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Überbackene Hirse-Bällchen auf Tomatenragout (ovo-lacto-vegetarisch)

 

Hirsebällchen Tomatenragout

 

Zutaten für 4 Personen:

  • 200 g Hirse
  • etwa 1/2 l Gemüsebrühe
  • 4 Knoblauchzehen
  • einige Stängel Petersilie
  • 2 Eier
  • etwa 2-3 Esslöffel Weizen- oder Dinkelvollkornmehl
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Für das Tomatenragout:

  • 800 g Tomaten
  • 1 große Zwiebel
  • 1 Esslöffel Olivenöl
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer
  • Herbes de Provence
  • 50 g Gorgonzola
  • 40 g Parmesan
  • 15 g Butter

Außerdem:

  • einige Stängel frische Kräuter

Zubereitung:

  1. Für die Hirse-Bällchen, die Hirse in der Gemüsebrühe während etwa 20-25 Minuten köcheln lassen.
  2. In der Zwischenzeit, die Knoblauchzehen schälen, Mittelkeim entfernen und fein hacken.
  3. Die Petersilie waschen, trockenschwenken und fein hacken.
  4. Die gekochte Hirse, gegebenenfalls abgießen, etwas abkühlen lassen und mit der Hälfte der Knoblauchzehen, der Petersilie, den Eiern und dem Vollkornmehl mit den Händen so lange kräftig kneten, bis ein gebundener Teig entsteht. Den Teig pikant mit Kräutersalz und Pfeffer abschmecken, dann zu kleinen Kugeln formen.
  5. Für das Tomatenragout, die Tomaten mit kochendem Wasser überbrühen, kurz ziehen lassen, kalt abschrecken und häuten. Danach die Stielansätze herausschneiden und in kleine Würfel schneiden.
  6. Die Zwiebel schälen, klein würfeln und mit dem restlichem Knoblauch zu den gewürfelten Tomaten geben. Dies mit dem Olivenöl in einer feuerfesten Form mischen. Das Ganze mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer und Herbes de Provence abschmecken.
  7. Die Hirse-Bällchen in die Tomatensauce setzen.
  8. Den Gorgonzola von der Rinde befreien und kleinschneiden, den Parmesan raffeln. Nun beide Käsesorten auf den Hirsebällchen verteilen.
  9. Die Butter in kleinen Flöckchen darübergeben.
  10. Die Hirse-Bällchen in die Backofenmitte schieben und etwa 20 Minuten backen, bis sie schön gebräunt sind.
  11. Vor dem Servieren noch mit etwas frischen Kräutern bestreuen.

 

Meine Tipps:

      • Ersetzen kann man die Hirse auch durch Bulgur, Couscous oder durch grob geschrotetes Getreide.
      • Wenn es sehr schnell gehen soll, kann man für das Ragout auch auf feingeschnittene Tomaten aus dem Glas zurückgreifen.
      • Wer es herzhafter mag, ersetzt den Gorgonzola-Käse durch einen Roquefort-Käse.
      • Dieses Rezept ist sehr einfach und schnell fertig und läßt sich herrlich im Voraus zubereiten.
    • Wem der etwas bittere Geschmack der Hirse stört, kann dies vermeiden, indem man die Hirse vor der Zubereitung gut unter fließendem, heißem Wasser abspült.

 

Produktbeschreibung:

Die Hirse steht an der Spitze der Getreiseorten, bezüglich der gesundheitsfördernden Charakteristiken. Sie ist reich an Mineralstoffen und Spurenelementen und wirkt sich daher besonders positiv auf die Knochen und Gelenke. Der hohe Beitrag an Silizium, wirkt sich ausserdem positiv auf die Schönheit der Haare, der Fingernägel und sorgt für ein gesundes Hautbild, d.h. das Silizium, in Form von Kieselsäure, wirkt wie ein „kleiner Schönmacher“ ;o).

Außerdem, wie ich schon mal erwähnt hatte, ist die Hirse auch ein glutenfreies Getreide, daher wird sie gerade von Personen, die Probleme mit Gluten haben, bevorzugt.

