Archiv der Kategorie: Obst

Gewürzter Bananenkuchen mit gerösteten Walnüssen (vegan)

Gehäerzte Banannekuch mat gereecherten Hackernëss

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 1 Kastenform von etwa 28 cm:

etwa 100 g Walnüsse
2-3 Esslöffel Apfelmus
½ Esslöffel Leinsamenschrot
½ Esslöffel veganen Eierersatzpuder
180 g Vollrohrzucker
100 g Pflanzenmargarine
300 g sehr reife Bananen
2 Teelöffel Zitronensaft
Zimtpulver
180 g Dinkelmehl (80 %)
20 g Sojamehl
1 Prise Vollmeersalz
½ Päckchen Weinsteinbackpulver
Kardamompulver
Korianderpulver
Piment d’espelette
Außerdem:
etwas Fett zum Einfetten der Kastenform
Backpapier
Vollrohrpuderzucker

Zubereitung:

  1. Die Walnüsse grob hacken und in einer Pfanne ohne Fett rösten, dann beiseite stellen.
  2. Die Kastenform einfetten, die Längsseiten mit Backpapier einkleiden, dabei etwas überstehen lassen.
  3. Für den Rührteig, das Apfelmus mit dem Leinsamenschrot, dem veganem Eierersatz, dem Vollrohrzucker und der Pflanzenmargarine schaumig schlagen.
  4. Die Banane schälen, zerdrücken und mit dem Zitronensaft beträufeln.
  5. Das Bananenmus mit dem Zimtpulver zum Teig geben, alles gut vermischen.
  6. Das Dinkel- und Sojamehl, das Vollmeersalz, das Weinsteinbackpulver mit dem Kardamom-, Korianderpulver und dem Piment d‘espelette und den gehackten Walnüssen unterheben.
  7. Den zubereiteten Teig in die Kastenform geben und den Kuchen bei 180 Grad C etwa 50 Minuten in der Backofenmitte backen.
  8. Aus dem Backofen nehmen, etwas abkühlen lassen, aus der Form stürzen, Backpapier entfernen und mit dem Vollrohrpuderzucker bestäuben.

 

Meine Tipps:

    • • Für die vegetarische Variante verwendet man anstelle vom Apfelmus, dem Leinsamenschrot und Eiersatz 3 Eier.
           • Während der Winterzeit kann man auch mit Lebkuchengewürz würzen.

 

Produktbeschreibung:
Die Banane ist botanisch gesehen eine Beerenfrucht. Es gibt sehr viele Sorten:  Kultur-, Obst- oder Kochbananen. Im Handel sind aber nur einige Sorten erhältlich. Die Bananen nie im Kühlschrank lagern, da sie äußerlich ergrauen und schließlich schwarz werden.

Zimt-Schneckenkuchen mit Äpfel (vegan)

Zutaten für eine Springform von 28 cm Ø :
Für den Teig:
125 g Dinkelmehl (80 %)
100 g Weizenmehl
30 g Sojamehl
½ Würfel frische Hefe
2 Esslöffel Pflanzenmilch, z.B. Hafer-, Mandel-, Sojamilch
20 g Vollrohrzucker
etwa 40 g Rapsöl
Für die Füllung:
2-3 Äpfel
1-2 Esslöffel Zitronensaft
1 Teelöffel Zimtpulver
1 Päckchen Vanillezucker
3 Esslöffel Nussmus
Außerdem:
Mehl zum Bestäuben der Arbeitsplatte
2 Esslöffel Alsan
2 Esslöffel gehobelte Mandeln
Backpapier
evtl. Zimtpulver oder Vollrohrpuderzucker

Zubereitung:

