Archiv für den Monat: April 2023

Chinakohl-Kürbis-Linguine mit frischem Parmesan (lacto-vegetarisch)

Chinakaabes-Kalbass Nuddelen mat frëschem Parmesan

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 4 Personen:
½ Chinakohl
etwa 250 g Hokkaido-Kürbis
1 rote Zwiebel
1 Zwiebel
1 Esslöffel Rapsöl
350 g Linguine-Nudeln (ohne Ei)
eine Prise Vollmeersalz
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Currypulver
Kreuzkümmel
Außerdem:
ein kleines Stück frischen Parmesan

Zubereitung:

1. Den Chinakohl waschen, putzen, den Strunk heraus schneiden und in feine Streifen schneiden.
2. Den Kürbis waschen, vierteln, entkernen und mit einem Melonenausstecher Kugeln ausstechen.
3. Die Zwiebeln schälen und in feine Streifen schneiden.
4. Das Rapsöl in einer tiefen Pfanne erhitzen, die Zwiebelstreifen darin anbraten.
5. Chinakohlstreifen und Kürbiskugeln hinzugeben und alles unter Umrühren etwa 10 Minuten anbraten.
6. Die Linguine-Nudeln in Vollmeersalzwasser al dente kochen.
7. Das Gemüse mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Currypulver und Kreuzkümmel würzen.
8. Die gekochten und abgetropften Linguine-Nudeln hinzugeben und noch einmal mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer abschmecken.
9. Zum Servieren die Linguine-Nudeln mit dem Gemüse in tiefe Teller verteilen.
10. Den Parmesan-Käse fein hobeln und über den Nudeln verteilen.

 

Meine Tipps:

    • • Dieses Rezept kann auch mit anderen Kohlsorten zubereitet werden, z.B. Wirsing, weißem Kohl
    • Anstelle von Kürbis, schmeckt dieses Nudelgericht

 

Produktbeschreibung:

Chinakohl, Pekingkohl ist ein besonders milder und gut verträglicher Vertreter der Kohlgewächse. Seinen feinen Geschmack verdankt er Senfölen. Er kann vielseitig angewendet werden, roh in Salaten, gekocht in Suppen und Hauptgerichten und gegart im Wok oder anderen asiatischen Gerichten. Er gehört zusammen mit Brokkoli, Kraut und anderen Kohlgewächsen zur Familie der Kreuzblütler. Im Gegensatz zu vielen anderen Kohlgewächsen hat der Chinakohl fast keinen Strunk.

Möhrenkuchen mit Mandeln (ovo-lacto-vegetarisch)

Wuerzelskuch mat Mandelen

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 1 Springform von 28 cm Ø:

Für den Teig:
5 Eier
250 g Vollrohrzucker
500 g Möhren
350 g gemahlene Mandeln
etwas gemahlene Vanille
½ Päckchen Weinsteinbackpulver
eine Prise Vollmeersalz
2 Zitronen
1 Orange
Außerdem:
Fett zum Einfetten der Springform
etwas Mehl zum Ausstäuben der Springform
Vollrohrpuderzucker zum Bestäuben des Kuches

Zubereitung:
1. Für den Teig die Eier trennen.
2. Das Eiweiss etwas steifschlagen, 125 g Vollrohrzucker hinzugeben und weiterschlagen, bis das Eiweiss schnittfest ist.
3. Die Eigelbe mit dem restlichem Vollrohrzucker einige Minuten schaumig schlagen.
4. Die Möhren mit der Gemüsebürste abschrubben, putzen und fein raspeln. Diese nun mit den gemahlenen Mandeln, der gemahlenen Vanille, dem Weinsteinbackpulver und dem Vollmeersalz mischen.
5. Die Zitronen und Orange waschen, die Schalen abreiben, den Saft auspressen und zu dem Teig geben.
6. Das steifgeschlagene Eiweiss unter die Masse heben und alles gut vermischen.
7. Eine Springform gut einfetten und mit etwas Mehl ausstäuben.
8. Den Teig in die vorbereitete Springform geben und den Kuchen bei 200 Grad C etwa 50 Minuten backen. Stäbchenprobe machen!
9. Nach dem Backen in der Springform auskühlen lassen und mit dem Vollrohrpuderzucker bestäuben.

 

Meine Tipps:

    • Dieser Kuchen kann man auch mit nur Orangensaft oder Zitronensaft zubereiten.
    • Ganz nach Geschmack verwendet man andere gemahlene Nüsse, z.B. Hasel-, Walnüsse oder eine Nussmischung.

 

Produktbeschreibung:

Möhren enthalten das Ballaststoff Pektin. Dieser lösliche Ballaststoff tut der Verdauung besonders gut und sorgt außerdem für ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl. Gerade wer einen empfindlichen Magen hat, sollte ruhig öfter Möhren essen, sie sind besonders leicht verdaulich und drum schon seit Jahrhunderten fester Bestandteil von Mahlzeiten für Babys, aber auch für Kranke. Damit der Körper das reichlich enthaltene, fettlösliche Beta-Carotin optimal nutzen kann, müssen Möhren immer mit etwas Fett zubereitet werden. Es genügen schon ein paar Tropfen Pflanzenöl oder ein paar Nüsse.

