Archiv der Kategorie: Rohkost/Salate

Grüner Portulak-Chicoreesalat mit den Haselnüssen (vegan)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für etwa 4 Personen:
Für den Salat:
etwa 200 g Portulak
einige Blätter Blattsalat (z.B. Eichblatt, Laitue usw.)
2 Kolben Chicons
2 Frühlingszwiebeln
1 Knoblauchzehe
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
einige Stängel gemischte Kräuter
Für die Vinaigrette:
½ Esslöffel Leinöl
1 Esslöffel Walnussöl
1 Esslöffel Kürbiskernöl
3 Esslöffel Apfelessig
2 Esslöffel Balsamicoessig
1-2 Esslöffel mittelscharfer Senf
Außerdem:
etwa 40 g Haselnüsse
je 1 Esslöffel Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Sesam

Zubereitung:

  1. Für den Salat den Portulak waschen, putzen und trockenschleudern. Das Blattsalat.
  2. Die Chiconskolben waschen, putzen und in länglichen Streifen schneiden.
  3. Die Frühlingszwiebeln waschen, putzen und in feine Ringe schneiden.
  4. Die Knoblauchzehe schälen, den Mittelkeim und die Knoblauchzehe fein hacken.
  5. Für die Vinaigrette das Lein-, Walnuss-, Kürbiskernöl mit dem Apfel-, Balsamicoessig und dem Senf verrühren.
  6. Das Ganze mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
  7. Die Haselnüsse mit den Kürbiskernen, Sonnenblumenkerne und Sesam in einer Pfanne ohne Fett rösten.

 

Meine Tipps:

    • • Wer keine Lauchzwiebeln vorrätig hat, verwendet eine oder zwei Schalotten, die man viertelt und in feine Streifen schneidet.
    • • Als Farbtupfer kann man in der Wintersaison frische Rote Bete in Streifen schneiden und dem Salat hinzufügen.

 

Produktbeschreibung:

Portulak auch als Burzelkraut bekannt, kann man als Gemüse oder Gewürz nutzen. Die Pflanze besteht aus langen, saftigen Blättern und fleischigen Stängeln. Der Geschmack ist erfrischend, leicht säuerlich. Ernährungsphysiologisch ist Portulak wertvoll. Er enthält viel Vitamin C, Mineralstoffe und wertvolle Fettsäuren. Nach der Ernte ist die Pflanze nur wenige Tage lagerfähig und auch dazu frisch werden.

 

Rote Bete mit Friseesalat und einer Gewürzvinaigrette (vegan)

Rout Rommele mat Frisee-Zalot an enger gehäerzter Vinaigrette (vegan)

Zutaten für etwa 4 Personen:
Für die Vinaigrette:
2 Kurkumaknollen
Ingwerpulver
1 Esslöffel Senfkörner
1 Esslöffel Koriandersaat
1 Esslöffel Koriandersamen
2 Esslöffel Leinöl
1 Esslöffel Kürbiskernöl
½ Esslöffel Traubenkernöl
1 Esslöffel Sesamöl
2 Esslöffel Balsamicoessig
2 Esslöffel Rotweinessig
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Für den Salat:
1 Friseesalat
2 Rote Beteknollen
1 Orange
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Außerdem:
etwa 2 Esslöffel Kürbiskerne
etwa 2 Esslöffel Sonnenblumenkerne

Zubereitung:
1. Für die Vinaigrette die Kurkumaknollen waschen, putzen und sehr klein hacken.
2. Danach mit dem Ingwerpulver, Senfkörner, Koriandersaat, Koriandersamen in einer Pfanne ohne Fett rösten. In einen Mörser geben, die Korianderschalen entfernen und alles zusammen zerstoßen.
3. Diese Mischung mit dem Lein-, Kürbiskern-, Traubenkern-, Sesamöl, dem Balsamico- und Rotweinessig mischen und mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
4. Den Friseesalat putzen, waschen, trockenschleudern und klein schneiden.
5. Die Rote Bete mit der Gemüsebürste waschen, putzen und in feine Stifte schneiden.
6. Die Orange filetieren.
7. Das zubereitete Gemüse mit der Orange in eine Salatschüssel geben und mit der Gewürzvinaigrette mischen.
8. Die Kürbiskerne mit den Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten und über den Salat streuen.