 

Sellerie in Sesamkruste mit grüner Sauce (ovo-lacto-vegetarisch)

Zellerie an enger Sesamkruste mat grenger Zoos

Sellerie in Sesamkruste mit grüner Sauce

Zutaten für etwa 4 Personen:

  • Für die Petersiliensauce:
  • 1 Bund frische Petersilie
  • 2 Esslöffel Kapern
  • 2 Knoblauchzehen
  • etwa 150 ml Olivenöl
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Für die Selleriescheiben:

  • 1 Sellerieknolle
  • 1 Ei
  • 1 Esslöffel Tamari
  • 3 Esslöffel Paniermehl
  • 3 Esslöffel Sesam
  • 6 Esslöffel Olivenöl
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • Außerdem: Backpapier
  • einige Kapern zum Garnieren

 

 Zubereitung:

  1. Für die Petersiliensauce die Petersilie waschen, trockenschleudern und mit den Kapern fein hacken.
  2. Den Knoblauch schälen, den Keim entfernen und durchpressen.
  3. Das Ganze gut vermischen und langsam das Olsivenöl einrühren. Die Mischung mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
  4. Für die Sellerieschnitzel die Sellerieknollen waschen, schälen und in dünne gleichmäßige Scheiben schneiden.
  5. Das Ei auf einem tiefen Teller verquirlen und den Tamari hinzugießen.
  6. In einem anderen tiefen Teller das Paniermehl mit dem Sesam mischen und die Selleriescheiben zuerst im Ei, danach in der Brösel-Mischung wenden.
  7. Ein Backblech mit Backpapier belegen, leicht einfetten und mit den panierten Selleriescheiben belegen. Jede Scheibe mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen, mitdem restlichen Olivenöl beträufeln. Das Backblech in die Backofenmitte schieben und während etwa 30 Minuten backen.
  8. Nach dem Backen die Scheiben auf einen Teller geben und mit der Petersiliensauce und den Kapern servieren.

Meine Tipps:

      • Als Sellerieersatz kann man dieses Rezept auch mit Kohlrabiknollen ausprobieren.
      • Die Sauce schmeckt ebenfalls sehr gut, wenn man neben der Petersilie frisch gemischte Kräuter verarbeitet.
    • Fingerfood: dafür sticht man mit einem Servierring kleine mundgerechte Kreise aus, verarbeitet sie wie oben beschrieben und nach dem Backen setzt man je einen Teelöffel von der grünen Sauce obenauf, garniert mit einer Kaper und evtl. einem kleinen Strauch von frischen Kräutern.

 

Produktbeschreibung:
Der Knollensellerie verleiht mit seinem kräftigen Aroma vielen Suppen und Saucen die typische Note. Für den typischen Geruch und Geschmack sind die ätherischen Öle verantwortliche. Er wird als Würzmittel vielseitig eingesetzt. Sellerie gehört zur Familie der Doldenblütler, der Schnitt- und Stangensellerie zählt zur gleichen Pflanzenfamilie. Für den typischen Geruch und Geschmack sind die ätherischen Ölen verantwortlich. Bei manchen Sorten verfärbt sich das Fruchtfleisch an der Luft bzw. werden beim Kochen leicht braun. Dies kann durch Beträufeln mit Zitronensaft bzw. der Zugabe von Essig beim Kochen verhindert werden. Sellerie kann von Anfang Mai bis November geerntet werden. Erhältlich ist er ganzjährig, da er gut lagerfähig ist, im Winter und Frühjahr ist Lagerware verfügbar.

Kapern sind die geschlossenen, eingelegten Blütenknospen des Kapernstrauchs. Im Frühjahr, wenn die Knospen noch geschlossen sind, werden sie in mühevoller Handarbeit gepflückt – erklärt auch der Einkaufspreis. Sie schmecken erst einmal bitter und müssen noch genießbar gemacht werden. Dazu werden sie über Nacht angetrocknet und anschließend in Salz, Essig oder Öl eingelegt. Durch diese Konservierung entwickeln die Knospen 2 Stoffe (Caprinsäure und Senfölglycosid), die für den typischen Geschmack der Kapern verantwortlich sind. Als Qualitätsbeurteilung hat sich die Größe der Knospen durchgesetzt, d.h. grundsätzlich, je kleiner die Knospe, desto feiner und besser ist ihr Geschmack und ihre Qualität. Aber unabhängig von ihrer Größe sollen qualitativ gute Kapern eine geschlossene Knospe haben und eine oliv- bis blaugrüne Färbung aufweisen.

