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Vegane Pesto-Schnecken

Vegan Pesto-Rullen

Pesto Schnecken

Zutaten für etwa 20 Pesto-Schnecken:

Für das Pesto:

  • 50 g Pinienkerne
  • 50 g Walnüsse
  • 100 g frisches Basilikum
  • 1-2 Esslöffel Hefeflocken
  • 1 1/2 Teelöffel Zitronensaft
  • etwa 150 ml Olivenöl
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • Kräutersalz
  • grobes Vollmeersalz

Für die Blätterteigschnecken:

  • 1 Packung Blätterteig (vegan)

Außerdem:

  • Backpapier
  • etwas pflanzliche Milch zum Bestreichen

 

Zubereitung:

  1. Für das Pesto die Pinienkerne und Walnüsse in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Aus der Pfanne auf einem Teller abkühlen lassen.
  2. In der Zwischenzeit die Basilikumblätter von den Stielen zupfen und mit den Nüssen, den Hefeflocken, dem Zitronensaft und der Hälfte des Olivenöls pürieren. Das restliche Olivenöl nach und nach unterrühren. Das Ganze mit frisch gemahlenem Pfeffer und gegebenenfalls noch mit etwas Kräutersalz abschmecken.
  3. Ein Backblech mit Backpapier belegen.
  4. Den Blätterteig ausrollen, mit dem Pesto bestreichen und locker aufrollen. Danach in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden und auf das Backblech legen.
  5. Diese nun etwa 15 Minuten bei 180 Grad C in der Backofenmitte backen.

 

Meine Tipps:

      • Roten Pesto erhält man mit getrockneten Tomaten. Dafür verwendet man anstelle vom Basilikum die gleiche Menge getrocknete Tomaten und die Walnüsse werden durch Mandeln ersetzt.
    • Anstelle vom Basilikum kann man das Pesto auch mit anderen Kräutern zubereiten, z.B. Bärlauch, Sauerampfer, Ruccola, Petersilie, Kürbiskernen, Koriander …

 

 

Produktbeschreibung:

Der Name Pesto stammt vom italienischem „ pestare“ und heißt „zerstampfen“. Das Pesto ist eine pastose, ungekochte Sauce, die meist zu Nudeln serviert wird. Das traditionelle Pestorezept besteht aus Basilikum, Pinienkernen, Knoblauch und Olivenöl sowie geriebenem Parmesan oder Pecorino. Außer grobem Salz wird kein Gewürz beigemengt.

 

 

 

 

Fingerfood-Pastetchen mit Kräuter-Knoblauchfüllung (vegan)

Fingerfood-Paschtéitercher mat Kraider-Knuewelecksfëllung

Pastetchen

Zutaten für etwa 12 Stück:

  • 12 kleine Blätterteigpastetchen (vegan)
  • etwa 125 g Soja-Frischkäse
  • evtl. 1-2 Esslöffel Sojamilch
  • 2 Knoblauchzehen
  • einige Stängel Petersilie, Oregano, Basilikum
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Außerdem:

  • einige Schnittlauchstängel

Zubereitung:

  1. Für die Kräuter-Knoblauchfüllung den Sojafrischkäse in eine Schüssel geben. Wenn der Frischkäse zu steif ist, evtl. noch mit 1-2 Esslöffel Sojamilch verdünnen.
  2. Die Knoblauchzehen schälen, den Mittelkeim entfernen und fein hacken.
  3. Die Kräuter waschen, trockenschleudern und fein schnippeln.
  4. Nun den Sojafrischkäse mit dem gehackten Knoblauch, den zerkleinerten Kräutern vermischen und mit etwas Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
  5. Die Blätterteigpastetchen auf einer flachen Platte verteilen und mit der Sojafrischkäsemasse füllen.
  6. Die Schnittlauchstängel in längliche Stücke schneiden und in die Frischkäsemasse stecken.

 

Meine Tipps:

      • Wenn man den Sojafrischkäse durch einen Milchfrischkäse ersetzt, hat man ein lacto-vegetarisches Fingerfood um seinen Gästen zu servieren.
    • Natürlich kann man mit den Kräutersorten variieren, ganz nach Lust und Laune und natürlich Geschmack ;o).