 

  • Mein Tipp:
  • Rohe Rote Bete ist nicht jedermanns Sache, diese dann durch frischen Sellerie ersetzen

 

 

Produktbeschreibung:
Friseesalat gehört zu der Gruppe der Endivien. Er hat krause und knackige Blätter, die einen leicht bitteren und frischen Geschmack haben. Er enthält reichlich Vitamine und Mineralstofffe.

 

 

 

 

Apfel-Rotkohlsalat mit Maronen (vegan)

Zutaten für etwa 4 Personen:
1 Zitrone
Für die Marinade:
1 Orange
2 1 Zitr1 ZitroneoneEsslöffel Agavensirup
2 Esslöffel Distelöl
½ Esslöffel Leinöl
½ Esslöffel Kürbiskernöl
2-3 Esslöffel Apfelessig
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Dillspitzen
Kreuzkümmel
Ingwerpulver
Für den Salat:
ein kleiner Rotkohlkopf
2 Äpfel
etwa 150 g Maronen (vakuum)

Außerdem:
etwa 40 g Nüsse, gehackt
einige Stängel frischen Koriander

Zubereitung:
1. Für den Rotkohlsalat die Zitrone- und Orange auspressen. Den Saft mit dem Agavensirup, dem Distel-, Lein- und Kürbiskernöl und dem Apfelessig vermischen. Diese Marinade mit dem Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Dillspitzen, Kreuzkümmel und Ingwerpulver würzen.
2. Den Rotkohl waschen, putzen, den Strunk herausschneiden und sehr fein hobeln oder schneiden.
3. Die Äpfel waschen, vierteln, entkernen und würfeln. Diese mit den Maronen unter den fein gehobelten Rotkohl mischen.
4. Die zubereitete Marinade über den Salat gießen und mischen.
5. Die gehackten Nüsse in einer Pfanne ohne Fett rösten und unter den Salat geben.
6. Den frischen Koriander waschen, trockenschleudern und den Rotkohlsalat damit garnieren.

 

Meine Tipps:

• Anstelle vom Rotkohl, schmeckt diese Rohkost auch sehr lecker mit Weiß- oder Chinakohl.
• Filetierte Mandarinen- oder Orangenscheiben sind sehr erfrischend in diesem Wintersalat.

 

Produktbeschreibung:
Rotkohl, Blaukraut oder roter Kappes ist ein vitaler Tausendsassa. Der Rotkohl ist zwar etwas kleiner und fester als der Weisskohl, sieht aber ansonsten, abgesehen von der auffälligen Färbung, fast genauso aus. Er enthält Farbstoffe, bei denen es sich um wirksame sekundäre Pflanzenstoffe handelt, die ihn somit zu einem besonders gesundem Gemüse macht. Durch diese und andere viele wichtige Nährstoffe stärkt er im Herbst und Winter unser Immunsystem.

 

 

 

 

 

Winterlicher Chinakohlsalat (vegan)

Wanterleche Chinakabes-Zalot

Zutaten für etwa 4 Personen:
Für die Vinaigrette:
2 Esslöffel Distelöl
1 Teelöffel Leinöl
1 Esslöffel Apfelessig
1 Esslöffel mittelscharfer Senf
Saft ½ Zitrone
½ Esslöffel Shoyu oder Tamari
gemahlener Kreuzkümmel
Ingwerpulver
Korianderpulver
Paprikapulver
Thymian
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Für den Salat:
1 Chinakohl
1 kleine Sellerieknolle
1 kleine Rettichknolle
1 Grapefruit
2 Mandarinen
1 Apfel

