-Flammkuchen mit Kartoffeln und frischen Feigen (vegan)

Kalbass-Tarte flambée mat Gromperen a frësche Figen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 4 Personen:
Für den Teig:
1/8 l Wasser
½ Würfel frische Hefe
250 g Weizen- oder Dinkelvollkornmehl
1 Prise Vollmeersalz
Für den Belag:
200 g kleine festkochende Kartoffeln
1 Prise Vollmeersalz
200 g Kürbis (Hokkaido)
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
2 rote Zwiebeln
4 Feigen
250 g vegane Crème fraîche
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer Esslöffel Olivenöl zum Beträufeln des Flammkuchens
2 Esslöffel Agavensirup
Außerdem:
Mehl zum Verarbeiten des Teiges
Backpapier
Fleur de sel

Zubereitung:
1. Für den Belag, die Kartoffeln waschen, mit der Schale in etwas Salzwasser kochen.
2. In der Zwischenzeit den Hokkaidokürbis waschen, entkernen, in grobe Würfel schneiden und weich garen. Danach mit einem Stampfer zu Pürree verarbeiten und mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
3. Für den Hefeteig, 1/8 l (ca.1,5 dl) lauwarmes Wasser in eine Backschüssel gießen, die Hefe zerbröckeln und darin auflösen.
4. Das Weizen-, resp. Dinkelvollkornmehl und 1 Prise Vollmeersalz hinzufügen und alles mit den Knethaken des Handrührgeräts oder mit den Händen zu einem glatten Teig verarbeiten. Danach den Teig an einem warmen Ort etwa 30 Minuten gehen lassen.
5. Für den Belag die Pellkartoffen schälen, die roten Zwiebeln enthäuten, die Feigen waschen und alles in Scheiben schneiden.
6. Für die Kürbis-Crème-fraîche das zubereitete Kürbispürree mit der veganen Crème fraîche vermischen, noch einmal mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer abschmecken.
7. Den Backofen auf 220 Grad vorheizen.
8. Den Flammkuchenteig in vier Portionen teilen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu sehr dünnen, länglichen oder runden Fladen ausrollen.
9. Ein Backblech mit Backpapier belegen. Die Fladen auf dem Backblech verteilen und mit der Kürbis-Crème fraîche gleichmäßig bestreichen. Die Kartoffel-, Feigen- und Zwiebelscheiben darauf verteilen.
10. Das Ganze kräftig mit Rosmarinnadeln bestreuen. Zum Schluss mit Olivenöl und dem Agavensirup beträufeln.
11. Den Kürbis-Flammkuchen im Backofen bei 220 Grad etwa 12-15 Minuten backen.
12. Vor dem Servieren nach Belieben mit Fleur de sel bestreuen. Sofort servieren.

 

Meine Tipps:

      • • Und wieder ein Flammkuchenrezept auf unserem Blog um zu zeigen, dass man Flammkuchen auf viele verschiedene Arten zubereiten kann.
      • • Wer einen vegetarischen Flammkuchen lieber mag, ersetzt die vegane Crème fraîche durch das Milchprodukt und den Agavensirup durch Honig.
      • • Der Flammkuchen eignet sich auch sehr gut zum Apéro.

 

Produktbeschreibung:
Ein Flammkuchen, tarte flambée, ist ein dünn ausgerollter Hefeteig mit verschiedenen Belägen, ganz nach Lust und Laune, herzhaft oder süß ;o). Er braucht starke Hitze, daher den Backofen immer auf 220 oder 250 Grad C einstellen. Sein Name kommt daher, dass früher im Elsass, da wo er herkommt, die Flammen des Feuers noch loderten, während man den Flammkuchen hinein geschoben hat.