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Sommerliche Gemüselonis mit Pesto (lacto-vegetarisch)

Summerlech Geméisrullen mat Pesto

Gemüselonis

Zutaten für 4 Personen:

Für die Gemüselonis:

  • 2-3 Auberginen
  • etwa 2-3 Esslöffel Olivenöl
  • Vollmeersalz
  • 3 Schalotten
  • einige schwarze, entsteinte Oliven
  • 2 große Gurken oder Zucchinis
  • 1 rote Chilischote
  • ½ Bund frischen Basilikum
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 1 Esslöffel Olivenöl

Für das Pesto:

  • 1 Bund frischen Basilikum
  • etwas Zitronensaft
  • 100 g Pinienkerne
  • etwa 40 g frisch geriebenen Parmesankäse
  • etwa 3-4 Esslöffel Olivenöl
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer

Außerdem:

  • Backpapier
  • Frischhaltefolie
  • einige Pinienkerne
  • einige frische Kräuter

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 180 Grad C vorheizen.
  2. Für die Gemüselonis, die Auberginen waschen, putzen und in Würfel schneiden. Diese auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und mit dem Olivenöl einreiben, danach salzen. Im Backofen auf der mittleren Schiene während etwa 15 Minuten backen. Anschließend etwas abkühlen lassen.
  3. In der Zwischenzeit die Schalotten schälen und fein hacken.
  4. Die Oliven ebenfalls fein hacken.
  5. Die Chilischote waschen, halbieren, entkernen und in feine Streifen schneiden.
  6. Den Basilikum waschen, trockenschleudern und fein hacken.
  7. Die inzwischen etwas erkalteten Auberginen grob zerkleinern.
  8. 1 Esslöffel Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Die Schalotten mit dem Chili und den Oliven darin etwa 3 Minuten andünsten. Die Auberginen und den Basilikum unterrühren. Das Ganze mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
  9. Die Gurken oder Zucchinis waschen, putzen, schälen und mit einem Gemüsehobel oder auf einer Schneidmaschine in längliche und hauchdünne Scheiben schneiden. Für etwa 8 Rollen benötigt man 40-48 gleichmäßige Scheiben.
  10. Für eine Gemüseloni legt man 5-6 Gurken- oder Zucchinischeiben überlappend auf ein Stück Frischhaltefolie. Die Auberginenfüllung darauf geben und mit Hilfe der Frischhaltefolie vorsichtig einrollen.
  11. In eine eingefettete Auflaufform mit der Naht nach unten, nebeneinander legen. Mit etwas Olivenöl bestreichen und vor dem Servieren noch etwa 5 Minuten bei 180 Grad C backen.
  12. Für das Pesto den Basilikum waschen, trocken schütteln, Blätter abzupfen und mit dem Zitronensaft, den Pinienkerne, dem geriebenem Parmesankäse und dem Olivenöl pürieren. Mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
  13. Die Pinienkerne grob hacken und in einer Pfanne ohne Fett rösten.
  14. Zum Servieren eine oder 2 Gemüselonis auf einen flachen Teller geben und jeweils mit etwas Pesto und den gerösteten Pinienkernen garnieren.

Meine Tipps:

      • Die Gemüselonis können auch kalt genossen werden, ideal bei hohen Sommertemperaturen.
      • In der Herbstsaison kann man anstelle von den Auberginen auch Möhren oder Kürbis verarbeiten.
    • Wer eine Sushimatte zu Hause besitzt, kann seine Gemüselonis anstelle der Frischhaltefolie mit dieser Matte aufwickeln.

 

Pesto ist ein hocharomatisches, ungekochtes und gewürztes Kräutergemenge. Ursprünglich kommt es aus Ligurien. Der Stadt Genua verdankt es seinen Namen: Pesto alla Genovese. Pesto schmeckt selbstgemacht am besten. Die Zutaten für die leckere Spezialität sind frische Kräuter, geröstete Pinienkerne, natives Olivenöl, Knoblauch und bester Parmesankäse. Da diese Zutaten allesamt recht teuer sind, wird bei industriellem Pesto oft gepfuscht und wird nach der Herstellung erhitzt, damit Pesto oft mehr als über ein Jahr haltbar ist. Somit verliert das Pesto schnell an Geschmack.

