Archiv der Kategorie: vegan

Süßkartoffelsalat mit Petersiliendressing

Séissgromperenzalot mat Péiterséilegdressing

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für etwa 4-5 Personen:

500 g Süßkartoffeln
1 rote Zwiebel
½ Salatgurke
1 Bund Blattpetersilie
Für das Dressing:
etwas Senf
2 Esslöffel Sojajoghurt
2 Teelöffel Ahornsirup
2 Esslöffel Sonnenblumenöl
1 Esslöffel Leinöl
2 Esslöffel Weissweinessig
2 Esslöffel Balsamicoessig
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
1-2 Esslöffel Rapsöl
Außerdem:
einige Liebstöckelblätter

Zubereitung:

1. Die Süßkartoffeln kurz abwaschen und in Vollmeersalz bissfest garen. Danach pellen und in Würfel schneiden.
2. Die rote Zwiebel schälen, halbieren und in feine Streifen schneiden,
3. Die Salatgurke waschen, vierteln, entkernen und ebenfalls in dünne Scheiben schneiden.
4. Für das Dressing, die Blattpetersilie waschen, trockenschleudern und grob hacken
5. Den Senf, mit dem Sojajoghurt, dem Ahornsirup, dem Sonnenblumen- und Leinöl, Weisswein- und Balsamicoessig verrühren. Die gehackte Petersilie unterrühren.
6. Das Rapsöl in einer Pfanne erhitzen, die Süßkartoffelwürfel darin knusprig braten und mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
7. Die Süßkartoffeln mit den roten Zwiebeln, der Salatgurke und dem Dressing zusammen vermischen.
8. Den Süßkartoffelsalat in kleinen Salatschüsseln verteilen und jeweils mit einigenLiebstöckelblättern belegen.

 

Meine Tipps:

    • – Exotischer schmeckt dieser Salat, wenn man die Blattpetersilie durch Korianderblätter ersetzt.
    • – Anstelle von Süßkartoffeln kann man diesen Salat auch mit normalen Kartoffeln zubereiten.

 

Produktbeschreibung:

Die Süßkartoffel zählt trotz ihres Namens und ihres Aussehens nicht als Kartoffel. Stattdessen handelt es sich um ein Gemüse, ein sogenanntes Windengewächs und gehört nicht wie die Kartoffel zu den Nachtschattengewächsen. Die Garzeit ist auch um ein Drittel kürzer als bei der klassischen Kartoffel. Süßkartoffeln sind wahre Vitaminbomben und enthalten weniger Stärke als die normale Kartoffel. Es gibt verschiedene Sorten von Süßkartoffeln und jede davon, sollte kühl, trocken und am besten dunkel gelagert werden.

 

 

Apfelmuskuchen mit Streusel

Äppelkompottkuch mat Streisel

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für eine Springform von 28 cm Ø:

Für das Apfelmus:
1 kg Äpfel
2-3 Esslöffel Orangen- oder Zitronensaft
Für den Mürbeteig:
250 g Dinkelmehl, Typ 1050
100 g Pflanzenmargarine, z.B. Alsan
100 g Vollrohrzucker
1 Päckchen Weinsteinbackpulver
1 Prise Vollmeersalz
Für den Streusel:
100 g Pflanzenmargarine
120 g Dinkelmehl, Typ 630
80 g Vollrohrzucker
½ Teelöffel Zimtpulver
Außerdem:
Fett zum Einfetten der Springform
Vollrohrpuderzucker zum Bestäubel des Kuchens

 

Zubereitung:

1. Für das Apfelmus die Äpfel waschen, vierteln, entkernen und in Stücke schneiden. Diese in einen Topf mit dem Orangen- oder dem Zitronensaft geben und leise köcheln lassen, bis die Äpfel weich sind. Mit einem Stampfer zerstampfen. Abkühlen lassen.
2. Für den Mürbeteig das Dinkelmehl mit der Pflanzenmargarine, dem Vollrohrzucker, dem Weinsteinbackpulver und der Prise Vollmeersalz mit den Händen zu einem Teig kneten.
3. Eine Springform von 28 cm leicht einfetten, den Teig in der Form verteilen, dabei einen 3 cm Rand hochziehen.
4. Das abgekühlte Apfelmus auf den Teig geben und glattstreichen.
5. Für den Streusel die kalte Pflanzenmargarine mit dem Dinkelmehl, dem Vollrohrzucker und dem Zimtpulver vermischen und zu Bröseln verarbeiten. Diese gleichmäßig auf dem Apfelmus verteilen.
6. Den Kuchen in die Backofenmitte geben und bei 180 Grad C etwa 50 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und in der Form auskühlen lassen.
7. Zum Servieren, den Kuchen auf einen flachen Teller geben und mit dem Vollrohrpuderzucker bestäuben.