Außerdem:
einige Kürbiskerne
einige Sonnenblumenkerne

Zubereitung:
1. Für die Vinaigrette, das Distel- und Leinöl mit dem Apfelessig, dem Senf, dem Zitronensaft und dem Shoyu oder Tamari vermischen. Das Ganze mit dem gemahlenem Kreuzkümmel, Ingwer-. Koriander-, Paprikapulver und Thymian würzen. Mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer abschmecken.
2. Für den Salat, den Chinakohl waschen, gut abtropfen lassen und den Kohl in feine Streifen schneiden.
3. Den Sellerie waschen, schälen und kleine Würfel schneiden.
4. Ebenso die Rettichknolle.
5. Die Grapefruit schälen und filetieren.
6. Die Mandarinen schälen und auseinander trennen.
7. Den Apfel waschen, entkernen und würfeln.
8. Die Kürbis- und Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten.
9. Nun den Chinakohl mit den Sellerie- und Rettichwürfeln, der filetieren Grapefruit, der zerteilten Mandarine, den Apfelwürfeln in die Marinade geben und alles gut vermengen.
10. Vor dem Servieren den Salat mit den gerösteten Kürbis- und Sonnenblumenkerne garnieren.

Meine Tipps:

• Diese Rohkost, kann man auch mit jeder beliebigen anderen Kohlsorte zubereiten. Ganz nach Belieben.
• Wer den bitteren Geschmack der Grapefruit nicht so mag, verarbeitet eine Apfelsine im Salat.

 

Produktbeschreibung:
Chinakohl ist ein typisches Wintergemüse und läßt sich vielfältig zubereiten. Er ist dezenter und verträglicher als seine heimischen Kollegen. Beim Einkauf darauf achten, dass der Kohlkopf dicht geschlossen ist und sich fest anfühlt.

 

 

 

 

Veganes Weihnachtsmenü mit karamellisiertem Orangen-Fenchel auf Safranpüree als Hauptspeise

Vegane Chrëschtmenü mat karamelliséiertem Orangen-Fenschel a Safranpüree als  Haaptplat

 

 

Fingerfood: Topinamburbruschetta mit Rosmarin   

 

 

 

 

 

 

 

Vorspeisen:

Rohkost: Kohlrabi-Carpaccio mit Kürbiskernöl Kohlrabi klein

 

 

 

 

 

 

Suppe: Winterliche Topinambursuppe mit Maronen

 

 

 

 

 

 

Hauptspeise:

Karamellisierter Orangen-Fenchel auf Safranpüree

Zutaten für 4 Personen:
Für das Püree:
150 g Kartoffeln (mehlige Sorte)
Vollmeersalz
150 g Sellerieknolle
etwa 1/8 l Gemüsebrühe
¼ Teelöffel Safranfäden
2 Esslöffel Nussöl
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Für den Orangen-Fenchel:
2 Fenchelknollen
1 rote Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 rote Chilischote
1 Orange
etwa 2 Esslöffel Rapsöl
1 Esslöffel Vollrohrzucker
1/8 l Portwein (weiß)
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
1 Teelöffel Dillspitzen
etwas gemahlenen Anis

Außerdem:
etwas Fenchelgrün
frisch gemahlener bunter Pfeffer

Zubereitung:
1. Für das Püree die Kartoffeln waschen, schälen und in etwas Vollmeersalzwasser weich garen.
2. Den Sellerie schälen, würfeln und ebenfalls weich kochen.
3. Die Gemüsebrühe zubereiten und die Safranfäden hineingeben.
4. Nun die weich gekochten Kartoffeln mit dem Sellerie pürieren, die Safran-Gemüsebrühe mit dem Nussöl untermischen und das Ganze mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
5. Für den Fenchel, die Knollen waschen, putzen und in feine Streifen schneiden.
6. Die rote Zwiebel schälen und ebenfalls in feine Streifen schneiden.
7. Den Knoblauch schälen, den Mittelkeim entfernen und den Knoblauch in feine Scheiben schneiden.
8. Die Chilischote waschen, entkernen und in feine Streifen schneiden.
9. Die Orange filetieren.
10. In einer Pfanne das Rapsöl erhitzen, die Zwiebelstreifen und Knoblauchscheibchen darin anbraten. Die Fenchelstreifen dazugeben und während etwa 5 Minuten mit anbraten. Den Vollrohrzucker drüberstreuen und das Ganze karamellisieren lassen.
11. Zum Schluss mit dem weißem Portwein ablöschen und mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Dillspitzen und gemahlenem Anis würzen.
12. Zum Servieren das Safranpüree auf einem flachen Teller in einen Ring füllen und mit dem Orangen-Fenchel belegen.
13. Das Ganze mit dem Fenchelgrün garnieren und mit dem gemahlenem bunten Pfeffer bestreuen.