 

 

Olivenbrot mit schwarzen Oliven (lacto-vegetarisch) und mit grünen Oliven (vegan)

Olivenbrout – eemol mat schwaarzen an eemol mat gréngen Oliven

Olivenbrote

Zutaten für jeweils 1 Kastenform:

Für das Olivenbrot mit schwarzen Oliven:

  • ewa 100 g schwarze Oliven
  • etwa 100 g getrocknete Tomaten
  • etwa 50 g Feta-Käse
  • 500 g Dinkelmehl (80 %)
  • knapp 1/2 l Wasser
  • 1 Würfel frische Hefe
  • 1 Teelöffel Vollrohrzucker
  • Herbes de Provence
  • Vollmeersalz
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Für das Olivenbrot mit grünen Oliven:

  • etwa 200 g grüne Oliven
  • etwa 100 g gehackte Haselnüsse
  • 500 g Dinkelmehl (80 %)
  • Vollmeersalz
  • 1 Würfel frische Hefe
  • 1 Teelöffel Vollrohrzucker
  • Thymian
  • Rosmarin
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Außerdem:

  • Fett zum Einfetten der Kastenformen
  • grobes Meersalz

 

Zubereitung:

  1. Für das Olivenbrot mit schwarzen Oliven, die Oliven entsteinen und klein schneiden.
  2. Die getrockneten Tomaten ebenfalls klein schneiden.
  3. Den Feta-Käse zerbröseln.
  4. Das Dinkelmehl in eine Backschüssel geben.
  5. Etwas Wasser lauwarm erhitzen. Darin die frische Hefe auflösen. Diese zu dem Dinkelmehl in die Backschüssel geben und mit dem Vollrohrzucker zu einem Vorteig verrühren. Während etwa 10 Minuten aufgehen lassen.
  6. Danach mit dem restlichem Wasser und dem Vollmeersalz zu einem glatten Teig verkneten. Die zubereiteten Oliven, mit den Tomaten, dem Feta-Käse, den Kräutern und dem Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer untermischen.
  7. Eine Kastenform einfetten und den Teig in die Form geben. Den Teig noch einmal 30 Minuten aufgehen lassen.
  8. Vor dem Backen noch mit etwas grobem Meersalz bestreuen und bei 180 Grad etwa 30 Minuten backen.
  9. Für das Olivenbrot mit grünen Oliven, die Oliven entsteinen und klein schneiden.
  10. Die Haselnüsse grob hacken und in einer Pfanne ohne Fett rösten.
  11. Das Dinkelmehl in eine Backschüssel geben.
  12. Etwas Wasser lauwarm erhitzen. Darin die frische Hefe auflösen. Diese zu dem Dinkelmehl in die Backschüssel geben und mit dem Vollrohrzucker zu einem Vorteig verrühren. Während etwa 10 Minuten aufgehen lassen.
  13. Danach mit dem restlichen Wasser und dem Vollmeersalz zu einem glatten Teig verkneten. Die zubereiteten Oliven mit den gehackten und gerösteten Haselnüssen, dem Thymian und Rosmarin, dem Kräutersalz und dem frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer untermischen.
  14. Eine Kastenform einfetten und den Teig in die Form geben. Den Teig noch einmal 30 Minuten aufgehen lassen.
  15. Vor dem Backen noch mit etwas grobem Meersalz bestreuen und bei 180 Grad etwa 30 Minuten backen.

 

Meine Tipps:

    • Den Teig kann man auch zu einem Brotlaib formen oder in kleine Muffinsförmchen geben und backen. Diese eingefroren, hat man immer ein leckeres Apéritifhäppchen, wenn unerwartet Freunde einen mit einem Überaschungsbesuch überfallen ;o).

 

Produktbeschreibung:

Grüne und schwarze Oliven unterscheiden sich nicht allein durch ihre Sorte oder Herkunft, sondern durch ihren Reifegrad. Grüne Oliven werden früher geerntet, die schwarzen Früchte sind hingegen voll ausgereift. Roh sind Oliven allerdings aufgrund ihrer Bitterstoffe nicht zu genießen und werden daher meist in Öl oder Salzlake eingelegt verzehrt.