 

Meine Tipps:

    • • Wer keinen Apfelmus selbst zubereiten will, greift auf fertiges Apfelmus aus dem Bioladen zurück.
          • Das Mus kann man auch mit anderem Obst zubereiten, z.B. Birnen, Aprikosen, Zwetschgen usw.

 

Produktbeschreibung:

Apfelmus enthält viele gesunde Inhaltsstoffe wie Ballaststoffe, Vitamin C und Kalium. Am besten ist es, wenn man die Äpfel nicht schält, denn gerade die Pektine unter der Schale bewirken, dass das Apfelmus geliert.

 

Fusilli-Bohnen-Ragout mit Birnen

Fusilli-Boune-Ragout mat Bieren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 4-6 Personen:

500 g Fusilli-Nudeln
Vollmeersalz
250 g grüne Bohnen
400 g weiße Bohnen (im Glas oder Dose)
Bohnenkraut
1 Zwiebel
1 Esslöffel Rapsöl
1-2 Esslöffel Weizenvollkornmehl
etwa ¼ l Gemüsebrühe
½ l Pflanzenmilch, z.B. Hafer-, Mandelmilch
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Muskatnuss
Currypulver
2 Birnen
Bohnenkraut

 

Zubereitung:

1. Für das Bohnenragout die Fusilli-Nudeln in Vollmeersalzwasser al dente kochen.
2. In der Zwischenzeit die grünen Bohnen putzen, gegebenenfalls halbieren und in Vollmeersalzwasser während etwa 15 Minuten kochen. Danach abgießen, abbrausen und abtropfen lassen.
3. Die weißen Bohnen abgießen, abspülen, abtropfen lassen.
4. Die Zwiebel schälen und würfeln.
5. Das Rapsöl in einer tiefen Pfanne zerlassen, die Zwiebelwürfel darin glasig dünsten. Mit dem Weizenvollkornmehl bestäuben, leicht anschwitzen und mit der Gemüsebrühe und der Pflanzenmilch ablöschen. Etwa 10 Minuten offen garen, dabei öfter umrühren. Mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Muskatnuss und Currypulver würzen.
6. Die gegarten und abgetropften Fusilli-Nudeln in die Sauce geben und weitere 5 Minuten köcheln lassen.
7. Die Birnen waschen, putzen, vierteln, entkernen und in grobe Stücke schneiden.
8. Die grünen und weißen Bohnen,ebenso die Birnenstücke hinzugeben und noch einige Minuten köcheln lassen.
9. Vor dem Servieren mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer und Bohnenkraut abschmecken.

 

Meine Tipps:

    • • Anstelle von weißen Bohnen, kann man auch andere Bohnensorten verwenden, z.B. Kidney-, Adzuki-, Feuerbohnen usw.
    • • Fusilli-Nudeln lassen sich durch eine andere kleine Nudelsorte ersetzen.
    • Wer getrocknete Bohnen verwendet, weicht sie über Nacht ein, gießt das Wasser tagsdarauf ab und kocht die Bohnen in frischem Wasser, während etwa einer Stunde weich.

 

Produktbeschreibung:

Weisse Bohnen sind in der Regel getrocknet oder in Gläsern oder Dosen erhältlich. Sie eignen sich aufgrund ihrer weichen, sämigen Konsistenz ideal als Einlage in deftigen Suppen und Eintöpfen. Jedoch sind sie vielseitig einsetzbar. z.B. im Salat, als Sättigungsbeilage zu diversen Gerichten, zu Püree verarbeitet oder als Antipasti. Sie sind ein idealer Eiweiß-Lieferant, wie alle Hülsenfrüchte und enthalten unter anderem viele Mineralstoffe.