  1. Für den Hefeteig, das Dinkel-, Weizen- und Sojamehl mischen, in die Mitte eine Mulde drücken.
  2. Die Hefe in 2 Esslöffel lauwarmer Pflanzenmilch auflösen und mit dem Vollrohrzucker in die Mehlmulde geben. Etwa 10 Minuten zugedeckt aufgehen lassen.
  3. Danach das Rapsöl hinzugießen und alles zu einem geschmeidigem Teig verkneten. Wieder zugedeckt etwa 45 Minuten an einem warmen Ort aufgehen lassen.
  4. In der Zwischenzeit die Äpfel waschen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und grob raspeln. Sofort mit dem Zitronensaft beträufeln.
  5. Zimtpulver, Vanillezucker und Nussmus zugeben. Alles gut vermischen.
  6. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 1 cm dick und rechteckig ausrollen.
  7. Die zubereitete Füllung auf der Teigfläche verteilen, dabei darauf achten, dass man die Füllung nicht zu nahe am Rand verteilt, da sonst die Füllung herausquillt.
  8. Diese Rolle mit einem Zackenmesser in 2 cm breite Streifen schneiden, nochmals etwa 10 Minuten aufgehen lassen.
  9. Die Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Fett rösten.
  10. Den Alsan schmelzen lassen.
  11. Die Springform mit dem Backpapier auskleiden und mit den Teigrollen, Schnittfläche nach oben, belegen.
  12. Die Schneckenrollen mit der Hälfte des geschmolzenem Alsan bestreichen und bei 180 Grad C während etwa 25 Minuten backen. Vor dem Herausnehmen die Stäbchenprobe machen, notfalls noch einige Minuten Backzeit hinzurechnen.
  13. In der Form auskühlen lassen und vor dem Servieren evtl. nochmals mit Zimtpulver oder Vollrohrpuderzucker bestreuen.

 

   Meine Tipps:

    • • Anstelle des Nussmus diesen Schneckenkuchen mit Schokoladenbutter oder Marmelade ausprobieren.
    • • In der Winterzeit schmeckt der Kuchen auch lecker, wenn man anstelle von Zimtpulver, Lebkuchengewürz verwendet.

 

Produktbeschreibung:

Zimt ist ein einziges Rindengewürz in der Küche. Je dünner und heller, desto besser ist die Qualität. Das reinaromatische und süßliche Aroma verfeinert Backwaren, Desserts, Punche, Glühweine und Obst. Aber auch beim Kochen wie z.B. bei einem Reis-Pilaw oder bei vielen indischen und arabischen Gerichten, darf Zimt nicht fehlen.

 

Äpfel-Pfannkuchen mit Zimt (ovo-lacto-vegetarisch)

Zutaten für 4 Personen:

Für den Pfannkuchenteig:
3 Eier
60 g Vollrohrzucker
1 Päckchen Vanillezucker
gut 200 g Dinkel- oder Weizenmehl
¼ l Milch
1/8 l kohlensäuriges Wasser
3-4 Äpfel
Außerdem:
Ghee oder Sesamöl zum Ausbacken der Pfannkuchen
Zimtpulver

Zubereitung:

  1. Für den Pfannkuchenteig die Eier mit dem Vollrohrzucker, dem Vanillezucker schaumig aufschlagen.
  2. Das Dinkel- oder Weizenmehl hinzugeben, sowie die Milch mit dem Sprudelwasser. Alles gut mit dem Handrührgerät vermischen und während 15 Minuten aufgehen lassen.
  3. Die Äpfel waschen, vierteln, entkernen, gegebenenfalls schälen und in sehr dünne Scheiben schneiden. Diese unter den Teig heben.
  4. In einer flachen Pfanne den Ghee oder Sesamöl erhitzen, jeweils 1 Kelle vom Teig in der Pfanne verteilen und bei mittlerer Hitze beidseitig ausbacken. So weiter verfahren, bis der Teig aufgebraucht ist.
  5. Zum Servieren die Äpfelpfannkuchen noch mit dem Zimtpulver bestäuben.

Meine Tipps:

    • • Lust diese Pfannkuchen mit anderem Obst zuzubereiten, wie z.B. Birnen, Aprikosen, Mirabellen, Zwetschgen usw., dann los !
    • • Es ist ein schnelles süßes Gericht, das garantiert bei den Kindern gut ankommt. Also auch ideal zu einem Kindergeburtstag.
      • • Sollten Pfannkuchen übrig bleiben (kaum verständlich ;o) ), dann tagsdrauf im Backofen bei 160 Grad C während 10 Minuten leicht aufwärmen.