 

 

Hirsesuppe mit Mungobohnensprossen (lacto-vegetarisch)

Hiergemzopp mat Mungobounensprossen

Zutaten für etwa 4 Personen:

  • 150 g Mungobohnen
  • 1 l Gemüsebrühe
  • 80 g Hirse
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Schalotte
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • Muskatnuss
  • 1/2 Bund frische Petersilie
  • 1-2 Teelöffel Tamari
  • 20 g Butter
  • 30 g Sahne

 

Zubereitung:

  1. Für die Sprossen die Mungobohnen in ein Keimgerät geben und während etwa 4-5 Tagen täglich mit Wasser berieseln und dadurch keimen lassen.
  2. Für die Hirsesuppe die Gemüsebrühe zum Kochen bringen und die Hirse einrühren.
  3. Die Knoblauchzehe und die Schalotte schälen. Vom Knoblauch dem Mittelkeim entfernen, danach die Schalotte und den Knoblauch fein hacken.
  4. Beides in die Suppe geben und mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer und Muskatnuss würzen.
  5. Die Suppe bei mittlerer Hitze etwa 20 Minuten köcheln lassen.
  6. In der Zwischenzeit die Sprossen verlesen und abspülen.
  7. Die Petersilie waschen, trockenschleudern und fein hacken.
  8. Wenn die Hirsekörner fast durchgequeollen sind, den Tamari und die gehackte Petersilie hinein geben und während etwa 5 Minuten durchziehen lassen. Falls zuviel Flüssigkeit verdampft ist, noch etwas Gemüsebrühe angießen.
  9. Den Herd abschalten und die Butter mit der Sahne dazugebne.
  10. Gegebenenfalls noch einmal mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.
  11. Zum Servieren die Suppe in tiefe Teller oder Schalen geben und mit einigen Sprossen belegen.

 

Meine Tipps:

      • Anstatt der Mungobohnen kann man auch feingeschnittenen Lauch in die Suppe geben und ebenfalls etwa 5 Minuten darin ziehen lassen.
      • Wer es schärfer mag, gibt in Röllchen geschnittene Frühlingszwiebeln in die Suppe.
      • Für eine Vegan-Hirsesuppe ersetzt man die Sahne durch Sojasahne und die Butter durch Alsan.
    • Dieses Rezept ist schnell zubereitet und kommt bei den Kindern sehr gut an.

 

Produktbeschreibung:

Die Hirse im Volksmund auch noch „Königin der Schönheit“ genannt, da sie Schönheit von innen bringt :o). Sie enthält mehr Mineralstoffe als alle anderen Getreidesorten, außerdem stecken in ihr reichlich Minieralstoffe und ein hoher Gehalt an Kieselsäure, die bei der Gesunderhaltung von Augen, Haut, Haaren und Fingernägel eine grosse Rolle spielt. Darüber hinaus besitzt sie Eiweiss von hoher biologischer Wertigkeit, das dem tierischem Protein sehr nahe kommt. Sie ist sehr leicht verdaulich und schmeckt besonders den Kindern und allen Anfängern in Sachen Vollwertkost. Die Hirse enthält kein Gluten, jenes kleberhaltige Eiweiss, das Weizen- oder Dinkelmehl beim Backen die Bindung gibt. Mit Hirse allein kann man darum kein lockeres Brot backen, nur festes Fladenbrot, Chapati oder Pfannkuchen. Die Hirse schmeckt aber mit ihrem kräftigem, nussigem Aroma ausgezeichnet im Brot, wenn Weizen- und Roggenmehl beigemischt werden.

 

Fenchel mit frischen Feigen in Papierfolie gebacken (lacto-vegetarisch)

Fenschel mat frësche Figen a Pobeier gebak

Fenchel mit Feigen

Zutaten für 4 Portionen:

  • 4 kleine Fenchelknollen
  • 4 Feigen
  • 2 rote Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 rote Chilischote
  • einige Kardamomkörner
  • Olivenöl
  • 60 g Ziegenkäse

Außerdem:

  • 4 Blatt Pergament- oder Backpapier
  • etwas Olivenöl zum Bestreichen

 

Zubereitung:

  1. Die Fenchelknollen waschen, halbieren, putzen und Strunk herausschneiden. Die Fenchelhälften danach etwa 15 Minuten dünsten.
  2. In der Zwischenzeit das Papier zurecht schneiden (etwa 30 x 30 cm).
  3. Die Feigen waschen und vierteln.
  4. Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen. Vom Knoblauch den Mittelkeim entfernen und beides in feine Streifen schneiden.
  5. Die Chilischote waschen, längs halbieren, putzen, waschen und feine Streifen schneiden.
  6. Die Kardamomkörner in einem Mörser aus den Schoten lösen.
  7. In einer Pfanne das Olivenöl erhitzen. Die zubereiteten Zwiebeln und den Knoblauch, den Chili und die Kardamomkörner dazugeben und während etwa 5 Minuten anschwitzen. Die Pfanne vom Herd nehmen.
  8. Den Ziegenkäse zerbröckeln und in die Pfanne geben. Zum Schluss das Ganze mit etwas Kräutersalz und wenig frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen. Gut durchmischen.
  9. Nun das Papier mit etwas Olivenöl bestreichen.Auf jedes Blatt Pergament eine Fenchelhälfte setzen, die Feigen-Käsemischung daraufgeben. Die Seiten des Pergamentspapier darüber zu einem Päckchen mit Faden verschließen und im Backofen bei 180 Grad C etwa 15 Minuten backen.

