Archiv der Kategorie: Obst

Orangen-Mohn-Kuchen mit gerösteten Haselnüssen (ovo-lacto-vegetarisch)

Orangen-Mohn-Kuch mat gereecherten Hieselnëss

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 1 runde Springform von etwa 26 cm Ø:

6 Eier
175 g weiche Butter
160 g Vollrohrzucker
200 g Mohn
175 g geröstete Haselnüsse
1 Päckchen Vanillezucker
2 Esslöffel Orangenlikör
3 Orangen
3 Esslöffel Vollrohrzucker
2 Teelöffel Weinsteinbackpulver
1 Preis gemahlene Vanille
Außerdem:
etwas Fett zum Einfetten der Backform
etwas Vollrohrpuderzucker

Zubereitung:

    1. Für den Orangen-Mohnkuchen die Eier trennen. Das Eiweiss zu festem Eischnee aufschlagen.
    2. Die weiche Butter mit der Hälfte des Vollrohrzuckers schaumig rühren.
    3. Die Eigelbe mit dem restlichem Vollrohrzucker verrühren. Den Mohn, die Haselnüsse, den Vanillezucker und den Orangenlikör unterrühren.
    4. Die Orangen waschen und in dünnen Scheiben schneiden.
    5. Den Eischnee unter den Teig heben.
    6. Die Springform einfetten, mit dem Vollrohrzucker ausstreuen, die Orangenscheiben auf dem Boden der Backform verteilen und mit der Teigmasse gleichmäßig darüber verteilen.
    7. Den Kuchen in der Backofenmitte bei 180 Grad C während etwa 50 Minuten backen. Danach in der Form auskühlen lassen und auf eine Tortenplatte stürzen.
    8. Vor dem Servieren evtl. mit etwas Vollrohrpuderzucker bestäuben.

 

 Meine Tipps:

  • – Wenn Kinder am Kuchen mitnaschen, ersetzt man den Orangenlikör durch 2 Esslöffel Orangensaft.

       – Anstelle von Orangen, schmeckt der Kuchen auch lecker mit Mandarinen oder     Zitronen.

 

Produktbeschreibung:

Mohn gibt es weltweit in vielen verschiedenen Sorten. Die häufig unter ihnen ist der Garten- oder Schlafmohn, der als Lebensmittel und zur Ölgewinnung verwendet WIRD. Daneben gibt es noch den so genannten Klatschmohn und Saatmohn. Gemeinsam haben alle Sorten einen nussigen Geschmack. Mohnsamen sind ganz oder gemahlen erhältlich. Gemahlene Mohnsamen sollte man nur in kleinen Dosen kaufen und schnellstmöglich verbrauchen. Da sie durch ihren hohen Ölanteil sehr schnell ranzig werden.

Hefe-Erdbeerkuchen mit Mandelblättchen (lacto-vegetarisch)

Äerdbiershiefkuch mat Mandelbliedecher

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für eine große flache Backform oder Backblech:

Für den Hefeteig:
1 Würfel frische Hefe
1 Esslöffel Vollrohrzucker
etwa 150 ml Milch
400 g Dinkelmehl
30 g gemahlene Nüsse
60 g Vollrohrzucker
60 g zerlassene Butter
Für den Belag:
100 ml Sahne
150 g Pflanzenmargarine
100 g Akazienhonig
1 Päckchen Vanillezucker
100 g Mandelblättchen
500 g Erdbeeren
Außerdem:
Mehl für die Arbeitsplatte
Fett zum Einfetten der Form

 

Zubereitung:

  1. Für den Hefeteig die frische Hefe mit 1 Esslöffel Vollrohrzucker in lauwarmer Milch auflösen.
  2. Die Hälfte des Dinkelmehls, mit der Hälfte der gemahlenen Nüsse, 60 g Vollrohrzucker und der zerlassenen Butter vermischen. Das restliche Dinkelmehl unterkneten und zugedeckt etwa 45 Minuten aufgehen lassen.
  3. Die Auflaufform oder das Backblech einfetten.
  4. Für den Belag, die Sahne mit der Butter, dem Akazienhonig und dem Vanillezucker in einer Kasserolle erhitzen. Vom Herd nehmen und die Mandeln untermischen. Das Ganze etwas abkühlen lassen.
  5. Die Erdbeeren waschen, putzen und vierteln, resp. halbieren.
  6. Den Hefeteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und in die Backform oder auf das Backblech geben, dabei einen kleinen Rand formen. Mit einer Gabel überall einstechen.
  7. Den Hefeteig mit den restlichen gemahlenen Nüssen bestreuen, mit den Erdbeerstücken belegen und die Mandelmischung darauf verteilen.
  8. Den Kuchen im Backofen bei 180 Grad C etwa 30 Minuten backen.