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Möhren-Kartoffel-Eintopf mit Brokkoli

Wuerzels-Gromperen-Eintopf mat Brokkoli

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 4 Personen:
2 Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
etwa 350 g Möhren
etwa 500 g Kartoffeln
1 rote Paprika
400 g Brokkoli
1 mittelgroßes Stück Ingwer
2 Esslöffel Rapsöl
1,5 Esslöffel rote Currypaste
400 ml Kokosmilch
etwa 500 ml Wasser
2 Esslöffel gekörnte Gemüsebrühe
Kreuzkümmel
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitung:
1. Die Zwiebeln schälen und würfeln.
2. Den Knoblauch schälen, Mittelkeim entfernen und fein hacken.
3. Die Möhren mit der Gemüsebürste waschen, putzen und in Würfel schneiden.
4. Die Kartoffeln mit der Gemüsebürste abschrubben, putzen und ebenfalls in Würfel schneiden.
5. Die Paprikaschote waschen, putzen, entkernen und in Streifen schneiden.
6. Den Brokkoli waschen, putzen und in Röschen zerteilen.
7. Den Ingwer schälen und fein reiben.
8. In einem hohen Topf das Rapsöl erhitzen, die gewürfelten Zwiebeln und den fein gehackten Knoblauch darin andünsten.
9. Die Currypaste mit dem fein geriebenem Ingwer zufügen und anbraten. Dabei stets umrühren und mit den Zwiebeln und dem Knoblauch mischen.
10. Die Kartoffel- und Möhrenwürfel zufügen, etwas 3 Minuten anbraten, gut vermischen und mit Wasser und der gekörnten Gemüsebrühe ablöschen. Das Ganze während etwa 10 Minuten köcheln lassen.
11. Die Brokkoliröschen, die Paprikastreifen mit der Kokosmilch dazugeben und noch weitere 8 Minuten weiter kochen.
12. Zum Schluss mit Kreuzkümmel, Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer abschmecken.

 

  Meine Tipps:

    • Der Brokkoli lässt sich durch frische, resp. TK-Erbsen oder gewürfelter Zucchini ersetzen.
    • Hat man keine Currypaste vorrätig kann man diese durch 3 Esslöffel Tomatenmark und 1 Esslöffel Currypulver ersetzen.

 

Produktbeschreibung:
Currypasten sind ein wichtiges Element der Thailändischen Küche. Jedoch verwendet ein Curryliebhaber diese Pasten auch gerne in vielen Gemüserezepten. Es gibt eine breite Palette an Currys, die süße, pikante, saure oder salzige Aromen harmonisch verbinden. Die bekanntesten sind wohl das Grüne, Rote und Gelbe Curry. Das Grüne Curry ist die schärfste Sorte. Dabei werden die grünen Chilis in Kombination mit Knoblauch, Ingwer und Kaffernlimetten vermischt. Das Rote Curry ist die populärste Sorte, dazu werden rote Chilis zusammen mit Zitronengras und Koriandersamen vermischt. Das Gelbe Curry wird im generellen eher als ein mildes Curry serviert. Der Mix entsteht aus gelben und roten Chilischoten, Schalotten, Zimt und Kurkuma. Daneben gibt es noch andere Sorten wie das Panang-, Massman- oder Hot Red-Curry. Stets mit Kokosmilch verarbeitet, ergeben die Currys einen herrlichen Duft der thailändischen Aromenwelt in deine Küche und auf deinem Teller.

 

Lauch-Polenta-Schnitten auf Tomaten-Zucchiniragout

Poretten-Polenta-Stecker op Tomaten-Courgettë Ragoût

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 4 Personen:
Für die Polenta:
1 Lauchstange
1 Esslöffel Rapsöl
400 ml Pflanzenmilch
400 ml Gemüsebrühe
200 g Polenta-Maisgrieß
1 Esslöffel Sojamehl
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Für das Tomaten-Zucchini-Ragout:
etwa 400 g Tomaten
1 Zucchini
1 Zwiebel
3 Knoblauchzehen
1 Esslöffel Rapsöl
1 Glas Tomaten-Passata
2 Esslöffel Tomatenmark
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Oregano
Thymian
Außerdem:
Fett zum Einfetten der Auflaufform

 