 

Produktbeschreibung:

Pfannkuchen, mit dem Mehl veränderst du die Konsistenz des Teiges. Je mehr Mehl, desto fester der Teig. Wenn dies mal geschehen soll, keine Panik, einfach etwas Flüssigkeit zugießen, so wird der Teig wieder flüssiger. Hier ist ein normaler Eierpfannkuchen, halt der Klassiker. Daneben gibt es die American Pancakes, diese Variante ist kleiner und durch die Zugabe von Weinsteinbackpulver sind sie auch dicker als die typischen Pfannkuchen. Dann gibt es noch die Crêpes, die der französischen Küche angehören. Diese sind hauchdünn und weniger süß. Die russische Variante heißt Blinis die mit Buchweizenmehl und Hefe zubereitet werden. Sie werden meist herzhaft serviert.

Süßer Obstbrotteig mit frischem Basilikum (vegan)

Séisst Uebstbrout mat frëschem Basilikum (vegan)

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für ein Backblech:
Für den Teig:
200 g Dinkelmehl (80 %)
50 g Hirsemehl (Teffmehl)
50 g Weizenmehl (80 %)
½ Würfel frische Hefe
etwa 200 ml lauwarmes Wasser
2 Esslöffel Vollrohrzucker
etwa 50 ml Raps- oder Olivenöl
eine Prise Vollmeersalz

Für den Belag:
2 Pfirsiche
5 Aprikosen
1 Mango
etwa 125 g Heidelbeeren

Außerdem:
Öl
Backpapier
Vollrohrpuderzucker zum Bestäuben

einige Stängel frisches Basilikum

Zubereitung:

  1. Für den Hefeteig das Dinkel-, Hirse- und Weizenmehl in einser Schüssel mischen und in der Mitte eine Mulde machen.
  2. Die frische Hefe in dem lauwarmen Wasser auflösen und in die Mulde hineingeben. Mit etwas Vollrohrzucker bestäuben und diesen Vorteig zugedeckt etwa 10 Minuten aufgehen lassen.
  3. Danach den restlichen Vollrohrzucker, das Öl und Vollmeersalz hinzugeben, alles gut verkneten und diesen Teig während etwa 1 Stunde zugedeckt ruhen lassen.
  4. In der Zwischenzeit für den Belag, das Obst waschen. Die Pfirsiche, Aprikosen und die Mango vom Stein ablösen und in feine Spalten oder Würfel schneiden. Das zubereitete Obst mit den Heidelbeeren mischen.
  5. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
  6. Den Hefeteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 1 cm dick ausrollen, auf das Backblech geben und mit den Fingern Dellen in den Teig drücken.
  7. Diesen Teig mit etwas Öl bestreichen und das Obst auf der Teigplatte verteilen.
  8. Das belegte Backblech auf der untersten Backofenschiene während etwa 25 Minuten bei 200 Grad C backen.
  9. Aus dem Backofen nehmen, etwas abkühlen lassen und mit dem Vollrohrpuderzucker bestäuben.
  10. Das frische Basilikum fein hacken und über dem Kuchen verteilen.

 

      Meine Tipps:

    • • Der Hefeteig läßt sich natürlich auch nur mit einer Mehlsorte zubereiten. Die Mehlmischungen probiere ich halt immer wieder gerne aus, wegen der Konsistenz des Teiges und dem Geschmack.
    • • Diesen Brotteig kann man mit beliebigem Obst herstellen, je nach Wunsch und natürlich je nach Saison.
      • • Ode
      r man bereitet ihn als herzhaftes Gebäck zu. Dafür den Vollrohrzucker beiseite lassen und den Belag mit Oliven, getrockneten Tomaten, Artischockenherzen usw. zubereiten

 

Produktbeschreibung:

Basilikum ist ein aromatisches Königskraut, eine königliche Gewürzpflanze. Daneben auch sehr vielseitig, passt zu herzhaften Gerichten, aber auch in süße Speisen oder in Likörs. Am besten die Blätter erst kurz vor und während der Blüte abzupfen, dann duften und schmecken sie am intensivsten. Neben dem klassischen süß-scharfem Aroma gibt es eine Ingwer-, Limonen- und beim Thai-Basilikum eine Anisvariante.