 

Meine Tipps:

      • Wird Kardamom erhitzt, ist es besser Kardamomkapseln zu verwenden, denn das Kardamompulver raucht schnell aus und schmeckt danach leicht bitter.
      • Wer Ziegenkäse nicht mag, verwendet Feta- oder Mozzarella-Käse.
    • Außerhalb der Feigensaison, schmeckt dieses Gericht auch sehr lecker mit getrockneten Feigen oder anderen getrockneten Obstsorten.

 

Produktbeschreibung:

Die Fenchelknolle bringe ich regelmäßig in unsere Kochkursen auf den Speiseplan. Denn die Verwendung des Fenchels ist vielen ein Rätsel. Welche Teile der Knolle kann man essen und welche schneidet man ab? Die Teilnehmer/innen sind immer wieder erstaunt, dass die Fenchelknolle so vielfältig nutzbar ist. Daneben ist der Fenchel auch sehr gesund. Das starke Fenchelaroma ist übrigens das Ergebnis eines hohen Gehaltes an ätherischen Ölen, die zu einem maßgeblichen Teil für die gesundheitlichen Heileigenschaften des Fenchels verantwortlich ist. Sie unterstützen die Verdauung, wirken entzündungshemmend und stärken den Magen. Der Fenchel liefert überdies reichlich Vitalstoffe.

Die Feige schmeckt nicht nur köstlich, sondern ist auch noch sehr gesund. Die Früchten enthalten mit ihren vielen kleinen Kernen, verdauungsfördernde Ballaststoffen, auch verschiedene Vitamine sowie wichtige Mineralstoffe. Die Feigen haben wenig Säure und sind ein Segen für die Verdauung.  Beim Kauf sollten die Feigen weich, aber äußerlich unbeschädigt und nicht matschig sein. Die druckempfindlichen und schnell verderblichen Früchte können maximal zwei bis drei Tage gelagert werden.

 

 

 

Rote Bete-Bulgursalat mit Kichererbsen (lacto-vegetarisch)

Roud Rommel-Bulgurzalot mat Käicher

Zutaten für etwa 4 Personen:

  • etwa 300 g Kichererbsen
  • 1 Kombu-Alge
  • etwa 130 grober Bulgur
  • gut 1/2 l Wasser
  • 1/2 Esslöffel gekörnte Gemüsebrühe
  • 250 g Rote Bete (vorgekocht und vakuumverpackt)
  • 4 kleine Schalotten

Für die Vinaigrette:

  • 2 Esslöffel Rotweinessig
  • 1 Esslöffel Sherryessig
  • 3-4 Esslöffel Sojaöl
  • Kräutsalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • Ingwerpulver
  • Kurkuma
  • Korianderpulver

Außerdem:

  • 3 Esslöffel Sesam
  • 200 g Schafskäse
  • einige Stängel frischen Koriander

Zubereitung:

  1. Für den Rote-Bete-Salat die Kichererbsen über Nacht in reichlich Wasser einweichen. Am nächsten Tag das Wasser abgießen und mit frischem Wasser und der Kombualge während etwa 45 Minuten köcheln lassen. Danach ausquellen lassen und das überschüssige Wasser abgießen.
  2. In der Zwischenzeit den Bulgur mit dem Wasser und der gekörnten Gemüsebrühe aufkochen, abschalten und in der heißen Brühe ziehen lassen. Danach, gegebenenfalls abgießen und mit den Kichererbsen vermischen.
  3. Die Rote Beten aus der Packung nehmen, abtropfen lassen, würfeln und ebenfalls unter den Bulgur geben.
  4. Die Schalotten schälen und fein hacken.
  5. Für die Vinaigrette den Rotwein- und Sherryessig mit dem Sojaöl, den gehackten Schalotten vermischen und mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Ingwer-, Kurkuma- und Korianderpulver würzen.
  6. Den Sesam in einer Pfanne ohne Fett röten.
  7. Den Schafskäse zerbröckeln und über den Salat geben.
  8. Die Korianderblättchen abzupfen und fein hacken.
  9. Zum Schluss den Salat mit dem Sesam und dem gehacktem Koriander bestreuen.