Spaghettinester mit Gemüse (ovo-lacto-vegetarisch)

Spaghettisnäschter mat Geméis

spaghettinester

Zutaten für etwa 12 Stück:

  • eine Prise Vollmeersalz
  • 250 g Spaghetti
  • 1 rote Paprikaschote
  • 1/2 Bund Frühlingszwiebeln
  • einige Schnittlauchstängeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • Paprikapulver
  • Kreuzkümmelpulver
  • 150 g Emmentaler
  • 2 Eier
  • Außerdem: 12 Papier-Backformen

 

Zubereitung:

  1. Für die Spaghettinester Wasser zum Kochen bringen, das Vollmeersalz hinzufügen. Die Spaghettis darin al dente kochen, abgießen und abtropfen lassen.
  2. Für die Gemüsefüllung, die Paprikaschote waschen, entkernen und in dünne Streifen schneiden.
  3. Die Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden.
  4. Den Schnittlauch waschen und ebenfalls in feine Ringe schneiden.
  5. Die Knoblauchzehen schälen, den Mittelkeim entfernen und fein hacken.
  6. Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und das zubereitete Gemüse darin andünsten. Mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Paprika- und Kreuzkümmelpulver würzen.
  7. Die Mulden der Muffinsform mit Papier-Backförmchen auskleiden.
  8. Die abgetropften Spaghettis zu Nestern drehen und in die Formen drücken. Das gedünstete Gemüse in die Mitte der Nester füllen.
  9. Den Emmentaler-Käse fein reiben.
  10. Die Eier mit dem feingeriebenem Emmentaler-Käse verrühren, mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen und über die einzelnen Spaghettisnester verteilen.
  11. Die Förmchen im Backofen bei 180 Grad C während etwa 20 Minuten backen und sofort servieren.

 

Meine Tipps:

      • Für die Gemüsefüllung kann man jede Sorte von Gemüse verwenden, ganz nach Lust und Laune oder was man in der Küche zur Verfügung hat.
      • Wenn man keine Papierförmchen zur Hand hat, dann kann man doppelt gelegtes Backpapier mit Hilfe einer Tasse zu Mulden formen. Diese soll man aber am besten leicht einfetten.
    • Herzhafter wird es, wenn man anstelle von Emmentaler-Käse, Comté-Käse nimmt oder wer es mag, verwendet Blauschimmelkäse.

Curry-Kartoffeln mit Eiern (ovo-lacto-vegetarisch)

Curry-Gromperen mat Eer

 

gromperenzopp

Zutaten für 4 Personen:

  • 500 g Kartoffeln
  • 2 Zwiebeln
  • 4 Knoblauchzehen
  • 1 Esslöffel Sesamöl
  • 150 g Cocktailtomaten
  • 2-3 Esslöffel Currypaste
  • 1/8 l Gemüsebrühe
  • 200 ml Kokosmilch
  • etwa 1 Dutzend getrocknete Curryblätter
  • 8 Eier
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • eine Prise Vollrohrzucker
  • Chilipulver
  • 2 Esslöffel Limettensaft
  • 200 g Erbsen (tiefgekühlt oder aus dem Glas)

 

Zubereitung:

  1. Für die Curry-Kartoffeln, die Kartoffeln mit der Gemüsebürste waschen, putzen und etwa 20 Minuten kochen.
  2. Die Zwiebeln schälen und fein würfeln.
  3. Den Knoblauch schälen, den Mittelkeim entfernen und grob hacken.
  4. Das Sesamöl in einem Topf erhitzen, die gewürfelten Zwiebeln und den feingehackten Knoblauch darin leicht bräunen.
  5. Die Tomaten, die Currypaste und die Gemüsebrühe zugeben. Das Ganze während etwa 3 Minuten köcheln lassen. Danach die Kokosmilch dazugießen, die Curryblätter zufügen und alles zusammen etwa 15 Minuten mitkochen lassen.
  6. In der Zwischenzeit die Eier hart kochen. Danach abschrecken, schälen und halbieren.
  7. Die Kartoffeln abgießen, pellen und ebenfalls halbieren.
  8. Die eingekochte Sauce mit Kräutersalz, dem Vollrohrzucker, dem Chilipulver und dem Limettensaft abschmecken.
  9. Die halbierten Eier und Kartoffeln in die Sauce geben. Ebenso die Erbsen.
  10. Das Ganze noch einmal während 4 Minuten köcheln lassen.

Meine Tipps:

    • Die Erbsen kann man auch durch eine Zucchini ersetzen. Diese waschen, putzen und klein würfeln.

 

Produktbeschreibung:

Die Currypasten stammen ursprünglich aus Thailand, sind aber auch in vielen anderen orientalischen Gerichten zu finden. Je nach den Zutaten sind die Pasten in Rot, Gelb oder Grün erhältlich. Die meisten Currypasten sind glutenfrei. Da aber verschiedene Hersteller Weizenmehl in ihren Currypasten verarbeiten, muss man beim Kauf selbst aufpassen, dass der Hinweis „glutenfrei“ auf dem Etikett vermerkt ist.