Zubereitung:
1. Für die Lauchpolenta die Lauchstange putzen, waschen und in feine Streifen schneiden. Danach im Rapsöl anschwitzen.
2. Die Pflanzenmilch mit der Gemüsebrühe aufkochen und die zubereiteten Lauchstreifen dazugeben.
3. Den Maisgrieß unter Rühren einrieseln, kurz aufkochen und etwa 5 Minuten ausquellen lassen.
4. Das Sojamehl unter die Masse einrühren und mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer abschmecken.
5. Eine Tortenform einfetten und die Polenta etwa 2 cm gleichmäßig darauf streichen und beiseite stellen.
6. Für das Tomaten-Zucchini-Ragout die Tomaten waschen, Mittelstrunk herausschneiden und würfeln.
7. Die Zucchini waschen, putzen, vierteln und in Stücke schneiden.
8. Die Zwiebel schälen und fein würfeln.
9. Den Knoblauch schälen, Mittelkeim entfernen und fein hacken.
10. In einem Topf das Rapsöl erhitzen und die Zwiebelwürfel mit dem feingehackten Knoblauch darin glasig dünsten.
11. Die Zucchinistücke hinzugeben und noch etwas mit anbraten.
12. Danach die Tomatenwürfel in den Topf geben und mit der Passata ablöschen.
13. Das Tomatenmark unterrühren. Einige Minute köcheln lassen.
14. Zum Schluss mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Oregano und Thymian würzen.
15. Die ausgequollene Polenta in Tortenstücke teilen.
16. In eine flachen Pfanne das Rapsöl erhitzen und die Polenta-Stücke darin goldbraun ausbacken.
17. Zum Servieren das Tomaten-Zucchini-Ragout auf einen Teller geben und mit einem Polenta-Stück belegen.

 

Meine Tipps:

    • Man kann die Polenta auch auf ein gefettetes Backblech oder flache Auflaufform streichen und nach dem Abkühlen in gleichmäßige Quadrate oder Dreiecke schneiden.
    • Der Lauch läßt sich auch durch Zucchini, Paprikaschoten oder Auberginen ersetzen. Dann würzt man das Ragout eher mit Rosmarin oder Herbes de Provence.

 

 

Produktbeschreibung:
Lauch oder Porree ist ein wahrer Alleskönner in Sachen Aroma und Geschmack. Er eignet sich perfekt, um die verschiedensten Gerichte aufzupeppen. Beim Lauch handelt es sich um eine Gemüsesorte, die etwa 60 bis 80 cm lang wird und einen Durchmesser von 1 bis 4 cm hat. Er ist mit der Zwiebel, dem Knoblauch und dem Bärlauch verwandt. Lauch ist ein typisches Wintergemüse und wird meist von Oktober bis März frisch geerntet. Es gibt aber auch den sogenannten Sommerlauch, der über das ganze Jahr zu finden ist. Er ist milder im Geschmack und nicht so würzig und kräftig im Geschmack wie die Herbst-Wintersorten.

Kartoffel-Möhren-Ragout mit Maronen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 4 Personen:
500 g Möhren
500 g Kartoffeln
1 Stange Lauch
2 Knoblauchzehen
1 rote Chilischote
1 Esslöffel Rapsöl
1 Esslöffel Sesamöl
1 Packung Maronen (vakuum)
¼ l Gemüsebrühe
400 ml Kokosmilch
Currypulver
geräuchertes Paprikapulver
Garam Masala
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitung:
1. Für das Ragout die Möhren putzen, mit der Gemüsebürste abschrubben, waschen und in feine Ringe schneiden.
2. Die Kartoffeln mit der Gemüsebürste abschrubben, putzen und in Würfel schneiden.
3. Die Lauchstange putzen, waschen in Streifen schneiden.
4. Den Knoblauch schälen, Mittelkeim entfernen und fein hacken.
5. Die Chilischote waschen, putzen, Kerne entfernen und fein hacken.
6. Das Raps- und Sesamöl in einer tiefen Pfanne erhitzen. Den Knoblauch und Chilischote darin anbraten. Die Möhrenringe mit den Kartoffelwürfeln und den Lauchstreifen hinzugeben, kurz anbraten und mit der Gemüsebrühe und der Kokosmilch ablöschen.
7. Das Ganze mit dem Curry-, Paprikapulver und dem Garam Masala würzen und während etwa ¼ Stunde köcheln lassen.
8. Zum Schluss noch mit dem Kräutersalz und dem frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.