Meine Tipps:

  •  Das Püree kann man ganz nach Belieben zubereiten, z.B. mit Süßkartoffeln, Pastinaken, Petersilienwurzeln, Polenta.
  •  Wenn Kinder mitessen, den Portwein durch etwas weißen Balsamicoessig und Gemüsebrühe ersetzen.
  •  Die Orange (Apfelsine) kann man durch eine Grapefruit ersetzen, dies macht das Gericht etwas herber.

 

Produktbeschreibung:
Safran ist ein sehr wertvolles Gewürze, das nur fadenweise verwenden darf, da es einen sehr starken typischen Geschmack und Färbemittel hat. Es wird aus den drei mit der Hand zusammengezupften, dann getrockneten Blütennarben des Safrankrokus gewonnen. Das erklärt den teuren Preis vom echten Safran. Natürlich gibt es auch Safranersatz, aber persönlich finde ich, dass man mit echtem Safran arbeiten soll. Denn gute Gerichte gelingen nur mit guten Zutaten.

Nachspeise: Gewürzbirne mit Mandel-Schokocrème

 

Absacker: Winterlicher Orangenlikör mit Gewürzen

 

 

 

 

 

 

Vill Spaass beim Kachen !

Schéi Feierdeeg an ë glécklecht neit Joer 🙂  

 

 

 

 

 

 

Gemüse-Terrine auf Feldsalat (vegan)

 

 

 

 

 

 

 

Als Zutaten eignet sich fast jedes Gemüse. Auch Gemüse welches am Vortag nicht ganz aufgebraucht wurde, kann man so zu einer Terrine verarbeiten
Für dieses Rezept benötigt man folgende Zutaten :

Für eine Terrine-Glasform:
4 rote Bete Knollen
1 gelbe Paprikaschote
2 Karotten
1 l Gemüsebrühe
200 ml Riesling-Wein
1 Teelöffel Thymian
1 Teelöffel Rosmarin
1 Teelöffel Majoran
6 Gramm Agar-Agar (pflanzliches Geliermittel, meistens erhältlich in 2 Gramm-Packungen)
1 Teelöffel frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer
1 TL Senfkörner
3 Esslöffel kleingehackte Petersilie (am besten platte Petersilie)
1 Teelöffel Apfelessig

Zubereitung:
1. Die rote Beete waschen und gar kochen – dann in dünne Scheiben schneiden.
2. Den gelben Paprika waschen, halbieren, entkernen und in grobe Würfel schneiden.
3. Die Karotten mit der Gemüsebürste abschrubben, putzen und in kleine Würfel schneiden.
4. 1 Liter Gemüsebrühe mit 200 ml Riesling, Apfelessig und den Gewürzen (außer den Senfkörnern) kurz aufkochen lassen.
5. Die Senfkörner in einer Pfanne anrösten, mit etwas Brühe löschen und die kleingehackten Karotten beigeben. Köcheln lassen bis die Karotten gar sind.
6. Die gelbe Paprikawürfel zum Schluss einige Minuten mitgaren.
7. Das ganze Gemüse mit den Senfkörnern und kleingehackter Petersilie in flache Schüsseln bis knapp unter den Rand verteilen.
8. Die vorbereitete Gemüsebrühe über das Gemüse gießen und mit einer Gabel etwas zurecht verteilen.
9. Alles zum Abkühlen in den Kühlschrank geben. Die Terrine benötigt mindesten 3 Stunden bis das Agar-Agar die Konsistenz eines Gelees hat.
10. Zum Servieren,einen flachen Teller mit Feldsalat belegen, der lediglich mit etwas Balsamico-Essig abgeschmeckt wurde. Diesen Salat mit einer Scheibe Terrine belegen.