Frische Curryblätter schmecken scharf und sehr aromatisch. Die Blätter sind eiförmig und auf der Unterseite heller als auf der dunkelgrünen Oberseite. Bei uns findet man sie allerdings meist nur getrocknet. Sie sollten dann länger mitgekocht werden, wobei die doppelte Menge der im Rezept angegebenen frischen Curryblätter nötig ist. Wenn man die Gelegenheit hat an frische Curryblätter zu kommen, dann sollte man sich einen Vorrat davon einfrieren.

 

 

Pfannkuchenröllchen mit Quitten-Kohl-Füllung (ovo-lacto-vegetarisch)

Paangechersrullen mat Quitten-Kaabesfëllung

Pangeschroullen

Zutaten für etwa 48 Röllchen:

Für die Pfannkuchen:

  • 200 g Dinkelmehl (80 %)
  • eine Prise Vollmeersalz
  • 2-3 Eier
  • etwa 1/4 l Milch
  • 2 Esslöffel Olivenöl

Für die Füllung:

  • 800 g Kohl, z.B. Grünkohl, Wirsing, Weisskohl
  • eine Prise Vollmeersalz
  • 2 Esslöffel Vollrohrzucker
  • 1/4 l Quittensaft
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 150 g Frischkäse, natur oder mit Kräutern
  • Außerdem: Sesamöl zum Ausbacken der Pfannkuchen
  • Klarsichtfolie zum Einrollen der Pfannkuchen
  • kleine Holzspießchen
  • einige Blättchen frische Kräuter

 

Zubereitung:

  1. Für die Pfannkuchenröllchen das Dinkelmehl mit dem Vollmeersalz in eine Backschüssel geben. Zum Schluss die Eier, die Milch und 2 Esslöffel Olivenöl einrühren. Den Pfannkuchenteig zum Ausquellen beiseite stellen.
  2. In der Zwischenzeit für die Füllung, den Kohl gründlich putzen und waschen. Die Stiele von den Blättern abtrennen. Den Kohl in grobe Stücke schneiden.
  3. Das Salzwasser aufkochen, den Kohl hineingeben und etwa 5 Minuten bissfest kochen. Abbrausen und abtropfen lassen.
  4. In einer großen Pfanne den Vollrohrzucker schmelzen lassen, mit Quittensaft ablöschen und etwas einkochen lassen. Danach den Kohl zur Quittensoße geben und weiter garen, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Das Ganze mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
  5. Für die Pfannkuchen etwas Sesamöl in einer flachen Pfanne erhitzen. Aus dem Teig 8 Pfannkuchen backen.
  6. Die Pfannkuchen mit Frischkäse bestreichen, mit dem Kohl-Quitten-Gemüse füllen und aufrollen. Die Pfannkuchenrollen fest in Klarsichtfolie wickeln und in den Kühlschrank legen.
  7. Vor dem Servieren aus der Klarsichtfolie nehmen und mit einem scharfem Messer in feine Röllchen schneiden. Diese mit einem Holzspießchen aufstecken und mit einem Kräuterblatt garnieren.

 

Meine Tipps:

      • Dieses Rezept eignet sich auch als Hauptspeise, d.h. Die Pfannkuchenrollen in eine leicht eingefettete Auflaufform nebeneinander legen, mit etwas Käse bestreuen und im Backofen bei 180 Grad C etwa 10-15 Minuten gratinieren.
      • Den Kohl lässt sich geschmacklich auch sehr gut, durch anderes Gemüse ersetzen, z.B. Zucchini, Möhren, Brokkoli …

 

Produktbeschreibung:

Die aromastarke Quitte ist als Obst roh ungenießbar. Die Frucht hat einen sehr hohen Pektingehalt und geliert daher sehr leicht. Daher wird sie sehr gerne als Gelee oder Quittenbrot verarbeitet.

 

 

Basilikum-Tomaten-Quiche mit Räuchertofu (ovo-lacto-vegetarisch)

 

 

Zutaten für eine Pie-Form von 28 cm Ǿ (für etwa 8 Personen):

Für den Teig:

  • 250 g Weizenvollkornmehl
  • 125 g Butter
  • 1 Prise Vollmeersalz
  • 2-3 Esslöffel Magerjoghurt

Für den Belag:

  • knapp 500 g Tomaten
  • 3 Knoblauchzehen
  • ½ Bund frisches Basilikum
  • etwa 12 schwarze, entsteinte Oliven
  • 2 Eier
  • 100 ml Milch
  • 100 ml Sahne
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 125 g Räuchertofu
  • 125 g Mozzarella-Käse
  • 40 g Parmesan-Käse
  • Außerdem: etwas Fett zum Einfetten der Pie-Form
  • Hülsenfrüchte zum Blindbacken
  • Backpapier

 

Zubereitung:

  1. Für den Teig das Weizenvollkornmehl, die Butter, das Vollmeersalz und den Magerjoghurt zu einem glatten Teig zusammenkneten, in eine leicht gefettete Pie-Form geben, dabei einen Rand hochziehen und für etwa 30 Minuten kühl stellen.
  2. In der Zwischenzeit für den Belag die Tomaten waschen, nach dem Entfernen der Stielansätze entkernen, in Würfel schneiden und zum Abtropfen in ein Sieb geben.
  3. Die Knoblauchzehen schälen, den Keim entfernen und fein hacken.
  4. Das Basilikum feucht abwischen, abzupfen und grob hacken.
  5. Die Oliven vierteln.
  6. Den Teigboden in der Backofenmitte während etwa 20 Minuten blind backen. Danach aus dem Backofen nehmen und etwas abkühlen lassen.
  7. Für den Guß die Eier verquirlen, die Milch und die Sahne hinzugießen und mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
  8. Den Räuchertofu in feine Würfel schneiden.
  9. Den Mozzarella-Käse fein würfeln.
  10. Den Parmesan-Käse fein reiben.
  11. Nun den Parmesan-Käse und die Hälfte der Mozzarella-Würfel auf den Kuchenboden streuen.
  12. Die abgetropften Tomatenwürfel mit dem fein gehackten Knoblauch, dem gehackten Basilikum, dem fein gewürfelten Räuchertofu und den Oliven mischen. Ebenfalls auf den Teigboden geben und mit der Eier-Milch-Mischung übergießen.
  13. Den restlichen Mozzarella-Käse über den Gemüsekuchen verteilen und backen, bis der Guss fest und hellbraun geworden ist.

 

Meine Tipps:

       Wenn man viele Gäste erwartet, die doppelte Menge zubereiten und auf einem großem oder 2 kleinen Backblechen verteilen. Nach dem Backen in rechteckige Stücke schneiden und mit Ihren Freunden zusammen genießen.
     Vor dem Servieren die Quiche etwas abkühlen lassen, sonst kommen die verschiedenen Geschmacksnote nicht genügend zur Geltung, was sehr schade wäre.

 

Produktbeschreibung:

Basilikum (Basilik) gehört zur Familie der Lippenblütler. Es gibt viele Arten von Basilikum mit verschiedenen Duftnoten. Man kann die frischen, jungen Triebe laufend pflücken, dies noch bevor die Pflanze blüht. Man sollte darauf achten, das Basilikum möglichst frisch aufzubrauchen, da das getrocknete Basilikum leider sehr viel an Würze verliert. Die ganze Pflanze duftet intensiv. Der Duft und die Würze entstehen durch den hohen Gehalt an ätherischen Ölen. Das armomatische Kraut passt ausgezeichnet zu Tomaten, Kräutersaucen, Salaten, Kräuterbutter und mediterranen Gemüsesaucen. Praktisch: ein Basilikumtopf auf der Fensterbank vertreibt dank seines starken Duftes lästige Fliegen.

 

Aprikosentörtchen mit Pistazien

 

Aprikosentörtchen

 

 

 

Zutaten für etwa 6 Törtchen oder 1 Torte von etwa 28 cm Ø:

Für den Teig:

  • 250 g Dinkelvollkornmehl
  • 1 Teelöffel Weinsteinbackpulver
  • 1 Prise Vollmeersalz
  • etwa 100 g Vollrohrzucker
  • 1 Ei
  • 200 g Butter
  • 1/8 l kaltes Wasser

Für den Belag:

  • 1 Eigelb
  • etwa 1 kg Aprikosen
  • 2 Esslöffel Akazienhonig
  • Außerdem: Hülsenfrüchten zum Blindbacken.
  • etwas Fett zum Einfetten der Förmchen oder der Form
  • etwas Mehl zum Ausrollen
  • Puderzucker zum Bestäuben
  • etwa 20 g gehackte Pistaziennüsse

Zubereitung:

  1. Für den Teig, das Dinkelmehl mit dem Weinsteinbackpulver, Vollmeersalz, Vollrohrzucker, dem Ei, der Butter und dem Wasser zu einem Teig zusammenkneten. In Frischhaltefolie einwickeln und für etwa 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
  2. Die Torteletteförmchen leicht einfetten. Den gekühlten Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen und in die Förmchen oder in die Form geben, vorsichtig an die Wände andrücken. Überstehende Ränder abschneiden.
  3. Den Backofen auf 200 Grad C vorheizen. Die Böden oder den Boden mit einer Gabel mehrmals einstechen, mit Backpapier belegen und mit Hülsenfrüchen beschweren. Während 10 Minuten blind backen.
  4. In der Zwischenzeit das Eigelb verquirlen.
  5. Nach der Backzeit, das Backpapier und die Hülsenfrüchte entfernen und die heißen Törtchenböden sofort mit dem Eigelb bestreichen.
  6. Die Aprikosen waschen, halbieren und entsteinen. Etwa 400 g davon klein schneiden, mit dem Akazienhoig in einem flachen Topf mischen und unter Rühren aufkochen. Die Aprikosen bei milder Hitze etwa 4 Minuten kochen, danach pürieren und beiseite stellen.
  7. Die restlichen Aprikosenhälften mit der Schnittfläche auf den Törtchenböden verteilen und weitere 25 Minuten backen.
  8. Aus dem Backofen nehmen. Das Aprikosenpüree unter Rühren erhitzen und auf den heißen Törtchen verteilen. Abkühlen lassen.
  9. Vor dem Servieren die Törtchen mit dem Puderzucker bestäuben und mit den gehackten Pistaziennüssen bestreuen.

 

Meine Tipps:

      • Diese Törtchen schmecken auch sehr lecker, mit Mirabellen oder Pflaumen belegt.
      • Anstelle von Dinkelmehl kann man für den Teig auch jedes andere Mehl verwenden.
      • Damit der Tortenboden beim Belegen mit den Früchten nicht durchweicht, soll man ihn mit Eigelb oder mit erwärmten Gelee bestreichen.

 

Produktbeschreibung:

Die Aprikose schmeckt sehr süß und ist ein Allroundtalent für die Gesundheit, da sie sehr viele Vitamine und Mineralstoffe enthält. Sie hat ein hellgelbes bis orangerot gefärbtes Fruchtfleisch, ebenso die flaumig-weiche Schale. Das Steinfruchtobst hat einen großen Kern in dem kleine, mandelförmige Samen stecken. Wird der Kern zerstoßen, kommt ein Marzipan-Aroma zutage, weshalb Aprikosenkerne beispielsweise zur Herstellung von Likör verwendet werden.

 

Profiteroles mit Beerenfüllung

 

Profiteroles

 

Zutaten für etwa 6 Personen:

Für den Teig:

  • knapp 1/4 l Wasser
  • 1 Prise Vollmeersalz
  • 75 g Butter
  • 160 g Dinkelmehl (80 %)
  • 3-4 Eier

Für die Füllung:

  • 100 g Heidelbeeren
  • 100 g Himbeeren
  • 3/8 l Sahne
  • 3 Esslöffel Akazienhonig
  • 1 Messerspitze gemahlene Vanille
  • 60 g gemahlene Mandeln
  • Außerdem: Backpapier
  • Puderzucker zum Bestäuben

 

Zubereitung:

  1. Für den Teig, das Wasser mit dem Vollmeerslalz und der Butter in einem Topf aufkochen. Den Topf vom Herd nehmen und das Dinkelmehl auf einmal hineinschütten. Topf wieder auf den Herd stellen und rühren, bis der Teig glänzt und sich am Topfboden eine milchige Schicht bildet. Den Teig in eine Schüssel geben und rasch mit einem Ei verrühren. Dann nach und nach die restlichen Eier unterrühren. Der Teig soll sehr zähflüssig vom Löffel fallen. Nach dem dritten Ei sollte man dies rasch ausprobieren, eventuell kann man danach auf das vierte Ei verzichten.
  2. Ein Backblech mit Backpapier belegen. Den Teig in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle füllen und in großem Abstand zueinander Rosetten auf das Blech spritzen.
  3. Diese nun im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene etwa 30 Minuten backen. Dann noch 5 Minuten bei 200 Grad C nachbacken. Mit einer Küchenschere einen Deckel von den noch heißen Windbeuteln abschneiden, danach abkühlen lassen.
  4. Für die Füllung die Beeren putzen, evtl. waschen.
  5. Die Sahne steif schlagen, mit dem Akaztienhonig und der gemahlenen Vanille würzen. Die gemahlenen Mandeln unterheben. Die zubereitete Sahne in die Windbeutel spritzen.
  6. Zum Schluss garniert man die Sahne mit den Heidel-, sowie Himbeeren und setzt den abgeschnittenen Deckel darauf. Je nach Wunsch mit Puderzucker bestäuben.

