Zwibbel-Poretten-Pinsa mat Champignone
Zutaten für 4-6 Personen:
Für den Teig:
400 g Dinkelmehl (80 %)
100 g Reismehl
1 gehäufter Esslöffel Soja- oder Kichererbsenmehl
1 kleines Stück von frischer Hefe (etwa 5 g)
knapp 3/4 l kaltes Wasser
2-3 Esslöffel Rapsöl
2 Teelöffel Vollmeersalz
Für den Belag:
2 rote Zwiebeln
1 Lauchstange
etwa 200 g Champignons
etwa 100 g Cocktailtomaten
3 Knoblauchzehen
1 Glas Tomatensauce
Kräutersalz
frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer
geräuchertes Paprikapulver
Oregano
Thymian
2 Packungen Mozzarella-Käse
Auβerdem:
Backpapier
Mehl für die Arbeitsfläche
Zubereitung:
1. Für den Teig die Mehlsorten in einer Backschüssel vermengen.
2. Die Hefe hinzubröckeln, das kalte Wasser zugeben und den Teig etwa 5 Minuten mit den Knethaken eines Handrührgerätes kneten.
3. Danach das Rapsöl und Vollmeersalz zum Teig geben und weitere 2 Minuten verkneten. Den Teig zudecken und 1 Stunde bei Zimmertemperatur ruhen lassen. Danach mindestens 24 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
4. Am nächsten Teig den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche geben. In 4 gleichmässig grosse Portionen teilen, die man zu einer Kugel formt und wieder etwa 1 Stunde ruhen lässt.
5. In der Zwischenzeit für den Belag, die roten Zwiebeln schälen, halbieren und in Scheiben schneiden.
6. Die Lauchstange putzen, waschen, halbieren und in feine Stücke schneiden.
7. Die Champignons feucht putzen, feucht abwischen und in Scheiben schneiden.
8. Die Cocktailtomaten waschen und halbieren.
9. Den Knoblauch schälen, Mittelkeim entfernen und fein hacken.
10. Den Backofen auf 220 Grad C vorheizen.
11. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Je 2 Teigstücke auf je ein Backblech geben und mit den Fingern zu etwa 30 cm lange Fladen formen.
12. Die Teigfladen mit der Tomatensauce bestreichen und mit den zubereiteten Lauchstücke, Zwiebel- und Champignonsscheiben, dem gehacktem Knoblauch und den halbierten Cocktailtomaten belegen.
13. Das Ganze mit Kräutersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, geräuchertem Paprikapulver, Oregano und Thymian würzen.
14. Den Mozzarella-Käse in Scheiben schneiden und die Teigfladen damit belegen.
15. Mit etwas Olivenöl beträufeln und im Backofen etwa 10 Minuten backen.
Meine Tipps:
Durch die lange Teigruhe wird die Pinsa besonders bekömmlich, entwickelt viele Sauerteigaromen und benötigt wenig Hefe. So kann man den Teig sogar bis zu 48 Stunden im Voraus zubereiten und im Kühlschrank ruhen lassen.
Produktbeschreibung:
Die Pinsa besteht aus einem länglich-ovalen Teigfladen, der vielfältig belegt werden kann. Typisch für eine Pinsa ist eine Mischung aus mehreren Mehlsorten. Dies macht die Pinsa locker und gleichzeitig fester. Der daraus hergestellte Sauerteig darf ausserdem sehr lange ruhen, somit kann man stets zubereiteten Pinsateig im Kühlschrank aufbewahren und bei Überraschungsbesuch zubereiten.