 

 

 

 

 

Pesto-Kartoffelsalat mit Mango und pikanten Nüssen (vegan)

Pesto-Gromperenzalot mat Mango a pikanten Nëss (vegan)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                      Zutaten für 4 Personen:
Für den Kartoffelsalat:
800 g kleine Kartoffeln (festkochend)
Vollmeersalz
40 g Nüsse
1 Esslöffel Sesamöl
Paprikapulver
Chilipulver
Currypulver
½ Bund Frühlingszwiebeln
1 Mango
Kräutersalz
Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Für das Pesto:
3 Knoblauchzehen
20 g Pinienkerne
2 Bund Kräuter (Petersilie, Koriander, Basilikum …)
3 Esslöffel Hefeflocken
Saft ½ Zitrone
160 ml Olivenöl
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitung:
1. Für den Kartoffelsalat die Kartoffeln mit der Gemüsebürste abschrubben, putzen und im Salzwasser garen.
2. In einer Pfanne das Sesamöl mit dem Paprika-, Chili- und Currypulver erhitzen, die Nüsse hineingeben und einige Minuten darin anrösten. Beiseite stellen.
3. In der Zwischenzeit für den Pesto, den Knoblauch schälen dabei den Mittelkeim entfernen.
4. Die Pinienkerne ohne Fett in einer Pfanne rösten.
5. Die Kräuter waschen, trocknen und mit dem Knoblauch,den gerösteten Pinienkernen, Hefeflocken und Zitronensaft in einen hohen Behälter geben. Alles zusammen mit dem Stabmixer vermengen, nach und nach das Olivenöl untermischen, bis zu einem geschmeidigem Pesto. Bei Bedarf kann man zusätzlich Olivenöl untermischen. Zum Schluss mit dem Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
6. Die Kartoffeln (je nach Wunsch) pellen, gegebenenfalls halbieren oder vierteln und im Kräuterpesto marinieren.
7. Die Mango schälen, vom Stein abschneiden und würfeln.
8. Die Frühlingszwiebeln waschen, putzen und in Streifen schneiden.
9. Die Mangowürfel mit den Frühlingszwiebeln und den pikanten Nüssen zusammen mit dem Kartoffelsalat mischen und mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer abschmecken.

 

Mein Tipp:

  • • Für einen vegetarischen Kartoffelsalat ersetzt man die Hefeflocken durch 30 g Parmesan-Käse.

 

Produktbeschreibung:                                                                                                                            Das Pesto ist ein hocharomatisches, frisch improvisiertes und gewürztes Kräutergemenge das hervorragend passt zu Nudeln, Bruschetta oder wie bei diesem Gericht als Marinade .

 

Zucchinischeiben mit Seitan- und Räuchertofustreifen (vegan)

 

Für etwa 4 Portionen:

  • 2 Esslöffel Sonnenblumenkerne
  • etwa 80 g Räuchertofu
  • etwa 80 g Seitan
  • 2 Esslöffel Sesamöl
  • 80 g getrockene Tomaten in Öl
  • 500 g Zucchini (längliche oder runde Form)
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • etwa 2 Esslöffel Zitronensaft
  • 1 Esslöffel Zitronen-Balsamico-Essig
  • 3 Esslöffel Olivenöl
  • Außerdem: einige Stängel frischen Basilikum

Zubereitung:

  1. Die Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten, beiseite stellen.
  2. Den Räuchertofu und den Seitan in feine Streifen schneiden. Beides in heißem Sesamöl beidseitig anbraten, beiseite stellen.
  3. Die getrockneten Tomaten abtropfen lassen, dabei das Öl auffangen und die Tomaten klein schneiden.
  4. Die Zucchinis waschen, putzen und mit einem Gemüsehobel in gleichmäßige, sehr dünne Scheiben schneiden.
  5. Die Zucchinischeiben auf vier großen Tellern verteilen und mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
  6. Das aufgefangene Tomatenöl mit dem Zitronensaft, dem Zitronen-Balsamico-Essig und dem Olivenöl verquirlen und über die Zucchinischeiben träufeln.
  7. Die Basilikumblättchen feucht abwischen und in feine Streifen schneiden.
    Zucchinischeiben mit den Räuchertofu- und Seitanstreifen, den Tomatenstückchen belegen sowie mit dem Basilikum und den Sonnenblumenkernen bestreuen.

