Sauerkrautkartoffeln mit Mozzarellahaube

Grompere mat Sauermous gefëllt a mat Mozzarella iwwerbaakt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zutaten für 4 Personen:

500 g festkochende Kartoffeln
150 g Sauerkraut
1 Zwiebel
1 Essl.Rapsöl
3-4 Wacholderbeeren
3 Nelken
1 Lorbeerblatt
etwa 125 g Mozzarella
Kräutersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitung:

  1. Die Kartoffeln mit der Gemüsebürste waschen und in Salzwasser etwa 25 Minuten kochen.
  2. Für das Sauerkraut die Zwiebel schälen und fein würfeln.
  3. In einem Topf das Rapsöl erhitzen, die Zwiebelwürfel darin anrösten, das abgetropfte Sauerkraut hinzufügen und mit 2 Esslöffel Wasser, den Wacholderbeeren, den Nelken und dem Lorbeerblatt während etwa 20 Minuten köcheln lassen. Danach gegebenenfalls kurz abtropfen lassen.
  4. Die Kartoffeln halbieren. Die Hälften unten etwas flach schneiden, damit sie in der Auflaufform „sitzen“ bleiben. Danach mit dem Sauerkraut belegen.
  5. Den Mozzarella-Käse in Scheiben schneiden und auf den belegten Kartoffeln verteilen.
  6. Das Ganze mit Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.
  7. Im Backofen während etwa 15 Minuten bei 180 Grad C backen.

 

     Meine Tipps:

    • • Diese Sauerkraut-Kartoffeln kann man als Vorspeise oder mit einem Grünen Salat als Hauptspeise servieren.
    • • Wer es noch herzhafter mag, verteilt unter den Mozzarella-Käse dünn geschnittene Räuchertofuscheiben.

 

Produktbeschreibung:

 Sauerkraut wird aus gehobelten Weißkohl- und Spitzkrautstreifen hergestellt. Dieser gehobelte Kohl verändert sich nach Salzung und Pressung durch natürliche Milchsäuregärung im eigenen Saft und unter Luftabschluss, d.h. durch die Fermentierung zu einem wohlgewürzten, haltbarem und feinfädrigem Kohl den man in vielen Variationen servieren kann. Dabei fällt mir jetzt eine Anekdote dazu ein, dass vor etlichen Jahren Slow-Food Lëtzebuerg einen Gourmetabend zum Thema Kohl organisiert hatte. Das Mouvement Ecologique-Kochteam bereitete ein Menü von Fingerfood bis zum Dessert mit Kohl zu. Zum Nachtisch hatte ich mir eine „Crème brûlée mit Sauerkraut“ ausgedacht. Von dieser speziellen Variante  redet der damalige Präsident Thierry heute noch.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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