 

 

Rhabarber-Obstkuchen mit Mandel-Topping (vegan)

Rubbarb-Uebstkuch mat Mandeltopping

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für eine Springform von etwa 28 cm Ø:
Für den Belag:
3 kleine Stangen Rhabarber
100 g Erdbeeren
1 Mango
1 Esslöffel Vollrohrzucker
1 Teelöffel Stärke
Für den Rührteig:
250 g Dinkelmehl (80 %)
½ Päckchen Weinsteinbackpulver
½ Teelöffel Natron
1 Prise Vollmeersalz
120 g Pflanzenbutter
160 g Vollrohrzucker
etwa 1/8 l Pflanzenmilch, z.B. Mandel-, Hafermilch
120 g Sojajoghurt
2 Esslöffel Zitronensaft
etwas gemahlene Vanille
Für den Mandel-Topping:
50 g Pflanzenbutter
50 g Vollrohrzucker
50 g gehobelte Mandeln
1 Päckchen Vanillezucker

Außerdem: etwas Fett zum Einfetten der Springform

Zubereitung:
1. Für den Obstbelag den Rhabarber putzen, schälen und in kleine Würfel schneiden.
2. Die Erdbeeren waschen, putzen und vierteln.
3. Die Mango schälen, vom Kern abschneiden und würfeln.
4. Das zubereitete Obst in eine Schüssel geben und mit der Stärke vermischen.
5. Für den Rührteig das Dinkelmehl mit dem Weinsteinbackpulver, Natron und der Prise Vollmeersalz vermischen.
6. Die Pflanzenbutter mit dem Vollrohrzucker cremig schlagen, danach die Pflanzenmilch, den Sojajoghurt, Zitronensaft und gemahlene Vanille untermixen. Die Mehlmischung unterheben und alles gut verrühren..
7. Den Teig in eine gefettete Springform verteilen, die Obstmischung darauf verteilen und leicht in den Teig eindrücken.
8. Den Kuchen für etwa 25 Minuten bei 180 Grad C im Backofen backen.
9. In der Zwischenzeit für den Mandeltopping die Pflanzenbutter mit dem Vollrohrzucker un dem Vanillezucker in einer Kasserolle schmelzen, danach die Mandelhobeln unterrühren und nach der 1. Backzeit auf dem Kuchen verteilen.
10. Den Kuchen noch weitere 25 Minuten backen, aus dem Backofen nehmen und in der Form auskühlen lassen.

 

Meine Tipps:

    • • Diesen Kuchen kann man mit beliebigem Obst zubereiten, je nach Wunsch und natürlich je nach Saison.
    • • Bei Gebäck wo ich saure Zutaten verarbeite, nehme ich stets etwas Natron mit in den Teig. Durch die Hitze reagiert das Natron mit der Säure und der Feuchtigkeit des Teiges, setzt Luftbläschen frei und läßt so das Gebäck lockerer und fluffiger werden. In diesem Rezept ist es die Säure vom Obst und vom Joghurt.

 

Produktbeschreibung:
Rhabarber wird meistens wie Obst zubereitet. Dennoch handelt es sich um ein Gemüse und gehört zu den sogenannten Knöterichgewächsen. Er ist wegen seines fruchtig-sauren Geschmacks fast bei jedem sehr beliebt (außer bei meinem Sohn ;o) ) und eignet sich zur Verfeinerung von einer Vielzahl an Speisen, von süß bis herzhaft. Rhabarber besitzt zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe. Jedoch enthält er auch einen hohen Anteil an Oxalsäure, insbesondere in den Blättern des Rhabarbers. Je älter der Rhabarber ist, desto höher ist der Gehalt an Oxalsäure, dies ist der Grund weshalb man den Rhabarber ab Ende Juni nicht mehr ernten sollte.