 

Meine Tipps:

    • • Natürlich kann man zum Belegen auch anderes Obst verwenden.
    • • Anstelle der großen Auflaufform oder des Backbleches, kann man den Hefeteig auch in kleine Tartelettesformen geben. So hat jeder Genießer seine Erdbeertartelette.

 

Produktbeschreibung:

 Die Erdbeere ist eine mit der Rose verwandte rote Frucht, die man schon im Vorfrühling genießen kann, da sie aus Spanien oder Italien kommt. Botanisch gesehen ist die Beere nur der fleischige Blütenboden der Pflanze, die „Nüßchen“ sind tatsächlich die äußeren Kernchen auf der fleischigen Blütenachse. Erdbeeren soll man ganz reif ernten oder kaufen, denn sie reifen nicht nach. Am Duft sind gute und reife Erdbeeren zu erkennen. Nur kurz und mit Stiel waschen. Nicht zu kühl lagern, sonst verlieren sie ihr herrliches Aroma, was sehr bedauerlich ist.

 

 

 

 

 

Kakao-Birnen-Nusskuchen mit Streusel (vegan)

Kakao-Biren-Nësskuch mat Streisel

 

Zutaten für eine Springform von 28 cm Ø:

Für den Belag:
4-5 Birnen
80 ml weisser Rum
80 ml Wasser
1 Esslöffel Vollrohrzucker
1 Esslöffel Zimtpulver
Für den Streusel:
120 g Dinkelmehl
60 g Vollrohrzucker
1 Päckchen  Vanillezucker
90 g Pflanzenmargarine
Für den Teig:
140 g gemahlene Nüsse
150 g Vollrohrzucker
1 Päckchen Vanillezucker
200 g Dinkelmehl (80 %)
1 Esslöffel Kakaopulver
etwas Zimtpulver
1 Päckchen Weinsteinbackpulver
160 ml neutrales Öl
Außerdem:
Fett zum Einfetten der Springform
Evtl. Vollrohrpuderzucker

 

 Zubereitung:

  1. Für den Belag die Birnen waschen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und auf der gewölbten Seite mehrfach schräg einschneiden.
  2. Die Birnen in eine Schüssel geben, den Rum mit dem Wasser, dem Vollrohrzucker und dem Zimtpulver dazugeben, umrühren und etwa 2 Stunden durchziehen lassen. Danach abtropfen lassen, dabei die Flüssigkeit auffangen und beiseite stellen.
  3. Eine Springform mit Backpapier auskleiden.
  4. Für den Streusel das Dinkelmehl mit dem Vollrohrzucker, dem Vanillezucker und der Pflanzenmargarine verkneten.
  5. Für den Teig die gemahlenen Nüsse mit Vollrohrzucker, dem Vanillezucker in eine Backschüssel geben.
  6. Das Dinkelmehl mit dem Kakaopulver, dem Zimtpulver und dem Weinsteinbackpulver mischen und ebenfalls in die Schüssel geben. Das Ganze mit einem Schneebesen vermischen. Das Öl und die beiseite gestellte Birnenflüssigkeit dazugießen und weiterrühren bis alles gut vermengt ist.
  7. Den Teig in die Springform geben und glattstreichen. Die Birnen mit der gewölbten Seite nach oben auf dem Teig verteilen.
  8. Zum Schluss den Streusel darüber streuen.
  9. Den Kuchen auf der untersten Backofenschiene während etwa 60 Minuten bei 175 Grad C backen. Danach gut 15 Minuten in der Form auskühlen lassen und auf eine Tortenplatte setzen.
  10. Vor dem Servieren evtl. noch mit Vollrohrpuderzucker bestäuben.

 

Meine Tipps:

    • • Natürlich kann man auch auf anderes Obst zurückgreifen, z.B. Äpfel, Quitten, Aprikosen…
    • • Wenn Kinder mitnaschen, dann ersetzt man den Rum durch Apfelsaft.

