Zutaten für 4 Personen:
- 500 g Rhabarber
- 60 g Zuckerrohrgranulat
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 Esslöffel Zitronensaft
- 200 ml Sahne
- 1 Päckchen Vanillezucker
Außerdem: einige Mandelblättchen
Zubereitung:
- Den Rhabarber putzen, waschen und in kleine Stücke schneiden.
- In einem Topf die Rhabarberstücke mit ein wenig Wasser während etwa 5 Minuten dünsten, danach in einem Sieb abtropfen und abkühlen lassen.
- Das Zuckerrohrgranulat, den Vanillezucker und den Zitronensaft unterrühren.
- Die Sahne mit dem Vanillezucker steifschlagen und unter den abgekühlten Rhabarber rühren.
- Kaltstellen und vor dem Servieren mit den gerösteten Mandelblättchen bestreuen. Evtl. mit einem Minzeblättchen belegen.
Meine Tipps:
- Dieses schnelle Dessert ist ein Rezept von meiner früheren Schul- und noch heutigen Freundin Juliane :o. Natürlich als lacto-vegetarisches Rezept. Wer es vegan genießen will, ersetzt die Sahne durch sehr gut gekühlte Sojasahne, die man ebenfalls steif schlägt und dann unter den abgekühlten Rhabarber rührt.
- Gehackte Pistaziennüsse (natürlich salzlos!) anstelle der Mandelblättchen, sehen auch sehr dekorativ aus.
Produktbeschreibung:
Rhabarber gehört zum Frühling einfach dazu! Wenn man keinen Rhabarber im eigenen Garten ernten kann, erhält man ihn ab Ende April auf dem Wochenmarkt oder in den Bioläden. Das Ende der Erntezeit ist bekanntlich am Johannistag, den 24. Juni. Danach sollte sich die Pflanze wieder erholen und zu Kräften kommen. Aber auch, weil sich ab dann die Oxalsäure erhöht! Denn nicht nur die Blätter enthalten die natürlich vorkommende Oxalsäure, sondern auch die Stangen. Während ihre Konzentration in den Blättern so hoch ist, dass man sie nicht essen sollte, ist der Gehalt in den Stangen geringer. Der Oxalsäuregehalt lässt sich verringern, wenn man den Rhabarber blanchiert und das Kochwasser anschließend weggießt. Auch das Schälen der Stangen hilft, weniger Oxalsäure aufzunehmen. Auf jeden Fall sollte man die Stangen besser nicht roh essen. Es gibt verschiedene Sorten von Rhaberber; unabhängig von der Sorte ist der Rhabarber ein durchschnittlicher Vitaminspender, aber reich an Mineralien. Deshalb eignet er sich als Kompott verarbeitet sehr gut zur sanften Reinigung des Darms, der Leber und der Galle.