 

Meine Tipps:

    • Anstelle der Maronen schmecken andere Nussorten in diesem Ragout auch sehr lecker.
    • Das Ragout läßt sich gut vorbereiten und schmeckt am Tag darauf sogar noch besser.

 

Produktbeschreibung:
Möhren, Karotten oder Wurzeln steckt mehr Betacarotin, das in Vitamin A umgewandelt wird, als in jedem anderen Gemüse. Gekochte Möhren sind besser bekömmlich, bei rohen Möhren bleiben die Ballaststoffe erhalten. Beim Einkauf sollte man zu möglichst kleinen und knackigen Exemplaren greifen, denn je größer Möhren sind, desto holziger sind sie. Ist das Kraut noch vorhanden, sollte es gleich entfernt werden, da es dem Gemüse Wasser entzieht. Zum Wegwerfen ist es aber zu schade, denn das Kraut hält bis zu zwei Tagen und lässt sich noch zu einem, köstlichen Pesto oder in einer Suppe verarbeiten.

 

 

Pastinaken-Topinambursuppe mit Birnen

Pastinaken-Topinamburzopp mat Bieren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 4-6 Personen:
200 g Pastinaken
200 g Topinambur
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 Esslöffel Rapsöl
gut 1 l Gemüsebrühe
Thymian
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Außerdem:
2 Birnen
1-2 Teelöffel Vollrohrzucker

Zubereitung:
1. Für die Pastinaken-Topinambur-Suppe die Pastinaken putzen, schälen, waschen und würfeln.
2. Den Topinambur mit der Gemüsebürste abschrubben, putzen, evtl. schälen und in kleine Stücke schneiden.
3. Die Zwiebel schälen und würfeln.
4. Die Knoblauchzehe schälen, den Mittelkeim entfernen, den Knoblauch grob hacken.
5. Das Rapsöl in einem Topf erhitzen, die Zwiebelwürfel mit dem Knoblauch darin anbraten.
6. Die Pastinaken mit dem Topinambur hinzugeben und anbraten.
7. Mit der Gemüsebrühe ablöschen und die Suppe etwa 25 Minuten köcheln lassen.
8. Vom Herd nehmen und mit dem Stabmixer pürieren.
9. Mit dem Thymian, Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer abschmecken.
10. Die Birnen waschen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen und in feine Scheiben schneiden.
11. Etwas Vollrohrzucker in einer flachen Pfanne schmelzen lassen und die Birnenscheiben darin karamellisieren.
12. Die Suppe in tiefe Teller verteilen und jeweils einige Birnenscheiben hineingeben.

 

Meine Tipps:

          • Dieses Rezept kann man auch mit nur einer Sorte Knollengemüse zubereiten, entweder nur Pastinaken oder Topinambur.
         • Und die Birnen lassen sich auch durch Äpfel ersetzen.

 

Produktbeschreibung:
Topinambur ist eine kleine Knolle mit nussigem Geschmack, die man unbedingt kennen lernen sollte . Topinambur lässt sich sehr vielseitig zubereiten. Roh schmeckt Topinambur leicht bitter, gekocht überwiegt eine süßliche Note. Topinambur enthält den wichtigen Inhaltsstoff Inulin, ein Ballaststoff, der im Magen aufquillt und schnell satt macht. Der Blutzuckerspiegel bleibt dabei konstant, deshalb ist Topinambur auch für Diabetiker gut geeignet.

 

 

Wirsing-Kürbis-Eintopf mit Kidneybohnen und Gewürzöl (vegan)

Wirsing-Kalbass-Eintopf mat Kidneybounen a Gewierzueleg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 4 Personen:
Für den Eintopf:
½ Wirsing
2 rote Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 Stangensellerie
1 Lauchstange
150 g Hokkaido-Kürbis
gut 1 l Gemüsebrühe
1 Esslöffel Tomatenmark
Thymian
Salbei
1 Glas Kidney-Bohnen
etwa 125 g Naturtofu
1 Esslöffel Rapsöl
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Für das Gewürzöl:
je 1 Esslöffel Fenchel-, Anis- und Koriander- und Kardamomsamen
2 Esslöffel Rapsöl
2 Esslöffel Ajvar