 

 

Produktbeschreibung:

 Die Birne ist eine in Hunderten vorkommende Kernfrucht. Sie zählt zu den ballaststoffreichsten Obstorten und ist reich an Vitaminen. Sie ist leicht verdaulich, da sie nur sehr wenig Fruchtsäure enthält und schmeckt daher süßer als ein Apfel. Darüber hinaus läßt die Birne sich vielseitig verarbeiten und überzeugt als Zutat in herzhaften wie süßen Rezepten. Die Birnen lassen sich in drei Untergruppen einteilen: die Tafelbirnen sind weich, süß, bekömmlich und eignen sich daher gut, um sie roh zu verspeisen. Die Kochbirnen sind härter und entfalten ihre Aromen beim  Kochen. Meisten werden sie eingekocht oder als Kompott, Gelee oder Chutney verarbeitet. Die Mostbirnen hingegen verwendet man zur Saft- und Mostherstellung.

 

 

 

 

 

 

 

 

Birnen-Tarte Tatin mit Mandelsplitter (vegan)

BirenTarte-Tatin mat Mandelspéin

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für eine Springform von 28 cm Ø:

Für den Teig:
150 g Pflanzenmargarine
80 g Vollrohrzucker
1 Teelöffel gemahlene Vanille
1 Prise Vollmeersalz
Schale und Saft von ½ Zitrone
175 g Dinkelmehl (80 %)
30 g Sojamehl
1 Teelöffel Weinsteinbackpulver
knapp 200 ml Wasser
Für den Belag:
4 Birnen
Saft 1 Zitrone
25 g Pflanzenmargarine
50 g Vollrohrzucker
50 g Mandelstifte
Außerdem:
Fett zum Einfetten der Springform
 

Zubereitung:

  1. Für den Teig die Pflanzenmargarine, den Vollrohrzucker, die gemahlene Vanille, das Vollmeersalz, die Schale und den Saft der ½ Zitrone auf höchster Stufe mit dem Handrührgerät mixen bis die Masse schaumig ist.
  2. Das Dinkelmehl mit dem Sojamehl und dem Weinsteinbackpulver mischen, dazugeben und mit dem Wasser weiter gut vermischen, bis sich alle Zutaten gut verbunden haben. Den Teig etwa ½ Stunde kalt stellen.
  3. In der Zwischenzeit für den Belag die Birnen waschen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen und in dünne Scheiben schneiden. Den Zitronensaft darüber gießen und vermischen.
  4. Die Springform mit der Pflanzenmargarine ausstreichen und den Vollrohrzucker hineinstreuen. Die Mandelstifte in der Form verteilen, darauf die Birnenscheiben legen und dann den zubereitetem Teig hinzufügen.
  5. Die Form in die Backofenmitte stellen und etwa 30 Minuten bei 175 Grad C backen. Anschließend etwas abkühlen lassen, mit einem Messer vom Rand lösen und auf eine Platte stürzen.

 

Meine Tipps:

• Natürlich kann man auch auf anderes Obst zurückgreifen, z.B. Äpfel, Quitten, Aprikosen…

• Die Mandelsplitter können auch durch Mandelblätter ersetzt werden.

 

Produktbeschreibung:

 Die Tarte Tatin ist in Frankreich einer der bekanntesten Kuchen. Das Erkennungsmerkmal der Tarte Tatin ist das verkehrt herum gebackene, d.h. mit dem Obst auf den Boden der Form und den Teig oben drauf. Nach dem Backen wird sie gestürzt. Dadurch karamellisiert das Obst im eigenen Saft und sackt dann zu einer Art kompaktem Obstkonfekt zusammen. Es ist sehr wichtig eine hohe runde Form zu nehmen, die  dicht sein muß, damit beim Backen keine Flüssigkeit herausfließen kann.

 

 

 

 

Süße Topfenfladen (Quarkfladen) mit saisonalem Obst (vegan)

Séiss Stoffiflueden mat Uebst aus der Saison oder agemeeten Uebst

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für etwa 12 Fladen:
Für den Hefeteig:
500 g Dinkelmehl (80 %)
2 Esslöffel Pflanzenmilch
1 Würfel frische Hefe
1 Esslöffel Vollrohrzucker
70 g Vollrohrzucker
¼ l Pflanzenmilch
80 g Pflanzenmargarine
etwas gemahlene Vanille
1 Prise Vollmeersalz
Für die Crème:
250 g Topfen oder Magerquark
40 g Vollrohrzucker
1 Päckchen Vanillezucker
Schale 1 Zitrone
20 g Stärke
Für den Belag:
saisonales Obst bzw. eingekochtes Obst odder 200g Heidelbeeren
Außerdem:
Mehl für die Arbeitsplatte
Backpapier
Pflanzenmilch zum Bestreichen des Teiges