Kartoffel-Möhren-Ragout mit Maronen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 4 Personen:
500 g Möhren
500 g Kartoffeln
1 Stange Lauch
2 Knoblauchzehen
1 rote Chilischote
1 Esslöffel Rapsöl
1 Esslöffel Sesamöl
1 Packung Maronen (vakuum)
¼ l Gemüsebrühe
400 ml Kokosmilch
Currypulver
geräuchertes Paprikapulver
Garam Masala
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitung:
1. Für das Ragout die Möhren putzen, mit der Gemüsebürste abschrubben, waschen und in feine Ringe schneiden.
2. Die Kartoffeln mit der Gemüsebürste abschrubben, putzen und in Würfel schneiden.
3. Die Lauchstange putzen, waschen in Streifen schneiden.
4. Den Knoblauch schälen, Mittelkeim entfernen und fein hacken.
5. Die Chilischote waschen, putzen, Kerne entfernen und fein hacken.
6. Das Raps- und Sesamöl in einer tiefen Pfanne erhitzen. Den Knoblauch und Chilischote darin anbraten. Die Möhrenringe mit den Kartoffelwürfeln und den Lauchstreifen hinzugeben, kurz anbraten und mit der Gemüsebrühe und der Kokosmilch ablöschen.
7. Das Ganze mit dem Curry-, Paprikapulver und dem Garam Masala würzen und während etwa ¼ Stunde köcheln lassen.
8. Zum Schluss noch mit dem Kräutersalz und dem frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.

 

Meine Tipps:

    • Anstelle der Maronen schmecken andere Nussorten in diesem Ragout auch sehr lecker.
    • Das Ragout läßt sich gut vorbereiten und schmeckt am Tag darauf sogar noch besser.

 

Produktbeschreibung:
Möhren, Karotten oder Wurzeln steckt mehr Betacarotin, das in Vitamin A umgewandelt wird, als in jedem anderen Gemüse. Gekochte Möhren sind besser bekömmlich, bei rohen Möhren bleiben die Ballaststoffe erhalten. Beim Einkauf sollte man zu möglichst kleinen und knackigen Exemplaren greifen, denn je größer Möhren sind, desto holziger sind sie. Ist das Kraut noch vorhanden, sollte es gleich entfernt werden, da es dem Gemüse Wasser entzieht. Zum Wegwerfen ist es aber zu schade, denn das Kraut hält bis zu zwei Tagen und lässt sich noch zu einem, köstlichen Pesto oder in einer Suppe verarbeiten.

 

 

Karamelisierter Chicoree mit Thymian

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 2 Personen:
4 Chiconskolben
etwa 1 Esslöffel Olivenöl
1 Esslöffel Pflanzenmargarine oder Butter
1 Teelöffel Vollrohrzucker
1 Prise Vollmeersalz
einige Stängel frischen Thymian (ersatzweise getrockneten Thymian)
4 Scheiben Käse (Gruyère, Comté, Raclette-Käse)
Außerdem:
Fett zum Einfetten der Auflaufform

Zubereitung:
1. Die Chicons waschen, putzen und halbieren.
2. In einer flachen Pfanne das Olivenöl mit der Pflanzenmargarine oder Butter, dem Vollrohrzucker und der Prise Vollmeeersalz geben und erhitzen.
3. Die Chicoreehälften mit der Schnittseite nach unten in die Pfanne legen und etwa 3-5 Minuten goldgelb bräunen. Diese aus der Pfanne nehmen und nebeneinander in eine flache, eingefettete Auflaufform legen. Und mit der Hälfte des Thymians bestreuen.
4. Je 1 Chicoreehälfte mit einer Scheibe Käse belegen und mit dem restlichem Thymian bestreuen.
5. Die Auflaufform im Backofen bei 190 Grad C etwa 10-15 Minuten backen.

 

Meine Tipps:

    • • Mit einem Getreidegericht sind die Chicons als winterliche Hauptspeise geeignet.
    • • Einen speziellen Geschmack erhalten die Chicons, wenn man etwas Semmelbrösel mit gemahlenen Walnüssen vermischt, auf den Chiconshälften verteilt und weitere 5 Minuten im Backofen gratiniert.
           • Wem der Chicoree zu bitter ist, schneidet nach dem Halbieren, den Strunk keilförmig heraus. Dieser ist nämlich oft sehr bitter.

 

 

Produktbeschreibung:
Chicoree wächst im Dunkeln, er verträgt kein Sonnenlicht. Es ist ein sehr gesundes Wintergemüse und läßt sich vielseitig zubereiten, denn Chicoree schmeckt sowohl roh als auch gegart. Gerade wegen den Bitterstoffen ist Chicoree sehr gesund, da diese sehr gut für die Verdauung sind.