Meine Tipps:

  • Die Sonnenblumenkerne können problemlos durch Pinienkerne ersetzt werden.
  • Auch frische Tomaten kann man verarbeiten, jedoch benötigt man zusätzlich etwas Olivenöl zur Zubereitung der Marinade.
  • Lecker schmeckt dieses Rezept auch mit vorher gegrillten Auberginenscheiben.

 

Produktbeschreibung:
Seitan schmeckt lecker, ist fettarm, cholesterinfrei und dazu noch eine Proteinbombe. Er wird in der Regel aus Weizen- oder Dinkelmehl, beziehungsweise Gluten hergestellt. Daher für Leute mit Zöliakie leider nicht zu empfehlen! Es handelt sich bei Seitan um eine jahrhundertealte vegetarische Tradition, die ursprünglich von Zen-Buddhisten entwickelt wurde. Er kann als Ersatz für Fleisch in vielen Fleischersatzgerichten verwendet, eingelegt, gebacken, frittiert und auch eingefroren werden. So hat man dieses proteinreiche Nahrungsmittel immer zu Hand, um ein leckeres gesundes Veggie-Gericht herzustellen ;o).

Spargelsalat mit geröstetem Tofu (vegan)

Spargelszalot mat geréichertem Tofu (vegan)

Zutaten für 6 Personen:

Für den Salat:

  • je 400 grüner und weißer Spargel
  • 2 l Wasser
  • eine Prise Salz
  • 250 g Naturtofu
  • 2 Esslöffel Sesamöl
  • ½ Bund Frühlingszwiebeln
  • 1 rote Zwiebel
  • etwa 150 g Cocktailtomaten

Für die Vinaigrette:

  • 2 Esslöffel Sonnenblumenöl
  • 2 Esslöffel Distelöl
  • 1 Esslöffel Traubenkernöl
  • 2 Esslöffel Apfelessig
  • Saft einer halben Zitrone
  • 2 Teelöffel Balsamico-Essig
  • 1 Teelöffel Ahornsirup
  • 1-2 Esslöffel Sojamilch
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • Currypulver
  • Dill

Außerdem:

  • je 2 Esslöffel Kürbiskerne und Sesam
  • einige Stängel frischer Schnittlauch
  • ein kleines Stück frischen Ingwer

Zubereitung:

  1. Für den Salat, den grünen Spargel waschen, ihn nach dem Entfernen der holzigen Enden in längliche Stücke schneiden und die Spargelköpfe beiseite legen. Den weißen Spargel waschen, schälen und dann genau wie beim grünen Spargel verfahren.
  2. Das Wasser mit etwas Vollmeersalz aufkochen, die weissen Spargelstücke 5 Minuten, die grünen Spargelstücke mit allen Spargelspitzen etwa 2-3 Minuten darin garen, herausnehmen und abtropfen lassen.
  3. Den Tofu ebenfalls abtropfen lassen, im Sesamöl kräftig anbraten und abkühlen lassen.
  4. Die Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden.
  5. Die rote Zwiebel schälen und ebenfalls in dünne Ringe schneiden.
  6. Die Cocktailtomaten waschen und halbieren.
  7. Für die Vinaigrette das Sonnenblumen-, Distel- und Traubenkernöl mit dem Apfelessig, dem Zitronensaft, dem Balsamico-Essig, dem Ahornsirup und der Sojamilch verrühren. Dann mit Kräutersalz, frsich gemahlenem schwarzem Pfeffer, Curry und Dill würzen.
  8. Die Kürbiskerne mit dem Sesam in einer Pfanne ohne Fett rösten.
  9. Den Schnittlauch waschen, trocknen und in feine Röllchen schneiden.
  10. Den Ingwer dünn schälen und fein hacken.
  11. Nun in einer Salatschüssel die Spargelstücke mit dem Tofu, den Frühlingszwiebeln, der roten Zwiebel, den halbierten Cocktailtomaten und dem feingehacktenem Ingwer in die Marinade geben, gut vermischen.
  12. Vor dem Servieren, den Salat mit den Spargelspitzen belegen und mit den gerösteten Kernen und den Schnittlauchröllchen bestreuen.