 

 

 

 

 

 

Hefekranz mit Rhabarbermusfüllung (vegan)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für den Hefeteig:
1 Würfel frische Hefe
3 Esslöffel warmes Wasser
1 Esslöffel Vollrohrzucker
500 g Dinkelmehl (80 %)
40 g Vollrohrzucker
eine Prise Vollmeersalz
150 ml Pflanzenmilch (z.B. Hafer, Mandel, Sojamilch)
1 Päckchen Vanillezucker
100 g Pflanzenbutter (Alsan)
Für das Rhabarberkompott:
500 g Rhabarber
2 Esslöffel Vollrohrzucker
1-2 Esslöffel Wasser
1-2 Teelöffel Zimtpulver
Für den Guß:
3 Esslöffel Zitronensaft
100 g Vollrohrpuderzucker
Zitronenschale 1 Zitrone
Außerdem:
etwa 50 g geriebene und geröstete Nüsse
Backpapier

Zubereitung:
1. Für das Rhabarberkompott, den Rhabarber waschen, schälen und klein würfeln.
2. In einen Topf mit dem warmen Wasser und dem Vollrohrzucker geben und weich garen. Danach mit einem Stampfer zerkleinern und das Zimtpulver hineinrühren und abkühlen lassen.
3. Für den Hefeteig die frische Hefe in dem lauwarmen Wasser auflössen, den Vollrohrzucker hineinrühren.
4. Das Dinkelmehl in eine Backschüssel geben. In die Mitte die aufgelöste Hefe zu einem Vorteig verrühren und etwa 10 Minuten abgedeckt stehen lassen.
5. Danach mit dem restlichen Vollrohrzucker, dem Vollmeersalz, der Pflanzenmilch, dem Vanillezucker und der Pflanzenbutter zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Diesen wieder abgedeckt während etwa 45 Minuten beiseite stellen.
6. Danach den Hefeteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche kneten und zu einem Rechteck ausrollen. Den Teig mit den geriebenen Nüssen bestreuen, mit dem Kompott bestreichen und von der Längsseite aufrollen.
7. Diese Teigrolle mittig durchschneiden. Diese beiden Stränge umeinander wickeln und zu einem Kranz formen. Die Enden verbinden.
8. Ein Backblech mit dem Backpapier belegen und den Kranz auf das Backblech legen. Noch etwa 15 Minuten aufgehen lassen.
9. Den Hefekranz danach während etwa 35 Minuten bei 180 Grad C backen.
10. Für den Guß die Zitrone waschen, die Schale abreiben und den Saft auspressen.
11. Den Zitronensaft mit dem Vollrohrpuderzucker klümpchenfrei verrühren.
12. Den abgekühlten Hefekranz mit dem Guß bestreichen und zum Schluss den Zitronenabrieb drüber streuen.

 

Meine Tipps:

    • • Den Hefekranz ruhig mit anderen Mussorten ausprobieren, je nach Saison, z.B. mit Äpfeln, Birnen, Zwetschgen, Aprikosen usw.
    • • Dieser Teig eignet sich auch als Hefezopf.

 

Produktbeschreibung:
Der Rhabarber ist ein frostsicheres Knöterichgewächs. Die genießbaren Stangen bekommt man meistens enthauptet, ohne Blätter im Handel. Die Oxalsäure in den Stängeln gilt in der Regel als unbedenklich, erst ab Mitte Juni steigt der Oxalgehalt über ein gesundes Mittelmaß und man sollte den Rhabarber besser nicht mehr genießen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Orangen-Möhrenkuchen mit gehackten Pistazien (vegan)

Zutaten für 1 Kranzform von 24 cm Ø:
Für den Teig:
360 g Dinkelmehl (80 %)
40 g Sojamehl
1 P. Weinsteinbackpulver
100 g Vollrohrzucker
300 g Möhren
2-3 Orangen
1 Zitrone
etwas gemahlene Vanille
2 Esslöffel Vollrohrzucker
Etwa 2 Esslöffel Orangenlikör
100 ml Rapsöl
Für die Glasur:
2-3 Orangen (200 ml Orangensaft)
Saft ½ Zitrone
2 Esslöffel Vollrohrzucker
Außerdem:
Fett zum Einfetten der Kranzform
Zesten einer Orange
etwa 40 g Pistazien