 

Produktbeschreibung:

Der Sojafrischkäse ist ohne Gelatine, d.h. nicht nur tierfrei, sondern auch laktosefrei. Viele Menschen leiden an der Unverträglichkeit der Kuhmilch und somit sind die cremigen Alternativen eine ideale Lösung, nicht nur für Veganer, sondern auch für Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen auf den Verzehr von Milchprodukten verzichten wollen oder müssen.

 

 

Erdbeer-Blätterteigtorte (vegan)

Toart

Zutaten für eine Tarteform von 24 cm Ø:

  • 120 g Mandeln
  • etwa 350 g Erdbeeren
  • 1 Packung Blätterteig (ohne Ei)
  • 50 g Vollrohrzucker
  • Außerdem: etwas Alsan oder Pflanzenmargarine zum Einfetten der Form
  • 2 Esslöffel Sojamilch
  • evtl. etwas Vollrohrpuderzucker

 

Zubereitung:

        1. Für den Belag die Mandeln fein mahlen und in einer Pfanne ohne Fett rösten, danach abkühlen lassen.
        2. Die Erdbeeren kurz waschen und putzen. Größere Erdbeeren halbieren oder vierteln.
        3. Den Backofen auf 200 Grad C vorheizen.
        4. Eine Tarteform von etwa 24 cm Ø oder eine rechteckige Form leicht einfetten, mit etwas Mehl bestreuen und mit dem Blätterteig auskleiden. Die überstehenden Ränder abschneiden und beiseitelegen.
        5. Die abgekühlten Mandeln mit etwa 30 g Vollrohrzucker mischen.
        6. Den Blätterteigboden mit einer Gabel einstechen und mit der Mandel-Vollrohrzuckermischung bestreuen. Die Erdbeeren darauf verteilen.
        7. Den restlichen Blätterteig ausrollen und in etwa 3 mm-breite Streifen schneiden.
        8. Die Erdbeeren mit dem Blätterteigstreifen gitterförmig belegen.
        9. Die Blätterteigstreifen mit der Sojamilch bestreichen. Mit dem restlichem Vollrohrzucker bestreuen und in der Backofenmitte etwa 20-25 Minuten backen.
        10. Etwas abkühlen lassen, nach Wunsch mit feinem Vollrohrpuderzucker bestreuen und noch lauwarm servieren.

Meine Tipps:

  1. Stets eine Packung Blätterteig (ohne Ei) im Kühlschrank aufbewahren. So kann man unerwarteten Besuch mit dieser schnell zubereiteten Torte verwöhnen ;o).
  2. Diese Torte schmeckt auch sehr lecker mit anderen Beerensorten, z.B. Himbeeren, Johannisbeeren, Brombeeren, Stachelbeeren usw.
  3. Wer keine Mandeln im Vorratsschrank hat, kann natürlich auch auf andere Nusssorten zurückgreifen. Wichtig ist, dass man sie gemahlen in einer fettfreien Pfanne röstet.

 

Produktbeschreibung:
Es gibt kaum eine Frucht mit  der man so viel kochen und backen kann wie mit  der Erdbeere. Und dabei ist sie auch noch sehr gesund und kalorienarm. Sie haben einen hohen Gehalt an Ballaststoffen, Vitaminen (vor allem Vitamin C), Mineralien. Die Erdbeeren am besten im Frühsommer, d.h. Mai bis Juli genießen. Frisch gepflückt und ohne lange Transportwege schmecken sie am Besten. Sie sind äußerst empfindlich und verlieren sehr schnell an Aroma, darum soll man sie möglichst schnell verzehren.
Botanisch gesehen, gehören die Erdbeeren nicht zu den Beeren, sondern es sind Sammelnussfrüchte. Das rote Fruchtfleisch ist nur eine Scheinfrucht, während die eigentlichen Früchte der Erdbeeren, die kleinen gelben Körner an der Oberfläche sind. Diese Körnchen sind die eigentlichen Einzelfrüchte der Erdbeere. Erdbeeren werden in zahlreichen Sorten angeboten, wobei jede Sorte seinen leckeren Eigengeschmack hat… So kann jeder für sich seine „Lieblingssorte“ herausfinden.