 

Meine Tipps:

      • Eine andere Variante ist, wenn man die Beeren püriert und unter die Sahne hebt.
      • Ausser den Heidel- und Himbeeren, munden diese Profiteroles auch mit anderen Obstsorten, z.B. Johannisbeeren, kleingeschnittene Pfirsiche, Aprikosen, Pflaumen usw.
      • Aufpassen! Die Füllung erst kurz vor dem Servieren in die Windbeutel geben, da sie sonst den Teig durchnässt.

 

 

Produktbeschreibung:

Die Profiteroles sind kleine Windbeutel aus zuckerlosem Brandteig und können sowohl süß wie auch herzhaft gefüllt werden. Irgendwann werde ich Ihnen auf dem Blog auch unsere verschiedenen Profiteroles aus dem Fingerfood-Repertoire vun unserer Veggietable-Kochgruppe vorstellen. Versprochen ;o)!

 

Couscouspuffer begleitet von Quinoa mit Hülsenfrüchten (ovo-lacto-vegetarisch)

 

Couscouspuffer mit Quinoa

 

Zutaten für 4 Personen:

Für die Couscouspuffer:

  • gut 1/4 l Wasser
  • 1/2 Esslöffel gekörnte Gemüsebrühe
  • 200 g Couscous
  • 2 Schalotten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 50 g Comté-Käse
  • 2 Esslöffel Dinkelvollkornmehl
  • 2 Eier
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • Paprikapulver
  • Kreuzkümmelpulver
  • Kurkumapulver
  • Außerdem: Rapsöl zum Ausbraten der Puffer

Für die Quinoa-Hülsenfrüchtebeilage:

  • 200 g Quinoa
  • 120 g Kichererbsen (im Glas)
  • 80 g Linsen (im Glas)
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • etwa 1/4 l Wasser
  • knapp 1/2 Esslöffel gekörnte Gemüsebrühe
  • Kräutersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • Außerdem: Tomatscheibe und Kräuterblatt zum Dekorieren

Zubereitung:

  1. Für die Couscouspuffer, das Wasser zum Kochen bringen. Die gekörnte Gemüsebrühe hineingeben, aufrühren und den Couscous hineinstreuen. Während 1-2 Minuten köcheln lasen und vom Herd nehmen. Etwas ausquellen und abkühlen lassen.
  2. In der Zwischenzeit die Schalotten und den Knoblauch schälen. Vom Knoblauch den Mittelkeim entfernen und beides fein hacken.
  3. Den Comté-Käse grob reiben.
  4. Die gehackten Schalotten und den Knoblauch mit dem Comté-Käse, dem Dinkelmehl, den Eiern in den Couscous geben und alles gut vermischen. Das Ganze mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Paprika-, Kreuzkümmel- und Kurkumapulver würzen.
  5. Für die Quinoabeilage die Schalotten und den Knoblauch schälen. Vom Knoblauch den Mittelkeim entfernen und die Schalotten mit den Knoblauch fein würfeln.
  6. Das Wasser zum Kochen bringen, die gekörnte Gemüsebrühe einrühren, den Couscous hinzuschütten und alles während etwa 8-10 Minuten köcheln lassen.
  7. In einer Pfanne die Schalotten und den Knoblauch im Olivenöl andünsten.
  8. Die Kichererbsen und die Linsen aus dem Glas in einen Sieb schütten und abtropfen lassen. Danach zu den Schalotten und dem Knoblauch in die Pfanne geben, kurz anbraten und alles mit Kräutersalz und Pfeffer würzen.
  9. Für die Puffer eine Pfanne mit Rapsöl erhitzen. Jeweils 1 Esslöffel von der Couscousmasse in die Pfanne geben. Mit dem Löffel flach drücken und beidseitig goldbraun anbraten.
  10. Zum Servieren einen Ring mit der Quinoamasse gefüllt setzen, daneben die Couscouspuffer. Den Quinoaring mit einer Scheibe Tomate und einem Kräuterblatt dekorieren und sofort servieren.

 

Meine Tipps:

      • Diese Puffer passen gut zu einem Eintopf oder mit einem Dipp als Vorspeise.
      • Anstelle vom Couscous kann man auch Hirse, Amaranth, Quinoa verarbeiten. Aufpassen! Bei der Hirse verlängert sich die Kochzeit um etwa 15-20 Minuten.
      • Anstelle von Puffer, die Masse als großen Fladen zubereiten und zum Servieren in Stücke zerteilen.