Zubereitung:
1. Für den Kuchenteig das Dinkel- und Sojamehl mit dem Weinsteinbackpulver und dem Vollrohrzucker mischen.
2. Die Möhren mit der Gemüsebürste abschrubben, putzen und würfeln.
3. Die Orangen und die Zitrone auspressen.
4. Nun die Möhren mit dem Orangen- und Zitronensaft, der gemahlenen Vanille, dem Vollrohrzucker, dem Orangenlikör und dem Rapsöl in einem hohen Behälter mit dem Stabmixer zu einer cremigen Masse pürieren.
5. Diese Masse in die Mehlmischung geben und alles kurz vermengen, bis sich alles gut verbunden hat.
6. Die Kranzform einfetten und den Teig einfüllen.
7. Den Kuchen nun auf die unterste Schiene in den Backofen stellen und bei 180 Grad C etwa 45-50 Minuten backen. Danach in der Form etwas auskühlen lassen und auf einen Teller stürzen und ganz abkühlen lassen.
8. In der Zwischenzeit wird die Orangenglasur zubereitet. Dafür von etwa 2 Orangen 200 ml Orangensaft auspressen. Ebenso die halbe Zitrone.
9. Den Vollrohrzucker karamellisieren, danach sehr vorsichtig mit dem Saft ablöschen und das Ganze etwas einkochen lassen.
10. Von einer Orange die Zesten abreiben.
11. Die Pistazien hacken.
12. Zum Schluss die Glasur über den Kuchen gießen und mit den gehackten Pistazien und Zesten dekorieren.

 

 

Meine Tipps:

    • • Anstelle von Orangen kann man den Kuchen auch nur mit Zitronen zubereiten.
    • • Das Rapsöl kann man auch durch Sesamöl ersetzen.
      • Und wie immer: wenn Kinder mitnaschen, läßt man den Orangenlikör weg. Evtl. noch etwas Orangensaft hinzugeben.

 

Produktbeschreibung:
Orangen sind Vitaminbomben für die Abwehrkräfte. Sie sind süß, saftig und sehr vielseitig einsetzbar, d.h. sie eignen sich zum Backen und Kochen und als Snack für zwischendurch. Die Erntezeit von Orangen ist je nach Sorte und Anbaugebiet unterschiedlich, liegt aber meist im Spätsommer bis Spätwinter

 

 

 

 

Pudding-Streuselkuchen mit frischem Obst

Pudding-Streiselkuch mat frëschem Uebst


Zutaten für eine Springform von etwa 28 cm:
Für den Mürbeteig:
230 g Dinkelmehl (80 %)
20 g Sojamehl
120 Pflanzenbutter
eine Prise Vollmeersalz
etwa 75 g Vollrohrzucker
Für die Füllung:
2 Päckchen Vanillepuddingpulver
500 ml Hafermilch
5-6 Esslöffel Vollrohrzucker
1 Päckchen Vanillezucker
2 Mandarinen
1 Oange
3 Kiwis
Für den Streusel:
300 g Dinkelmehl (80 %)
200 g Pflanzenbutter
100 g Vollrohrzucker
Außerdem:
etwas Fett zum Einfetten der Springform

Zubereitung:
1.Für den Mürbeteig das Dinkelmehl mit dem Sojamehl und dem Weinsteinbackpulver. Die Pflanzenbutter mit dem Vanillezucker, dem Vollrohrzucker hinzugeben und zu einem geschmeidigem Teig vermischen. Für etwa 30 Minuten in den Kühlschrank geben.
2. In der Zwischenzeit den Pudding zubereiten. Das Puddingpulver mit der Pflanzenmilch verrühren und aufkochen lassen. Die gemahlene Vanille unterrühren, vom Herd nehmen und ausquellen und auskühlen lassen.
3. Für die Streusel das Dinkelmehl mit der Pflanzenbutter und dem Vollrohrzucker miteinander verrühren.
4. Die Mandarinen schälen und würfeln.
5. Die Orange schälen, filetieren und auch klein würfeln.
6. Die Kiwis schälen und zerkleinern.
7. Das zerkleinerte Obst in den abgekühlten Pudding geben.
8. Die Springform einfetten und den Mürbeteig darin verteilen. Dabei ein etwa 3 cm hohen Rand hochziehen.
9. Den Boden mit der Puddingobstfüllung belegen und mit den Streuseln bedecken.
10. Den Kuchen während etwa 35 Minuten bei 180 Grad C backen.