Zubereitung:

  1. Für den Hefeteig das Dinkelmehl in eine Backschüssel geben. In die Mitte eine Mulde formen.
  2. 2 Esslöffel Pflanzenmilch lauwarm erhitzen und die Hefe darin auflösen. Dies mit 1 Esslöffel Vollrohrzucker in die Mulde gießen, kurz umrühren und etwa 10 Minuten als Vorteig aufgehen lassen.
  3. Danach den restlichen Vollrohrzucker mit der restlichen Pflanzenmilch, die Pflanzenmargarine, der gemahlenen Vanille und der Prise Vollmeersalz hinzugeben und gut durchkneten. Zugedeckt an einem warmen Ort während etwa 45 Minuten aufgehen lassen.
  4. In der Zwischenzeit die Quarkcrème Dafür den Topfen mit dem Vollrohrzucker, dem Vanillezucker, der abgeriebenen Zitronenschale und der Stärke vermischen. In den Kühlschrank stellen.
  5. Das eingemachte Obst in ein Sieb schütten und abtropfen lassen (im Sommer: Die Heidelbeeren vorsichtig waschen und abtropfen lassen).
  6. Den Hefeteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche fingerdick ausrollen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech verteilen. Nicht zu dicht aneinander legen, da die Fladen sich noch reichlich vergrößern werden. Gegebenfalls einige Backbleche verwenden oder nach einander backen.
  7. In die Mitte der Fladen Vertiefungen mit Hilfe einer Tasse oder Glases drücken.
  8. In diese Mulden die Quarkcrème verteilen und mit den Heidelbeeren (im Sommer) oder dem eingemachtem Obst (Zwetschgen) belegen.
  9. Den Rand der Fladen mit der Pflanzenmilch bestreichen.
  10. Die Topfenfladen im Backofen bei 180 Grad C während etwa 20 Minuten backen.

 

Meine Tipps:

    • • Natürlich soll man zum Belegen saisonales Obst verwenden oder eingemachtes Obst.
    • • Die Fladen schmecken sehr lecker, wenn man anstelle von Topfen oder Quark zubereiteten Vanillepudding in die Vertiefungen gibt.

 

Produktbeschreibung:

 Quark wird in Österreich und in Bayern Topfen genannt. Topfen lässt sich in Rezepten also durch Quark ersetzen. Da Topfen aber trockener ist als Quark, soll man den Quark zuvor etwas abtropfen lassen.

 

 

 

 

Spitzkohl-Salat mit Äpfel (vegan)

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 4 Personen:
1 kleiner Spitzkohl
2 Äpfel
Für die Vinaigrette:
2 Esslöffel mittelscharfer Senf
1 Esslöffel Walnussöl
1 Esslöffel Leinöl
1 Esslöffel Sesamöl
3 Esslöffel Weissweinessig
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Kümmel
Ingwerpulver
Außerdem:
je 1 Esslöffel Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne und Sesam

Zubereitung:

  1. Für den Salat, den Spitzkohl waschen, putzen, Strunk entfernen und den Spitzkohl in feine Streifen schneiden.
  2. Die Äpfel waschen, vierteln, entkernen und in dünne Scheiben oder Würfel schneiden.
  3. Für die Vinaigrette den Senf mit dem Walnuss-, Lein- und Sesamöl, dem Weissweinessig vermischen. Das Ganze mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Kümmel und Ingwerpulver würzen.
  4. Die Vinaigrette über den zubereiteten Salat geben und alles gut vermischen.
  5. In einer Pfanne ohne Fett die Sonnenblumen- und Kürbiskerne mit dem Sesam anrösten und über den Spitzkohlsalat streuen.

 

Meine Tipps:

    • • Zu dieser Vinaigrette passen alle Kohlvarianten die man als Rohkost zubereiten will.
    • • Am besten passt ein Nussöl zum Kohl. Wer jedoch kein Nussöl vorrätig hat, kann natürlich auch auf andere Ölsorten zurückgreifen.