 

Meine Tipps:

      • Wer vergessen hat, die Kichererbsen am Vortag einzuweichen, kann natürlich auch auf eingemachte Kichererbsen im Glas zurückgreifen. Dabei verfällt der erste Arbeitsgang.
      • Wenn man den Schafskäse beiseite läßt, erhält man ein Vegan-Rezept.
    • Manche Leute mögen den Geschmack vom frischem Koriander nicht. Selbstverständlich kann man diesen durch frische Petersilie, Schnittlauch oder Minze ersetzen.

 

Produktbeschreibung:

Die Rote Bete, Rahner, Ranne, Runkelrübe oder Rande ist eigentlich eine rote Rübe, eine Powerknolle, die es in sich hat. Sie liefert eine Vielzahl an Vitaminen, Mineralien und wertvollen Pflanzenstoffen. Beim Kochen sollte die Schale der Roten Bete gänzlich unversehrt sein, geschält wird erst nach dem Garen in Wasser oder Backen im Ofen. Ihr Farbstoff Betanin (E 162) wird industriell genutzt um Lebensmittel wie z.B. Marmeladen, Eis usw. rot leuchten zu lassen. Obwohl die Rote Bete sehr gesund ist, kommt sie bei vielen Menschen gar nicht gut an. Das mag villeicht am leicht erdigem Geschmack liegen. Diesen kann man mit verschiedenen Gewürzen entgegenwirken, z.B. Fenchel, Zimt, Koriander, Anis, Kreuzkümmel, Chili oder Meerrettich. Auch Rotwein- und Balsamico-Essig harmonisieren sehr gut mit der roten Rübe.

 

 

Auberginen-Rouladen mit Tofu-Mozzarella-Füllung (lacto-vegetarisch)

Auberginen-Rouladen mat Tofu-Mozzarella-Fëllung

Auberginenrouladen

Zutaten für etwa 4 Personen:

Für die Tomatensoße:

  • 750 g Tomaten
  • 1 große Zwiebel
  • 3 Knoblauchzehen
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • Herbes de Provence
  • Oregano

Für die Auberginen:

  • etwa 200 g große, längliche Auberginen
  • etwas Vollmeersalz
  • 3-4 Esslöffel Olivenöl
  • 250 g Räuchertofu
  • 250 g Mozzarella
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • Herbes de Provence
  • etwa 50 g Parmesan-Käse

 

Zubereitung:

  1. Für die Tomatensauce die Tomaten waschen, kreuzweise einritzen und kurze Zeit in kochendes Wasser legen.
  2. Die Zwiebel schälen und würfeln.
  3. Die Knoblauchzehen schälen, den Mittelkeim entfernen und fein hacken.
  4. Die Tomaten häuten, dabei den Stielansatz entfernen und würfeln.
  5. In einem Topf etwa 2 Esslöffel Olivenöl erhitzen und die Zwiebeln mit dem Knoblauch darin andünsten. Die gewürfelten Tomaten hinzufügen und alles offen einkochen lassen. Danach das Ganze pürieren. Die Sauce mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Herbes de Provence und Oregano würzen.
  6. Die Auberginen waschen, putzen und in gleichmäßige, längliche Scheiben schneiden. Diese nun salzen und einige Minuten Wasser ziehen lassen.
  7. Danach das Wasser von den Auberginenscheiben abtupfen.
  8. Ein Backblech mit Olivenöl gut einfetten, die Auberginenscheiben darauf verteilen, ebenfalls mit Olivenöl beträufeln und während etwa 5-8 Minuten im Backofen garen, bis die Scheiben sich rollen lassen.
  9. In der Zwischenzeit den Räuchertofu und den Mozzarella-Käse abtropfen lassen und anschließend in dünne Scheiben schneiden.
  10. Eine Auflaufform mit etwas Tomatensoße füllen.
  11. Jeweils eine Auberginenscheibe mit einer Scheibe Räuchertofu und einer Scheibe Mozzarella-Käse belegen, etwas salzen und pfeffern. Die Scheiben mit der Füllung aufrollen und nebeneinander in die Auflaufform setzen. Die restliche Tomatensoße um die Rollen herum und etwas darüber verteilen.
  12. Den Parmesankäse fein reiben und die Auberginenrollen damit bestreuen.
  13. Die Auflaufform auf die mittlere Backofenschiene setzen und überbacken.