 

Meine Tipps:

  • • Diesen Kuchen kann man mit beliebigem Obst zubereiten, je nach Wunsch und natürlich je nach Saison.

 

Produktbeschreibung:
Kiwis sind klein, etwas eiförmig und haben ein bräunliches oder gelbliches, haariges Äußeres. Aufgrund ihrer typischen säuerlichen Geschmacksrichtungen und der ansprechenden Färbung des Fruchtfleisches ist die Kiwi nicht nur zum rohen geeigneten Verzehr. Typische Kiwi-Rezepte sind daher Kiwi-Marmelade oder in Bowles oder wie hier bei unserem Rezept, in Torten, bzw. Kuchen.

Winterlicher Chinakohlsalat (vegan)

Wanterleche Chinakabes-Zalot

Zutaten für etwa 4 Personen:
Für die Vinaigrette:
2 Esslöffel Distelöl
1 Teelöffel Leinöl
1 Esslöffel Apfelessig
1 Esslöffel mittelscharfer Senf
Saft ½ Zitrone
½ Esslöffel Shoyu oder Tamari
gemahlener Kreuzkümmel
Ingwerpulver
Korianderpulver
Paprikapulver
Thymian
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Für den Salat:
1 Chinakohl
1 kleine Sellerieknolle
1 kleine Rettichknolle
1 Grapefruit
2 Mandarinen
1 Apfel

Außerdem:
einige Kürbiskerne
einige Sonnenblumenkerne

Zubereitung:
1. Für die Vinaigrette, das Distel- und Leinöl mit dem Apfelessig, dem Senf, dem Zitronensaft und dem Shoyu oder Tamari vermischen. Das Ganze mit dem gemahlenem Kreuzkümmel, Ingwer-. Koriander-, Paprikapulver und Thymian würzen. Mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer abschmecken.
2. Für den Salat, den Chinakohl waschen, gut abtropfen lassen und den Kohl in feine Streifen schneiden.
3. Den Sellerie waschen, schälen und kleine Würfel schneiden.
4. Ebenso die Rettichknolle.
5. Die Grapefruit schälen und filetieren.
6. Die Mandarinen schälen und auseinander trennen.
7. Den Apfel waschen, entkernen und würfeln.
8. Die Kürbis- und Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten.
9. Nun den Chinakohl mit den Sellerie- und Rettichwürfeln, der filetieren Grapefruit, der zerteilten Mandarine, den Apfelwürfeln in die Marinade geben und alles gut vermengen.
10. Vor dem Servieren den Salat mit den gerösteten Kürbis- und Sonnenblumenkerne garnieren.

Meine Tipps:

• Diese Rohkost, kann man auch mit jeder beliebigen anderen Kohlsorte zubereiten. Ganz nach Belieben.
• Wer den bitteren Geschmack der Grapefruit nicht so mag, verarbeitet eine Apfelsine im Salat.

 

Produktbeschreibung:
Chinakohl ist ein typisches Wintergemüse und läßt sich vielfältig zubereiten. Er ist dezenter und verträglicher als seine heimischen Kollegen. Beim Einkauf darauf achten, dass der Kohlkopf dicht geschlossen ist und sich fest anfühlt.

