Zutaten:
- 250 g Tofu
- 3 Knoblauchzehen
- einige Stängel frische Petersilie
- 1 Esslöffel Miso, eine kräftige Sorte, z.B. den Hatcho-Miso (ohne Getreide)
- 1-2 Esslöffel Wasser
- 2 Esslöffel Olivenöl
- Thymian
- Basilikum
- Rosmarin
- Bohnenkraut
- Herbes de Provence
- 1 Esslöffel scharfer Senf
- Kräutersalz
- frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Zubereitung:
- Den Tofu abtropfen lassen und mit einer Gabel zerdrücken.
- Die Knoblauchzehen schälen, Mittelkeim entfernen und fein hacken.
- Die Petersilie waschen, trockenschleudern und die Blätter fein hacken.
- Das Miso mit dem Wasser anrühren.
- Den Naturtofu mit Knoblauch, Miso, Olivenöl, Thymian, Basilikum, Rosmarin, Bohnenkraut, Herbes de Provence, Senf, Kräutersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer mischen.
- Zum Schluss die gehackte Petersilie untermischen, noch einmal abschmecken und wenn nötig etwas nachwürzen.
Produktbeschreibung:
Tofu oder Sojaquark, werden Sie noch öfters in unseren Rezepten begegnen, da es reich an pflanzlichem Eiweiß ist, enthält Vitamine des B-Komplexes und Mineralstoffe. Er ist zudem fettarm, cholesterinfrei und leicht verdaulich. Da der Naturtofu sehr wenig Eigengeschmack hat, kann man ihn in vielen Rezepten verarbeiten. Hier werde ich den Naturtofu in der Form einer weiteren eiweißreichen Variante von einem Brotaufstrich vorstellen.
Miso ist eine milchsauer vergorene Würzpaste, die hauptsächlich aus Sojabohnen mit Anteilen von Gerste, Reis oder anderem Getreide besteht. Miso liefert Eiweiß und Mineralstoffe, regt die Verdauung an und hat eine nützliche Wirkung auf die Darmflora. Miso wird vorwiegend als Suppenbasis verwendet und dient als Zutat in vielen Gerichten wie hier in dieser Brotpaste.
Mein Tipp:
Wer es herzhafter mag, kann den Naturtofu durch Räuchertofu ersetzen. Dann jedoch eine mildere Misosorte wählen, z.B. die Sorte Mugi-Miso, die mit Gerste oder den Kome-Miso, der mit Reis angereichert ist.