 

  Meine Tipps:

    • • Diese Rohkost begleitet von Pellkartoffeln, Bulgur, Hirse usw. ergibt eine leckere und erfrischende Hauptmahlzeit.

 

Produktbeschreibung:

Der Spargel ist beliebt, saisonal, lecker und auch sehr gesund. Er enthält wichtige Mineralstoffe sowie Vitamine. Er besteht zu 93 Prozent aus Wasser und ist kalorienarm.

Meerrettich Rote Bete-Carpaccio mit Blauschimmelkäse (lacto-vegetarisch)

Mierrettech Rout Rommels-Carpaccio

Zutaten für 4 Personen:

Für das Meerrettichöl:

  • 2 Esslöffel Meerrettichcrème
  • Dillspitzen
  • Schale einer halben Zitrone
  • Saft einer halben Zitrone
  • 1 Esslöffel Olivenöl

Für die Rote Bete:

  • 1 große rote Bete
  • etwas Zitronensaft
  • Fleur de sel
  • 1 Schalotte
  • 2 Esslöffel Pinienkerne
  • 2 Esslöffel saure Sahne
  • 2 Esslöffel Sahne
  • etwas Zitronenschale
  • Kräutersalz
  • etwa 40 g Blauschimmelkäse

Zubereitung:

  1. Für das Meerrettichöl die Meerrettichcrème mit den Dillspitzen vermischen.
  2. Die Zitrone waschen, etwas Zitronenschale abreiben, den Saft auspressen.
  3. Für das Öl die Dillspitzen mit dem Olivenöl, dem Zitronensaft und dem Fleur de sel pürieren.
  4. Die Rote Bete waschen, gegebenenfalls schälen und in hauchdünne Scheiben schneiden. Mit dem restlichem Zitronensaft und etwas Vollmeersalz marinieren.
  5. Die Schalotten schälen und in kleine Würfel schneiden.
  6. Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett goldgelb rösten.
  7. Die saure Sahne mit der Sahne verrühren, die Schalotte und etwas Zitronenschale unterrühren. Das Ganze leicht salzen.
  8. Zum Servieren auf flache Tellern die Rote Bete-Rondellen verteilen. Mit einigen Häufchen Sauerrahm-Mischung belegen und den Pinienkernen und etwas Dillöl beträufeln.
  9. Den Blauschimmelkäse darüber bröckeln.

 

   Meine Tipps:

    • • Mit anderen Gemüsesorten zubereitet, wie z.B.: Kohlrabi, Sellerie, Zucchini …, schmeckt dieser Rohkostteller ebenfalls sehr lecker.
    • • Wer den Blauschimmelkäse nicht mag, kann dieses Rezept auch mit Feta- oder Mozzarella-Käse ausprobieren.

 

Produktbeschreibung:

Die Rote Bete, Rahnen, Rannen, Rohnen oder Salatrüben steckt voller Power, sie ist vollgepackt mit wichtigen Inhaltsstoffen die die Gesundheit stärken. Vor allem der Eisengehalt ist hoch, was sehr wichtig bei Vegetariern/Veganern ist. Ihr Name verdankt sie dem Farbstoff Betanin, der für das purpurrotes Aussehen sorgt. Die Rote Bete hat von September bis März Hochsaison. Vom Geschmack her schmecken die Rote Beten leicht erdig, nussig und harmonieren gut mit Obst, wie z.B. Apfel, Orange.