 

 

 

 

Veganes Weihnachtsmenü mit karamellisiertem Orangen-Fenchel auf Safranpüree als Hauptspeise

Vegane Chrëschtmenü mat karamelliséiertem Orangen-Fenschel a Safranpüree als  Haaptplat

 

 

Fingerfood: Topinamburbruschetta mit Rosmarin   

 

 

 

 

 

 

 

Vorspeisen:

Rohkost: Kohlrabi-Carpaccio mit Kürbiskernöl Kohlrabi klein

 

 

 

 

 

 

Suppe: Winterliche Topinambursuppe mit Maronen

 

 

 

 

 

 

Hauptspeise:

Karamellisierter Orangen-Fenchel auf Safranpüree

Zutaten für 4 Personen:
Für das Püree:
150 g Kartoffeln (mehlige Sorte)
Vollmeersalz
150 g Sellerieknolle
etwa 1/8 l Gemüsebrühe
¼ Teelöffel Safranfäden
2 Esslöffel Nussöl
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Für den Orangen-Fenchel:
2 Fenchelknollen
1 rote Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 rote Chilischote
1 Orange
etwa 2 Esslöffel Rapsöl
1 Esslöffel Vollrohrzucker
1/8 l Portwein (weiß)
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
1 Teelöffel Dillspitzen
etwas gemahlenen Anis

Außerdem:
etwas Fenchelgrün
frisch gemahlener bunter Pfeffer

Zubereitung:
1. Für das Püree die Kartoffeln waschen, schälen und in etwas Vollmeersalzwasser weich garen.
2. Den Sellerie schälen, würfeln und ebenfalls weich kochen.
3. Die Gemüsebrühe zubereiten und die Safranfäden hineingeben.
4. Nun die weich gekochten Kartoffeln mit dem Sellerie pürieren, die Safran-Gemüsebrühe mit dem Nussöl untermischen und das Ganze mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
5. Für den Fenchel, die Knollen waschen, putzen und in feine Streifen schneiden.
6. Die rote Zwiebel schälen und ebenfalls in feine Streifen schneiden.
7. Den Knoblauch schälen, den Mittelkeim entfernen und den Knoblauch in feine Scheiben schneiden.
8. Die Chilischote waschen, entkernen und in feine Streifen schneiden.
9. Die Orange filetieren.
10. In einer Pfanne das Rapsöl erhitzen, die Zwiebelstreifen und Knoblauchscheibchen darin anbraten. Die Fenchelstreifen dazugeben und während etwa 5 Minuten mit anbraten. Den Vollrohrzucker drüberstreuen und das Ganze karamellisieren lassen.
11. Zum Schluss mit dem weißem Portwein ablöschen und mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Dillspitzen und gemahlenem Anis würzen.
12. Zum Servieren das Safranpüree auf einem flachen Teller in einen Ring füllen und mit dem Orangen-Fenchel belegen.
13. Das Ganze mit dem Fenchelgrün garnieren und mit dem gemahlenem bunten Pfeffer bestreuen.

Meine Tipps:

  •  Das Püree kann man ganz nach Belieben zubereiten, z.B. mit Süßkartoffeln, Pastinaken, Petersilienwurzeln, Polenta.
  •  Wenn Kinder mitessen, den Portwein durch etwas weißen Balsamicoessig und Gemüsebrühe ersetzen.
  •  Die Orange (Apfelsine) kann man durch eine Grapefruit ersetzen, dies macht das Gericht etwas herber.

 

Produktbeschreibung:
Safran ist ein sehr wertvolles Gewürze, das nur fadenweise verwenden darf, da es einen sehr starken typischen Geschmack und Färbemittel hat. Es wird aus den drei mit der Hand zusammengezupften, dann getrockneten Blütennarben des Safrankrokus gewonnen. Das erklärt den teuren Preis vom echten Safran. Natürlich gibt es auch Safranersatz, aber persönlich finde ich, dass man mit echtem Safran arbeiten soll. Denn gute Gerichte gelingen nur mit guten Zutaten.

Nachspeise: Gewürzbirne mit Mandel-Schokocrème

 

Absacker: Winterlicher Orangenlikör mit Gewürzen

 

 

 

 

 

 

Vill Spaass beim Kachen !

Schéi Feierdeeg an ë glécklecht neit Joer 🙂