 

Produktbeschreibung:

Couscous sind ideal für einen italienischen Abend mit Freunden, Kleinigkeiten fürs Büffet, Geschenke aus der Küche …. Antipasti sind immer gern gesehen. Und weil sie sich gut vorbereiten lassen, hat man immer ein Mitbringsel, wenn man kurzfristig eingeladen ist oder man kann den Abend mit seinen Freunden entspannt genießen.

Die Zucchinis gehören botanisch gesehen zur Familie der Kürbisgewächse. Die Früchte sind meist dunkel- bis hellgrün, teils gestreift oder auch hell gesprenkelt. Helle Schalenfarben wie gelbe oder cremeweiße Zucchini sind seltener. Die Früchte können sehr groß werden. Jedoch bei einer Größe von etwa 15 bis 20 cm ist das Fruchtfleisch am zartesten. Durch ihren neutralen oder leicht nussigen Geschmack sind Zucchinis in der Küche sehr vielseitig einsetzbar. Ihre Bandbreite reicht von pikant bis hin zu süßen Speisen. Roh werden sie auch gerne als Komponente von Salaten oder als Fingerfood mit Dip gegessen.

Himbeer-Cremetörtchen mit frischer Minze (ovo-lacto-vegetarisch)

Hambiertäertchen mat frëscher Menthe

Himbeertörtchen

 

Zutaten für etwa 8-10 Tartelettes:

Für den Teig:

  • 400 g Dinkelvollkornmehl
  • 1 Prise Vollmeersalz
  • etwa 150 g Vollrohrzucker
  • 200 g Butter
  • 2 Eier
  • 2 Esslöffel kaltes Wasser

Für den Belag:

  • 1 Vanilleschote
  • ¼ l Milch
  • ¼ l Sahne
  • 4 Eier
  • 100 g Vollrohrzucker
  • Außerdem: Fett zum Einfetten der Förmchen
  • etwas Mehl zum Ausrollen
  • etwa 100 g frische Himbeeren
  • einige Stängel frische Minze
  • Puderzucker zum Bestäuben

 

Zubereitung:

  1. Für den Teig, das Dinkelmehl mit dem Vollmeersalz, dem Vollrohrzucker, der Butter, den Eiern und dem Wasser zu einem Teig zusammenkneten. In Frischhaltefolie einwickeln und für etwa 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
  2. Die Torteletteförmchen mit der Butter einfetten. Den gekühlten Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen und in die Förmchen geben, vorsichtig an die Wände andrücken. Überstehende Ränder abschneiden.
  3. Den Backofen auf 200 Grad C vorheizen. Die Böden mit einer Gabel mehrmals einstechen, mit Backpapier belegen und mit Hülsenfrüchen beschweren. Während 15 Minuten blind backen, das Backpapier und die Hülsenfrüchte entfernen, die Böden weitere 5 Minuten goldbraun backen. Aus dem Backofen nehmen und auskühlen lassen.
  4. Die Ofentemperatur auf 160 Grad C herabstellen.
  5. In der Zwischenzeit für den Belag die Vanilleschote längs aufschlitzen. Das Mark mit der Milch und der Sahne in einen Topf geben und bis zum Kochen erhitzen.
  6. Die Eier und den Vollrohrzucker in einer Schüssel schaumig schlagen.
  7. Die Milchmischung unter die Eimasse schlagen und etwas abkühlen lassen.
  8. Die Creme in die Förmchen gießen und weitere 20 Minuten backen, bis sie fest ist. Aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen.
  9. Die Himbeeren abbrausen, auf den Törtchen verteilen und mit Puderzucker bestäuben. Die Minzeblättchen grob hacken und über die Törtchen streuen.

 

Meine Tipps:

      • Diese Tartelettes kann man mit jedem beliebigem Obst belegen.
      • Anstelle von gehackter Minze, schmecken die Tartelettes mit gehackter Zitronenmelisse belegt, auch sehr lecker.
      • Persönlich bevorzuge ich Dinkelmehl zum Backen. Jedoch kann man den Teig auch mit anderen Mehlsorten zubereiten.

 

Produktbeschreibung:

Die Himbeeren, die haarigen Sammelfrüchten haben es reichlich in sich: Fruchtsäuren (allen voran Zitronensäure), Fruchtzucker, besonders intensive Freinaromen, Mineralstoffe und wertvolle Vitamine. Wild sind sie geschmacklich am intesivsten, kultiviert freilich am häufigsten. Himbeeren sind ein untrügliches Sommerzeichen.