Zubereitung:

1. Den Wirsing waschen, putzen, achteln, den Strunk heraus schneiden und die Wirsingstücke in Streifen schneiden.
2. Die roten Zwiebeln schälen, halbieren und in Spalten schneiden.
3. Den Knoblauch schälen, den Mittelkeim entfernen, danach den Knoblauch fein hacken.
4. Den Stangensellerie waschen, putzen und in feine Streifen schneiden.
5. Den Lauch putzen, halbieren, waschen und in feine Ringe schneiden.
6. Den Hokkaido-Kürbis waschen, halbieren, entkernen und in kleine Würfel schneiden.
7. Die roten Zwiebeln mit dem Knoblauch in Rapsöl andünsten, danach das vorbereitete Gemüse mit der Gemüsebrühe hinzugießen.
8. Das Tomatenmark mit dem Thymian und dem Salbei dazugeben, aufkochen und bei niedriger Hitze etwa 10 Minuten köcheln lassen.
9. Die Kidneybohnen abgießen und zu dem Gemüse geben.
10. Für das Gewürzöl die Fenchel-, Anis-, Koriander- und Kardamomsamen im Mörser zerstoßen und in einer kleinen Pfanne in 2 Esslöffel Rapsöl anbraten und in eine kleine Schüssel geben. Den Ajvar unterrühren.
11. Den Naturtofu würfeln und in der selben Pfanne mit dem Rapsöl anbraten.
12. Den Eintopf mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer abschmecken.
13. In Suppentellern den Eintopf verteilen. In die Mitte 1-2 Esslöffel Gewürzöl geben und mit dem angebratenem Naturtofu belegen.

 

Meine Tipps:

    • • Anstelle von Wirsing kann man auf andere Kohlsorten zurückgreifen, z.B. Grünkohl, Weißkohl, Chinakohl ….
    • • Auch bei den Hülsenfrüchten kann man andere Bohnensorten nehmen, z.B.: weisse Bohnen, Borlottibohnen. Feuerbohnen usw.
           • Die Ajvarpaste läßt sich wunderbar durch Harissa, Sambal Olek, Paprikamark, oder rotem Pesto ersetzen.

 

Produktbeschreibung:

Ajvar oder Ajwar ist eine pikante Gewürzpaste die vom Balkan stammt. Sie würzt viele Speisen oder wird als Dipp oder Brotaufstrich verwendet. Ajvar ist sehr reich an Vitamin C und wird aus geröstetem Paprika und Auberginen hergestellt. Das Gemüse wird nach dem Rösten traditionell so lange unter freiem Himmel mit etwas Öl eingekocht, bis es zu einer Art Püree zerkocht ist. Diese Prozedur kann mehrere Stunden dauern. Nach dem schonenden Einkochen wird es luftdicht verschlossen und ist somit sehr lange haltbar.

Butternut-Kürbis mit Pinienkernen (vegan)

Butternotkalbass mat Pinienkären

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 4 Personen:

2 kleine Butternut-Kürbisse
2 rote Zwiebeln
Für die Marinade:
3 Knoblauchzehen
etwa 50 ml Olivenöl
Piment d’espelette
1 Esslöffel Ahornsirup
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Für das Topping:
50 g Pinienkerne
1 Teelöffel Thymian
Korianderpulver
Kardamompulver
Außerdem:
Backpapier

Zubereitung:

1. Den Backofen auf 180 Grad C Umluft vorheizen.
2. Den Butternut schälen, halbieren und vorsichtig aushöhlen.
3. Die roten Zwiebeln schälen, achteln dann auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Die Kürbishälften mit der Schnittfläche nach unten ebenfalls auf das Backblech legen.
4. Für die Marinade den Knoblauch schälen, Mittelkeim entfernen, danach den Knoblauch fein hacken,
5. Den feingehackten Knoblauch mit dem Olivenöl, dem Piment d’espelette, dem Ahornsirup, den Pinienkernen, Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer in einer Schüssel gut vermischen. Die Kürbishälften und die roten Zwiebeln damit bestreichen, im Backofen während etwa 10 Minuten backen.
6. Danach etwas abkühlen lassen und mit einem scharfem Messer dünne Scheiben in die Kürbishälften einschneiden. Aber Vorsicht! Die Kürbishälften nicht ganz durchschneiden.
7. Den Thymian, das Koriander- und Kardamompulver zur restlichen Marinade geben. Gut vermischen, auf den eingeschnittenen Kürbisshälften verteilen und das Ganze nochmals etwa 25 Minuten backen, bis die Kürbishälften und roten Zwiebeln geröstet sind.