Meine Tipps:

      • Anstelle von Auberginen kann man auch Zucchini verarbeiten, dann entfällt das Entwässern natürlich.
    • Dieses Gericht kann man sehr gut im Voraus zubereiten, so dass man mit seiner Familie oder seinen Gästen gemütlich zusammen genießen kann.

 

Produktbeschreibung:

Die Aubergine ist ein violetter Riesentropfen von Beerenfrucht eines Nachtschattengewächses, d.h. sie ist verwandt mit der Kartoffel und der Tomate. Es gibt verschiedene Arten, Formen und Farben von Auberginen. Der Form wegen wird die Aubergine auch noch Eierfrucht genannt. Frische Auberginen erkennt man an einer glänzenden, glatten Oberfläche. Der Stil riecht frisch. Drückt man leicht auf die Schale, gibt diese leicht nach. Unreife Früchte dagegen sind hart und geben dem Druck nicht nach. Diese sollte man meiden, da unreife Auberginen Bitterstoffe enthalten. In der Zubereitung ist die Aubergine sehr variabel. Man kann sie braten, grillen, marinieren, backen, dünsten, füllen ….

 

Spargel mit Cocktailtomaten in Folie gewickelt (lacto-vegetarisch)

Spargel mat Cocktailtomaten am Pobeier

Spargel mit Cocktailtomaten

Zutaten für etwa 4 Personen:

  • etwa 40 Stangen Spargel
  • etwa 80 g Butter
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • etwas Vollrohrzucker
  • etwa 200 g Cocktailtomaten

Außerdem:

  • Folie, z.B. Backpapier

Zubereitung:

  1. Den Spargel waschen und schälen. Dabei die holzigen Enden abschneiden.
  2. Danach schneidet man einige Bögen Folie (etwa 30 x 25 cm).
  3. Die Butter in einer Kasserolle zerlassen.
  4. Die Folienblätter bestreicht man mit der zerlassenen Butter, die man danach mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer und etwas Vollrohrzucker bestreut.
  5. Auf jeden Bogen legt man nebeneinander einige Spargelstangen, die man mit zerlassener Butter beträufelt.
  6. Mit den Cocktailtomaten belegen.
  7. Die Spargelstangen mit den Cocktailtomaten, noch einmal mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
  8. Die Folie mit dem Spargel und den Cocktailtomaten luftdicht verschließen. Nebeneinander auf ein Backblech legen und etwa 20 Minuten im Ofen bei 180 Grad C, garen.

 

Meine Tipps:

      • Auf die selbe Weise kann man auch mit dem grünen Spargel verfahren.
    • Persönlich liebe ich diese Art von Zubereitung des Spargels. Dieser schmort in seinem eigenem Dunst und Saft und erhält dadurch einen sehr aromatischen Geschmack. Hmmmh, lecker ;o)!

 

Produktbeschreibung:

Der Spargel ist ein beschwärmtes Hauptgericht und gilt als wertvolles Lebensmittel, wenn man Verstopfung, Gallen- und Leberleiden, Diabetes und Problemen mit der Blase zu Leibe rücken will. Die Fans wissen natürlich, wann die Spargelsaision anfängt ;o). Meist ist es in der zweiten Aprilhälfte soweit. Grundsätzlich hängt die Spargel-Ernte aber von der Witterung und der Bodentemperatur ab.  Eine alte fränkische Bauernregel „Kirschen rot, Spargel tot“ besagt wann es mit der Spargelsaison vorbei ist. Traditionell ist normalerweise der 24. Juni der letzte Tag. Dann wird normalerweise die Ernte beendet, um den Pflanzen eine ausreichende Regenerationszeit bis zum nächsten Erntejahr zu ermöglichen.

Gebackene Ingwer-Birnen (lacto-vegetarisch)

Gebaken Ingwer-Biiren

bebackene Ingwer Birnen

Zutaten für 4 Personen:

  • 4 feste Birnen
  • 3/8 l Sahne
  • 2 Esslöffel Vollrohrzucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1/2 Teelöffel Zimtpulver
  • etwas frisch geriebene Muskatnuss
  • Kardamompulver
  • frischen Ingwer

Außerdem:

  • Fett zum Einfetten der Auflaufform oder Förmchen

 

Zubereitung:

  1. Für die Ingwer-Birnen die Auflaufform/en einfetten.
  2. Die Birnen waschen, halbieren, nach dem Entfernen des Kerngehäuses mit der Schnittfläche nach unten in die Form legen.
  3. Den Ingwer schälen und in kleine Würfel schneiden.
  4. Für den Guss, die Sahne mit dem Vollrohrzucker, dem Vanillezucker, dem Zimtpulver, der frisch geriebenen Muskatnuss, dem Kardamompulver und dem frischen Ingwer verrühren. Die Sauce über die Birnen gießen.
  5. Die Auflaufform/en in die Backofenmitte stellen und während etwa 30 Minuten bei 180 Grad C backen. Dabei ab und zu die Birnen mit der Sauce übergießen.

