Blumenkohlkroketten mit schwarzem Sesam (vegan)

 

Zutaten für etwa 10 Kroketten:
1 mittelgroßer Blumenkohl
2 Schalotten
2 Knoblauchzehen
40 g Sojamehl
2 Esslöffel Leinsamensaat
frisch geriebene Muskatnuss
Ingwerpulver
Korianderpulver
Kardamomsaat
Kreuzkümmel (ganz)
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Außerdem:
Backpapier
½ Esslöffel Gomasio
2 Esslöffel schwarzen Sesam
etwas Olivenöl

Zubereitung:
1. Den Blumenkohl waschen, putzen, in Röschen zerteilen und dämpfen. Danach abgießen, stampfen und abkühlen lassen.
2. In der Zwischenzeit die Schalotten schälen und fein würfeln.
3. Den Knoblauch schälen, Mittelkeim entfernen und die Knoblauchzehe fein hacken.
4. Nun das Sojamehl, Leinsamensaat, Muskatnuss, Ingwer-, Korianderpulver, Kardamomsaat und Kreuzkümmel unter den abgekühlten Blumenkohl mischen und mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer abschmecken.
5. Ein Backblech mit Backpapier belegen.
6. Mit feuchten Händen aus der Blumenkohlmasse Kroketten formen und auf das Backblech verteilen.
7. Den Gomasio mit beiden Sorten Sesamkörner mischen und über die Kroketten streuen.
8. Mit etwas Olivenöl beträufeln und das Backblech auf die unterste Backofenschiene schieben. Die Blumenkohlkroketten bei 180 Grad C etwa 20 Minuten backen.

 

Meine Tipps:

    • • Die Kroketten eignen sich sehr gut als Beilage zu einem Kartoffel- oder Getreidegericht.
    • • Kleiner geformt, als Kugeln oder Kroketten kann man sie auch als Fingerfood seinen Gästen anbieten.
    • • Wer keinen Sesam zur Hand hat, verwendet man geröstete und fein gehackte Nüss zum Bestreuen der Kroketten.

 

Produktbeschreibungen:
 Sesamsamen kommen in den Farben schwarz, goldgelb bis hellbraun vor. Bei der schwarzen Variante handelt es sich um die Urform des Sesams. Er schmeckt ähnlich wie der goldene, jedoch weist er eine inhaltlich noch wertvollere Zusammensetzung auf als sein heller Verwandter.

Gomasio ist ein ursprünglich japanisches Gewürz, bei dem gerösteter und gemahlener Sesam mit einem geringen Anteil Salz vermischt wird. Es verfeinert viele pikante Gerichte mit seinem nussig-salzigem Aroma, ohne das Gericht allzu viel  zu salzen. Man kann Gomasio auch selbst herstellen. Dafür wird das Salz leicht erhitzt, um eine mögliche Restfeuchte verdunsten zu lassen. Danach wird das Salz im Mörser zerstossen. Die ungeschälte Sesamsaat wird nun ohne Fett gleichmäßig in einer Pfanne geröstet, diese Sesamsaat wird ebenfalls im Mörser zermahlen und dann mit dem Salz vermischt. Je nach persönlichem Geschmack sind es 10-15 Teile Sesam mit einem Teil Salz.

 

 

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