Archiv für den Monat: Februar 2020

Gemischter Feldsalat (vegan)

Mauséiercherszalot gemëscht

Zutaten für 4 Personen:

Für die Vinaigrette:

  • 1-2 Knoblauchzehen
  • 1 Schalotte
  • 1-2 Esslöffel süßer Senf
  • 1 Esslöffel Ahornsirup
  • 1 Esslöffel Walnussöl
  • 2 Esslöffel Traubenkernöl
  • 2 Esslöffel Balsamicoessig
  • 1 Esslöffel Sherryessig
  • 1 Teelöffel Shoyu
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • etwa 300 g Feldsalat
  • 1 rote Paprikaschote
  • 1 Zucchini
  • 1 Apfel

Außerdem:

  • einige Sonnenblumenkerne
  • einige Stängel frische Kresse

Zubereitung:

  1. Für die Vinaigrette die Schalotte und den Knoblauch schälen. Vom Knoblauch den Mittelkeim entfernen, danach die Schalotte und den Knobleuch fein hacken.
  2. Das Ahornsirup mit dem Senf, dem Walnuss- und Traubenkernöl, sowie dem Balsamico- und Sherryessig verrühren. Den Shoyu untermischen und mit dem Kräutersalz und dem frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
  3. Für den Salat, den Feldsalat putzen, waschen und trockenschleudern.
  4. Die rote Paprikaschote waschen, putzen und in Streifen schneiden.
  5. Die Zucchini waschen, putzen, vierteln und ebenfalls in Streifen schneiden.
  6. Den Apfel waschen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und in Scheiben schneiden.
  7. Die Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten.
  8. Zum Servieren den Feldsalat mit den Paprika- und Zucchinistreifen und den Apfelscheiben vermischen. Die Vinaigrette darübergeben, vermengen und zum Schluss mit den gerösteten Sonnenblumenkerne bestreuen.
  9. Die frische Kresse in die Mitte setzen.

 

 

  Meine Tipps:

  • Diese Vinaigrette passt natürlich auch zu anderen Blattsalaten.

    •   • Anstelle der frischen Kresse kann man auch frische glatte Petersilie verwenden.

 

Produktbeschreibung:

Der Feldsalat ist ein vielnamiger Salat, wie Rapunzel, Rapünzchen, Rabinschen, Nisslsalat, Rebkresse, Schafmaul oder wie in Österreich: Vogerl- oder Vogelsalat, in der Schweiz: Nüsslisalat oder wie bei uns: Mauséiercherszalot. Es ist ein winterfester Ackersalat und dient neben den Rohkostzubereitungen auch als Zierde von Vorspeisetellern.

 

 

Marzipandatteln im Blätterteig (vegan)

Marzipandattelen am Bliederdeeg

Zutaten für etwa 12 Datteln:

  • 12 Datteln
  • ½ Zitrone
  • 120 g Marzipan
  • 2 Esslöffel Vollrohrpuderzucker
  • 1 Esslöffel Orangenschalenlikör
  • 1 Packung rechteckiger veganer Blätterteig

Außerdem:

  • Backpapier
  • etwa 50 g Alsan zum Bestreichen der Blätterteigdatteln
  • etwas Vollrohrpuderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:

  1. Die Datteln der Länge nach aufschneiden und den Kern entfernen.
  2. Die halbe Zitrone auspressen.
  3. Das Marzipan mit dem Zitronensaft, dem Vollrohrpuderzucker und dem Orangenschalenlikör zu einer glatten Masse verkneten.
  4. Die rechteckige Blätterteigplatte in 12 Streifen schneiden.
  5. Ein Backblech mit Backpapier belegen.
  6. Jede Dattel mit etwas Marzipanmasse füllen, in einen Streifen des Blätterteiges wickeln und auf das Backpapier legen.
  7. Die vegane Pflanzenmargarine zerlassen und jede Blätterteigdattel damit bestreichen.
  8. Das Backblech in die Backofenmitte schieben und die Datteln bei 180 Grad C etwa 20 Minuten backen.
  9. Zum Schluss mit etwas Vollrohrpuderzucker bestäuben.

 

 Meine Tipps:

 • Anstelle des Blätterteiges kann man die Datteln auch in Filoteig einwickeln. Dafür jedoch  einige Teigblätterstreifen aufeinanderlegen und jede Schicht mit etwas zerlassener  Pflanzenmargarine bestreichen.

 

Produktbeschreibung:

Die Dattel ist eine alte orientalische Kulturpflanze. Es gibt viele Sorten von Datteln, aber bei uns gibt es meisten die Medjool- und die Deglet Nour-Dattel zu kaufen. Sie kann in der Küche vielseitig verwendet werden, von Herzhaftem zum Süßen. Die Datteln liefern schnelle Energie für Gehirn und Muskeln und sind eine gesunde Alternative zu Süßigkeiten. Fazit: Datteln sind kleine Kraftpakete mit positiver Wirkung auf unsere Gesundheit.