 

Meine Tipps:

      • Wer es schärfer mag, kann zusätzlich einige eingelegte grüne Pfefferkörner mitverwenden.
      • Der Ingwer veredelt unser Rezept auf eine leicht süß-pikante Weise, womit man seine Gäste zum Staunen bringt ;o).
    • Für Veganer die Sahne durch Sojasahne ersetzen.

 

 

Produktbeschreibung:

Der Ingwer war in Europa stets als Gewürz bekannt. Erst seit einiger Zeit, nimmt man auch die Heilfähigkeiten dieser außerordentlichen Pfanze zur Kenntnis. Als frisches Gewürz passt die Knolle zu asiatischen Gerichten und Currys.

Sommerliche Pasta mit Auberginen (lacto-vegetarisch)

Summerlech Pasta mat Auberginen

Sommerliche Pasta

Zutaten für 4 Personen:

  • 2 Zwiebeln
  • 5 Knoblauchzehen
  • 1 Aubergine
  • 250 g Cocktail-Tomaten
  • etwa 150 g Mozzarella
  • 50 g Parmesan
  • etwa 400 g Penne-Nudeln
  • eine Prise Vollmeersalz
  • 3-4 Esslöffel Olivenöl
  • einige Stängel Rosmarin
  • einige Stängel Thymian
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Außerdem:

  • 2 Esslöffel Pinienkerne
  • gehackter Chili

Zubereitung: 

  1. Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen. Vom Knoblauch den Mittelkeim entfernen, danach die Zwiebeln und den Knoblauch fein hacken.
  2. Die Aubergine waschen, putzen, halbieren und in Scheiben schneiden.
  3. Die Cocktail-Tomaten waschen, die Stielansätze entfernen und vierteln.
  4. Den Mozzarella in grobe Stücke verteilen.
  5. Den Parmesan hobeln.
  6. Die Nudeln in Salzwasser bissfest kochen, danach abgießen und beiseite stellen.
  7. In einer hohen Pfanne das Olivenöl erhitzen und die Auberginen darin
  8. Den Rosmarin und den Thymian abzupfen.
  9. Die Zwiebeln und den Knoblauch, sowie die Rosmarinnadeln und den Thymian hinzufügen und weitere 2 Minuten mit anbraten. Die Cocktail-Tomaten hinzufügen und das Ganze mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen. Das Nudelwasser zugießen und das Ganze während etwa 10 Minuten einkochen lassen.
  10. Die Nudeln und die Auberginen mischen, den Mozzarella-Käse hinzugeben. Von der Kochstelle nehmen und gut durchziehen lassen.
  11. In der Zwischenzeit die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten.
  12. Vor dem Servieren mit gehacktenem Chili, den gerösteten Pinienkernen und den Parmesanhobeln bestreuen.

 

Meine Tipps:

      • Natürlich schmeckt diese Pasta auch mit anderem Gemüse, z.B. Zucchinis, Paprikaschoten…
    • Die restlichen Penne-Nudeln kann man in eine Auflaufform geben und so mit etwas geriebenem Käse zu einem Gratin verarbeiten.

 

Produktbeschreibung:

Die Aubergine, ein violetter Riesentropfen, ist verwandt mit der Kartoffel und Tomate und ist roh sogar leicht giftig. Der Form wegen wird sie auch noch „Eierfrucht“ genannt. Sie besitzt einen geringen Eigengeschmack und passt gut zu mediterranen Gerichten, z.B. Ratatouille. Jedoch kann man zahlreiche Rezepte mit Auberginen herstellen. Das Erhitzen bei der Zubereitung läßt die in ihr enthaltenen Bitterstoffe, verflüchtigen. Ebenso entzieht Salz dem Fruchtfleisch Bitterstoffe. Am besten die Aubergine in Scheiben schneiden, salzen und für etwa 30 Minuten ziehen lassen. Die Aubergine läßt sich roh und auch nach der Zubereitung gut einfrieren.