 

Meine Tipps:

    • Natürlich kann man dieses Rezept auch mit anderen Kürbissorten ausprobieren. Sie schmecken alle lecker!
     • Hier im Rezept sind Pinienkerne verwendet worden. Man kann aber auch mit anderen Nussorten ausprobieren.

 

Produktbeschreibung:

Butternut ist neben dem Hokkaido-Kürbis auch sehr beliebt. Theoretisch könnte die Schale des Butternuts mit gegessen werden, sie wird jedoch nicht ganz so weich, wie die Schale vom Hokkaido. Bei mir hängt es stets vom jeweiligem Rezept ab, ob ich sie schäle oder nicht. Die Früchte des Butternut-Kürbisses sind birnenförmig und besitzen eine leicht gelbliche bis beigefarbene Schale. Das Fruchtfleisch ist hellorange und zart. Der Butternut schmeckt roh oder gegart, im Salat, als Kürbissuppe, Auflauf oder Püree. Jedoch auch als Süßspeise in Puddings oder in Kuchen kann man ihn genießen. Er ist wie alle Speisekürbissorten überaus gesund. In ihm stecken viele Vitamine und Nährstoffe. Das Fruchtfleisch ist gut verdaulich und eignet sich auch für Babys oder Menschen mit empfindlichem Magen oder Darm.

 

 

Süßkartoffel-Möhrensuppe mit Ingwer (vegan)

Séissgromperen-Wuerzelszopp mat Ingwer

 

Zutaten für 4-6 Personen:

1 Stück frischen Ingwer
2 kleine Zwiebeln
500 g Süßkartoffeln
400 g Möhren
2 Esslöffel Pflanzenmargarine
gut 1 l Wasser
2 Esslöffel gekörnte Gemüsebrühe
Paprikapulver
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Außerdem:
evtl. frische Kräuter
Paprikapulver

Zubereitung:

1. Für die Süßkartoffel-Möhrensuppe den Ingwer und die Zwiebeln schälen und beides in kleine Würfel schneiden.
2. Die Süßkartoffeln schälen und ebenfalls in Würfel schneiden.
3. Die Möhren mit der Gemüsebürste waschen, putzen und in kleine Würfel schneiden.
4. Die Pflanzenmargarine in einem Suppentopf erhitzen, die zubereiten Zutaten hinzugeben und alles zusammen andünsten.
5. Mit gut 1 l Wasser ablöschen, die gekörnte Gemüsebrühe hinzugeben und das Ganze während etwa 30 Minuten köcheln lassen.
6. Danach alles pürieren und mit Paprikapulver, Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
7. Zum Servieren die Suppe in tiefe Teller geben und mit Paprikapulver bestreuen. Evtl. mit frischen Kräutern garnieren.

 

Meine Tipps:

    • • Man kann die Suppe auch nur aus Möhren oder Süßkartoffeln herstellen. Beide Varianten schmecken lecker.
         • Zur Kürbiszeit ersetzt man die Möhren durch einen Hokkaido-Kürbis.

 

Produktbeschreibung:

Süßkartoffeln sind auch Knollen die in der Erde wachsen, jedoch haben sie mit den altbekannten Erdäpfeln, Kartoffeln sonst keine Gemeinsamkeit. Die Kartoffel gehört zu den Nachtschattengewächsen, während die Süßkartoffel ein Windengewächs ist und damit zu einer ganz anderen botanischen Familie gehört. In der Süßkartoffel sind viele Vitalstoffe enthalten. Ihre rosarote bis gelborange oder sogar violette Färbung verdankt die Süßkartoffel bestimmten Pflanzenstoffen Sie lassen sich in unzähligen Varianten zubereiten, ob roh oder gekocht, ob gegrillt oder als Pommes, mit der Süßkartoffel kann man viel Verschiedenes zubereiten.