 

Produktbeschreibung:

 Spitzkohl ist eine kleine, feine und zarte Kohlsorte. Lagerung oder Aufwärmen bekommt ihm ebensowenig wie zu heisses oder zu langes Garen. Am besten schmeckt er, so wie in unserem Rezept, als Rohkost oder kleingeschnitten kurz in einer Pfanne mit Butter/ersatz gedünstet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Apfel-Zimtkuchen mit Zimtglasur (vegan)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 1 Kastenform von etwa 24 cm Länge:
200 g Dinkelmehl (80 %)
50 g Sojamehl
1 Päckchen Weinsteinbackpulver
2 Päckchen Vanillepuddingpulver
etwa 50 g Vollrohrzucker
1 Teelöffel gemahlene Vanille
2 Teelöffel Zimtpulver
100 g Raps- oder Sesamöl
100 g Apfelmus
4 Esslöffel Agavensirup
Saft ½ Zitrone
1/8 l pflanzliche Milch, z.B. Hafer-, Hirse-, Mandelmilch
2 große Äpfel
Außerdem:
etwas Pflanzenfett zum Einfetten der Form(en)
etwas Mehl zum Aussstäuben der Kastenform
Zimtguss:
200 g Vollrohrpuderzucker
1 Teelöffel Zimtpulver
2 Esslöffel Wasser
evtl. noch etwas Vollrohrpuderzucker zum Bestäuben des Kuchens

Zubereitung:

  1. Für den Apfel-Zimtkuchen das Dinkel- mit dem Sojamehl, dem Weinsteinbackpulver, dem Vanillepuddingpulver, dem Vollrohrzucker, der gemahlenen Vanille und dem Zimtpulver vermengen.
  2. Das Raps- oder Sesamöl mit dem Apfelmus, dem Agavensirup, dem Zitronensaft, der pflanzlichen Milch separat vermischen.
  3. Die Äpfel waschen, vierteln, entkernen und grob raspeln.
  4. Nun das Öl, den Apfelmus, den Agavensirup, die pfanzliche Mich, die Äpfelraspeln und den Zitronensaft zu der Mehlmischung geben und alles zusammen sehr gut verrühren.
  5. Eine Kastenform einfetten und mit etwas Mehl ausstäuben.
  6. Den zubereiteten Teig hineingeben, glatt streichen und im Backofen bei 180 Grad C während etwa 40 Minuten backen. Danach die Stäbchenprobe machen.
  7. Ist der Kuchen durchgebacken, aus dem Ofen nehmen und in der Form auskühlen lassen.
  8. Für den Zimtguss den Vollrohrpuderzucker mit dem Zimtpulver und dem Wasser glatt verrühren und auf den abgekühlten Apfelkuchen streichen.
  9. Je nach Wunsch kann man ihn noch mit etwas Vollrohrpuderzucker bestäuben.

 

   Meine Tipps:

    • • Anstelle der Äpfel schmeckt der Kuchen ebenfalls mit geraspelteten Birnen oder Hokkaido-Kürbis sehr lecker.
    • • Ist der Zimtguss zu trocken, gibt man einfach etwas Wasser hinzu. Bei zu feuchtem Guss, gibt man noch etwas Vollrohrpuderzucker hinzu.

 

Produktbeschreibung:

Zimt, veraltet auch Zimmet, Echter Zimt (Canehl), ist ein Gewürz aus der getrockneten Rinde des Ceylon-Zimtbaums und verschiedene anderer Zimtbäume der Gattung Cinnamomum. Das feinaromatische und süßliche Aroma verfeinert schon Messerspitzen in Backwaren, teelöffelweise in Desserts, Fruchtsalat, Punsche, Glühwein und Obst, traditionelles Gebäck aber auch viele indische und arabische Gerichte werden öfters mit einer Prise Zimt verfeinert.