Roter Paprika-Seitangulasch (lacto-vegetarisch)

Rouden Paprika-Seitangulasch

Roter Paprika Saitangulasch

Zutaten für 4 Personen:

  • 500 festkochende Kartoffeln
  • 2 große Zwiebeln
  • 4 Knoblauchzehen
  • je 2 rote und gelbe Paprikaschoten
  • 400 g Seitan
  • etwa 50 g Tomatenmark
  • 2 Esslöffel Ajvar
  • etwa 1 Esslöffel Paprikapulver (mittelscharf)
  • Kräutersalz
  • knapp 1/2 l Passata
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 200 g saure Sahne

Außerdem:

  • etwas Rapsöl
  • einige Stängel frische Petersilie

 

Zubereitung:

  1. Für den Eintopf, die Kartoffeln mit der Gemüsebürste abschrubben und grob würfeln.
  2. Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen. Vom Knoblauch den Mittelkeim entfernen, danach die Zwiebeln und den Knoblauch würfeln.
  3. Die Paprikaschoten waschen, entkernen und ebenfalls grob würfeln.
  4. Den Seitan in fingerdicke Streifen schneiden.
  5. Den Rapsöl in einem Topf erhitzen und darin die Kartoffel- und Seitanwürfel anbraten.
  6. Den Tomatenmark und den Ajvar zugeben und weiter kurz anrösten. Das Ganze mit Paprikapulver und Kräutersalz würzen, danach mit gut 1/2 l Wasser ablöschen. Das Ganze während etwa 5 Minuten köcheln lassen, dann die Zwiebeln, den Paprika und die Passata zugeben. Alles während etwa 10 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist. Das Ganze mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem frischem Pfeffer abschmecken. Die gehackte Petersilienblättchen unterrühren.
  7. Für den Schmand, die saure Sahne mit etwas Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer abschmecken.
  8. Den roten Paprika-Kartoffelgulasch in tiefe Teller füllen und mit einem Klecks saurer Sahne garnieren und servieren.

 

Meine Tipps:

      • Dieses Gulasch schmeckt aufgewärmt am besten, d.h. kann man ruhig schon am Vortag zubereiten und nach belieben aufwärmen.
      • Sommerlich wird dieses Gulasch, wenn man nicht nur Paprikaschoten im Gulasch verarbeitet, jedoch auch noch Zucchinis und Auberginen. Dann jedoch noch etwas mit Herbes de Provence oder nur Thymian abschmecken.
    • Wer eine Glutenallergie hat, kann dieses Gericht auch anstelle von Seiten mit Tofu, resp. Räutertofu zubereiten.

 

Produktbeschreibung:

Der Seitan ist ein vielfältiges Weizenprotein, das in Asien seit Jahrhunderten bekannt ist, in der europäischen Küche jedoch erst in den letzten Jahren Eingang gefunden hat. Er ist in der veganen Küche ein Fleischersatz.  Von der Konsistenz ist es ähnlich wie Tofu, der Geschmack ist abhängig von den Gewürzen und Kräutern mit denen man das Seitan zubereitet hat. Seitan ist auch sehr gesund. Es ist fast cholesterinfrei, hat viel Eiweiß und wenig Fett. Jedoch Menschen mit einer Glutenintoleranz sollten Seitan meiden, aufgrund des hohen Glutengehalts.

Paprika wurde früher auch noch Beißbeere genannt und ist ein Nachtschattengewächs. Die kleineren Sorten sind eher scharf, die großen eher mild und süßlich. Der Geschmack ist zum größten Teil auf ätherisches Öl zurückzuführen. Die Früchte enthalten sehr viel Vitamin C, daneben auch viele Flavonoide und Carotine. Die Farbstoffe sind mannigfaltig und sehr verschieden.

Ajvar iat eine pikante Würzpaste aus Paprika. Sie ist vielseitig verfügbar. Man kann z.B. Saucen, Suppen, Dipps, Currys damit würzen, kurz: Ajvar sorgt für eine besondere Note. Zur Herstellung werden die rote Parpikaschoten angeröstet, gehäutet, entkernt und unter ständigem Rühren mit etwas Öl so lange sanft gebraten, bis sie sich zu einer homogenen Masse aufgelöst hat. Dies ist die ursprüngliche Variante. In der Zwischenzeit werden aber auch häufig weitere Zutaten verwendet, z.B. Zwiebeln, Knoblauch, Peperoni, Auberginen usw.