Linsen-Currysuppe (vegan)

Lënsen-Curryzopp

 

Zutaten für 4 Personen:

  • 4 Schalotten
  • 100 g Kartoffeln
  • 100 g Möhren
  • einige Koriandersamen
  • Kreuzkümmel
  • 1 Esslöffel Sesamöl
  • 1 Teelöffel Kurkuma
  • 1 Esslöffel Currypulver
  • 50 g rote Linsen
  • gut ½ l Gemüsebrühe
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • Saft einer Zitrone

Außerdem:

  • einige Stängel frischen Dill
  • Sojasahne

Zubereitung:

  1. Für die Linsensuppe die Schalotten schälen und würfeln.
  2. Die Kartoffeln mit der Gemüsebürste putzen und ebenfalls würfeln.
  3. Die Möhren mit der Gemüsebürste waschen, putzen und zerkleinern.
  4. Den Koriander im Mörser fein zerstoßen.
  5. Das Sesamöl in einem Topf erhitzen.
  6. Kreuzkümmel, Koriander, Kurkuma und Curry darin bei mittlerer Hitze kurz anbraten. Die Kartoffeln, die Möhren und die Linsen zufügen und andünsten.
  7. Die Gemüsebrühe dazugießen und zum Kochen bringen.
  8. Das Ganze zugedeckt etwa 35 Minuten köcheln lassen. Danach pürieren und mit Kräutersalz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.
  9. Zum Schluss den frischen Dill feucht abwischen und mit der Sojasahne über die Suppe geben.

 

Meine Tipps:

    •   • Dieses Rezept eignet sich auch sehr gut als Linseneintopf. Dafür das Gemüse klein würfeln. Die Suppe zum Schluss nicht pürieren. Je nach Beliebem kann man auch kleingewürfelten Räuchertofu oder Seitan hineingeben.

 

Produktbeschreibung:

Bei den Linsen steckt das Aroma in der Schale, kleine, ungeschälte schmecken deshalb erdiger und kräftiger. Die Linsenfarben sind wichtige Indizien, denn es gibt hellgrüne, oliv-graue, grüne, blonde, helle, braune, rötliche und gelbe Linsen. Jedoch, egal welche Farbe, die Linsen sind Nährstoffbomben und sollen regelmäßig auf dem Speiseplan stehen.

 

 

 

Mandarinen auf veganem Milchreis

Mandarinnen op veganem Mëllechräis

Zutaten für etwa 6 Portionen:

Für den Milchreis:

  • knapp ¾ l Pflanzenmilch, z.B. Hafer-, Reis-, Mandelmilch
  • eine Prise Vollmeersalz
  • gut 2 Esslöffel Apfeldicksaft
  • 150 g Rundkornreis
  • 1 Limette
  • Ingwerpulver
  • Zimtpulver

Für die Mandarinen:

  • 5 Mandarinen
  • 1/8 l Wasser
  • 2 Esslöffel Agavensirup
  • gemahlene Vanille
  • einige Kardamomsamen
  • 1 Teelöffel Wildpfeilwurzelmehl
  • 120 ml Sojasahne
  • Außerdem:
  • einige Pistazienkerne zum Garnieren

 

Zubereitung:

  1. Für den Milchreis, die Pflanzenmilch mit dem Vollmeersalz und dem Apfeldicksaft aufkochen lassen. Den Rundkornreis einrühren. Die Hitze reduzieren und unter ständigem Rühren etwa 20 Minuten köcheln lassen.
  2. In der Zwischenzeit die Limette waschen, die Schale abreiben und den Saft auspressen.
  3. Zum Ende der Garzeit den Limettensaft und –schale mit dem Ingwer- und Zimtpulver unter den Milchreis geben.
  4. Die Mandarinen schälen, die weißen Fäden entfernen und halbieren.
  5. Das Wasser mit dem Agavensirup, der gemahlenen Vanille und den Kardamomsamen zum Kochen bringen.
  6. Das Wildpfeilwurzelmehl mit etwas Wasser verrühren und unter den Sirup rühren.
  7. Die halbierten Mandarinen hineingeben.
  8. Die Sojasahne aufschlagen und unter den Milchreis heben.
  9. Diesen nun in 6 flachen Schüsseln anrichten und mit den marinierten Mandarinen belegen.
  10. Zum Garnieren, die Pistazienkerne grob hacken und über die Mandarinen streuen.

 

Meine Tipps:

      • Anstelle der Mandarinen kann man auch 1-2 Orangen filetieren und marinieren.

    •       • Dieses Dessert läßt sich auch wunderbar entweder mit Bulgur oder Couscous         zubereiten.

 

Produktbeschreibung:

Die Mandarine ist die kleine Schwester der Orange und gehört zu den süßesten Zitrusfrüchten. Sie wachsen auf immergrünen Bäumen, sind aber deutlich kleiner als Orangen und nicht so rund. Ihre ursprüngliche Heimat liegt in China, Indien und Philippinen, aber sie werden längst auch in allen anderen Teilen der Welt mit gemäßigtem warmem Klima angebaut, besonders in  Spanien, Italien, Türkei. Es gibt viele Kreuzungen, sogenannte Hybriden. Einfach schälen und von der Hand in den Mund mag fast jeder die Mandarinen, aber natürlich lassen sich daraus auch herzhafte wie süße Rezepte zaubern.