 

Apfel-Kürbisauflauf mit Nusscrunch (vegan)

Äppel-Kalbassgratin mat Nësscrunch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 4-5 Formen oder 1 flache Pieform 20 cm Ø:

4 Äpfel
etwa 200 g Hokkaido-Kürbis
etwa 150 ml Apfelsaft
2 Esslöffel Vollrohrzucker
1 Päckchen Vanillezucker
2 Teelöffel Speisestärke
2 Sternanis
1 Teelöffel Zimtpulver
Für das Nusscrunch:
1 Packung Mandelkekse
2 Esslöffel Vollrohrzucker
etwa 40 g gemahlene Nüsse
60 g feine Haferflocken
1-2 Esslöffel Orangenschalenlikör
Außerdem:
etwas Pflanzenfett zum Einfetten der Form(en)
2-3 Esslöffel Zimtpulver
einige Sternanis zum Verzieren
etwas Vollrohrpuderzucker

Zubereitung:

  1. Für den Apfel-Kürbisauflauf werden die Äpfel gewaschen, geviertelt, das Kerngehäuse entfernt.
  2. Den Kürbis waschen, entkernen und davon etwa 200 g Fruchtfleisch mit den Äpfeln in kleine Würfel schneiden.
  3. Den Apfelsaft mit 2 Esslöffel Vollrohrzucker, dem Vanillezucker, der Speisestärke, den Sternanis und dem Zimtpulver vermischen und in einer Kasserolle unter Rühren aufkochen.
  4. Die Apfel- und Kürbiswürfel unterheben und bei kleinster Hitze einige Minuten köcheln lassen.
  5. Für das Nusscrunch die Kekse grob zerkrümeln.
  6. 2 Esslöffel Vollrohrzucker mit etwa 80 ml Wasser aufkochen lassen.
  7. Die Keksbröseln mit den gemahlenen Nüssen, den Haferflocken und dem Orangenschalenlikör in das Zuckerwasser geben und alles gut vermischen.
  8. Die Form(en) oder Pieform mit dem Pflanzenfett einfetten.
  9. Danach die Apfel-Kürbismischung in die gefettete Form(en) verteilen.
  10. Die Crunch-Nussmasse auf der Apfel-Kürbismischung verteilen.
  11. Die Form(en) in der Backofenmitte bei 180 Grad C während etwa 25 Minuten backen.
  12. Vor dem Servieren mit dem Vollrohrpuderzucker und jeweils einem Sternanis garnieren.
  13. Am besten schmeckt das Dessert warm oder lauwarm.

 

Meine Tipps:

    • • Außerhalb der Kürbissaison, schmeckt dieses Rezept auch sehr lecker mit einer Apfel-Birnenmischung oder einfach nur mit den verschiedenen saisonalen Obstsorten.
    • • Während der Winterzeit kann man auch mit Lebkuchengewürz würzen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Heferolle mit frischen Zwetschgen (vegan)

Hiefdeegrull mat frëschen Quetschen

 

Zutaten für 1 Kastenform von etwa 28 cm:

350g Dinkelmehl (80 %)
100g Sojamehl
2 Esslöffel Hafermilch
1 Würfel frische Hefe oder 1 Päckchen Trockenhefe
50g Vollrohrzucker
gut 1/8 l Hafermilch
60g Pflanzenmargarine
1 Zitrone
Für die Füllung:
etwa 800g Zwetschgen
40g Pflanzenmargarine
40g Vollrohrzucker
½ Teelöffel gemahlene Vanille
1 Teelöffel Zimt
60g Pflanzenmargarine
Außerdem:
Backpapier
etwas Vollrohrpuderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:

  1. Für den Teig das Dinkel- mit dem Sojamehl vermischen, mit einem Holzlöffel eine Mulde hineindrücken.
  2. 2 Esslöffel Hafermilch lauwarm erhitzen und die Hefe darin auflösen. Diese nun in die Mulde geben und den Vollrohrzucker darüber streuen.
  3. Die Hafermilch lauwarm erhitzen und die Pflanzenmargarine darin schmelzen.
  4. Die Zitrone waschen und die Schale fein abreiben. Die Hafermilch mit der Pflanzenmargarine und der Zitronenschale zu der Mehlmischung geben und alles mit dem Knethaken des Handrührgerätes etwa 5-8 Minuten lang durcharbeiten, bis der Teig sich vom Schüsselrand löst.
  5. Den Teig zudecken und bei Zimmertemperatur etwa 30-45 Minuten lang aufgehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
  6. In der Zwischenzeit die Zwetschgen waschen, trocknen, entkernen und vierteln.
  7. 40 g Pflanzenmargarine schmelzen lassen.
  8. Den Vollrohrzucker mit der Vanille und dem Zimt vermischen.
  9. Den aufgegangenen Teig noch einmal mit den Händen kräftig durchkneten.
  10. Dieser Teig ergibt eine große Heferolle. Nach Wunsch kann man ihn auch in zwei Portionen teilen, dann erhält man zwei kleine Rollen.
  11. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 1 cm dick ausrollen und mit der zerlassenen Pflanzenmargarine bestreichen.
  12. Danach werden die geviertelten Zwetschgen auf der Teigplatte verteilt, mit der Vollrohrzuckermischung bestreut und die Teigplatte wird vorsichtig aufgerollt.
  13. Ein Backblech mit Backpapier belegen und die große oder die zwei kleinen Rollen mit der Naht nach unten darauflegen.
  14. Die Pflanzenmargarine schmelzen und die Rolle damit bepinseln.
  15. Das Backblech auf die unterste Backofenschiene schieben und den Kuchen bei 180 Grad C etwa 25-30 Minuten backen. Zwischendurch ein paarmal mit der zerlassenen Butter bestreichen.
  16. Die Heferolle nach dem Backen aus dem Backofen nehmen, etwas abkühlen lassen und mit dem Vollrohrpuderzucker bestäuben.

 

Meine Tipps:

    • • Anstelle von Zwetschgen kann man auch anderes Obst verwenden, z.B. Birnen, Kirschen, Pflaumen usw.
           • Lauwarm schmeckt diese Heferolle am besten.

 

Produktbeschreibung:
Die Zwetschge ist die süßeste Steinfrucht aus der Pflaumenfamilie. Zur Erntezeit soll sie gelbfleischig, saftig und süß sein, dann ist sie nicht nur roh, sondern auch im Kuchen gegart ein perfekter Genuss.

Tomaten-Kopfsalat mit frischen Feigen und Koriander (vegan)

Tomaten-Laituezalot mat frësche Figen a Koriander

Zutaten für 4 Personen:

Für den Salat:
1 Kopfsalat
1 rote Paprikaschote
etwa 125 g Cocktailtomaten
4 frische Feigen
Für die Vinaigrette:
1 Schalotte
2 Knoblauchzehen
2 Esslöffel Sonnenblumenöl
1 Esslöffel Leinöl
1 Esslöffel Walnussöl
1 Esslöffel Feigenessig
1 Esslöffel hellen Balsamico-Essig
1 ½ Esslöffel mittelscharfer Senf
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Piment d‘espelette
Ingwerpulver
Oregano
Außerdem:
½ Bund frischen Koriander
Je ½ Esslöffel Sonnenblumenkerne, Sesam und Kürbiskerne

 

Zubereitung:

  1. Für den Salat, den Kopfsalat putzen, waschen, trockenschleudern und den Mittelstrunk entfernen.
  2. Die süße Paprikaschote waschen, entkernen und in feine Ringe schneiden.
  3. Die Cocktailtomaten waschen und vierteln.
  4. Die Feigen waschen und achteln.
  5. Für die Vinaigrette das Sonnenblumen-, das Lein- und das Walnussöl mit dem Feigenessig und dem hellen Balsamicoessig, dem mittelscharfen Senf vermischen. Das Ganze mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Piment d’espelette, Ingwerpulver und Oregano würzen.
  6. Die Sonnenblumenkerne mit den Kürbiskernen und dem Sesam in einer Pfanne ohne Fett rösten, etwas abkühlen lassen.
  7. Den frischen Koriander waschen, trockenschleudern und fein hacken.
  8. In einer Salatschüssel den Kopfsalat mit den Paprikaringen und den Cocktailtomaten vermischen, mit der Vinaigrette beträufeln.
  9. Den Salat mit den geachtelten Feigen belegen, danach mit dem gehacktem Koriander und den gerösteten Kernen bestreuen.

 

Meine Tipps:

    • • Frischen Koriander ist (unverständlicherweise ;-S ) nicht Jedermannssache, diesen kann man durch Blattpetersilie ersetzen.
    • • Wer keinen Feigenessig im Haushalt vorrätig hat, ersetzt diesen durch Apfelessig.

 

Produktbeschreibung:

Die Feige ist eine der ältesten Kulturpflanze Europas und wird im gesamten Mittelmeergebiet angebaut. Saison hat die Feige von Juli bis November und die Energiebombe schmeckt frisch wie getrocknet sehr gut. Als Frischobst kann man die Feigen auslöffeln oder in Bioqualität auch mit der Schale naschen. Jedoch ist sie auch ein Genuss für’s Auge, denn es gibt viele verschiedene farbliche Sorten, von grün, gelb, rosa, rot, violett, purpurn oder braun.